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Ausschreibung: Öffentlicher Schienentransport/öffentliche Schienenbeförderung - DE-Stuttgart
Öffentlicher Schienentransport/öffentliche Schienenbeförderung
Dokument Nr...: 605073-2021 (ID: 2021112609293661073)
Veröffentlicht: 26.11.2021
*
  DE-Stuttgart: Öffentlicher Schienentransport/öffentliche Schienenbeförderung
   2021/S 230/2021 605073
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg
   Postanschrift: Dorotheenstraße 8
   Ort: Stuttgart
   NUTS-Code: DE1 Baden-Württemberg
   Postleitzahl: 70173
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Herr Karsten Klapheck
   E-Mail: [6]karsten.klapheck@vm.bwl.de
   Telefon: +49 7112315731
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://vm.baden-wuerttemberg.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.subreport-elvis.de/E96394181
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Offizielle Bezeichnung: Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg mbH
   Postanschrift: Wilhelmsplatz 11
   Ort: Stuttgart
   NUTS-Code: DE1 Baden-Württemberg
   Postleitzahl: 70182
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Frau Laura Lang
   E-Mail: [9]Laura.Lang@nvbw.de
   Telefon: +49 71123991160
   Fax: +49 7112399123
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [10]https://www.nvbw.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [11]https://www.subreport-elvis.de/E96394181
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
   einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: SPNV-Aufgabenträger
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Verkehrsdienstleistungen im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) im Netz
   16c  Hochrhein
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   60210000 Öffentlicher Schienentransport/öffentliche Schienenbeförderung
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Verkehrsleistungen im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) im Netz 16c
   (Hochrhein) auf den Strecken Basel Bad Bf  Waldshut  Lauchringen
   (einzelne Leistungen bis Erzingen (Baden)) sowie einzelne Züge Waldshut
    Stühlingen  Weizen sowohl für den Schülerverkehr als auch den
   Freizeitverkehr an Sonntagen im Sommer. Der Leistungsumfang in
   Dieseltraktion beträgt voraussichtlich rund 1.100.000 Zkm p.a.. Die
   Betriebsaufnahme ist im Dezember 2023 vorgesehen. Die Vertragslaufzeit
   (Bruttovertrag) beträgt insgesamt voraussichtlich 6 Jahre, wobei eine
   vorzeitige Kündigung durch den Auftraggeber erstmalig zum Dezember 2027
   erfolgen kann. Es sind Gebrauchtfahrzeuge (sowohl Triebwagen als auch
   Lok-Wagen bzw. Mischkonzept) zugelassen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE1 Baden-Württemberg
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Verkehrsleistungen im Schienenpersonennahverkehr (RB-Leistungen) auf
   den Strecken Basel Bad Bf  Waldshut  Lauchringen (einzelne Leistungen
   bis Erzingen (Baden)) sowie einzelne Züge Waldshut  Stühlingen 
   Weizen sowohl für den Schülerverkehr als auch den Freizeitverkehr an
   Sonntagen im Sommer. Der Leistungsumfang beträgt voraussichtlich rund
   1.100.000 Zkm p.a., davon rund 43.000 Zkm p.a. auf Deutschen Strecken
   auf Schweizer Gebiet. Zwischen Lauchringen und Weizen wird die
   Infrastruktur der Bahnbetriebe Blumberg befahren. Die Betriebsaufnahme
   ist im Dezember 2023 vorgesehen. Die Vertragslaufzeit (Bruttovertrag)
   beträgt insgesamt voraussichtlich 6 Jahre, wobei eine vorzeitige
   Kündigung durch den Auftraggeber erstmalig zum Dezember 2027 erfolgen
   kann. Es sind Gebrauchtfahrzeuge (sowohl Triebwagen als auch Lok-Wagen
   bzw. Mischkonzepte) zugelassen. Die Kapazitätsanforderungen liegen je
   nach Strecke und Zugleistung zwischen mind. 70 und bis zu 320
   Sitzplätze. Nähere Informationen enthalten die Vergabeunterlagen. Die
   Anforderungen des Schweizerischen Behinderten-Gleichstellungsgesetzes
   sowie die Abgasnormen (insbesondere beim Einsatz von Partikelfilter)
   sind zumindest bei den bis Basel Bad geführten Zügen einzuhalten.
   Nähere Auskünfte und Einzelheiten hierzu sind beim Schweizer BAV zu
   erfahren bzw. abzustimmen und entsprechend zu belegen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Preis
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 72
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber möglichst folgende
   Unterlagen vorlegen (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied):
   Formlose, unterschriebene Eigenerklärung, aus der hervorgeht, dass:
    keine Ausschlussgründe im Sinne des §§ 123, 124 GWB vorliegen bzw.
   erfolgreiche Selbstreinigungsmaßnahmen im Sinne des § 125 GWB
   durchgeführt worden sind,
    keine Verfehlung im Sinne von § 5 Korruptionsbekämpfungsgesetz
   (KorruptionsbG) NRW vorliegt,
    keine schweren oder wiederholten Verstöße gegen im Interesse der
   Verkehrs- und Betriebssicherheit erlassene Vorschriften vorliegen,
    keine schweren oder wiederholten Verstöße gegen Vorschriften des
   Allgemeinen Eisenbahngesetzes (AEG) bzw. vergleichbare
   eisenbahnrechtliche Vorschriften des Herkunftslandes des Bewerbers oder
   der auf diesen Gesetzen beruhenden Rechtsverordnungen vorliegen.
   Die Bildung von Bewerbergemeinschaften ist bis zur Abgabe des
   Teilnahmeantrages möglich. Die Abgabe von Angeboten durch
   Bietergemeinschaften ist nur bei gesamtschuldnerischer Haftung mit
   bevollmächtigtem Vertreter zulässig. Der Teilnahmeantrag einer
   Bewerbergemeinschaft muss von allen an der Bewerbergemeinschaft
   beteiligten Unternehmen rechtsverbindlich unterschrieben sein. Fehlt
   die Unterschrift eines Mitgliedes, so liegt kein rechtsverbindlicher
   Teilnahmeantrag der Bewerbergemeinschaft vor. Kommt jedoch einem
   Mitglied aufgrund eines rechtsgültigen Gesellschaftsvertrages zum
   Zeitpunkt der Öffnung der Teilnahmeanträge
   Alleingeschäftsführerbefugnis zu, so genügt die Unterschrift dieses
   Mitglieds. Die Alleingeschäftsführerbefugnis ist in diesem Fall
   nachzuweisen.
   Bei der Eignungsprüfung wird die Bewerbergemeinschaft als Ganzes
   beurteilt. Bewerbergemeinschaften müssen eine(n) einzige(n)
   Ansprechpartner(in) benennen.
   Soweit mehrere Unternehmen im Rahmen der Vergabe miteinander
   kooperieren (z. B. über ein gemeinsames Tochterunternehmen oder im
   Rahmen einer Bewerbergemeinschaft), ist darzulegen, dass die
   Bewerbergemeinschaft als Ganzes sowie die Mitgliedschaft der einzelnen
   Unternehmen in der Bewerbergemeinschaft zulässig ist, insbesondere
   keine unzulässige wettbewerbsbeschränkende Abrede getroffen wurde.
   Für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft ist zu begründen, inwiefern
   sein Entschluss zur Beteiligung an der Bewerbergemeinschaft eine im
   Rahmen zweckmäßigen und kaufmännisch vernünftigen Handelns liegende
   Entscheidung ist, z. B. weil das jeweilige Mitglied zur Zeit der
   Bildung der Bietergemeinschaft überhaupt nicht oder jedenfalls zu
   dieser Zeit nicht über die erforderliche Kapazität zur Durchführung des
   hier ausgeschriebenen Auftrags verfügt oder aus anderen Gründen erst
   die Zusammenarbeit der Bewerbergemeinschaft das jeweilige Mitglied in
   die Lage versetzt, ein erfolgversprechendes Angebot abzugeben.
   Bei Bewerbern, die allein und gleichzeitig als Teil einer
   Bewerbergemeinschaft am Teilnahmewettbewerb teilnehmen, wird von der
   Rechtsprechung eine Vermutung dafür angenommen, dass ein Verstoß gegen
   den Geheimwettbewerb und eine vergaberechtlich unzulässige
   Wettbewerbsbeschränkung vorliegt. Dies gilt auch für den Fall, dass ein
   Bewerber sich gleichzeitig an mehreren Bewerbergemeinschaften
   beteiligt. Wenn der Bewerber an mehreren Teilnahmeanträgen beteiligt
   ist, selbst oder in Bewerbergemeinschaft, dann muss er den Verstoß
   gegen den Geheimwettbewerb und eine vergaberechtlich unzulässige
   Wettbewerbsbeschränkung durch Vorlage geeigneter und nachvollziehbarer
   Nachweise widerlegen. Als Nachweise genügen beispielsweise
   Eigenerklärungen zu Chinese Walls. Der Auftraggeber wird anhand der vom
   Bewerber selbst oder in Bewerbergemeinschaft vorgelegten Nachweise
   prüfen, ob der Geheimwettbewerb tatsächlich nicht gestört ist.
   Gelingt dem Bewerber selbst oder in Bewerbergemeinschaft die
   Widerlegung der Vermutung durch Vorlage der Nachweise nicht, wird der
   Bewerber vom Teilnahmewettbewerb ausgeschlossen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem Teilnahmeantrag sollen Bewerber möglichst folgende Erklärungen
   und Nachweise vorlegen (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied):
    formlose, unterschriebene Eigenerklärung, dass er finanziell und
   wirtschaftlich in der Lage ist, die geforderten Leistungen zu
   erbringen,
    Geschäftsbericht, aus dem auch die Eigentums- und
   Gesellschaftsverhältnisse des jeweiligen Bieters hervorgehen.
   Falls ein Bewerber keinen eigenen Geschäftsbericht erstellt, ist die
   Vorlage des Jahresabschlusses (Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und
   ggf. des Lageberichts) sowie eine Erklärung über die aktuellen
   Eigentums- und Gesellschaftsverhältnisse ausreichend.
   Diese Unterlagen sind für die Jahre 2019 und 2020 vorzulegen. Falls für
   2020 noch keine Unterlagen vorliegen, sind diese für 2018 und 2019
   vorzulegen.
   Falls es sich bei einem Bewerber um eine eigens für die Durchführung
   der Verkehrsleistungen zu gründende Projektgesellschaft handelt, sind
   die Unterlagen für die Anteilseigner der Projektgesellschaft
   vorzulegen.
   Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit
   dürfen Bewerber abweichend von Ziffer IV.2.4) ihren Geschäftsbericht in
   englischer Sprache einreichen, soweit dieser im Original in englischer
   Sprache abgefasst ist. In diesem Fall sind vom Bewerber Übersetzungen
   in die deutsche Sprache von folgenden Dokumenten beizufügen:
   1. Bericht eines unabhängigen Abschlussprüfers,
   2. (konsolidierte) Gewinn- und Verlustrechnung.
   Bewerber, die sich zum Nachweis ihrer Eignung auf andere Unternehmen
   stützen, müssen dem Auftraggeber gemäß § 47 Abs. 1 VgV nachweisen, dass
   ihnen die erforderlichen Mittel bei der Erfüllung des Auftrags zur
   Verfügung stehen, indem sie beispielsweise entsprechende
   Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen vorlegen.
   Dasselbe gilt für eine gänzlich neu zu gründende Gesellschaft. Neu
   gegründete Gesellschaften haben ergänzend eine Bankauskunft über ihre
   finanzielle Leistungsfähigkeit vorzulegen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem Teilnahmeantrag sollen Bewerber möglichst folgende Erklärungen
   und Nachweise vorlegen:
   1. Erklärung, dass eine Genehmigung nach § 6 AEG und die
   Sicherheitsbescheinigung gemäß § 7 a AEG vorliegt bzw. Darlegung, wie
   diese bis zur Betriebsaufnahme erlangt werden soll,
   2. Angaben zu vorgesehenen Kooperationspartnern und ggfs.
   Subunternehmern, die Verkehrs- oder Vertriebsleistungen im Auftrag des
   Bieters erbringen sollen,
   3. ausführliche Angaben zu Referenzprojekten des Bewerbers bzw. der
   Kooperationspartner,
   4. Aussagen zum schienenpersonenverkehrsspezifischen Know-how des
   Bewerbers, insbesondere Darlegung der Erfahrung mit Leistungen im
   Schienenpersonenverkehr, die mit der ausgeschrieben Leistung
   hinsichtlich der Netzgröße vergleichbar sind,
   5. Aussagen zu Erfahrungen mit Mischverkehren auf Hauptstrecken,
   6. Darlegung der Erfahrungen mit Verkehrs- und Tarifkooperationen,
   7. Beschreibung des Unternehmens mit den wichtigsten Kennzahlen (z. B.
   Anzahl der Mitarbeiter, Umsatz, Standorte, eingesetzte Fahrzeuge),
   8. Angaben über die für die Erbringung der SPNV-Leistungen vorgesehenen
   Fahrzeuge sowie die vorgesehenen Wartungs- und
   Instandhaltungsstandorte.
   Bewerber, die sich zum Nachweis ihrer Eignung auf andere Unternehmen
   stützen, müssen dem Auftraggeber gemäß § 47 Abs. 1 VgV nachweisen, dass
   ihnen die erforderlichen Mittel bei der Erfüllung des Auftrags zur
   Verfügung stehen, indem sie beispielsweise entsprechende
   Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen vorlegen.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Der Bieter muss bis zur Betriebsaufnahme die Genehmigung zur Erbringung
   von Verkehrsdienstleistungen nach § 6 AEG und der
   Sicherheitsbescheinigung gemäß § 7 a AEG nachweisen.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Bieter und deren Nachunternehmen und Verleihunternehmen, soweit diese
   bereits bei Angebotsabgabe bekannt sind, haben bei Angebotsabgabe für
   die geforderten Dienstleistungen die erforderlichen
   Verpflichtungserklärungen gemäß § 3 Abs. 1 bis 3 oder § 4 Abs. 1
   Landestariftreue- und Mindestlohngesetz Baden-Württemberg (LTMG BW)
   abzugeben. Bieter müssen sich gemäß § 6 Abs. 2 LTMG BW verpflichten,
   die Erfüllung der Verpflichtungen nach den §§ 3 und 4 durch die
   Nachunternehmen sicherzustellen und dem öffentlichen Auftraggeber
   Tariftreue- und Mindestentgelterklärungen der Nachunternehmen
   vorzulegen. Auf § 5 Abs. 4 LTMG BW wird hingewiesen. Die Auftraggeber
   legen Wert darauf, dass die Bieter auch außerhalb des Geltungsbereiches
   des LTMG BW im Rahmen der Tarifautonomie die Interessen und Rechte der
   betroffenen Arbeitnehmer wahren. Die repräsentativen Tarifverträge des
   LTMG BW sind abrufbar unter
   [12]https://rp.baden-wuerttemberg.de/Themen/Wirtschaft/Tariftreue/Seite
   n/Tarifvertraege_Schiene.aspx
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 11/01/2022
   Ortszeit: 11:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1. Das Vergabeverfahren wird als europaweites Verhandlungsverfahren mit
   vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb nach § 14 Abs. 3 Ziff. 3 VgV
   durchgeführt.
   2. Die Kommunikation zwischen der Vergabestelle und den Unternehmen
   während des Teilnahmewettbewerbs und den ausgewählten Bewerbern im
   Verhandlungsverfahren erfolgt ausschließlich über die
   eVergabe-Plattform [13]https://www.subreport-elvis.de/E96394181.
   3. Der Auftraggeber wird den Vorgaben in § 41 VgV dadurch nachkommen,
   dass er auf dem in Ziffer I.3) genannten Vergabeportal alle
   Bieterinformationen des Teilnahmeverfahrens unentgeltlich,
   uneingeschränkt, vollständig und direkt zum Abruf zur Verfügung stellt,
   ohne dass eine vorherige Registrierung erforderlich ist. Aus der
   Pflicht des registrierungsfreien Unterlagenabrufs resultiert daher die
   Pflicht zur selbständigen und eigenverantwortlichen Information. Eine
   automatische Benachrichtigung erfolgt nur an registrierte Bieter.
   4. Teilnahmeanträge sind elektronisch in Textform gem. § 126 b BGB über
   das Portal [14]https://www.subreport-elvis.de/E96394181 einzureichen.
   Hierfür ist eine einmalige kostenfreie Registrierung auf der Plattform
   [15]https://www.subreport-elvis.de erforderlich.
   5. Die Vergabeunterlagen für das Verhandlungsverfahren werden nach
   Abschluss des Teilnahmewettbewerbs den ausgewählten Bewerbern über das
   Vergabeportal zur Verfügung gestellt.
   6. Die Abgabe Ihres Teilnahmeantrages per Fax, per E-Mail oder
   schriftlich auf dem Postweg ist nicht zugelassen.
   7. Im Rahmen des Verhandlungsverfahrens erhalten die ausgewählten
   Bewerber die Vergabeunterlagen. Im Anschluss daran sind
   Erörterungsgespräche zu den Vergabeunterlagen vorgesehen. In dieser
   Phase besteht die Möglichkeit, die Vergabeunterlagen durch die Abgabe
   von Optimierungsvorschlägen mitzugestalten. Diese Mitgestaltung soll in
   erster Linie einer Verbesserung der Wirtschaftlichkeit und Verbesserung
   der Angebotsqualität dienen. Die Verhandlungen zwischen dem
   Auftraggeber und den Bietern werden auf Basis der vorläufigen
   Vergabeunterlagen sowie der eingegangenen Optimierungsvorschläge
   geführt. Im Anschluss daran wird der Auftraggeber die Vergabeunterlagen
   konkretisieren und die Bieter auffordern, auf Basis dieser Unterlagen
   rechtsverbindliche Angebote abzugeben.
   8. Beabsichtigt ein Bieter bereits bei Angebotsabgabe, für wesentliche
   Hauptleistungen Drittunternehmen (z. B. Nachunternehmer, verbundene
   Unternehmen oder sonstige Dritte) vorzusehen, so ist das
   Drittunternehmen im Angebot zu benennen und Art und Umfang der für den
   Dritten vorgesehenen Leistungen zu bezeichnen. Auf Verlangen der
   Auftraggeber sind für die Drittunternehmen die in der
   Vergabebekanntmachung geforderten Nachweise, Erklärungen und Angaben
   einzureichen. Der Auftraggeber kann dieses Verlangen auf bestimmte
   Nachweise, Erklärungen und Angaben sowie auf einzelne Drittunternehmen
   beschränken.
   9. Rückfragen können nur von Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU)
   gestellt werden, die gemäß den Rechtsvorschriften ihres Mitgliedstaats,
   in dem sie niedergelassen sind, zur Erbringung der ausgeschriebenen
   Leistung berechtigt sind (vgl. § 9 Absatz 3 VgV i. V. m. Artikel 19
   Absatz 1 der Richtlinie 2014/24/EU vom 26.2.2014). Das EVU hat sich
   deshalb auf der Vergabeplattform unter der Internetadresse
   [16]https://subreport-elvis.de/anmeldung.html mit einer eindeutigen
   Unternehmensbezeichnung, Anschrift und aktiver E-Mail-Adresse zu
   registrieren. Im Anschluss informiert der Auftraggeber das registrierte
   EVU automatisch über Änderungen an den Vergabeunterlagen und
   Veröffentlichung von Bewerberinformationen über das interne
   Bieterkommunikationssystem der Vergabeplattform, das eine
   Benachrichtigungsfunktion per E-Mail beinhaltet.
   Für weitere Informationen über die zu vergebenden Leistungen können die
   Bewerber eine Teilnahmebroschüre von der in Anhang A.1 genannten Stelle
   unter [17]https://www.nvbw.de/vergabeverfahren/spnv-vergaben abrufen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg,
   Regierungspräsidium Karlsruhe
   Postanschrift: Durlacher Allee 100
   Ort: Karlsruhe
   Postleitzahl: 76137
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 7219268730
   Fax: +49 7219263985
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   23/11/2021
References
   6. mailto:karsten.klapheck@vm.bwl.de?subject=TED
   7. https://vm.baden-wuerttemberg.de/
   8. https://www.subreport-elvis.de/E96394181
   9. mailto:Laura.Lang@nvbw.de?subject=TED
  10. https://www.nvbw.de/
  11. https://www.subreport-elvis.de/E96394181
  12. https://rp.baden-wuerttemberg.de/Themen/Wirtschaft/Tariftreue/Seiten/Tarifvertraege_Schiene.aspx
  13. https://www.subreport-elvis.de/E96394181
  14. https://www.subreport-elvis.de/E96394181
  15. https://www.subreport-elvis.de/
  16. https://subreport-elvis.de/anmeldung.html
  17. https://www.nvbw.de/vergabeverfahren/spnv-vergaben
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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