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Aufträge: Teilprivatisierung einer Hafen-Gesellschaft - D-Lübeck
Wartung von Hafenanlagen.
Transport zu Wasser und zugehörige Dienste.
Personenbeförderung zu Wasser.
Güterbeförderung zu Wasser.
Seefrachtverkehr.
Frachtumschlag, Frachtlagerung und zugehörige Dienste.
Containerumschlag.
Hilfstätigkeiten für den Wasserverkehr.
Betrieb von Häfen und Wasserstraßen und zugehörige Dienste.
Dokument Nr...: 259347-2007
Veröffentlicht: 06.11.2007
*
  Strukturiertes Bieterverfahren - Teilprivatisierung der Lübecker
  Hafen-Gesellschaft mbH
  Aufforderung zur Teilnahme an einem Bieterverfahren
  Die Hansestadt Lübeck will im vorliegenden Verfahren 25,1 % der
  Geschäftsanteile an der Lübecker Hafen-Gesellschaft mbH (LHG) an einen
  strategischen Partner veräußern.
  Veröffentlichende Stelle:
  Hansestadt Lübeck, Der Bürgermeister, Rathaus, D-23539 Lübeck.
  Gegenstand der Bekanntmachung:
  Die LHG betreibt für die Hansestadt Lübeck den größten deutschen
  Ostseehafen und zugleich drittgrößten Universalhafen Deutschlands. Die
  Hansestadt Lübeck ist dadurch der bedeutendste Logistikstandort im
  Bundesland Schleswig-Holstein mit einer hohen Ausstrahlungskraft in die
  Region.
  Im Jahre 2006 wurden im Hafen Lübeck erstmals über 30 Mio. Tonnen
  umgeschlagen. Der Anteil der LHG an diesem Gesamtumschlag beträgt ca. 90
  %; der Jahresumsatz der LHG liegt bei ca. 110 Mio. EUR. Die Tendenz beim
  Umschlag ist für die Zukunft angesichts der wachsenden wirtschaftlichen
  Bedeutung des Ostseeraums steigend. Eine aktuelle Prognose geht,
  unabhängig von der Realisierung der festen Fehmarn-Belt-Querung, bis zum
  Jahre 2020 von einem Anstieg auf über 50 Mio. Tonnen für den Hafen Lübeck
  aus.
  Um das prognostizierte Umschlagswachstum abdecken zu können, sind
  erhebliche Investitionen notwendig. Das Investitionsprogramm der
  Hansestadt Lübeck sieht für den Infrastrukturausbau im Zeitraum 2007 -
  2011 Ausgaben in Höhe von ca. 108 Mio. EUR vor. In vergleichbarer
  Größenordnung von ca. 127 Mio. EUR sind bis 2011 auch Investitionen in die
  Suprastruktureinrichtungen der LHG geplant.
  Die Geschäftsanteile der LHG gehören zu 99,98 % der Hansestadt Lübeck,
  0,02 % halten die beiden amtierenden Geschäftsführer. Die Hansestadt
  Lübeck beabsichtigt, im vorliegenden Verfahren 25,1 % der Geschäftsanteile
  an einen strategischen Partner zu veräußern. Im Jahr 2012 soll der
  strategische Partner verpflichtet sein, auf Wunsch der Hansestadt Lübeck
  weitere 12,4 % zu erwerben. Die LHG wird künftig mit der neu zu
  schaffenden Lübeck Port Authority / Hansestadt Lübeck durch einen
  Nutzungsvertrag verbunden sein. Die LHG wird berechtigt und verpflichtet
  sein, die Terminals und damit wesentliche Teile des Hafens als öffentliche
  Hafenanlage auf eigenes wirtschaftliches Risiko zu betreiben.
  Aufforderung zur schriftlichen Interessenbekundung:
  Der Verkauf der Beteiligung an der LHG und damit die Berechtigung sowie
  Verpflichtung, die Terminals nach einem Nutzungsvertrag zu betreiben
  (Dienstleistungskonzession), werden in einem europaweiten Bieterverfahren
  ausgeschrieben. Das Verfahren ist kein Vergabeverfahren nach GWB, VgV,
  VOL/A bzw. VOF und/oder anderen vergaberechtlichen Vorschriften, sondern
  ein nicht förmliches Verfahren, das nach den Grundsätzen der Offenheit,
  Transparenz und Diskriminierungsfreiheit als strukturiertes
  Bieterverfahren mit öffentlicher Aufforderung zur Interessenbekundung
  geführt wird.
  Bei der Entscheidung, auf welche Weise und an wen die Geschäftsanteile
  veräußert werden sollen, wird die Hansestadt Lübeck sich davon leiten
  lassen, in welchem Maße die folgenden strategischen Privatisierungsziele
  erreicht werden:
  Erhalt und Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit des Hafens einschließlich der
  Schaffung und Sicherung von Beschäftigung;
  - nachhaltige Stärkung von Lübeck als Unternehmensstandort und
  Logistikzentrum sowie größter deutscher Ostseehafen;
  - Sicherstellung des dauerhaften öffentlichen Hafenbetriebs und des
  diskriminierungsfreien Zugangs der Kunden zum Hafen;
  - Stärkung der Finanzkraft der LHG;
  - Teilhabe des strategischen Partners an der Absicherung zukünftiger
  Investitionen;
  - Teilnahme des strategischen Partners an der Finanzierungsverantwortung
  für die LHG;
  - langfristige Bindung des strategischen Partners an die LHG;
  - Wahrung der Interessen der Arbeitnehmer, insbesondere der Rechte der
  Arbeitnehmer aus der noch vor der Anteilsveräußerung abzuschließenden
  Arbeitnehmersicherungsvereinbarung, welcher der strategische Partner in
  vollem Umfang beizutreten hat;
  - Absicherung des Kundenportfolios;
  - Konformität mit den maßgeblichen Förderrichtlinien.
  Diese Aufzählung stellt keine Rangfolge oder Gewichtung der genannten
  Ziele dar.
  Die wesentlichen Produktschlüssel lauten wie folgt CPV-Code 63310000-5;
  63300000-2; 61000000-5; 61400000-9; 61100000-6; 61200000-7; 63100000-0;
  63111000-0 und 50246000-1 bzw. CPC-Code 74510, 74590; 72140, 72240,
  74510-74590; 72111-72240; 72121-72129, 72221-72229; 72111, 72119, 72211,
  72219; 72121-72129, 72221-72229; 74110-74290; 74110 und 88680.
  Um das Informationsmemorandum und Einsicht in den Datenraum zu erhalten,
  müssen die Interessenten sämtliche nachfolgenden Kriterien erfüllen, zu
  denen die Interessenbekundungen detaillierte und belastbare Aussagen
  enthalten müssen (Eignungskriterien):
  1. Finanzielle Leistungsfähigkeit des Interessenten (nachgewiesen durch
  Vorlage der verfügbaren Jahresabschlüsse der letzten drei Jahre und
  sonstige Angaben, die für die Beurteilung der gegenwärtigen und
  voraussehbar künftigen wirtschaftlichen Situation des Interessenten von
  Bedeutung sind);
  2. Internationale und nationale Fachkunde, Erfahrung und Tätigkeiten des
  Interessenten im Logistikbereich und speziell im Hafenverkehr,
  insbesondere im Ostseeraum, in den letzten drei Jahren;
  3. Vorlage eines mit dem Erwerb der Beteiligung verbundenen Grobkonzepts
  des Interessenten zur Erfüllung der strategischen Privatisierungsziele der
  Hansestadt Lübeck.
  Bewerbergemeinschaften als Interessenten sind zugelassen, wenn die
  Grundsätze ihrer Zusammenarbeit mit der Interessenbekundung offengelegt
  werden und sie gemeinsam die Eignungskriterien erfüllen.
  Mehrfachbewerbungen mit verschiedenen Partnern sind nicht zulässig.
  Beteiligungen des Interessenten an und sonstige Verflechtungen mit
  Betreibern von Hafenumschlags- und/oder Reederei- und/oder
  Logistikunternehmen und/oder Produzenten sowie Handelsunternehmen im
  Bereich der Hauptgüterarten der LHG sind offen zu legen, um für die
  Entwicklung des Lübecker Hafens nachteilige Interessenkonflikte
  auszuschließen.
  Die Interessenten haben darzulegen, in welcher gesellschaftsrechtlichen
  Struktur der Erwerb der Geschäftsanteile beabsichtigt ist.
  Die Hansestadt Lübeck wird Unterlagen der Bewerber nur für Zwecke des
  Verfahrens verwenden; Bewerber sollten in ihren Anträgen und ggf. späteren
  Angeboten eigene und fremde besondere Geheimnisse spezifisch kennzeichnen.
  Anschrift:
  Interessenten für die Teilnahme an dem strukturierten Bieterverfahren
  werden gebeten, als Teilnahmeantrag eine schriftliche Interessenbekundung
  zusammen mit einer kurzen, aber trotzdem aussagekräftigen Darstellung
  ihres Unternehmens an das von der Hansestadt Lübeck beauftragte
  Beratungsunternehmen
  PricewaterhouseCoopers Corporate Finance Beratung GmbH
  zu Händen Frau Dr. Azadeh Kopp-Moini
  Marie-Curie-Straße 24-28
  D-60439 Frankfurt/Main.
  Tel: +49 69/9585-5860
  Telefax: +49 69/9585-5951
  E-Mail: azadeh.kopp-moiniaraghi@de.pwc.com
  in vierfacher Ausfertigung zu senden. Dabei sind der Absender (Firma,
  Anschrift und Ansprechpartner) sowie das Kennwort "Interessenbekundung
  LHG" anzugeben. Mangels entsprechender Verschlüsselungsvorkehrungen ist
  eine elektronische Abgabe von Teilnahmeanträgen nicht möglich.
  Einsendefrist für die Interessenbekundung:
  Die Interessenbekundung durch Teilnahmeantrag muss bis zum 26. November
  2007, 10.00 Uhr MEZ bei PricewaterhouseCoopers Corporate Finance Beratung
  GmbH ("PricewaterhouseCoopers") eingegangen sein.
  Eine Kurzdarstellung der LHG sowie die im weiteren Verfahrensablauf zu
  unterzeichnende Vertraulichkeitserklärung kann bei PricewaterhouseCoopers
  unter der oben genannten Anschrift angefragt werden.
  Etwaige Rückfragen richten Sie bitte ausschließlich an einen der
  nachfolgend genannten Ansprechpartner bei PricewaterhouseCoopers:
  1. Herrn Hansjörg Arnold, Co-Projektleiter, Tel. +49 (69) 9585-561 1.
  2. Herrn Dr. Alexander von Friesen, Co-Projektleiter, Tel. +49 (69)
  9585-5487.
  3. Frau Dr. Azadeh Kopp-Moini, Co-Projektleiter, Tel. + 49 (69) 9585-5860.
  Aufwendungen für die Teilnahme am Verfahren werden nicht erstattet.
  Sprache:
  Die allein maßgebende Sprache für das gesamte Verfahren ist deutsch.
  Weiterer Verfahrensablauf:
  Aus den interessierten Unternehmen wählt die Hansestadt Lübeck anhand der
  oben genannten Eignungskriterien Bewerber für das weitere Verfahren aus.
  Nach Vorlage einer unterzeichneten Vertraulichkeitserklärung erhalten
  diese Interessenten das Informationsmemorandum und Einsicht in den
  Datenraum. Es ist beabsichtigt, das Verfahren im Februar 2008
  abzuschließen.
  Anschließend werden diese Bewerber aufgefordert, ein erstes (indikatives)
  Angebot abzugeben. Nach Vorlage der ersten Angebote wird der Kreis der
  Bieter ermittelt, die zu weiteren Verhandlungen aufgefordert werden. Mit
  der Aufforderung zur Angebotsabgabe wird die Hansestadt Lübeck die
  Zuschlagskriterien sowie ihre Gewichtung oder die nach ihrer Bedeutung
  eingestufte Reihenfolge dieser Kriterien bekannt machen.
  Zur Begleitung des Verfahrens hat die Hansestadt Lübeck einen
  Lenkungsausschuss und eine mit Vertretern der Stadt und den Arbeitnehmern
  (einschließlich der Gewerkschaft ver.di) paritätisch besetzte
  Steuerungsgruppe eingesetzt. Über die Erteilung des Zuschlags entscheidet
  die Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck.
  Sonstige Informationen:
  Die Hansestadt Lübeck behält sich ausdrücklich vor, auch gegenüber den von
  ihr ausgewählten Interessenten das Verfahren in jedem Stadium ohne
  Mitteilung von Gründen und ohne Ersatz von Aufwendungen zu beenden oder
  ein anderes Verfahren einzuleiten.
  Da es sich um ein nicht förmliches Verfahren handelt, werden keine
  Nachprüfungsbehörden benannt.
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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