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Ausschreibung: Wartung von Telefonnetzen - DE-Landau in der Pfalz
Wartung von Telefonnetzen
Dokument Nr...: 604983-2021 (ID: 2021112609291660989)
Veröffentlicht: 26.11.2021
*
DE-Landau in der Pfalz: Wartung von Telefonnetzen
2021/S 230/2021 604983
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadtverwaltung Landau
Postanschrift: Marktstraße 50
Ort: Landau in der Pfalz
NUTS-Code: DEB33 Landau in der Pfalz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 76829
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Stadtverwaltung Landau - Zentrale Vergabestelle
E-Mail: [6]zentrale-vergabestelle@landau.de
Fax: +49 6341-13-88-3029
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.landau.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://vergabe.vmstart.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?funct
ion=_Details&TenderOID=54321-Tender-17d4760fe4c-7e5a38b3e7adad2d
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Stadtverwaltung Landau - Zentrale Vergabestelle
Postanschrift: Waffenstraße 5
Ort: Landau in der Pfalz
NUTS-Code: DEB33 Landau in der Pfalz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 76829
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Stadtverwaltung Landau - Zentrale Vergabestelle
E-Mail: [9]zentrale-vergabestelle@landau.de
Fax: +49 6341-13-88-3029
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [10]www.auftragsboerse.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[11]www.auftragsboerse.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
TK-Anlage
Referenznummer der Bekanntmachung: 170-2021 3
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
50334110 Wartung von Telefonnetzen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Telefonanlage Upgrade, Erweiterung und Betrieb, Laufzeit 48 Monate
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 255 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB33 Landau in der Pfalz, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:
Langstraße 9a
76829 Landau in der Pfalz
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Upgrade und Erweiterung eines bestehenden Telekommunikationsverbundes
"Alcatel-Lucent"
Für die Ausführung der Arbeiten ist durch den Hersteller zertifiziertes
Personal einzusetzen. Diesbezüglich muss der Bieter über einen
"Alcatel-Lucent Premium Partnerstatus" "Omni-PCX Enterprise" verfügen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/02/2022
Ende: 01/04/2022
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Zu II.2.5 Zuschlagskriterien:
Die Wertung der Angebote erfolgt entsprechend der Bewertungsmatrix nach
UfAB IV
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Mit dem Angebot sind folgende Eigenerklärungen abzugeben (Formblatt
124LD):
- Angaben zur Eintragung in das Berufs-, Handelsregister,
Handwerksrolle bzw. bei der Industrie- und Handelskammer
- Angaben zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft
- dass die gewerberechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung der
ausgeschriebenen Leistung erfüllt sind.
Kommt das Angebot in die engere Wahl, sind dann innerhalb einer Frist
auf gesondertes Verlangen folgende Nachweise vorzulegen:
- gültige Gewerbeanmeldung, gültiger Handelsregisterauszug und gültige
Eintragung in der Handwerksrolle bzw. bei der Industrie- und
Handelskammer
*) die Bescheinigungen müssen gültig sein bzw. dürfen, falls kein
Gültigkeitszeitraum genannt ist, nicht älter als 12 Monate sein.
Geforderte Eignungsnachweise, die in Form anerkannter
Präqualifikationsnachweise vorliegen, werden zugelassen und anerkannt,
wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten
Eignungsnachweisen entsprechen. Auftragsspezifische Nachweise sind ggf.
zusätzlich vorzulegen.
Die in diesem Abschnitt geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom
Bewerber und den jeweiligen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft und
Nachunternehmern jeweils gesondert vorzulegen. Ausländische Bewerber
haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen
Behörde/Institution ihres Heimatlandes beizubringen, soweit für die
ausgeschriebenen Leistungen/Tätigkeiten nach dem Recht des
Herkunftslandes Erlaubnisse, Genehmigungen, Konzessionen oder
Zulassungen erforderlich sind. Die nach dem Recht des Herkunftsstaates
des Unternehmens maßgeblichen Dokumente sind dann vorzulegen.
Zusätzlich sind diese ins Deutsche zu übersetzen. Der Auftraggeber
behält sich vor, vor Durchführung von Verhandlungen bzw. vor
Beauftragung von ausländischen Bewerbern eine Beglaubigung der
Übersetzung zu verlangen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit dem Angebot sind folgende Eigenerklärungen abzugeben (Formblatt
124LD):
- Angaben zum Umsatz des Unternehmens der letzten drei abgeschlossenen
Geschäftsjahre, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen
ausgeführten Leistungen
- Angaben zu Insolvenzverfahren und Liquidation
- Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur
gesetzlichen Sozialversicherung
Kommt das Angebot in die engere Wahl, sind dann innerhalb einer Frist
auf gesondertes Verlangen folgende Nachweise vorzulegen:
- eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes (Bescheinigung in
Steuersachen) *)
*) die Bescheinigungen müssen gültig sein bzw. dürfen, falls kein
Gültigkeitszeitraum genannt ist, nicht älter als 12 Monate sein
Geforderte Eignungsnachweise, die in Form anerkannter
Präqualifikationsnachweise vorliegen, werden zugelassen und anerkannt,
wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten
Eignungsnachweisen entsprechen. Auftragsspezifische Nachweise sind ggf.
zusätzlich vorzulegen.
Die in diesem Abschnitt geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom
Bewerber und den jeweiligen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft
sowie Nachunternehmern jeweils gesondert vorzulegen. Ausländische
Bewerber haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen
Behörde/Institution ihres Heimatlandes beizubringen, soweit für die
ausgeschriebenen Leistungen/Tätigkeiten nach dem Recht des
Herkunftslandes Erlaubnisse, Genehmigungen, Konzessionen oder
Zulassungen erforderlich sind. Die nach dem Recht des Herkunftsstaates
des Unternehmens maßgeblichen Dokumente sind dann vorzulegen.
Zusätzlich sind diese ins Deutsche zu übersetzen. Der Auftraggeber
behält sich vor, vor Durchführung von Verhandlungen bzw. vor
Beauftragung von ausländischen Bewerbern eine Beglaubigung der
Übersetzung zu verlangen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit dem Angebot sind folgende Erklärungen abzugeben - Eigenerklärung
zur Eignung (Formblatt 124LD)
- Angaben zu erbrachten Leistungen, die mit der zu vergebenen Leistung
vergleichbar sind
- zwei Referenzerklärungen aus den letzten zwei Jahren
- Angaben zu Arbeitskräften
- Der Bieter muss zur Gewährleistung einer hohen Produktqualifikation
für das upzugradende System ein "Alcatel-Lucent Business Partner
Status" nachweisen. Hierfür sind auch Zertifikatsnachweise für min. 2
Personen mit Status "ACSE Omni PCX Enterprise" beizufügen.
Kommt das Angebot in die engere Wahl, sind dann innerhalb einer Frist
auf gesondertes Verlangen folgende Nachweise vorzulegen:
---
Geforderte Eignungsnachweise, die in Form anerkannter
Präqualifikationsnachweise vorliegen, werden zugelassen und anerkannt,
wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten
Eignungsnachweisen entsprechen. Auftragsspezifische Nachweise sind ggf.
zusätzlich vorzulegen. Insbesondere müssen dort hinterlegte Referenzen
mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sein.
Die in diesem Abschnitt geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom
Bewerber und den jeweiligen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft
sowie Nachunternehmern jeweils gesondert vorzulegen. Ausländische
Bewerber haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen
Behörde/Institution ihres Heimatlandes beizubringen, soweit für die
ausgeschriebenen Leistungen/Tätigkeiten nach dem Recht des
Herkunftslandes Erlaubnisse, Genehmigungen, Konzessionen oder
Zulassungen erforderlich sind. Die nach dem Recht des Herkunftsstaates
des Unternehmens maßgeblichen Dokumente sind dann vorzulegen.
Zusätzlich sind diese ins Deutsche zu übersetzen. Der Auftraggeber
behält sich vor, vor Durchführung von Verhandlungen bzw. vor
Beauftragung von ausländischen Bewerbern eine Beglaubigung der
Übersetzung zu verlangen.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Vorlage einer Eigenerklärung nach § 4 des rheinland-pfälzischen
Landesgesetzes zur Gewährleistung von Tariftreue und Mindestentgelt bei
öffentlichen Auftragsvergaben (Landestariftreuegesetz - LTTG) in der
jeweils geltenden Fassung
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 23/12/2021
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 11/02/2022
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 23/12/2021
Ortszeit: 10:00
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Mit dem Angebot sind folgende Eigenerklärungen abzugeben (Formblatt
124LD):
- über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen,
-- dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die
Zuverlässigkeit als Bewerber oder Bieter in Frage stellt,
-- dass für das Unternehmen keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123. 124
GWB vorliegen
-- dass in den letzten zwei Jahren nicht aufgrund eines Verstoßes gegen
Vorschriften, der zu einem Eintrag im Gewerbezentralregister geführt
hat, mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer
Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als
2.500 Euro belegt worden bin/sind (in der Eigenerklärung zur Eignung -
Formblatt 124LD),
- Angaben zu Insolvenzverfahren und Liquidation
- Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur
gesetzlichen Sozialversicherung.
Sollten Sie diese Erklärung nicht bzw. nicht uneingeschränkt abgeben
können, sind die ergriffenen Maßnahmen zur Selbstreinigung nach § 125
GWB, durch die die Zuverlässigkeit wiederhergestellt wurde, in einer
gesonderten Anlage darzulegen.
Ab einer Auftragssumme von 30.000 Euro netto wird der Auftraggeber für
den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen
Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO anfordern.
Bei vorgesehenem Nachunternehmereinsatz ist mit Angebotsabgabe
- Art und Umfang der Nachunternehmerleistungen zu benennen (Formblatt
235)
Spätestens auf gesondertes Verlangen sind einzureichen:
- die Namen der Nachunternehmer,
- Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 124LD) für jeden
Nachunternehmer,
- die Nachweise zur Eignung jedes Nachunternehmers (zur Erfüllung der
Eignungsanforderungen (Formblatt 124LD) bzw. entsprechend den
geforderten Nachweisen des Bieters),
- eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers, dass im
Auftragsfalle die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen
- eine Eigenerklärung nach dem Landestariftreuegesetz Rheinland-Pfalz -
LTTG
- und im Falle einer Eignungsleihe eine gemeinsame Haftung übernommen
wird (Formblatt 236).
Eine Bieter-/Arbeitsgemeinschaft hat mit dem Angebot vorzulegen:
- Erklärung mit Angabe der Mitglieder, des geschäftsführenden
Mitglieds, welches die Bieter-/Arbeitsgemeinschaft rechtsverbindlich
vertritt, sowie die Erklärung, dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner
haften (Formblatt 234)
und für jedes Mitglied:
- Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 124LD)
- eine Eigenerklärung nach dem Landestariftreuegesetz Rheinland-Pfalz -
LTTG
- die in der Eigenerklärung zur Eignung genannten Nachweise sind auf
gesondertes Verlangen von jedem Mitglied vorzulegen.
Geforderte Eignungsnachweise, die in Form anerkannter
Präqualifikationsnachweise vorliegen, werden zugelassen und anerkannt,
wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten
Eignungsnachweisen entsprechen. Auftragsspezifische Nachweise sind ggf.
zusätzlich vorzulegen. Insbesondere müssen dort hinterlegte Referenzen
mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sein.
Angebote dürfen ausschließlich über die Vergabeplattform
[12]www.auftragsboerse.de eingereicht werden. Schriftliche Angebote
oder Angebote per E-Mail oder per Fax dürfen nicht zugelassen werden.
Bieter sind bei der Angebotsöffnung/Submission nicht zugelassen. Die
Ergebnisse werden NICHT mitgeteilt.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz
Postanschrift: Stiftsstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [13]vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
Telefon: +49 6131162234
Fax: +49 6131162113
Internet-Adresse: [14]www.mwvlw.rlp.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Hinsichtlich der Fristen zur Einlegung von Rechtsbehelfen wird auf §
160 Abs. 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)
verwiesen.
§ 160 GWB lautet wie folgt:
"(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt
unberührt.
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur
Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2. § 134 Abs. 1 Satz 2 bleibt
unberührt."
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Stadtverwaltung Landau - Zentrale Vergabestelle
Postanschrift: Waffenstraße 5
Ort: Landau in der Pfalz
Postleitzahl: 76829
Land: Deutschland
E-Mail: [15]zentrale-vergabestelle@landau.de
Telefon: +49 6341133022
Fax: +49 634113883029
Internet-Adresse: [16]www.landau.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
22/11/2021
References
6. mailto:zentrale-vergabestelle@landau.de?subject=TED
7. http://www.landau.de/
8. https://vergabe.vmstart.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-17d4760fe4c-7e5a38b3e7
adad2d
9. mailto:zentrale-vergabestelle@landau.de?subject=TED
10. http://www.auftragsboerse.de/
11. http://www.auftragsboerse.de/
12. http://www.auftragsboerse.de/
13. mailto:vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de?subject=TED
14. http://www.mwvlw.rlp.de/
15. mailto:zentrale-vergabestelle@landau.de?subject=TED
16. http://www.landau.de/
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