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Ausschreibung: Betreuungsleistungen in Kinderkrippen - DE-Kelsterbach
Betreuungsleistungen in Kinderkrippen
Dokument Nr...: 604946-2021 (ID: 2021112609290760948)
Veröffentlicht: 26.11.2021
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DE-Kelsterbach: Betreuungsleistungen in Kinderkrippen
2021/S 230/2021 604946
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Kelsterbach
Postanschrift: Mörfelder Str. 33
Ort: Kelsterbach
NUTS-Code: DE717 Groß-Gerau
Postleitzahl: 65451
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Fachdienst Soziales, I.4.2 Koordination
Kindertagesstätten
E-Mail: [6]m.groeber@kelsterbach.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.kelsterbach.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMERFZP/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMERFZP
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Träger Kindertagesstätte
Referenznummer der Bekanntmachung: 20/123
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
85312110 Betreuungsleistungen in Kinderkrippen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Dieses Vergabeverfahren umfasst die Auswahl eines Trägers der
sechsgruppigen Kindertagesstätte "Mainhöhe".
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE717 Groß-Gerau
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Im Zusammenhang mit dem Städtebaulichen Projekt "Soziale Stadt" plant
und errichtet die Nassauische Heimstätte im Wohnquartier "Mainhöhe" in
der Rüsselsheimer Str. 163 - 203, in Kelsterbach einen Wohnkomplex mit
insgesamt 240 Mietwohnungen. Im Erdgeschoss ist die Etablierung und der
Betrieb der Kindertagesstätte vorgesehen.
Das Gebäude befindet sich derzeit im Bau und soll voraussichtlich im
Frühjahr 2023 fertigstellt werden. Die Kindertagesstätte soll möglichst
zeitnah nach mit Übergabe des fertiggestellten Baus in Betrieb genommen
werden, wobei der genaue Termin der Inbetriebnahme von dem weiteren
Verlauf der Bauarbeiten abhängt (Zielsetzung Ende 2. Quartal 2023).
Dieses Vergabeverfahren umfasst die Auswahl eines Trägers der
sechsgruppigen Kindertagesstätte "Mainhöhe".
Die Einzelheiten finden sich in der Leistungsbeschreibung.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 31/03/2022
Ende: 31/12/2028
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Dieser Vertrag gilt ab Zuschlagserteilung und wird auf unbestimmte Zeit
abgeschlossen. Eine Kündigung kann nur in schriftlicher Form und mit
einer Frist von einem Jahr zum Jahresende erfolgen,
von Seiten der Stadt jedoch frühestens jedoch zum 31.12.2028 und von
Seiten des Trägers frühestens zum 31.12.2033.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1. Eigenerklärungen zu §§ 123 und 124 GWB; Verpflichtungserklärung zu
Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem
Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG)
2. Erklärung und Nachweis, dass der Bewerbung als freier Träger der
Jugendhilfe zugelassen und die Voraussetzungen zur Erteilung einer
Betriebserlaubnis nach § 45 SGB VIII erfüllt.
Die Anforderungen sind auch durch eine Bietergemeinschaft nachzuweisen.
Mindestens ein Mitglied muss diese Anforderungen erfüllen. Dasselbe
gilt, wenn ein Nachunternehmer im Wege der Eignungsleihe eingesetzt
werden soll.
3. Auszug aus dem einschlägigen Register (Handels- oder Berufsregister)
nicht älter als 6 Monate (seit Veröffentlichung der Bekanntmachung im
EU-Amtsblatt) für das Unternehmen und - sofern vorgesehen - Mitglieder
der Bietergemeinschaft sowie Nachunternehmen, die im Wege der
Eignungsleihe einge-setzt werden sollen, jeweils soweit entsprechende
gesetzliche Registerpflichten bestehen.
4. Nachweis der Anerkennung als Träger der freien Jugendhilfe gemäß §
75 Sozialgesetzbuch VIII (SGB VIII).
Die Anforderungen sind auch durch eine Bietergemeinschaft nachzuweisen.
Mindestens ein Mitglied muss diese Anforderungen erfüllen. Dasselbe
gilt, wenn ein Nachunternehmer im Wege der Eignungsleihe eingesetzt
werden soll.
5. Darstellung, aus der sich nachvollziehbar ergibt, dass der Bewerber
die fachlichen, wirtschaftlichen und personellen Voraussetzungen für
den Erhalt der Betriebserlaubnis zum 2. Quartal 2023 gemäß § 45 SGB
VIII erfüllen wird.
Die Formularsammlung ist zu verwenden.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Aktuelle Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen
Sozialkasse/Krankenkasse (nicht älter als 6 Monate seit
Veröffentlichung der Bekanntmachung im EU-Amtsblatt bzw. zum Zeitpunkt
der Abgabefrist des Teilnahmeantrags noch nicht abgelaufen).
2. Aktuelle Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamts (nicht älter
als 6 Monate seit Veröffentlichung der Bekanntmachung im EU-Amtsblatt
bzw. zum Zeitpunkt der Abgabefrist des Teilnahmeantrags noch nicht
abgelaufen).
3. Aktuelle Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des
für den Bieter zuständigen Versicherungsträgers (nicht älter als 6
Monate seit Veröffentlichung der Bekanntmachung im EU-Amtsblatt bzw.
zum Zeitpunkt der Abgabefrist des Teilnahmeantrags noch nicht
abgelaufen)
4. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens bezogen auf
die letzten drei Kalenderjahre.
Nach Angebotsabgabe und zusätzlicher Aufforderung ist eine Bestätigung
eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend
testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und
Verlustrechnungen vorzulegen.
5. Vorlage einer Bankerklärung zum Nachweis, dass der Bewerber die
Geschäfte mit der Bank stets korrekt und pünktlich im Rahmen einer
ordnungsgemäßen und kaufmännisch einwandfreien Geschäftsführung
abgewickelt hat.
6. Nachweis bestehender Haftpflichtversicherung (in Kopie) mit einer
Mindesthöhe
o für Personen- und Sachschäden: 1,5 Mio. EUR
o für Vermögensschäden: 500.000 EUR
pro Schadensereignis (in Kopie). Die vorstehend genannten
Deckungsbeträge müssen pro Versicherungsjahr mindestens zwei Mal zur
Verfügung stehen.
Im Falle einer geringeren Deckung:
Erklärung, dass im Auftragsfall die Deckungssumme entsprechend erhöht
werden kann und auf Anforderung eine entsprechende Bestätigung der
Versicherung vorgelegt wird.
Bei Bietergemeinschaften ist der Versicherungsnachweis für jedes
Mitglied zu führen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Vorlage einer Eigenerklärung über mindestens 3 Referenzen der im
Wesentlichen ab dem Jahre 2011 bis Ende 2021 erbrachten vergleichbaren
Leistungen gem. der Leistungsbeschreibung. Referenzen sind
vergleichbar, wenn sie eine ähnliche Größenordnung aufweisen und eine
Kleinkindgruppe vorhanden ist.
Mindestanforderungen:
- Mindestlaufzeiten 3 Jahre
- Vertragsende nicht vor 2020
- Mindestens 1 noch laufende Referenz
- Mindestens 1 Referenz als Betreiber von Kitas
- mit Kindern mit besonderem Förderbedarf
- mit sozial benachteiligten Kindern
- mit Kindern mit Migrations- oder Fluchthintergrund
(die drei vorgenannten Aspekte können sich auf eine oder mehrere
Referenzen erstrecken)
Bei Bietergemeinschaften muss die Referenz durch ein Mitglied der
Gemeinschaft (d.h. nicht durch jedes einzelne Mitglied) erbracht worden
sein.
Der Inhalt der Eigenerklärung richtet sich nach den Vorgaben gemäß
Formblatt (siehe Formularsammlung).
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 22/12/2021
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Bekanntmachungs-ID: CXP4YMERFZP
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Hessen beim Regierungspräsidium
Darmstadt
Postanschrift: Wilhelminenstraße 1 - 3
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [10]Vergabekammer@rpda.hessen.de
Internet-Adresse: [11]http://www.rp-darmstadt.hessen.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Wenn der Zuschlag bereits wirksam erteilt worden ist, kann dieser nicht
mehr vor der Vergabekammer angegriffen werden (§ 168 Abs. 2 Satz 1
GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Kalendertage nach Absendung
der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15
Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per
Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags
setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße
innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. - soweit die
Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen
erkennbar sind - bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist
gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nrn. 1 bis 3 GWB). Ein
Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin, einer Rüge
nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB).
Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen
verwiesen.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Hessen beim Regierungspräsidium
Darmstadt
Postanschrift: Wilhelminenstraße 1 - 3
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [12]Vergabekammer@rpda.hessen.de
Internet-Adresse: [13]http://www.rp-darmstadt.hessen.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
22/11/2021
References
6. mailto:m.groeber@kelsterbach.de?subject=TED
7. http://www.kelsterbach.de/
8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMERFZP/documents
9. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMERFZP
10. mailto:Vergabekammer@rpda.hessen.de?subject=TED
11. http://www.rp-darmstadt.hessen.de/
12. mailto:Vergabekammer@rpda.hessen.de?subject=TED
13. http://www.rp-darmstadt.hessen.de/
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