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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Ludwigshafen
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dokument Nr...: 604721-2021 (ID: 2021112609281360734)
Veröffentlicht: 26.11.2021
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DE-Ludwigshafen: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2021/S 230/2021 604721
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: BPG Bauprojektgesellschaft Ludwigshafen mbH
Postanschrift: Walzmühlstraße 65
Ort: Ludwigshafen
NUTS-Code: DEB34 Ludwigshafen am Rhein, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 67061
Land: Deutschland
E-Mail: [6]submission@ludwigshafen.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.ludwigshafen.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://vergabe.vmstart.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?funct
ion=_Details&TenderOID=54321-Tender-17d375c2304-21555f9a86c673fc
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]www.auftragsboerse.de
Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von
Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein
verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang
zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich
unter: [10]www.auftragsboerse.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Rückbau Rathaus-Center der Stadt Ludwigshafen; Mitwirkung bei der
Vergabe, Bauüberwachung, Projektleitung
Referenznummer der Bekanntmachung: 2022 / 003
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Rückbau Rathaus-Center der Stadt Ludwigshafen; hier: Mitwirkung bei der
Vergabe, Bauüberwachung, Projektleitung
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB34 Ludwigshafen am Rhein, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:
Ludwigshafen am Rhein
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Bauprojektgesellschaft Ludwigshafen mbh (BPG) plant als Kommunale
Gesellschaft der Stadt Ludwigshafen am Rhein den Rückbau des
Rathaus-Center. Der Rückbau soll bis Ende 2024 abgeschlossen sein, da
dies eine unmittelbare Voraussetzung für den danach erfolgenden Rück-
und Neubau der Hochstraße (B44) ist.
Der Gebäudekomplex besteht aus einem mehrstöckigen Einkaufszentrum und
einem Hochhaus mit 17 Etagen sowie einem mehrgeschossigen, integrierten
Parkhaus. Das Parkhaus ist mit der naheliegenden Bundesstraße B44
verbunden, welche zum Teil auch oberhalb des nördlichen Flügels der
Mall verläuft. Weiterhin verlaufen mehrere Bahnstrecken in Baufeld und
unterhalb der Rathaus-Center, in dem sich auch eine Haltestelle
befindet. Die Gleisanlagen sind zu schützen und während des Rückbaues
in aktiver Nutzung.
Baujahr: 1977 bis 1979 Gebäudehöhe Turm: ca. 68 m über dem Gelände
Gebäudehöhen Center: ca. 13 m über Gelände Kellergeschoss: bei ca. -
4,60 m Umbauter Raum: ca. 315.000 cbm Innen-, tragende Wände:
Mauerwerk, Stahlbeton, Stb-Stützen Außenfassade: vorgehängte Fassade,
Pfosten Riegel Konstruktion Dächer: Flachdächer, extensiv begrünt und
begehbar Grundwasserspiegel: Gemäß Geoportal Rheinland-Pfalz i.M. 4,88m
unter GOF
BIs zum Abschluss des Vergabeverfahrens werden voraussichtlich eine
Machbarkeitsstudie und die Genehmigung für den Rückbau vorliegen. Ende
2021 bis Anfang 2022 sollen vorgezogene Maßnahmen geplant und
ausgeschrieben werden. Darüber hinaus erfolgen Anfang 2022 weitere
sondierende Schadstoffuntersuchungen im Baufeld.
Ab April 2022 soll die EU-Ausschreibung für die Bauleistungen erfolgen,
welche Anfang 2023 vergeben werden sollen. Parallel zu der EU-weiten
Ausschreibung der Baumaßnahmen sollen vorgezogene Maßnahmen wie z.B.
BE-Einrichtung, Medientrennung, vorgezogene Sanierungsmaßnahmen,
vorgezogene Rückbauarbeiten von Bauwerken (Brücken), Entfernen von
Dachbegrünung und Dachaufbauten ausgeführt werden.
Mitwirkung bei der Vergabe der Rückbauleistungen und Übernahme der
Bauherrenprojektleitung und Objektüberwachung incl. Bauleitertätigkeit
nach LBauO Rlp. Zusätzlich obliegt dem Auftragnehmer die Koordination
aller am Projekt beteiligten Planer und Gutachter, der ausführenden
Firmen und weiterer Beteiligten. Die zu erbringende Leistung ergibt
sich im Einzelnen aus der Anlage Leistungsbild (Anlage 1).
Die Tätigkeit des Schadstoffgutachters und SiGeKo-Leistungen werden
separat ausgeschrieben und beauftragt.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Qualität / Gewichtung: 35,00
Preis - Gewichtung: 65,00
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 42
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Auswahl der Bewerber erfolgt in 3 Stufen:
1. Stufe: Prüfung, ob die Teilnahmeanträge den formalen Anforderungen
genügen und vollständig sind.
2. Stufe: Prüfung der Eignung aufgrund der
Ausschlusskriterien/Mindestanforderungen.
3. Stufe: Prüfung und Bewertung anhand der Auswahlkriterien und deren
Gewichtung
Es werden diejenigen Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert, die die
Anforderungen der 1. und 2. Stufe erfüllen und unter Berücksichtigung
der nachfolgend aufgeführten Kriterien in der 3. Stufe insgesamt die
höchsten Punktwerte erreichen. Unter einer Mindestpunktzahl von 555
(von 1.000) Punkten gilt ein Bewerber als nicht geeignet. Die Rangfolge
der Bewerber richtet sich nach den erreichten Punkten. Zur
Angebotsabfrage werden drei Bewerber aufgefordert. Bei einer
eventuellen Punktegleichheit kann die Auswahl durch Los getroffen
werden (§ 75 Abs. 6 VgV).
Auswahlkriterien und Gewichtung:
a.Unternehmens-Referenzen (Anzahl vergleichbarer Referenzen) im Bereich
Rückbau Hochbau in den letzten 5 Jahren, Gewichtung: 30%
b. Qualifikation der/des vorgesehenen Projektleiterin/s
(Berufserfahrung, einschlägige Zusatzqualifikationen, persönliche
Referenzen), Gewichtung: 40%
c.Qualifikation der/des vorgesehenen stellvertretenden
Projektleiterin/s (Berufserfahrung, einschlägige Zusatzqualifikationen,
persönliche Referenzen), Gewichtung: 30%
Die genaue inhaltliche Zusammensetzung der Auswahlkriterien mit
Unterkriterien und deren Gewichtung sowie die zu erfüllenden
Mindestanforderungen sind aus der mit den Vergabeunterlagen
bereitgestellten Anlage 2 Eignung Auswahlkriterien ersichtlich.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Folgende Unterlagen und Eigenerklärungen sind dem Teilnahmeantrag
(10105_HVA F StB Teilnahmeantrag) beizufügen:
1. Das ausgefüllte Formular "Eigenerklärung zur Eignung" (10008_HVA F
StB Eigenerklärung_Eignung). Alternativ können die Bewerber die
Einheitliche europäische Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV ausfüllen
und einreichen. Die EEE kann über den Link
([11]https://ec.europa.eu/growth/tools-databases/espd/filter?lang=de)
online ausgefüllt werden.
2.Werden die Leistungen von einer Bewerbergemeinschaft angeboten, ist
das den Vergabeunterlagen beigefügte Formular Erklärung
Bewerbergemeinschaft (10106_HVA F StB Erklärung Bewerbergemeinschaft)
mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Dabei muss jedes Mitglied seine
Eignung für den Leistungsanteil nachweisen, den es übernehmen soll. Die
unter 1. genannten Eigenerklärungen sind für jedes Mitglied der
Bewerbergemeinschaft einzeln abzugeben. Ist nachfolgend von "Bewerber"
die Rede, ist immer auch die Bewerbergemeinschaft gemeint.
3. Beabsichtigt ein Bewerber, sich bei der Erfüllung des Auftrages der
Fähigkeiten anderer, rechtlich selbständiger Unternehmen zu bedienen
(Unterauftragnehmer), muss er/sie die Teile des Auftrags, die im Wege
der Unterauftragsvergabe vergeben werden sollen, unter Verwendung des
Formulars 10005_HVA F StB Leistungen_Unterauftragnehmer angeben. Zum
Nachweis, dass ihm/ihr die erforderlichen Fähigkeiten der anderen
Unternehmen zur Verfügung stehen, hat der Bewerber, soweit zumutbar,
diese Unternehmen bereits mit dem Teilnahmeantrag, spätestens aber bei
Angebotsabgabe zu benennen und unter Verwendung des Formulars 10006_HVA
F StB Verpflichtungserklärung_Unterauftragnehmer
Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen vorzulegen.
Unterauftragnehmer haben dann auch Eigenerklärungen zum Nichtvorliegen
von Ausschlussgründen abzugeben. Auf gesonderte Anforderung der
Vergabestelle hat der Bewerber nachzuweisen, dass der
Unterauftragnehmer geeignet ist. Der Bewerber hat Unterauftragnehmer,
bei denen (auch fakultative) Ausschlussgründe vorliegen oder die nicht
geeignet sind, innerhalb einer von der Vergabestelle gesetzten Frist zu
ersetzen.
4. Ein Bewerber kann im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche
und finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit
die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen (Eignungsleihe),
wenn er/sie - anders als beim Unterauftragnehmer im Sinne der
vorstehenden Ziff. 3 - bereits mit dem Teilnahmeantrag nachweist, dass
ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung
stehen werden, indem er das/die Unternehmen unter Verwendung des
Formulars 10005a_HVA F StB Leistungen anderer Unternehmen
(Eignungsleihe) im Teilnahmeantrag benennt und mit dem Teilnahmeantrag
eine Verpflichtungserklärung dieses/r Unternehmen vorlegt (10006a_HVA F
StB Verpflichtungserklärung Eignungsleihe). Im Rahmen der finanziellen
oder wirtschaftlichen Eignungsleihe muss auch die Haftungserklärung des
in Anspruch genommenen Unternehmens vorliegen. Unternehmen, deren
Kapazitäten der Bewerber für die Erfüllung bestimmter Eignungskriterien
in Anspruch nehmen will, haben darüber hinaus eine Eigenerklärung zu
diesen Eignungskriterien sowie zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
abzugeben.
5. Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV),
die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise vorliegen, werden
zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form
und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
6. Die im Formular "Eigenerklärung zur Eignung" angegebenen Nachweise
sind dem Teilnahmeantrag beizufügen. Nachweise und Erklärungen aus
anderen Mitgliedstaaten sind in einer Übersetzung vorzulegen. Soweit,
wie hier, im Zusammenhang mit der Berufszulassung amtliche
Bestätigungen gefordert werden, ist die Vorlage einer amtlichen
Übersetzung notwendig.
7. Ergänzend zu den Angaben in dieser Bekanntmachung gelten die
Teilnahmebedingungen gemäß gemäß HVA F StB (10104_HVA F StB EU
Teilnahmebedingungen_Teilnahmewettbewerb).
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Im Formular "Eigenerklärung zur Eignung" sind insbesondere folgende
Angaben zu machen:
a. Nettojahresumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren
(Gesamtumsatz)
b. Erklärung über den Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung bei
einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut
mit einer Deckungssumme von mindestens 5.000.000,00 EUR für Personen-
sowie 3.000.000,00 EUR für Sach- und Vermögensschäden, wobei die
Versicherungssumme jährlich mindestens zweifach zur Verfügung stehen
muss. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist gleichzeitig eine
Erklärung des Versicherers bzw. die entsprechende Passage aus dem/den
Vertragsbedingungen beizufügen, wonach die Versicherung auch bei der
Betätigung des Bewerbers als Partner einer Arbeitsgemeinschaft
eintritt. Ist ein den genannten Anforderungen entsprechender
Versicherungsschutz aktuell nicht gegeben, so ist mit dem
Teilnahmeantrag die Erklärung abzugeben, dass bei Zuschlagserteilung
eine Berufshaftpflichtversicherung mit den genannten Deckungssummen zur
Verfügung stehen wird. Im Falle der Teilnahme einer
Bewerbergemeinschaft ist der Nachweis einer solchen
Haftpflichtversicherung von jedem Mitglied einzeln zu erbringen.
Die Vergabestelle behält sich vor, im weiteren Verlauf des
Vergabeverfahrens den Bewerber aufzufordern, eine entsprechende
Erklärung der Haftpflichtversicherung vorzulegen, dass die hier
geforderten Mindestdeckungssummen mit den genannten Bedingungen im
Zuschlagsfall bereitgestellt werden (Bereitstellungserklärung).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Die Vergabestelle fordert als Mindestanforderung
a. einen durchschnittlichen Jahresmindestnettoumsatz (Gesamtumsatz) in
den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren für vergleichbare
Planungsleistungen in Höhe von 250.000 EUR
Im Falle einer Bewerbergemeinschaft bzw. eines
Unterauftragnehmereinsatzes/einer Eignungsleihe ist die Summe der
beteiligten Unternehmen in den jeweiligen Leistungsbereichen
entscheidend.
b. den Abschluss bzw. die Abschlussmöglichkeit einer
Berufshaftpflichtversicherung gemäß den vorstehenden Anforderungen
Werden die Mindestanforderungen nicht erfüllt, wird der Bewerber nicht
als geeignet für die Erfüllung des Auftrages angesehen und somit im
weiteren Verfahren nicht berücksichtigt
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Unternehmens-Referenzen
Eigenerklärung mit Angabe von vergleichbaren Referenzen im Bereich
Rückbau Hochhaus (oder vergleichbar), die in den letzten 5 Jahren
erbracht worden sind (gewertet werden auch noch laufende Referenzen mit
seit mind. 6 Monaten begonnener Rückbautätigkeit).
Geforderte Mindestanforderung:
Der Bewerber muss über mindestens eine vergleichbare Referenz im
Bereich Rückbau Hochhaus (oder vergleichbar) verfügen, die in den
letzten 5 Jahren erbracht worden ist (gewertet werden auch noch
laufende Referenzen mit seit mind. 6 Monaten begonnener
Rückbautätigkeit)
Wird die Mindestanforderung nicht erfüllt, wird der Bewerber nicht als
geeignet für die Erfüllung des Auftrages angesehen und somit im
weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
2. Qualifikation der/des Projektleiterin/s
Eigenerklärung mit Angaben zum/zur vorgesehenen Projektleiter/in im
Hinblick auf:
a. einschlägige Zusatzqualifikation (z.B. im Bereich Arbeitssicherheit,
SiGeKo, Brandschutz, Schadstoffsanierung)
b. Berufliche Erfahrung: Anzahl der einschlägigen Berufsjahre
c. Persönliche Referenzen im Bereich Rückbau.
Geforderte Mindestanforderung:
Der/die Projektleiter/in muss über die Qualifikation B.Eng. (FH/TH/TU)
oder vgl. sowie die Befähigung
verantwortlicher Bauleiter nach LBauO RLP §56a, eine mindestens
5-jährige Berufserfahrung und zwei vergleichbare Referenzen im Bereich
Rückbau Hochhaus (oder vergleichbar) verfügen, die in den letzten 10
Jahren erbracht worden sind (gewertet werden auch noch laufende
Referenzen mit seit mind. 6 Monaten begonnener Rückbautätigkeit)
Wird die Mindestanforderung nicht erfüllt, wird der Bewerber nicht als
geeignet für die Erfüllung des Auftrages angesehen und somit im
weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
3. Qualifikation der/des stellvertretnden Projektleiterin/s
Eigenerklärung mit Angaben zum/zur vorgesehenen Projektleiter/in im
Hinblick auf:
a. einschlägige Zusatzqualifikation (z.B. im Bereich Arbeitssicherheit,
SiGeKo, Brandschutz,Schadstoffsanierung)
b. Berufliche Erfahrung: Anzahl der einschlägigen Berufsjahre
c. Persönliche Referenzen im Bereich Rückbau.
Geforderte Mindestanforderung:
Der/die stellvertrende Projektleiter/in muss über über die
Qualifikation B.Eng. (FH/TH/TU) oder vgl. mindestens eine 5-jährige
Berufserfahrung und eine vergleichbare Referenz im Bereich Rückbau
Hochhaus (oder vergleichbar) verfügen, die in den letzten 5 Jahren
erbracht worden ist (gewertet werden auch noch laufende Referenzen mit
begonnener Rückbautätigkeit).
Wird die Mindestanforderung nicht erfüllt, wird der Bewerber nicht als
geeignet für die Erfüllung des Auftrages angesehen und somit im
weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
s.o.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Als Berufsqualifikation wird für die Projektleitung (PL und stv. PL)
die berufliche Qualifikation B.Eng. (FH, TH, TU) oder vgl. gefordert,
der Projektleiter muss zudem die Befähigung verantwortlicher Bauleiter
gem- § 56a LBauO RLP aufweisen.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Die persönliche Qualifikation der Mitglieder der Projektleitung ist für
die Auftraggeberin von hohem Interesse. Der Bewerber/Bieter hat daher
die vertragliche Verpflichtung einzugehen, die im Vergabeverfahren
insoweit benannten Personen auch tatsächlich unter den vertraglich
genannten Bedingungen zur Vertragserfüllung einzusetzen. Die
Auftragsdurchführung setzt zudem eine regelmäßige örtliche Präsenz
voraus.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 04/01/2022
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 26/01/2022
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/05/2022
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Bewerber müssen zur Erstellung der Teilnahmeanträge sowie der Angebote
zwingend die vom Auftraggeber bereitgestellten Formulare verwenden.
Teilnahmeanträge und Angebote, die diese Vorgaben nicht beachten,
werden ausgeschlossen. Zusätzlich geforderte Anlagen sind beizufügen.
Hinweis zu IV.1.4): Im Ergebnis des Teilnamewettbewerbs werden - soweit
beteiligt - drei geeignete Bewerber ausgewählt, die zur Teilnahme am
Verhandlungsverfahren aufgefordert werden. In diesem wird auf der
Grundlage eines zuvor abzugebenden, verbindlichen schriftlichen
Angebots (Präsentationsunterlagen zu den Zuschlagskriterien und
Honorarangebot) ein Bietergespräch (Präsentation des Bieters und
Rückfragen) durchgeführt. Die Bietergespräche sind für den Zeitraum
07.03. bis 10.03.2022 geplant. Anschließend erhalten die Bieter die
Gelegenheit, ihr verbindliches Angebot noch einmal zu überarbeiten. Der
Auftrag wird an den Bieter erteilt, der nach der Wertung der
Zuschlagskriterien entsprechend der den Vergabeunterlagen beigefügten
Matrix die höchste Punktzahl erhält. Der den Ausschreibungsunterlagen
als Anlage 4 beigefügte Vertrag ist abgesehen von den vorgesehenen
Eintragungen vorgegeben und nicht Gegenstand der Verhandlung. Ggf. noch
fehlende Vertragsgrundlagen werden im Laufe des Vergabeverfahrens
nachgereicht.
Fehlen Erklärungen und Nachweise, die mit dem Teilnahmeantrag oder mit
dem Angebot vorzulegen sind, oder sind diese unvollständig, wird der
Auftraggeber den Bieter auffordern, diese innerhalb einer Frist von 6
Kalendertagen nachzureichen bzw. zu vervollständigen. Eine Korrektur
fehlerhafter unternehmensbezogener oder leistungsbezogener Nachweise
ist nicht zulässig. Die Nachforderung von leistungsbezogenen
Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen, ist ausgeschlossen. Dies gilt nicht
für die in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Preisangaben. Kommt der
Bewerber bzw. Bieter der Aufforderung nicht binnen der gesetzten Frist
nach, wird sein Teilnahmeantrag bzw. Angebot vom weiteren Verfahren
ausgeschlossen.
Qualifiziert sich eine Bewerbergemeinschaft für das weitere Verfahren,
hat sie mit ihrem Angebot das den Vergabeunterlagen beigefügte Formular
Bieter-/Arbeitsgemeinschaft (10007_HVA F StB) ausgefüllt einzureichen.
Ein Bieter darf in der zweiten Verfahrensstufe jeweils nur ein Angebot
abgeben. Gibt ein Bieter ein eigenes Angebot ab und ist er zugleich
Mitglied einer Bietergemeinschaft oder ist ein Büro Mitglied zweier
oder mehrerer Bietergemeinschaften, sind die Angebote auszuschließen,
wenn ein Verstoß gegen den Grundsatz des Geheimwettbewerbs anzunehmen
ist. Dies ist der Fall, wenn der Bieter bzw. das an mehreren
Bietergemeinschaften beteiligte Büro nicht nachweisen kann, dass die
jeweiligen Angebote vollkommen unabhängig voneinander erstellt wurden
und dem betroffenen Bieter/Büro nicht mehrere Angebote bekannt waren.
Die Kommunikation, insbesondere Bieteranfragen sowie deren
Beantwortung, soll ausschließlich elektronisch über die
Vergabeplattform [12]www.auftragsbörse.de erfolgen; es wird daher
empfohlen, sich bei Abruf der Vergabeunterlagen zu registrieren, um
stets zeitnah mögliche ergänzende Informationen zu erhalten.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium
für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Postanschrift: Stiftsstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Es gelten die Regelungen des § 160 GWB.
§ 160 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) lautet:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2
GWB bleibt unberührt.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Stadt Ludwigshafen, Bereich Bauverwaltung
Postanschrift: Jaegerstraße 1
Ort: Ludwigshafen
Postleitzahl: 67059
Land: Deutschland
E-Mail: [13]submission@ludwigshafen.de
Telefon: +49 621-5042060
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
22/11/2021
References
6. mailto:submission@ludwigshafen.de?subject=TED
7. http://www.ludwigshafen.de/
8. https://vergabe.vmstart.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-17d375c2304-21555f9a86
c673fc
9. http://www.auftragsboerse.de/
10. http://www.auftragsboerse.de/
11. https://ec.europa.eu/growth/tools-databases/espd/filter?lang=de
12. http://www.auftragsb/
13. mailto:submission@ludwigshafen.de?subject=TED
--------------------------------------------------------------------------------
Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
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