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Ausschreibung: Öffentlicher Schienentransport/öffentliche Schienenbeförderung - DE-Stuttgart
Öffentlicher Schienentransport/öffentliche Schienenbeförderung
Dokument Nr...: 605073-2021 (ID: 2021112609293661073)
Veröffentlicht: 26.11.2021
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DE-Stuttgart: Öffentlicher Schienentransport/öffentliche Schienenbeförderung
2021/S 230/2021 605073
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg
Postanschrift: Dorotheenstraße 8
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE1 Baden-Württemberg
Postleitzahl: 70173
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Karsten Klapheck
E-Mail: [6]karsten.klapheck@vm.bwl.de
Telefon: +49 7112315731
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://vm.baden-wuerttemberg.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.subreport-elvis.de/E96394181
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg mbH
Postanschrift: Wilhelmsplatz 11
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE1 Baden-Württemberg
Postleitzahl: 70182
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Frau Laura Lang
E-Mail: [9]Laura.Lang@nvbw.de
Telefon: +49 71123991160
Fax: +49 7112399123
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [10]https://www.nvbw.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[11]https://www.subreport-elvis.de/E96394181
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: SPNV-Aufgabenträger
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Verkehrsdienstleistungen im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) im Netz
16c Hochrhein
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
60210000 Öffentlicher Schienentransport/öffentliche Schienenbeförderung
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Verkehrsleistungen im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) im Netz 16c
(Hochrhein) auf den Strecken Basel Bad Bf Waldshut Lauchringen
(einzelne Leistungen bis Erzingen (Baden)) sowie einzelne Züge Waldshut
Stühlingen Weizen sowohl für den Schülerverkehr als auch den
Freizeitverkehr an Sonntagen im Sommer. Der Leistungsumfang in
Dieseltraktion beträgt voraussichtlich rund 1.100.000 Zkm p.a.. Die
Betriebsaufnahme ist im Dezember 2023 vorgesehen. Die Vertragslaufzeit
(Bruttovertrag) beträgt insgesamt voraussichtlich 6 Jahre, wobei eine
vorzeitige Kündigung durch den Auftraggeber erstmalig zum Dezember 2027
erfolgen kann. Es sind Gebrauchtfahrzeuge (sowohl Triebwagen als auch
Lok-Wagen bzw. Mischkonzept) zugelassen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE1 Baden-Württemberg
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Verkehrsleistungen im Schienenpersonennahverkehr (RB-Leistungen) auf
den Strecken Basel Bad Bf Waldshut Lauchringen (einzelne Leistungen
bis Erzingen (Baden)) sowie einzelne Züge Waldshut Stühlingen
Weizen sowohl für den Schülerverkehr als auch den Freizeitverkehr an
Sonntagen im Sommer. Der Leistungsumfang beträgt voraussichtlich rund
1.100.000 Zkm p.a., davon rund 43.000 Zkm p.a. auf Deutschen Strecken
auf Schweizer Gebiet. Zwischen Lauchringen und Weizen wird die
Infrastruktur der Bahnbetriebe Blumberg befahren. Die Betriebsaufnahme
ist im Dezember 2023 vorgesehen. Die Vertragslaufzeit (Bruttovertrag)
beträgt insgesamt voraussichtlich 6 Jahre, wobei eine vorzeitige
Kündigung durch den Auftraggeber erstmalig zum Dezember 2027 erfolgen
kann. Es sind Gebrauchtfahrzeuge (sowohl Triebwagen als auch Lok-Wagen
bzw. Mischkonzepte) zugelassen. Die Kapazitätsanforderungen liegen je
nach Strecke und Zugleistung zwischen mind. 70 und bis zu 320
Sitzplätze. Nähere Informationen enthalten die Vergabeunterlagen. Die
Anforderungen des Schweizerischen Behinderten-Gleichstellungsgesetzes
sowie die Abgasnormen (insbesondere beim Einsatz von Partikelfilter)
sind zumindest bei den bis Basel Bad geführten Zügen einzuhalten.
Nähere Auskünfte und Einzelheiten hierzu sind beim Schweizer BAV zu
erfahren bzw. abzustimmen und entsprechend zu belegen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 72
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber möglichst folgende
Unterlagen vorlegen (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied):
Formlose, unterschriebene Eigenerklärung, aus der hervorgeht, dass:
keine Ausschlussgründe im Sinne des §§ 123, 124 GWB vorliegen bzw.
erfolgreiche Selbstreinigungsmaßnahmen im Sinne des § 125 GWB
durchgeführt worden sind,
keine Verfehlung im Sinne von § 5 Korruptionsbekämpfungsgesetz
(KorruptionsbG) NRW vorliegt,
keine schweren oder wiederholten Verstöße gegen im Interesse der
Verkehrs- und Betriebssicherheit erlassene Vorschriften vorliegen,
keine schweren oder wiederholten Verstöße gegen Vorschriften des
Allgemeinen Eisenbahngesetzes (AEG) bzw. vergleichbare
eisenbahnrechtliche Vorschriften des Herkunftslandes des Bewerbers oder
der auf diesen Gesetzen beruhenden Rechtsverordnungen vorliegen.
Die Bildung von Bewerbergemeinschaften ist bis zur Abgabe des
Teilnahmeantrages möglich. Die Abgabe von Angeboten durch
Bietergemeinschaften ist nur bei gesamtschuldnerischer Haftung mit
bevollmächtigtem Vertreter zulässig. Der Teilnahmeantrag einer
Bewerbergemeinschaft muss von allen an der Bewerbergemeinschaft
beteiligten Unternehmen rechtsverbindlich unterschrieben sein. Fehlt
die Unterschrift eines Mitgliedes, so liegt kein rechtsverbindlicher
Teilnahmeantrag der Bewerbergemeinschaft vor. Kommt jedoch einem
Mitglied aufgrund eines rechtsgültigen Gesellschaftsvertrages zum
Zeitpunkt der Öffnung der Teilnahmeanträge
Alleingeschäftsführerbefugnis zu, so genügt die Unterschrift dieses
Mitglieds. Die Alleingeschäftsführerbefugnis ist in diesem Fall
nachzuweisen.
Bei der Eignungsprüfung wird die Bewerbergemeinschaft als Ganzes
beurteilt. Bewerbergemeinschaften müssen eine(n) einzige(n)
Ansprechpartner(in) benennen.
Soweit mehrere Unternehmen im Rahmen der Vergabe miteinander
kooperieren (z. B. über ein gemeinsames Tochterunternehmen oder im
Rahmen einer Bewerbergemeinschaft), ist darzulegen, dass die
Bewerbergemeinschaft als Ganzes sowie die Mitgliedschaft der einzelnen
Unternehmen in der Bewerbergemeinschaft zulässig ist, insbesondere
keine unzulässige wettbewerbsbeschränkende Abrede getroffen wurde.
Für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft ist zu begründen, inwiefern
sein Entschluss zur Beteiligung an der Bewerbergemeinschaft eine im
Rahmen zweckmäßigen und kaufmännisch vernünftigen Handelns liegende
Entscheidung ist, z. B. weil das jeweilige Mitglied zur Zeit der
Bildung der Bietergemeinschaft überhaupt nicht oder jedenfalls zu
dieser Zeit nicht über die erforderliche Kapazität zur Durchführung des
hier ausgeschriebenen Auftrags verfügt oder aus anderen Gründen erst
die Zusammenarbeit der Bewerbergemeinschaft das jeweilige Mitglied in
die Lage versetzt, ein erfolgversprechendes Angebot abzugeben.
Bei Bewerbern, die allein und gleichzeitig als Teil einer
Bewerbergemeinschaft am Teilnahmewettbewerb teilnehmen, wird von der
Rechtsprechung eine Vermutung dafür angenommen, dass ein Verstoß gegen
den Geheimwettbewerb und eine vergaberechtlich unzulässige
Wettbewerbsbeschränkung vorliegt. Dies gilt auch für den Fall, dass ein
Bewerber sich gleichzeitig an mehreren Bewerbergemeinschaften
beteiligt. Wenn der Bewerber an mehreren Teilnahmeanträgen beteiligt
ist, selbst oder in Bewerbergemeinschaft, dann muss er den Verstoß
gegen den Geheimwettbewerb und eine vergaberechtlich unzulässige
Wettbewerbsbeschränkung durch Vorlage geeigneter und nachvollziehbarer
Nachweise widerlegen. Als Nachweise genügen beispielsweise
Eigenerklärungen zu Chinese Walls. Der Auftraggeber wird anhand der vom
Bewerber selbst oder in Bewerbergemeinschaft vorgelegten Nachweise
prüfen, ob der Geheimwettbewerb tatsächlich nicht gestört ist.
Gelingt dem Bewerber selbst oder in Bewerbergemeinschaft die
Widerlegung der Vermutung durch Vorlage der Nachweise nicht, wird der
Bewerber vom Teilnahmewettbewerb ausgeschlossen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit dem Teilnahmeantrag sollen Bewerber möglichst folgende Erklärungen
und Nachweise vorlegen (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied):
formlose, unterschriebene Eigenerklärung, dass er finanziell und
wirtschaftlich in der Lage ist, die geforderten Leistungen zu
erbringen,
Geschäftsbericht, aus dem auch die Eigentums- und
Gesellschaftsverhältnisse des jeweiligen Bieters hervorgehen.
Falls ein Bewerber keinen eigenen Geschäftsbericht erstellt, ist die
Vorlage des Jahresabschlusses (Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und
ggf. des Lageberichts) sowie eine Erklärung über die aktuellen
Eigentums- und Gesellschaftsverhältnisse ausreichend.
Diese Unterlagen sind für die Jahre 2019 und 2020 vorzulegen. Falls für
2020 noch keine Unterlagen vorliegen, sind diese für 2018 und 2019
vorzulegen.
Falls es sich bei einem Bewerber um eine eigens für die Durchführung
der Verkehrsleistungen zu gründende Projektgesellschaft handelt, sind
die Unterlagen für die Anteilseigner der Projektgesellschaft
vorzulegen.
Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit
dürfen Bewerber abweichend von Ziffer IV.2.4) ihren Geschäftsbericht in
englischer Sprache einreichen, soweit dieser im Original in englischer
Sprache abgefasst ist. In diesem Fall sind vom Bewerber Übersetzungen
in die deutsche Sprache von folgenden Dokumenten beizufügen:
1. Bericht eines unabhängigen Abschlussprüfers,
2. (konsolidierte) Gewinn- und Verlustrechnung.
Bewerber, die sich zum Nachweis ihrer Eignung auf andere Unternehmen
stützen, müssen dem Auftraggeber gemäß § 47 Abs. 1 VgV nachweisen, dass
ihnen die erforderlichen Mittel bei der Erfüllung des Auftrags zur
Verfügung stehen, indem sie beispielsweise entsprechende
Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen vorlegen.
Dasselbe gilt für eine gänzlich neu zu gründende Gesellschaft. Neu
gegründete Gesellschaften haben ergänzend eine Bankauskunft über ihre
finanzielle Leistungsfähigkeit vorzulegen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit dem Teilnahmeantrag sollen Bewerber möglichst folgende Erklärungen
und Nachweise vorlegen:
1. Erklärung, dass eine Genehmigung nach § 6 AEG und die
Sicherheitsbescheinigung gemäß § 7 a AEG vorliegt bzw. Darlegung, wie
diese bis zur Betriebsaufnahme erlangt werden soll,
2. Angaben zu vorgesehenen Kooperationspartnern und ggfs.
Subunternehmern, die Verkehrs- oder Vertriebsleistungen im Auftrag des
Bieters erbringen sollen,
3. ausführliche Angaben zu Referenzprojekten des Bewerbers bzw. der
Kooperationspartner,
4. Aussagen zum schienenpersonenverkehrsspezifischen Know-how des
Bewerbers, insbesondere Darlegung der Erfahrung mit Leistungen im
Schienenpersonenverkehr, die mit der ausgeschrieben Leistung
hinsichtlich der Netzgröße vergleichbar sind,
5. Aussagen zu Erfahrungen mit Mischverkehren auf Hauptstrecken,
6. Darlegung der Erfahrungen mit Verkehrs- und Tarifkooperationen,
7. Beschreibung des Unternehmens mit den wichtigsten Kennzahlen (z. B.
Anzahl der Mitarbeiter, Umsatz, Standorte, eingesetzte Fahrzeuge),
8. Angaben über die für die Erbringung der SPNV-Leistungen vorgesehenen
Fahrzeuge sowie die vorgesehenen Wartungs- und
Instandhaltungsstandorte.
Bewerber, die sich zum Nachweis ihrer Eignung auf andere Unternehmen
stützen, müssen dem Auftraggeber gemäß § 47 Abs. 1 VgV nachweisen, dass
ihnen die erforderlichen Mittel bei der Erfüllung des Auftrags zur
Verfügung stehen, indem sie beispielsweise entsprechende
Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen vorlegen.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Der Bieter muss bis zur Betriebsaufnahme die Genehmigung zur Erbringung
von Verkehrsdienstleistungen nach § 6 AEG und der
Sicherheitsbescheinigung gemäß § 7 a AEG nachweisen.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Bieter und deren Nachunternehmen und Verleihunternehmen, soweit diese
bereits bei Angebotsabgabe bekannt sind, haben bei Angebotsabgabe für
die geforderten Dienstleistungen die erforderlichen
Verpflichtungserklärungen gemäß § 3 Abs. 1 bis 3 oder § 4 Abs. 1
Landestariftreue- und Mindestlohngesetz Baden-Württemberg (LTMG BW)
abzugeben. Bieter müssen sich gemäß § 6 Abs. 2 LTMG BW verpflichten,
die Erfüllung der Verpflichtungen nach den §§ 3 und 4 durch die
Nachunternehmen sicherzustellen und dem öffentlichen Auftraggeber
Tariftreue- und Mindestentgelterklärungen der Nachunternehmen
vorzulegen. Auf § 5 Abs. 4 LTMG BW wird hingewiesen. Die Auftraggeber
legen Wert darauf, dass die Bieter auch außerhalb des Geltungsbereiches
des LTMG BW im Rahmen der Tarifautonomie die Interessen und Rechte der
betroffenen Arbeitnehmer wahren. Die repräsentativen Tarifverträge des
LTMG BW sind abrufbar unter
[12]https://rp.baden-wuerttemberg.de/Themen/Wirtschaft/Tariftreue/Seite
n/Tarifvertraege_Schiene.aspx
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 11/01/2022
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1. Das Vergabeverfahren wird als europaweites Verhandlungsverfahren mit
vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb nach § 14 Abs. 3 Ziff. 3 VgV
durchgeführt.
2. Die Kommunikation zwischen der Vergabestelle und den Unternehmen
während des Teilnahmewettbewerbs und den ausgewählten Bewerbern im
Verhandlungsverfahren erfolgt ausschließlich über die
eVergabe-Plattform [13]https://www.subreport-elvis.de/E96394181.
3. Der Auftraggeber wird den Vorgaben in § 41 VgV dadurch nachkommen,
dass er auf dem in Ziffer I.3) genannten Vergabeportal alle
Bieterinformationen des Teilnahmeverfahrens unentgeltlich,
uneingeschränkt, vollständig und direkt zum Abruf zur Verfügung stellt,
ohne dass eine vorherige Registrierung erforderlich ist. Aus der
Pflicht des registrierungsfreien Unterlagenabrufs resultiert daher die
Pflicht zur selbständigen und eigenverantwortlichen Information. Eine
automatische Benachrichtigung erfolgt nur an registrierte Bieter.
4. Teilnahmeanträge sind elektronisch in Textform gem. § 126 b BGB über
das Portal [14]https://www.subreport-elvis.de/E96394181 einzureichen.
Hierfür ist eine einmalige kostenfreie Registrierung auf der Plattform
[15]https://www.subreport-elvis.de erforderlich.
5. Die Vergabeunterlagen für das Verhandlungsverfahren werden nach
Abschluss des Teilnahmewettbewerbs den ausgewählten Bewerbern über das
Vergabeportal zur Verfügung gestellt.
6. Die Abgabe Ihres Teilnahmeantrages per Fax, per E-Mail oder
schriftlich auf dem Postweg ist nicht zugelassen.
7. Im Rahmen des Verhandlungsverfahrens erhalten die ausgewählten
Bewerber die Vergabeunterlagen. Im Anschluss daran sind
Erörterungsgespräche zu den Vergabeunterlagen vorgesehen. In dieser
Phase besteht die Möglichkeit, die Vergabeunterlagen durch die Abgabe
von Optimierungsvorschlägen mitzugestalten. Diese Mitgestaltung soll in
erster Linie einer Verbesserung der Wirtschaftlichkeit und Verbesserung
der Angebotsqualität dienen. Die Verhandlungen zwischen dem
Auftraggeber und den Bietern werden auf Basis der vorläufigen
Vergabeunterlagen sowie der eingegangenen Optimierungsvorschläge
geführt. Im Anschluss daran wird der Auftraggeber die Vergabeunterlagen
konkretisieren und die Bieter auffordern, auf Basis dieser Unterlagen
rechtsverbindliche Angebote abzugeben.
8. Beabsichtigt ein Bieter bereits bei Angebotsabgabe, für wesentliche
Hauptleistungen Drittunternehmen (z. B. Nachunternehmer, verbundene
Unternehmen oder sonstige Dritte) vorzusehen, so ist das
Drittunternehmen im Angebot zu benennen und Art und Umfang der für den
Dritten vorgesehenen Leistungen zu bezeichnen. Auf Verlangen der
Auftraggeber sind für die Drittunternehmen die in der
Vergabebekanntmachung geforderten Nachweise, Erklärungen und Angaben
einzureichen. Der Auftraggeber kann dieses Verlangen auf bestimmte
Nachweise, Erklärungen und Angaben sowie auf einzelne Drittunternehmen
beschränken.
9. Rückfragen können nur von Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU)
gestellt werden, die gemäß den Rechtsvorschriften ihres Mitgliedstaats,
in dem sie niedergelassen sind, zur Erbringung der ausgeschriebenen
Leistung berechtigt sind (vgl. § 9 Absatz 3 VgV i. V. m. Artikel 19
Absatz 1 der Richtlinie 2014/24/EU vom 26.2.2014). Das EVU hat sich
deshalb auf der Vergabeplattform unter der Internetadresse
[16]https://subreport-elvis.de/anmeldung.html mit einer eindeutigen
Unternehmensbezeichnung, Anschrift und aktiver E-Mail-Adresse zu
registrieren. Im Anschluss informiert der Auftraggeber das registrierte
EVU automatisch über Änderungen an den Vergabeunterlagen und
Veröffentlichung von Bewerberinformationen über das interne
Bieterkommunikationssystem der Vergabeplattform, das eine
Benachrichtigungsfunktion per E-Mail beinhaltet.
Für weitere Informationen über die zu vergebenden Leistungen können die
Bewerber eine Teilnahmebroschüre von der in Anhang A.1 genannten Stelle
unter [17]https://www.nvbw.de/vergabeverfahren/spnv-vergaben abrufen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg,
Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Telefon: +49 7219268730
Fax: +49 7219263985
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
23/11/2021
References
6. mailto:karsten.klapheck@vm.bwl.de?subject=TED
7. https://vm.baden-wuerttemberg.de/
8. https://www.subreport-elvis.de/E96394181
9. mailto:Laura.Lang@nvbw.de?subject=TED
10. https://www.nvbw.de/
11. https://www.subreport-elvis.de/E96394181
12. https://rp.baden-wuerttemberg.de/Themen/Wirtschaft/Tariftreue/Seiten/Tarifvertraege_Schiene.aspx
13. https://www.subreport-elvis.de/E96394181
14. https://www.subreport-elvis.de/E96394181
15. https://www.subreport-elvis.de/
16. https://subreport-elvis.de/anmeldung.html
17. https://www.nvbw.de/vergabeverfahren/spnv-vergaben
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