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Ausschreibung: Dienstleistungen im Bereich Rechnungslegung und -prüfung sowie Steuerwesen - DE-Bonn
Dienstleistungen im Bereich Rechnungslegung und -prüfung sowie Steuerwesen
Dokument Nr...: 605009-2021 (ID: 2021112609290760946)
Veröffentlicht: 26.11.2021
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DE-Bonn: Dienstleistungen im Bereich Rechnungslegung und -prüfung sowie Steuerwesen
2021/S 230/2021 605009
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das
Beschaffungsamt des BMI
Postanschrift: Brühler Straße 3
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 53119
Land: Deutschland
E-Mail: [6]B12.15@bescha.bund.de
Telefon: +49 22899610-1035
Fax: +49 2289910610-1035
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.bescha.bund.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=426444
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]http://www.evergabe-online.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Rahmenvereinbarung über den Aufbau und die Durchführung eines externen
Finanzcontrollings für das Programm Polizei 2020
Referenznummer der Bekanntmachung: B 12.15 - 0546/21/VV : 1
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
79200000 Dienstleistungen im Bereich Rechnungslegung und -prüfung sowie
Steuerwesen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Rahmenvereinbarung über den Aufbau und die Durchführung eines externen
Finanzcontrollings für das Programm Polizei 2020
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 998 319.32 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE Deutschland
NUTS-Code: DE3 Berlin
Hauptort der Ausführung:
Die Leistungen sind grundsätzlich am Ort der Auftragnehmerin zu
erbringen. In Ausnahmefällen können Leistungen auch am Ort der
Bedarfsträgerin (Berlin) notwendig sein. Eine Konkretisierung erfolgt
im Einzelauftrag.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Gegenstand dieser Rahmenvereinbarung ist der Aufbau und Durchführung
eines externen Finanzcontrollings für das Programm Polizei 20/20. Das
externe Finanzcontrolling führt eine halbjährliche Stichprobenprüfung
der Tätigkeit des internen Finanzcontrollings durch und erstellt einen
entsprechenden Prüfbericht mit Prüfergebnis und Handlungsempfehlungen
zur Weiterentwicklung des internen Finanzcontrollings.
Die Laufzeit der Rahmenvereinbarung beginnt mit Zuschlagserteilung und
endet mit Ausschöpfung des Höchstwertes (1.188.000 Euro/brutto),
spätestens jedoch am 31.12.2024.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 998 338.25 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/02/2022
Ende: 31/12/2024
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Sofern der Höchstwert der Rahmenvereinbarung (1.188.000 Euro/brutto)
durch die Einzelabrufe nicht erreicht wurde, hat die Auftraggeberin das
Recht, die Laufzeit der Rahmenvereinbarung dreimal um ein Jahr zu
verlängern. Die maximale Laufzeit der Rahmenvereinbarung beträgt
demnach 6 Jahre.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
a) Referenzen
Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit reichen
Sie bitte eine Liste mit mindestens drei geeigneten Referenzen in Bezug
zur gegenständlichen Leistung ein. Stellen Sie Ihre Leistungsfähigkeit
für den Auftragsgegenstand und Ihre hierfür relevanten Erfahrungen
anhand der Referenzen dar.
Zu den Referenzen sind folgende Angaben zu machen:
- Beschreibung der ausgeführten Leistungen,
- Wert des Auftrages,
- Zeitraum der Leistungserbringung,
- Angabe der zuständigen Kontaktstelle beim Auftraggeber der Referenz
mit Anschrift und Kontaktdaten.
Darüber hinaus gelten die folgenden Anforderungen an die benannten
Referenzen:
- Die Referenzen dürfen nicht älter als drei Jahre sein (maßgeblich ist
das Datum der letzten Leistungserbringung - gerechnet bis zum Ende der
Angebotsfrist).
- Als gleichwertig werden Referenzen angesehen, die folgende Merkmale
aufweisen:
Einsatz in den Bereichen Wirtschaftsprüfung und/oder Finanzcontrolling
eines Unternehmens, welches die Anforderungen an eine große
Kapitalgesellschaft gemäß § 267 Abs. 3 S. 1 HGB erfüllt.
b) Eigenerklärung zur Vermeidung von Interessenkonflikten
Der öffentliche Auftraggeber kann die berufliche Leistungsfähigkeit
eines Bieters verneinen, wenn er festgestellt hat, dass dieser
Interessen besitzt, die mit der Ausführung des öffentlichen Auftrags im
Widerspruch stehen und sie nachteilig beeinflussen könnten.
Weisen Sie daher in Form einer Eigenerklärung nach, dass Ihr oder ein
mit Ihnen verbundenes Unternehmen (z. B. Tochtergesellschaft) mittel-
oder unmittelbar keine Leistungen für das Programm Polizei 20/20
erbracht haben. Nutzen Sie hierfür, die den Vergabeunterlagen
beigefügte Eigenerklärung zur Vermeidung von Interessenkonflikten.
Sofern Aufträge für das Programm Polizei 20/20 ausgeführt wurden, sind
diese in einem separaten Dokument vollständig aufzuführen. Darüber
hinaus sind die ergriffenen bzw. geplanten Schutzmaßnahmen zur
Aufrechterhaltung der Unabhängigkeit einschließlich Ausführungen zu
ihrer Geeignetheit und Angemessenheit darzulegen. Die Prüfung, ob die
berufliche Leistungsfähigkeit verneint werden muss, da eine
Unabhängigkeitsgefährdung nicht ausgeschlossen werden konnte, erfolgt
durch die Bedarfsträgerin und die Vergabestelle.
Für den Fall der Bildung von Bietergemeinschaften oder bei der
Inanspruchnahme von Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe,
Unteraufträge) ist die jeweils gesonderte Eigenerklärung oder, im Falle
der vorherigen Leistungserbringung, die ausführliche Darstellung
ebenfalls dem Angebot beizufügen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
Bei Rahmenvereinbarungen Begründung, falls die Laufzeit der
Rahmenvereinbarung vier Jahre übersteigt:
Bei dem grundsätzlichen Planungshorizont für das Programm Polizei 20/20
wird von einem Zeitraum von ca. 10 Jahren ausgegangen. Die
gegenständliche Leistungerbringung sieht eine halbjährliche
Stichprobenprüfung der Tätigkeit des internen Finanzcontrollings vor.
Auf Basis des Prüfberichts mit Prüfergebnis und Handlungsempfehlungen
zur Weiterentwicklung des internen Finanzcontrollings wird
bedarfsgerecht die Rahmenvereinbarung optional verlängert.
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 23/12/2021
Ortszeit: 11:30
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 22/02/2022
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 23/12/2021
Ortszeit: 11:30
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [10]vk@bundeskartellamt.bund.de
Telefon: +49 2289499-0
Fax: +49 2289499-163
Internet-Adresse: [11]http://www.bundeskartellamt.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Unternehmen haben einen Anspruch auf Einhaltung der bieter- und
bewerberschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber
dem öffentlichen Auftraggeber, Bundesrepublik Deutschland, vertreten
durch das Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern (BeschA).
Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch
Nichtbeachtung von Vergabe-vorschriften in seinen Rechten verletzt, ist
der Verstoß innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gegenüber dem
BeschA zu rügen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 Gesetz gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Verstöße, die aufgrund der
Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen
spätestens bis zu der in der Bekanntmachung benannten Frist zur
Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem BeschA gerügt werden (§ 160
Abs. 3 S. 1 Nr. 2 und 3 GWB).
Teilt das BeschA dem Unternehmen mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu
wollen, so besteht die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang
der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer zu
stellen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB).
Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden
sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 Abs. 1 GWB darüber
informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser
Information durch das BeschA geschlossen werden; bei Übermittlung per
Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist zehn Kalendertage.
Sie beginnt am Tag nach Absendung der Information durch das BeschA.
Ein Antrag auf Nachprüfung ist schriftlich an die Vergabekammern des
Bundes beim Bundeskartellamt, Villemombler Straße 76, 53123 Bonn zu
richten.
Hinweis: Das BeschA ist im Falle eines Nachprüfungsantrags
verpflichtet, die Vergabeakten, die auch die abgegebenen Angebote
enthalten, an die Vergabekammer weiterzuleiten. Die Beteiligten haben
ein Recht auf Akteneinsicht. Um Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse zu
wahren, teilen Sie uns konkret mit Bezug auf die entsprechenden
Dokumente des Angebotes mit, welche Informationen als Betriebs- und
Geschäftsgeheimnisse zu behandeln sind.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
22/11/2021
References
6. mailto:B12.15@bescha.bund.de?subject=TED
7. http://www.bescha.bund.de/
8. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=426444
9. http://www.evergabe-online.de/
10. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
11. http://www.bundeskartellamt.de/
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