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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Eningen unter Achalm
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dokument Nr...: 605178-2021 (ID: 2021112609293161051)
Veröffentlicht: 26.11.2021
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DE-Eningen unter Achalm: Dienstleistungen von Architekturbüros
2021/S 230/2021 605178
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Gemeinde Eningen unter Achalm
Postanschrift: Rathausplatz 1 + 2
Ort: Eningen unter Achalm
NUTS-Code: DE141 Reutlingen
Postleitzahl: 72800
Land: Deutschland
E-Mail: [6]eningenunterachalm-objektplanung@menoldbezler.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://www.eningen.de/
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZRE92/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Menold Bezler Rechtsanwälte Steuerberater
Wirtschaftsprüfer Partnerschaft mbB
Postanschrift: Stresemannstr. 79
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Postleitzahl: 70191
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Rechtsanwalt Dr. Alexander Dörr | Herr
Rechtsanwalt Alexander Fritzsche
E-Mail: [9]eningenunterachalm-objektplanung@menoldbezler.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [10]www.menoldbezler.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[11]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZRE92
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Gemeinde Eningen unter Achalm - Europaweite Vergabe von
Objektplanungsleistungen für den Neubau des Kindergartens "St. Raphael"
in Eningen u. A.
Referenznummer der Bekanntmachung: 2021/2081
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Gegenstand des vorliegenden Verfahrens ist die europaweite Vergabe von
Planungsleistungen der Objektplanung Gebäude und Innenräume für den
Neubau des Kindergartens "St. Raphael" in der Gemeinde Eningen unter
Achalm.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE141 Reutlingen
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Das geplante Bauvorhaben soll auf dem Grundstück "Bruckbergstraße 19"
in Eningen unter Achalm entstehen und den bisherigen Kindergarten, der
sich im Eigentum und in Trägerschaft der katholischen Kirche befindet,
ersetzen.
Neben den Objektplanungsleistungen werden zeitlich versetzt die
erforderlichen Fachplanungsleistungen ausgeschrieben. Gegenstand des
vorliegenden Vergabeverfahrens ist die Vergabe von Planungsleistungen
der Objektplanung für Gebäude und Innenräume nach § 34 HOAI i.V.m.
Anlage 10.1 für die Leistungsphasen 1 bis 9. Es ist eine stufenweise
Beauftragung beabsichtigt.
Die Planungen sollen ab März 2022 begonnen werden. Abbruchleistungen
sollen ab August 2022 erfolgen. Der Baubeginn ist für Januar 2023
vorgesehen. Die Inbetriebnahme soll im September 2024 erfolgen.
Weitere Einzelheiten zum Leistungsumfang der zu erbringenden Leistungen
erhalten die im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs ausgewählten Bewerber
mit Aufforderung zur Angebotsabgabe.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 30
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Bewertung der Teilnahmeanträge und somit die Auswahl der Bewerber,
die zur Abgabe eines ersten Angebots aufgefordert werden, erfolgt in
einem dreistufigen Verfahren.
Stufe 1:
Zunächst wird geprüft, ob die Teilnahmeanträge den formalen
Anforderungen genügen. Unvollständige Teilnahmeanträge, die trotz ggf.
erfolgter Nachforderung von Unterlagen weiterhin unvollständig bleiben,
können nicht berücksichtigt werden.
Stufe 2:
Anschließend wird beurteilt, ob der Bewerber nach den vorgelegten
Angaben und Nachweisen grundsätzlich geeignet erscheint, die
verfahrensgegenständlichen Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen.
Stufe 3:
Schließlich wird für den Fall, dass mehr als fünf grundsätzlich
geeignete Unternehmen sich beworben haben, unter den Bewerbern anhand
der eingereichten Auswahl-Referenzen "Referenz Projektleiter"
beurteilt, wer unter den als grundsätzlich geeignet eingestuften
Bewerbern mit Blick auf die zu erbringenden Leistungen im Vergleich zu
den Mitbewerbern besonders geeignet erscheint und daher am weiteren
Verfahren beteiligt werden soll.
Hierbei wird lediglich je Bewerber die als priorisiert gekennzeichnete
"Referenz Projektleiter" des verbindlich für den Auftragsfall
vorgesehenen Projektleiters herangezogen. Nimmt der Bewerber, auch nach
ggf. erfolgter Nachforderung, keine Priorisierung der Referenzen vor,
so wird die Vergabestelle die Referenzen priorisieren und entsprechend
in die Wertung einbeziehen.
Die "Projektleiter-Referenz" des Bewerbers bzw. der
Bewerbergemeinschaft werden wie folgt bewertet:
a) Vergleichbarkeit mit dem Auftragsgegenstand
- mit dem Auftragsgegenstand im Hinblick auf Nutzung, Konstruktionsart
und Bauvolumen vergleichbare Planungsleistungen: 1 Punkt
- mit dem Auftragsgegenstand im Hinblick auf Nutzung, Konstruktionsart
und Bauvolumen in besonderem Maß vergleichbare Planungsleistungen: 3
Punkte
b) Aktualität
- Fertigstellung (Inbetriebnahme) des Gebäudes vor 1.1.2017: 1 Punkt
- Fertigstellung zwischen 1.1.2017 und 31.12.2019: 2 Punkte
- Fertigstellung nach 31.12.2019: 3 Punkte
nach a) und b) max. erreichbare Punktzahl: 6 Punkte
Für den Fall, dass nach der vorstehend beschriebenen Vorgehensweise
durch Punktegleichstand die vorgesehene Anzahl der zur Angebotsabgabe
aufzufordernden Bieter überschritten wird, entscheidet das Los.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1. Vorbemerkung:
Die Eignung ist für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft gesondert
nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird,
sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer
Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Ein Bewerber kann sich zum Nachweis
seiner Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des
rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen
bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). Diese Möglichkeit besteht
unabhängig von der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und den
anderen Unternehmen bestehenden Verbindungen. In diesem Fall ist der
Vergabestelle nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel
tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem beispielsweise eine
entsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens vorlegt wird.
Die Unternehmen, auf die sich ein Bewerber zum Nachweis seiner Eignung
stützt, müssen die Eignung nach Ziffer III.1.1) bis III.1.3)
hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis
sich der Bewerber auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind
für dieses Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von
Ausschlussgründen nach § 123, 124 GWB vorzulegen.
Vorstehende Ausführungen gelten für die Nachweise nach III.1.2) und
III.1.3) entsprechend.
2. Vorzulegende Nachweise, Erklärungen und Dokumente:
Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen in Bezug auf
Ausschlussgründe einzureichen:
(1) Eigenerklärung, dass die Ausschlussgründe des § 123 GWB nicht
vorliegen,
(2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124
GWB,
(3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG),
3. Vorzulegende Nachweise der Befähigung und Erlaubnis zur
Berufsausübung:
(1) Aktueller Auszug der Eintragung des Unternehmens in das Berufs-
oder Handelsregister.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Eigenerklärung über den Jahresumsatz in den vergangenen drei
abgeschlossenen Geschäftsjahren einschließlich des Jahresumsatzes mit
vergleichbaren Leistungen (Planungsleistungen der Objektplanung).
2. Eigenerklärung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung
mit einer Deckungssumme in Höhe von mind. EUR 2 Mio. für Personen- und
Sachschäden sowie 500.000 EUR für Vermögensschäden bzw. Eigenerklärung,
dass im Auftragsfalle eine entsprechende Versicherung abgeschlossen
wird.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Erklärung, aus der die durchschnittlichen jährlichen
Beschäftigtenzahlen des Unternehmens in den letzten drei Jahren
ersichtlich sind (2018, 2019, 2020).
2. Verbindliche Angabe des für die Leistungserbringung vorgesehenen
Projektleiters.
3. Vorlage von Referenzen über erbrachte Planungsleistungen des Büros.
4. Vorlage einer Referenz des angegebenen Projektleiters.
Die Erklärung über Referenzleistungen muss jeweils folgende Angaben
enthalten:
- Bezeichnung des Auftrags,
- Auftragnehmer der Referenzleistung
- Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer),
- Zeitraum der Leistungserbringung,
- Erbrachte Leistungsphasen nach HOAI,
- Herstellkosten nach KG 300 und 400 in EUR brutto,
- Beginn der HOAI-Leistungsphase 2
- Angabe zum Abnahme-/Inbetriebnahmezeitpunkt,
- Kurze Projektbeschreibung in Wort und Bild (je Projekt max. 2 DIN A4
Seiten in Form von Text, Fotos oder Skizzen),
- ggf. Referenzschreiben des Auftraggebers.
Die Vorlage von mehr als drei Referenzen ist nicht erwünscht.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu (3) "Referenzen über erbrachte Planungsleistungen des Büros": Es ist
folgende Mindestreferenz nachzuweisen:
Nachweis von mindestens einem geeigneten Referenzprojekt über die
Erbringung von Planungsleistungen im Bereich der Objektplanung Gebäude
und Innenräume für einen mindestens drei-gruppigen Kindergarten/Kita
mit Herstellkosten von mindestens EUR 2 Mio. brutto (KG 300 und 400).
Bei dem Referenzprojekt müssen mindestens die Leis-tungsphasen 2 bis 8
nach HOAI erbracht worden sein (Beginn LPH 2 nicht vor dem 1. Januar
2011).
Zu (4) "Vorlage einer Referenz des angegebenen Projektleiters":
Es ist folgende Mindestreferenz nachzuweisen:
Nachweis von einem geeigneten Referenzprojekt des vorgesehenen
Projektleiters über die Erbringung von vergleichbaren
Planungsleistungen im Bereich der Objektplanung Gebäude und Innenräume
in der Funktion des Projektleiters oder des stellvertretenden
Projektleiters in den letzten 10 abgeschlossenen Geschäftsjahren
(Beginn der LPH 2 nicht vor dem 1. Januar 2011).
An dieser Stelle kann auch die als Mindestreferenz "Büro" eingereichte
Referenz angegeben werden, sofern diese federführend durch den für das
vorliegende Vergabeverfahren vorgesehenen Projektleiter erbracht wurde.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Teilnahmeberechtigt sind alle natürlichen und juristischen Personen,
die die in der Auftragsbekanntmachung geforderte Eignung aufweisen
sowie Bewerbergemeinschaften, die die Eignungsanforderungen erfüllen.
Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt,
wenn sie gemäß den Rechtsvorschriften ihres Herkunftsstaates berechtigt
sind, am Tage der Bekanntmachung im Zulassungsbereich die
Berufsbezeichnung "Architekt" zu führen.
Ist in dem Herkunftsstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung nicht
gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als
Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen
Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gemäß der Richtlinie
2013/55/EG - "Berufsanerkennungsrichtlinie" - gewährleistet ist.
Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt,
wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen
gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn der
bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person die fachlichen
Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Für Bewerbergemeinschaften gilt:
Es gibt keine Vorgabe hinsichtlich der Rechtsform. Erforderlich ist die
Einreichung einer von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft
unterzeichneten Erklärung folgenden Inhalts:
(1) plausible Darstellung der Aufgabenteilung innerhalb der
Bewerbergemeinschaft,
(2) Benennung des bevollmächtigten Vertreters der Bewerbergemeinschaft,
(3) Erklärung, dass dieser Vertreter die Mitglieder der
Bewerbergemeinschaft während des gesamten Verfahrens rechtsverbindlich
vertritt,
(4) Erklärung, dass der bevollmächtigte Vertreter berechtigt ist, mit
uneingeschränkter Wirkung für jedes Mitglied Zahlungen anzunehmen,
(5) Erklärung, dass alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft im
Vergabeverfahren sowie im Auftragsfall gesamtschuldnerisch haften.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 23/12/2021
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene
Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in
Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines
allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich
hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz
von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten.
Die Teilnahmeformulare sind unter der in Ziffer I.3) angegebenen
Internetadresse abrufbar. Ebenfalls dort abrufbar ist ein
Bewerbermemorandum. In diesen Teilnahmeunterlagen sind wesentliche
Teile der ausgeschriebenen Leistung sowie der Verfahrensvorgaben
bereits dargestellt. Unter der in Ziffer I.3) angegebenen
Internetadresse werden auch Antworten auf Bewerberfragen sowie
aktualisierte oder weitere Informationen und Unterlagen zu dem
Verfahren zur Verfügung gestellt. Interessenten an dem Verfahren müssen
sicherstellen, dass sie regelmäßig und insbesondere unmittelbar vor
Abgabe ihres Teilnahmeantrags sowie vor Ablauf der Teilnahmefrist
prüfen, ob seitens der Vergabestelle zusätzliche Informationen oder
Unterlagen zur Verfügung gestellt wurden, welche für die Abgabe des
Teilnahmeantrags zu beachten sind.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YMZRE92
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim
Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Fax: +49 721926-3985
Internet-Adresse: [12]www.rp.baden-wuerttemberg.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
(GWB).
Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160
GWB verwiesen. Dieser lautet:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
Kalendertagen gerügt hat;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und Bewerber
gelten die §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt: Bieter deren Angebote
für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem
Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Das gilt auch für
Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung
zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die
Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information
durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Telefax
oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
23/11/2021
References
6. mailto:eningenunterachalm-objektplanung@menoldbezler.de?subject=TED
7. https://www.eningen.de/
8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZRE92/documents
9. mailto:eningenunterachalm-objektplanung@menoldbezler.de?subject=TED
10. http://www.menoldbezler.de/
11. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZRE92
12. http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/
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