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Ausschreibung, Auftragsbekanntmachung: Bauleistungen im Hochbau - D-Düren
Bauleistungen im Hochbau
Dokument Nr...: 134800-2009
Veröffentlicht: 16.05.2009
*
  BEKANNTMACHUNG
  Bauauftrag
  ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER
  I.1)	NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N): GIS - Gesellschaft für
  Infrastrukturvermögen Kreis Düren GmbH, Marienstraße 15, Kontakt
  Geschäftsführer, z. Hd. von Herrn Peter Kaptain, D-52351 Düren. Tel. +49
  242122-2450. E-Mail: gis@kreis-dueren.de. Fax +49 242122-2012.
  Weitere Auskünfte erteilen: CB Richard Ellis GmbH, Kasernenstraße 69,
  Kontakt Herrn Arne J. Schaarschmidt, D-40213 Düsseldorf. Tel. +49
  21186066-172. E-Mail: arne.schaarschmidt@cbre.com. Fax +49 21186066-100.
  URL: www.cbre.de.
  Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich
  Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches
  Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: Kreis Düren - Der Landrat,
  Zentrale Vergabestelle, Zimmer 243 Bismarkstraße 16, Kontakt Frau Elke
  Baum-Teschner, D-52351 Düren. Tel. +49 2421222463. E-Mail:
  e.baum-teschner@kreis-dueren.de. Fax +49 2118263597.
  Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: Kreis Düren - Der Landrat,
  Zentrale Vergabestelle, Zimmer 243 Bismarkstraße 16, Kontakt Frau Elke
  Baum-Teschner, D-52351 Düren. Tel. +49 242122-2463. E-Mail:
  e.baum-teschner@kreis-dueren.de.
  I.2)	ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN): Regional-
  oder Lokalbehörde.
  Allgemeine öffentliche Verwaltung.
  Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
  Auftraggeber: Ja.
  ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND
  II.1)  BESCHREIBUNG
  II.1.1)  Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: Planung und
  Neubau eines Schul- und Sporthallenbades mit optionalem Wellnessbad,
  Betriebsführungsvertrag über das Schul- und Sporthallenbad.
  II.1.2)  Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
  Dienstleistung: Bauleistung.
  Erbringung einer Bauleistung, gleichgültig mit welchen Mitteln, gemäß den
  vom öffentlichen Auftraggeber genannten Erfordernissen.
  Hauptausführungsort: Jülich.
  NUTS-Code: DEA26.
  II.1.3)  Gegenstand der Bekanntmachung: Öffentlicher Auftrag.
  II.1.5)  Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:
  Gegenstand der Vergabe ist die Planung und Errichtung eines Schul- und
  Sporthallenbades mit optionalem Wellnessbad sowie der Abschluss eines
  Betriebsführungsvertrages über das Schul- und Sporthallenbad und das
  angrenzende Freibad. Die Gebäude sollen auf dem im Eigentum der Stadtwerke
  Jülich GmbH stehenden Grundstück errichtet werden.
  Die Auftraggeberin beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber.
  Die Stadtwerke Jülich GmbH sollen voraussichtlich Vertragspartner für das
  PPP-Projekt werden. Die Flächen liegen im Geltungsbereich eines noch
  aufzustellenden Bebauungsplans. Das Bauleitplanverfahren soll parallel zum
  Vergabeverfahren durchgeführt werden. Über den beabsichtigten
  Betriebszeitraum von 25 Jahren soll der Auftragnehmer die bauliche
  Unterhaltung (Instandsetzung, Instandhaltung, Wartung und
  Schönheitsreparaturen) und die Reinigung des Bades und des Freibades sowie
  die Pflege der Außenanlagen und sonstige Dienstleistungen übernehmen.
  Neben den vorgenannten gebäudebezogenen Betriebsleistungen hat der
  Auftragnehmer den Betrieb des Schul- und Sporthallenbades und des
  Freibades und alle weiteren im Rahmen des Bäderbetriebs erforderlichen
  Dienstleistungen sicherstellen.
  Der Auftraggeber behält sich vor, das Ausschreibungsverfahren aufzuheben,
  wenn die eingegangenen Angebote im Vergleich zur Eigenrealisierung des
  Vorhabens unwirtschaftlich sind oder der Rat der Stadt Jülich oder die
  Kommunalaufsicht der Vergabe nicht zustimmen.
  II.1.6)  Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 45210000.
  II.1.7)  Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): Ja.
  II.1.8)  Aufteilung in Lose: Nein.
  II.1.9)  Varianten/Alternativangebote sind zulässig: Nein.
  II.2)  MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS
  II.2.2)  Optionen: Nein.
  II.3)  VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG:
  Beginn: 1.4.2010. Ende: 31.3.2034.
  ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE
  INFORMATIONEN
  III.1)  BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG
  III.1.1)  Geforderte Kautionen und Sicherheiten: a)
  Vertragserfüllungsbürgschaft hinsichtlich Bauleistungen.
  Mit der Abgabe des ersten Angebotes hat der Bieter zu versichern, dass er
  mit Vertragsschluss eine selbstschuldnerische Erfüllungsbürgschaft oder
  vergleichbare Sicherheit in Höhe von 5 % der Herstellungskosten für das
  Mindestbedarfsprogramm (brutto, einschließlich MwSt.) für die Erfüllung
  der Bauleistungsverpflichtungen stellen wird, die nach Abschluss der
  einwandfreien und ordnungsgemäßen Durchführung der Baumaßnahmen
  zurückgegeben wird.
  b) Gewährleistungsbürgschaft.
  Nach Abschluss der Bauleistungen muss der Auftragnehmer eine
  Gewährleistungsbürgschaft für die Dauer des Gewährleistungszeitraumes ab
  Abschluss der Baumaßnahmen in Höhe von 5 % der Gesamtherstellungskosten
  (brutto, einschließlich MwSt) für die Erfüllung der Mängelgewährleistung
  stellen. Der Auftragnehmer erhält diese Sicherheit mit Ablauf der
  vertraglich vereinbarten, wenn keine Frist vereinbart ist, mit Ablauf der
  gesetzlichen Gewährleistungsfristen zurück.
  c) Sicherung des Betriebs.
  Die Erhaltung der Gebäude, Anlagen und Einrichtungen des
  Mindestbedarfsprogramms sowie die Attraktivierung des Bades werden durch
  die Einrichtung eines gesonderten Instandhaltungskontos gesichert. Im
  Falle eines Einwendungs- und Einredeverzichts ist beabsichtigt, eine
  Betriebsbürgschaft in angemessener Höhe zu verlangen.
  III.1.2)  Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis
  auf die maßgeblichen Vorschriften (falls zutreffend): a)
  Investitionskostenzuschuss.
  Für das PPP-Projekt wird ein einmaliger Investitionskostenzuschuss in Höhe
  von EUR 5 000 000 (netto, zzgl. etwaiger MwSt.) bereitgestellt werden.
  b) Jährliche Zahlungen.
  Für die Sicherstellung des Mindestbedarfsprogramms und die Nutzung des
  Bades durch Schulen und Vereine wird ein jährliches Entgelt in Höhe von
  EUR 1 400 000 gezahlt werden. Dieser Betrag setzt sich zusammen aus einem
  jährlichen Investitionskostenzuschuss und dem Betriebsführungsentgelt.
  Dem Freizeitbad ist ein Blockheizkraftwerk (BHKW) angeschlossen, welches
  im Rahmen eines steuerlichen Querverbundes von der Stadtwerke Jülich GmbH
  betrieben wird und zu einem erheblichen Steuervorteil führt. Falls der
  steuerliche Querverbund aufgrund des noch festzulegenden
  Organisationsmodells nicht dauerhaft erhalten bleiben kann, müsste der
  Jahreszuschuss entsprechend dem Wegfall des Steuervorteils auf einen
  Betrag in Höhe von EUR 900 000,- reduziert werden.
  c) Eigenkapital des Auftragnehmers.
  Neben den dargestellten finanziellen Mitteln wird eine angemessene
  Eigenkapitalausstattung der Projektgesellschaft erwartet. Die Höhe der
  Einbringung von Eigenkapital wird im Rahmen des Wertungskriteriums
  Wirtschaftlichkeit berücksichtigt.
  Der Auftragnehmer hat sich weitere verfügbare Fördermittel zu beschaffen
  und hiermit unter Berücksichtigung seines einzubringenden Eigenkapitals
  und der zu erhebenden Eintrittsgelder sowohl das Mindest-Bedarfsprogramm
  als auch des fakultative Optionsprogramm für die gesamte Vertragslaufzeit
  sicherzustellen.
  III.1.3)  Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
  wird: Die Mitglieder einer Bietergemeinschaft haften gesamtschuldnerisch
  für die angebotene Leistung.
  Teilnahmeanträge von Arbeitsgemeinschaften und anderen gemeinschaftlichen
  Bewerbern finden nur Berücksichtigung, wenn:
  dem Auftraggeber ein Verzeichnis der Mitglieder der Gemeinschaft mit
  Bezeichnung des jeweiligen bevollmächtigten Vertreters vorgelegt wird,
  eine von allen Mitgliedern rechtsverbindlich unterzeichnete und datierte
  Erklärung, dass der bevollmächtigte Vertreter der Gemeinschaft die im
  Verzeichnis aufgeführten Mitglieder gegenüber der Auftraggeberin
  rechtsverbindlich vertritt, übergeben wird und die Mitglieder der
  Gemeinschaft nicht mehr als einer Arbeits-/Bewerbergemeinschaft angehören.
  Der Bieter oder die Bietergemeinschaft ist berechtigt, zur Erbringung der
  von ihm angebotenen Leistungen eine Projektgesellschaft zu bilden, die
  Vertragspartnerin des Auftraggebers für die abzuschließenden Verträge
  wird. In diesem Fall sind die Gesellschafterbeteiligungen zu nennen, die
  an dieser Projektgesellschaft bestehen werden. Weiterhin ist die
  vergaberechtliche Identität zwischen Bieter und
  Auftragnehmer/Projektgesellschaft dadurch zu wahren, dass alle für die
  Teilnehmerqualifikation verwendeten Nachweise der Bieter bzw.
  Bietergemeinschaft durch einen dauerhaften Zugriff der Projektgesellschaft
  auf die wirtschaftliche, finanzielle und technische Leistungsfähigkeit der
  Bieter bzw. Bietergemeinschaft als zukünftige Gesellschafter oder
  Nachunternehmer für die Projektdurchführung aufrechterhalten und
  sichergestellt werden.
  Ihre Eignung (Bonität, Referenzen etc.) kann die Projektgesellschaft
  entweder durch eigene Eignungsnachweise oder durch die ihrer
  Gesellschafter nachweisen, soweit diese bei der Leistungserbringung
  mitwirken. In diesem Falle können die Eignungsnachweise nur durch
  verbindliche schriftliche Zusagen der Gesellschafter erbracht werden, dass
  diese im Fall der Auftragserteilung an die Projektgesellschaft dieser die
  erforderlichen finanziellen, personellen und sachlichen Mittel für die
  Projektdurchführung zur Verfügung stellen. Die Eignung der anderen
  Nachunternehmer ist jeweils für diese gesondert nachzuweisen.
  Die Projektgesellschaft darf die vertraglich beauftragten Leistungen nur
  von den im Teilnahmewettbewerb namentlich genannten Gesellschaftern oder
  benannten Nachunternehmern beschaffen, die entsprechend den Anforderungen
  qualifiziert worden sind.
  Sollte die Projektgesellschaft die Verträge mit dem Bieter oder den
  Mitgliedern einer Bietergemeinschaft oder mit den im Teilnahmeantrag
  namentlich genannten Nachunternehmern beenden und Verträge mit anderen
  Leistungserbringern (Bau- oder Dienstleistungserbringer) abschließen
  wollen, bedarf sie hierfür der Zustimmung des Auftraggebers. Dieser wird
  die Zustimmung nicht verweigern, wenn die Projektgesellschaft
  schwerwiegende Gründe für den Wechsel glaubhaft machen kann und
  ausreichende Qualifikationen der neuen Leistungserbringer im Sinne der
  Auswahlkriterien gemäß dieser EU-Bekanntmachung bestehen.
  III.1.4)  Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung: Nein.
  III.2)  TEILNAHMEBEDINGUNGEN
  III.2.1)  Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
  hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister: Angaben
  und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu
  überprüfen: 1. Aktueller Handelsregisterauszug (Auszug nicht älter als
  sechs Monate) bzw. sofern keine Pflicht zur Eintragung in das
  Handelsregister besteht: Aktueller Auszug (Auszug nicht älter als sechs
  Monate) der Eintragung des Wirtschaftsteilnehmers in das Berufsregister
  (Handwerkskammer etc.). Für Bewerber, die ihren Sitz nicht in der
  Bundesrepublik Deutschland haben: Analoge Auszüge der Eintragung in ein
  entsprechendes Register oder Bescheinigungen der zuständigen
  Versicherungsträger;
  2. Eigenerklärung des Bewerbers bzw. jedes Mitgliedes einer
  Bietergemeinschaft und jedes Nachunternehmers gemäß §§ 8 Nr. 3 Abs. 1 lit.
  a-c, e, Nr. 5 Abs. 1 lit. a-d, 8a Nr. 5 VOB/A, den Regelungen des
  Vergabehandbuchs des Bundes (VHB Bund) sowie Ziffer 3.2 des Runderlass des
  Innenministeriums des Landes NRW zur Verhütung und Bekämpfung von
  Korruption in der öffentlichen Verwaltung (vgl. Anlage 3 zur
  Bewerberinformation).
  Der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft hat im Teilnahmeantrag
  mitzuteilen, welche Wirtschaftsteilnehmer als Haupt- bzw. Nachunternehmer
  im Auftragsfall die Leistungselemente a) Planung, b) Bau und c) Betrieb
  als insoweit verantwortlich ausführende Unternehmen (ggf. auch mehrere
  Wirtschaftsteilnehmer für ein Leistungselement oder ein
  Wirtschaftsteilnehmer für mehrere Leistungselemente) erbringen sollen. Der
  Bewerber oder die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft, die dementsprechend
  verantwortlich ausführende Unternehmen sein sollen, sind Hauptunternehmer.
  Wirtschaftsteilnehmer, die eines der vorgenannten Leistungselemente
  verantwortlich ausführen sollen, ohne Bewerber bzw. Mitglied der
  Bewerbergemeinschaft zu sein, sind Nachunternehmer.
  Für jeden der vorgenannten Haupt- und Nachunternehmer sind für die
  Eignungsprüfung jeweils gesondert die unter III.2.1) genannten Unterlagen
  vorzulegen und die Eignung gesondert nachzuweisen. Haupt- und
  Nachunternehmer haben darüber hinaus weitere Unterlagen nach III.2.2) und
  III.2.3) vorzulegen.
  Bewerber oder Mitglieder der Bewerbergemeinschaft, die im Auftragsfall
  keine Leistungen aus den Leistungselementen a) Planung, b) Bau und c)
  Betrieb verantwortlich erbringen sollen, haben zum Eignungsnachweis nur
  die unter III.2.1) genannten Unterlagen vorzulegen.
  Die nicht rechtzeitige Vorlage dieser Unterlagen kann zum Ausschluss aus
  dem Verfahren führen. Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende
  Unterlagen nachzufordern und Bewerbungen vom Verfahren auszuschließen für
  die auf einmalige Nachforderung keine oder nur unvollständige Unterlagen
  nachgereicht werden. Dem Bewerber bzw. der Bewerbergemeinschaft wird auf
  schriftliche Nachfrage von der in I.1 (Verdingungs-/Ausschreibungs- und
  ergänzende Unterlagen) aufgeführten Stelle eine Bewerberinformation mit
  Formblättern zum Teilnahmeantrag zur Verfügung gestellt. Diese
  Bewerberformulare sind zwingend zu verwenden. Die Nichtberücksichtigung
  der Bewerberformulare kann zum Ausschluss aus dem laufenden Verfahren
  führen.
  III.2.2)  Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Angaben und
  Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu
  überprüfen: 1. Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einer
  Mindestdeckungssumme von EUR 2 000 000 pro Schadensfall für Personen-,
  Sach- und Vermögensschäden;
  2. Vorlage einer aktuellen allgemeinen Bankauskunft über die
  wirtschaftliche Situation und/oder das Zahlungsverhalten des Unternehmens;
  3. Angaben zum Gesamtumsatz des Bewerbers bzw. der Mitglieder der
  Bewerbergemeinschaft in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren.
  III.2.3)  Technische Leistungsfähigkeit: Angaben und Formalitäten, die
  erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
  1. Angaben über die in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren
  jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach
  Berufsgruppen;
  2. Vorlage von mindestens drei und maximal sechs Referenzen je
  Leistungselement (Planung, Bau und Betrieb) über die Ausführung von
  Leistungen in den letzten fünf abgeschlossenen Geschäftsjahren
  einschließlich der Angabe eines Ansprechpartners bei dem jeweiligen
  Auftraggeber der als Referenz genannten Aufträge. Für die Bewertung
  weiterer Referenzen erfolgt keine Auswahl durch die Vergabestelle (Wertung
  der jeweils erstgenannten Referenzen). Die vorzulegenden Referenzen müssen
  erkennen lassen, dass das Unternehmen für die Erbringung der vorliegend zu
  vergebenden Teilleistungen (Planung, Bau und/oder Betrieb) geeignet ist.
  Nähere Informationen zu den Anforderungen an die Referenzen und die in
  diesem Zusammenhang erbrachten Leistungen sowie zu deren Bewertung können
  dem Bewerbermemorandum entnommen werden, das bei der unter I.1
  (Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen) genannten Stelle
  angefordert werden kann. Die erforderlichen Angaben zu den Referenzen sind
  zwingend in das von der Vergabestelle vorgegebenen Bewerberformular
  einzutragen, da ansonsten keine Bewertung vorge-nommen werden kann.
  III.2.4)  Vorbehaltene Aufträge: Nein.
  ABSCHNITT IV: VERFAHREN
  IV.1)  VERFAHRENSART
  IV.1.1)  Verfahrensart: Verhandlungsverfahren.
  Bewerber sind bereits ausgewählt worden: Nein.
  IV.1.2)  Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
  Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden: Geplante Zahl der
  Wirtschaftsteilnehmer 5
  Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
  Voraussetzung für die Eignung ist, dass die in den Ziff. III.2.1.1 und
  III.2.1.2 sowie III.2.2.1 und III.2.2.2 geforderten Angaben und Nachweise
  erbracht werden.
  Der Auftraggeber wird zudem die nachfolgend aufgeführten Eignungsnachweise
  mit Punkten bewerten und wie folgt gewichten:
  a) Die mögliche Gesamtpunktzahl für die in Ziff. III.2.3.2 genannten
  Angaben und Nachweise bildet 50 % der im Rahmen der Eignungsprüfung
  insgesamt erzielbaren Punkte,
  b) Die mögliche Gesamtpunktzahl für die in Ziff. III.2.2.3 genannten
  Angaben und Nachweise bilden 30 % der im Rahmen der Eignungsprüfung
  insgesamt erzielbaren Punkte,
  c) Die mögliche Gesamtpunktzahl für die in Ziff. III.2.3.1 genannten
  Angaben bilden 20 % der im Rahmen der Eignungsprüfung insgesamt
  erzielbaren Punkte.
  Nähere Informationen zur Bewertung der oben genannten Eignungsnachweise
  können der Bewerberinformation entnommen werden, das bei der unter I.1
  (Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen) genannten Stelle
  angefordert werden kann.
  IV.1.3)  Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
  Verhandlung bzw. des Dialogs: Abwicklung des Verfahrens in aufeinander
  folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu
  erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote Ja.
  IV.2)  ZUSCHLAGSKRITERIEN
  IV.2.1)  Zuschlagskriterien: Wirtschaftlich günstigstes Angebot in Bezug
  auf die Kriterien, die in den Verdingungs-/Ausschreibungsunterlagen, der
  Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der
  Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind.
  IV.2.2)  Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein.
  IV.3)  VERWALTUNGSINFORMATIONEN
  IV.3.2)  Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags: Nein.
  IV.3.3)  Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und
  ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung: Die Unterlagen sind
  kostenpflichtig: Nein.
  IV.3.4)  Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge:
  19.6.2009 - 12:00.
  IV.3.5)  Tag der Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe bzw. zur
  Teilnahme an ausgewählte Bewerber: 8.7.2009.
  IV.3.6)  Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
  verfasst werden können: Deutsch.
  ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN
  VI.1)  DAUERAUFTRAG: Nein.
  VI.2)  AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS
  GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD: Nein.
  VI.3)  SONSTIGE INFORMATIONEN: Weitere Informationen enthält eine
  Bewerberinformation, die den Bewerbern auf Anfrage von der im I.1
  (Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen) genannten Stelle
  per Email zugesendet wird. Dieser Information sind Formblätter zur
  Unterstützung der Bewerber bei der Erstellung des Teilnahmeantrags
  beigefügt.
  VI.4)  NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN
  VI.4.1)  Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren: Vergabekammer bei
  der Bezirksregierung Köln, Blumenthalstraße 33, D-50670 Köln. E-Mail:
  roland.gloeckner@bezreg-koeln.nrw.de. Tel. +49 2217740439 (Vorsitzender RD
  Glöckner). Fax +49 2217740197.
  VI.4.2)  Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für
  die Einlegung von Rechtsbehelfen: Statthafter Rechtsbehelf ist ein Antrag
  auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens gemäß § 107 Abs. 1 S. 1 GWB
  vor der zuständigen Vergabekammer (vgl. VI.4.1.).
  VI.5)  TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG: 14.5.2009.
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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