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Ausschreibung: Software-Implementierung - DE-Braunschweig
Software-Implementierung
Dokument Nr...: 605250-2021 (ID: 2021112609302161179)
Veröffentlicht: 26.11.2021
*
  DE-Braunschweig: Software-Implementierung
   2021/S 230/2021 605250
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung GmbH
   Postanschrift: Inhoffenstr. 7
   Ort: Braunschweig
   NUTS-Code: DE911 Braunschweig, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 38124
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Sarah Kramme
   E-Mail: [6]sarah.kramme@helmholtz-hzi.de
   Telefon: +49 531/6181-2312
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.helmholtz-hzi.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.subreport.de/E97328471
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Forschungseinrichtung
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Forschung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Implementierung einer Lösung für den Rechnungseingang
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   72263000 Software-Implementierung
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Das Helmholtz Institut beabsichtigt die Implementierung einer Lösung
   für den Rechnungseingang zu beauftragen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 500 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE911 Braunschweig, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   Inhoffenstr. 7 38124 Braunschweig
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die AG benötigt eine Lösung zur umfassenden Abbildung des
   Rechnungseingangs entsprechend den Anforderungen der AG. Die Lösung
   muss digitale Verarbeitung von E-Rechnungen mit eingebundener
   revisionssicheren Archivlösung gewährleisten. Optimale Texterkennung
   durch OCR und ein webbasierter Prüf-Freigabe-Workflow muss Bestandteil
   der Lösung sein.
   Details entnehmen Sie bitte dem Dokument
   "Vorläufige_Leistungsbeschreibung_Rechnungseingang_4890032021.pdf"
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Implementierungskonzept / Gewichtung: 50
   Qualitätskriterium - Name: Präsentation / Gewichtung: 20
   Preis - Gewichtung: 30
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 500 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 24
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Max. 2x um je 12 Monate
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Soweit in dem Verfahren mehr als 5 Teilnahmeanträge eingehen, wird der
   Auftraggeber die Auswahl der zur 2. Stufe zugelassene Bewerber anhand
   einer Bewertung der Referenzen vornehmen.
   Anzahl Referenzen Der Bewerber erhält für jede über die
   Mindestanforderung hinaus vorgelegte Referenz, welche die
   Mindestkriterien gemäß Dokument "Anschreiben_4890032021.docx" erfüllt,
   Punkte gemäß folgender Tabelle:
   Anzahl der Referenzen gemäß Anlage "Eigenerklärung zu
   Referenzen_4890032021.docx":
   2 oder weniger Ausschluss  3 10 Punkte  4 20 Punkte  5 30 Punkte  6
   40 Punkte  7 50 Punkte  8 60 Punkte  9 70 Punkte  10 80 Punkte Der
   Bewerber erhält zusätzliche weitere 10 Punkte pro Referenz, wenn die
   Referenzleistung für ein Forschungsinstitut (bezugsberechtigter
   Auftraggeber) erbracht wurde.
   Maximal können so 160 Punkte erlangt werden.
   Doppelnennungen mit den Referenzen für die Eignungsprüfung sind nicht
   zulässig.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Sofern optionale Leistungen Gegenstand der Beschaffung sind, werden
   diese im Rahmen der Verhandlungen sichtbar und spätestens mit
   Aufforderung zur Angebotsabgabe des finalen Angebotes für alle Bieter
   gleichermaßen festgelegt.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   - Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB gemäß
   Dokument "Erklärung zu §§ 123, 124 GWB HZI.docx"
   - Einwilligung Abfrage Gewerbezentralregister gemäß Dokument "Erklärung
   zu §§ 123, 124 GWB HZI.docx"
   - Eigenerklärung Einhaltung Mindestlohngesetz "Erklärung zu §§ 123, 124
   GWB HZI.docx"
   - Eigenerklärung Nichtvorliegen Insolvenz gemäß Dokument "Erklärung
   Insolvenz HZI.pdf"
   - Nachweis der Gewerbeanmeldung / des Handelsregisterauszugs gemäß
   "Teilnahmeerklärung.docx"
   - Antikorruptionserklärung gemäß Dokument "Antikorruptionsklausel
   HZI.pdf"
   - Verschwiegenheitserklärung gemäß Dokument
   "Verschwiegenheitserklärung_4890032021.docx"
   - Nachweis zum Ausschluss von Interessenkonflikten "Erklärung zu §§
   123, 124 GWB HZI.docx"
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   - Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung gemäß
   Dokument "Betriebshaftpflicht_HZI.docx": Die Haftpflichtversicherung
   muss bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder
   Kreditinstitut abgeschlossen worden sein, bzw. ist zu bestätigen, dass
   die Berufshaftpflichtversicherung im Falle der Auftragserteilung
   entsprechend erhöht werden kann. Diese muss während der gesamten
   Vertragslaufzeit aufrechterhalten und nachgewiesen werden.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   - Die Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung muss mindestens
   nachfolgende Mindestdeckungssummen abdecken:
   1) Personen- und Sachschäden 5 Mio. EUR 2) Vermögensschäden 3 Mio. EUR
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   - Eigenerklärung Sprachniveau
   Das eingesetzte Personal muss mindestens das Niveau C1 des gemeinsamen
   europäischen Referenzrahmen für Sprachen erfüllen.
   - Der Bewerber muss mindestens zwei Referenzen vorlegen, aus welchen
   sich nachgewiesene, vergleichbare Erfahrungen ergeben. Eine der beiden
   Referenzen muss zwingend aus dem Bereich Forschungsinstitute sein.
   Die genauen Anforderungen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen. Der
   Nachweis erfolgt mittels Eigenerklärung gemäß dem Dokument
   "Eigenerklärung zu Referenzen_4890032021.docx"
   - Qualifikation des Personals (Mindestanforderungen):
   Kernteam: Das einzusetzende Beraterteam muss über folgende Kompetenzen
   / Qualifikationen verfügen: Projektleiter: Nachweis von zwei
   Referenzprojekten mit vergleichbarer Aufgabenstellung und Verantwortung
   als Projektleiter in den letzten 3 Jahren. Wirtschaftsprüferkundiger:
   Nachweis von zwei Referenzprojekten mit vergleichbarer Aufgabenstellung
   in den letzten 3 Jahren.
   Trainer: Nachweis von zwei Referenzprojekten mit vergleichbarer
   Aufgabenstellung in den letzten 3 Jahren.
   Übriges Team: Der Auftragnehmer stellt sicher, dass weiteres Personal
   zur Durchführung des Auftrags befähigt ist und über die notwendigen
   Qualifikationen und die notwendige Berufserfahrung verfügt. Unkundige
   Mitarbeiter sind auf Wunsch des Auftraggebers unverzüglich
   auszutauschen. Der Nachweis erfolgt mittels Eigenerklärung gemäß
   Dokument "Erklärung zu Projektteam_4890032021.docx"
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
   Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 10/01/2022
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/06/2022
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Wichtige Hinweise für Bieter:
   Die Verfahrenssprache ist deutsch. D.h. die Angebote/Teilnahmeanträge
   sind in deutscher Sprache zu verfassen. Sämtliche Korrespondenz zu
   diesem Verfahren hat ebenfalls in deutscher Sprache zu erfolgen.
   1. Registrierung Vergabeplattform: Die Auftragsbekanntmachung und die
   Vergabeunterlagen sind uneingeschränkt und vollständig sowie ohne
   Registrierung zugänglich. Spätestens für die Einreichung von
   Teilnehmer- und Bieterfragen ist eine kostenfreie Registrierung auf der
   Vergabeplattform subreport ELViS erforderlich. Die gesamte
   Kommunikation bzgl. Vergabeunterlagen, Teilnahmeanträge oder Angebote
   hat über diese Vergabeplattform zu erfolgen. Wir empfehlen, bei
   beabsichtigter Teilnahme an unseren Vergabeverfahren, grundsätzlich
   eine kostenfreie Registrierung bei der o. g. Vergabeplattform
   durchzuführen, da ansonsten eine lückenlose und transparente
   Informationsübermittlung unsererseits nicht gewährleistet werden kann.
   2. Unklarheiten / Fragen und Anmerkungen zu den Vergabeunterlagen:
   Enthalten die Vergabeunterlagen nach Ihrer Auffassung Unklarheiten, so
   haben Sie uns unverzüglich darauf hinzuweisen. Teilnehmer- und
   Bieterfragen oder Anmerkungen zu den Vergabeunterlagen sind
   grundsätzlich unverzüglich und nur schriftlich über die
   Vergabeplattform zu stellen. Verbindliche Antworten werden auf der
   Vergabeplattform als Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderung zu
   den Vergabeunterlagen (hier: Bieterfragen-Katalog) veröffentlicht.
   Diese Konkretisierungen werden Teil der Vergabeunterlagen und somit
   auch Vertragsbestandteil. Die Konkretisierungen sind dem Angebot daher
   zwingend, als Beleg der Kenntnisnahme und der Berücksichtigung bei der
   Angebotserstellung, unterschrieben beizulegen.
   3. Informationspflichten des Bieters: Bitte beachten Sie, dass sich
   auch während der Teilnahme- und Angebotsfrist die Vergabeunterlagen
   ändern können, z. B. infolge von Bieterfragen (s. Formular
   Bieterfragen&Konkretisierungen_4890032021). Wir werden die jeweils
   aktuelle Version über die o. g. Vergabeplattform verfügbar machen.
   Dabei wird kenntlich gemacht, sofern Vergabeunterlagen aktualisiert /
   geändert wurden. Registrierte Bieter werden automatisch per E-Mail über
   die Änderung an den Vergabeunterlagen informiert. Nicht registrierte
   Teilnehmer sind verpflichtet, sich eigenständig über Änderungen an den
   Vergabeunterlagen und möglicherweise bereitgestellte Auskünfte
   (Antworten zu Bieterfragen, Termin- und Fristenänderungen) zu den
   jeweiligen Verfahren bei der Vergabestelle zu erkundigen (Holschuld).
   Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass sich die Notwendigkeit ergeben
   kann, die Teilnahme- oder Angebotsfrist zu verschieben. In einem
   solchen Fall werden wir Sie unverzüglich -ebenfalls über die
   Vergabeplattform - informieren.
   Wir empfehlen Ihnen dringend, vor der Einreichung eines des
   Teilnahmeantrags oder Angebotes noch einmal zu prüfen, ob sich der
   Teilnahmeantrag und/oder das Angebot auf die aktuellen
   Vergabeunterlagen (inkl. beantworteter Fragen) bezieht. Sofern Sie
   einen Teilnahmeantrag oder ein Angebot abgeben, das nicht dem aktuellen
   Stand der Vergabeunterlagen entspricht, müssen Sie davon ausgehen, vom
   weiteren Verfahren (Wertung) ausgeschlossen zu werden.
   Sollten Sie Ihren Antrag oder Ihr Angebot bereits eingereicht haben,
   können Sie es in der Ausschreibungsplattform vor Erreichen der
   Teilnahme- oder Angebotsfrist:
    Ihren alten Teilnahmeantrag / Ihr altes Angebot für ungültig erklären
   und kein neuen Antrag / kein neues Angebot abgeben,
    Ihren alten Teilnahmeantrag / Ihr altes Angebot für ungültig erklären
   und ein neuen Antrag / ein neues Angebot abgeben. In diesem Fall muss
   uns Ihr neuer Antrag / Ihr neues Angebot vor Ende der Frist vorliegen.
    Ihren alten Teilnahmeantrag / Ihr altes Angebot -ergänzt um das
   Konkretisierungs- bzw. Änderungsschreiben- aufrechterhalten. In diesem
   Fall muss uns das unterzeichnete Konkretisierungs- bzw.
   Änderungsschreiben vor Ende der jeweiligen Frist vorliegen (bitte wie
   den Teilnahmeantrag / das Angebot kennzeichnen!),
    Ihren alten Teilnahmeantrag oder Ihr altes Angebot unverändert
   aufrechterhalten. In diesem Fall weisen wir darauf hin, dass ein
   gegebenenfalls schon eingereichter Teilnahmeantrag / ein eingereichtes
   Angebot, sofern erforderlich, an Konkretisierungen bzw. Änderungen
   angepasst werden muss. Einen nicht entsprechend angepassten
   Teilnahmeantrag / ein nicht angepasstes Angebot müssen wir regelmäßig
   von der Wertung ausschließen.
   Sofern wir keine gesonderte Mitteilung von Ihnen erhalten, gehen wir
   davon aus, dass Ihr bereits eingereichter Teilnahmeantrag oder Ihr
   eingereichtes Angebot unverändert aufrechterhalten werden soll.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
   Postanschrift: Villemobler Str. 76
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: 53123
   Land: Deutschland
   E-Mail: [9]vk@bundeskartellamt.bund.de
   Fax: +49 2289499163
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Das Vergabeverfahren unterliegt den Vorschriften über das
   Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer und dem Vergabesenat (§§
   155 ff. GWB).
   Nach § 160 Abs. 3 GWB ist ein etwaiger Nachprüfungsantrag unzulässig,
   soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
   Kalendertagen gerügt hat, wobei der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2
   GWB unberührt bleibt,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Der Auftraggeber ist zur Absendung einer Bieterinformation spätestens
   10 Tage vor Zuschlagserteilung verpflichtet (§134 GWB),
   Nach Zuschlagserteilung (Vertragsschluss) ist ein Nachprüfungsantrag
   nicht mehr zulässig. Ausgenommen sind Anträge auf Feststellung einer
   Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 GWB, also wegen
   Verletzung der vorgenannten Pflicht zur Bieterinformation und
   Einhaltung der Wartefrist gem. § 134 GWB oder wegen unzulässiger
   Vergabe ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im
   Amtsblatt der EU. Solche Anträge auf Feststellung der Unwirksamkeit des
   Vertrages sind nach § 135 Abs. 3 GWB nur innerhalb von 30 Kalendertagen
   nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den
   öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags zulässig,
   jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss. Hat der
   Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union
   bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit
   30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung dieser Vergabe
   im Amtsblatt der Europäischen Union.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   23/11/2021
References
   6. mailto:sarah.kramme@helmholtz-hzi.de?subject=TED
   7. https://www.helmholtz-hzi.de/
   8. https://www.subreport.de/E97328471
   9. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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