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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Waiblingen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 604852-2021 (ID: 2021112609275760665)
Veröffentlicht: 26.11.2021
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  DE-Waiblingen: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
   2021/S 230/2021 604852
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Abfallwirtschaft Rems-Murr AöR
   Postanschrift: Stuttgarter Str. 110
   Ort: Waiblingen
   NUTS-Code: DE116 Rems-Murr-Kreis
   Postleitzahl: 71332
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Klotz und Partner GmbH
   E-Mail: [6]hesslinger@klotzundpartner.de
   Telefon: +49 711/18744-20
   Fax: +49 711/18744-33
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]http://www.abfallwirtschaft-rems-murr.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.subreport.de/E31126134
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Einrichtung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Abfallwirtschaft
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Generalplanungsleistungen für den Neubau eines Entsorgungszentrums
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
   planungsbezogene Leistungen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Auf der Deponie Eichholz bei Winnenden plant die Abfallwirtschaft
   Rems-Murr AöR als öffentlich rechtlicher Entsorgungsträger die
   Neuerrichtung eines Entsorgungszentrums. Hierbei muss auf dem neuen
   Standort des Entsorgungszentrums zunächst die erforderliche
   Oberflächenabdichtung und Infrastruktur hergerichtet werden. Zur
   Sicherung eines reibungslosen Planungs- und Bauablaufs werden die für
   die Errichtung des neuen Entsorgungszentrums erforderlichen
   Tiefbauplanungen mit den Planungen zur Herstellung der
   Oberflächenabdichtung ausgeführt und sind nicht Gegenstand dieses
   Ausschreibungsverfahren.
   Das geplante Entsorgungszentrum umfasst den Neubau eines
   Betriebsgebäudes (ca. 450 qm) mit Umkleidebereich (Schwarz/Weiß),
   Pausenräumen, Büroräumen, Besprechungsraum, Technikraum usw.
   Für Großgeräte wie LKW, Baggerund für Kleingeräte wie PKW,
   Kehrmaschine sind entsprechende Garagen mit Werkstatt, Tankstelle,
   Ad-Blue-Tank zu errichten.
   Geplant ist weiterhin die Errichtung eines Gebrauchtwarenkaufhauses
   (ca. 200 qm).
   Für die Verwiegung der angelieferten Mengen sind einfahrseitig ein
   Kassengebäude mit Waage und ausfahrseitig eine Kasse mit Waage geplant.
   Die Waagen sind nicht Bestandsteil des Ausschreibungsverfahrens Für die
   Sammlung von anfallendem Problemmüll ist eine Container-Lösung
   anzustreben.
   Im Bereich der Abfall- und Wertstoffannahme ist eine weitgehende
   Überdachung vorzusehen. Um eine Ausbreitung eventueller Brandgefahren
   von verschieden gesammelten Fraktionen (z.B. Restmüll, Sperrmüll etc.)
   zu minimieren, ist eine Stahlkonstruktion mit entsprechender Bedachung
   vorzusehen. Auf den Dächern ist eine PV-Anlage vorzusehen.
   Für das Betriebsgebäude, die Garagen und Kassengebäude ist ein
   Nachhaltiges Bauen vorzusehen. Eine Bewertungsgrundlage sollte der
   Standard des Siegels in Gold gemäß DGNB angestrebt werden.
   Als Grundlage für die Lage des Entsorgungszentrums wurde eine
   beispielhafte Darstellung der Ausführung erarbeitet, welche Ihnen zur
   Verfügung gestellt wird.
   Es wird darauf hingewiesen, dass im Rahmen der 2. Stufe des
   Vergabeverfahrens eine Konzeptdarstellung des geplanten
   Entsorgungszentrums vorgesehen ist. Das Konzept wird mit einem festen
   Honorar vergütet.
   Bei dem geplanten Entsorgungszentrum müssen die abfallrechtlichen
   Belange, Vorgaben und rechtliche Grundlagen berücksichtigt werden.
   Für die Genehmigung des Entsorgungszentrums ist ein eigenes Verfahren
   nach dem Bundesimmissionsschutzgesetzes vorgegeben.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 680 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE116 Rems-Murr-Kreis
   Hauptort der Ausführung:
   Winnenden
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   - Objektplanung Gebäude gemäß § 34 HOAI 2021, LPH 1 - 9 stufenweise;
   - Fachplanung Technische Ausrüstung gemäß § 55 HOAI 2021,
   Anlagengruppen 1 - 5, jeweils LPH 1 - 9, stufenweise;
   - Fachplanung Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI 2021, LPH 1 - 6,
   stufenweise und besondere Leistungen;
   - SiGeKo für die Hochbauleistungen.
   Die Beauftragung der Leistungsphasen aller Leistungsbereiche erfolgt
   stufenweise. Der Auftraggeber ist in seiner Entscheidung über eine
   Weiterbeauftragung frei; ein Anspruch auf Übertragung weiterer
   Leistungen besteht nicht.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Projektteam (Erfahrung und Qualifikation) /
   Gewichtung: 15
   Qualitätskriterium - Name: Projektabwicklung / Gewichtung: 50
   Qualitätskriterium - Name: Organisation und Verfügbarkeit / Gewichtung:
   15
   Preis - Gewichtung: 20
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 680 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/04/2022
   Ende: 31/12/2026
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   1) Referenzen Unternehmen - Gebäudeplanung: 1 200 Punkte;
   2) Referenzen Unternehmen - Fachplanung Technische Ausrüstung, AG 4 +
   5: 900 Punkte
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Der Auftraggeber beabsichtigt im Rahmen der Verhandlungsgespräche von
   den ausgewählten Bietern Ideenskizzen anzufordern. Diese Leistung wird
   mit netto 2 500 EUR je Bieter vergütet.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   a) § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV: Eigenerklärung, dass mindestens jeweils ein
   Inhaber oder eine Führungskraft des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft
   zur Führung der Berufsbezeichnung Dipl.-Ing./Master Architektur,
   Fachrichtung Hochbau gemäß § 75 Abs. 1 VgV und zur Führung der
   Berufsbezeichnung Dipl.-Ing./Master Maschinenbau, Versorgungstechnik,
   Energie- und Gebäudetechnik, Elektrotechnik oder vergleichbares gemäß
   § 75 Abs. 2 VgV berechtigt ist.
   Auf Verlangen der Vergabestelle ist der Nachweis über die Berechtigung
   zur Führung der Berufsbezeichnungen Dipl.-Ing./Master Architektur,
   Fachrichtung Hochbau gemäß § 75 Abs. 1 VgV und Dipl.-Ing./Master
   Maschinenbau, Versorgungstechnik, Energie- und Gebäudetechnik,
   Elektrotechnik oder vergleichbares gemäß § 75 Abs. 2 VgV mindestens
   jeweils eines Inhabers oder einer Führungskraft des Bewerbers/der
   Bewerbergemeinschaft vorzulegen.
   Hinweis: Für Bewerber aus Mitgliedstaaten der Europäischen Union sind
   die jeweiligen Berufs- oder Handelsregister und die Bescheinigungen
   oder Erklärungen über die Berufsausübung in Anhang XI der Richtlinie
   2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26.2.2014 über
   die öffentliche Auftragsvergabe und zur Aufhebung der Richtlinie
   2004/18/EG (ABl. L 94 vom 28.3.2014, S. 65) aufgeführt.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   b) § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV: Eigenerklärung über den Bestand einer
   Berufshaftpflichtversicherung (Ausschlusskriterium);
   c) § 36 Abs. 1 VgV: Verpflichtungserklärung aller vorgesehenen
   Nachunternehmer (Ausschlusskriterium);
   d) Eigenerklärung über Nichtvorliegen Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB
   (Ausschlusskriterium);
   e) Eigenerklärung über Nichtvorliegen Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB
   (Ausschlusskriterium).
   Der Auftraggeber behält sich vor, von den Bewerbern kurzfristig die
   Vorlage geeigneter Nachweise zu den o. g. Eigenerklärungen zu fordern.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu b) Gefordert wird eine Berufshaftpflichtversicherung mit 2 500 000 
   Deckungssumme für Personenschäden und 2 500 000  Deckungssumme für
   Sachschäden pro Jahr. Für den Zeitraum der Bewerbungsphase ist eine
   Eigenerklärung des Bieters ausreichend, welche die geforderte
   Deckungssumme im Auftragsfall zusichert. Im Auftragsfall muss die
   entsprechende Haftpflichtpolice vorgelegt werden.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   f) § 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB i. V. m. § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV:
   Gesamtjahresumsatz und Jahresumsatz im Tätigkeitsfeld des Auftrags der
   letzten drei Geschäftsjahre (2018  2020).
   g) § 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB i. V. m. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV:
   Referenzprojekte Gebäudeplanung:
   - 2 Referenzprojekte im Hochbau mit vergleichbarer Aufgabenstellung und
   Planungsanforderung an, bei denen die Gebäudeplanung gemäß § 34 HOAI
   2021 unter Beachtung der deutschen Richtlinien, Regelwerke und
   Rechtsvorschriften bzw. vergleichbarer ausländischer Regelungen sowie
   der abfallrechtlichen Belange, Vorgaben und rechtlichen Grundlagen
   erbracht wurden.
   -1 Referenzprojekt im Hochbau mit vergleichbarer Aufgabenstellung und
   Planungsanforderung an, bei denen die Gebäudeplanung gemäß § 34 HOAI
   2021 unter Beachtung der deutschen Richtlinien, Regelwerke und
   Rechtsvorschriften bzw. vergleichbarer ausländischer Regelungen
   erbracht und für welches ein DGNB Zertifikat in mindestens Gold oder
   vergleichbar vergeben wurde.
   .
   Bewertungsmatrix je Referenzprojekt 1 + 2:
   - Gesamtprojekt ist ein Entsorgungszentrum mit Planungsleistungen für:
   -- ein Betriebsgebäude = 100 Punkte +
   -- Garagen mit Werkstatt und Tankstelle = 100 Punkte +
   -- eine Problemmüllsammelstelle = 25 Punkte;
   - Fläche des Entsorgungszentrums:
   -- >= 1 ha = 100 Punkte oder
   -- < 1 ha und >= 0,5 ha 50 Punkte;
   - Immissionsschutzrechtliche Genehmigung eigenständig beantragt und
   erwirkt = 100 Punkte;
   - öffentlicher Auftraggeber gemäß § 99 GWB [Nr. 1 / 2 / 3 / 4] = 50
   Punkte.
   Bonuspunkte (bis zur Maximalpunktzahl des jeweiligen Referenzprojekts):
   - Abschluss der Leistungsphase 9 ab dem 01.01.2012 und vor
   Einreichungsfrist dieses Teilnahmeantrags = 50 Punkte;
   - Referenzprojekt wurde mit dem DGNB Zertifikat in Gold oder Platin
   ausgezeichnet = 100 Punkte.
   .
   Bewertungsmatrix Referenzprojekt 3:
   - Referenzprojekt wurde mit dem DGNB Zertifikat Gold oder Platin
   ausgezeichnet = 250 Punkte.
   .
   Referenzprojekte Fachplanung Technische Ausrüstung:
   - 2 Referenzprojekte im Hochbau mit vergleichbarer Aufgabenstellung und
   Planungsanforderung an, bei denen die Fachplanung Technische Ausrüstung
   gemäß § 55 HOAI 2021, Anlagengruppen 4 + 5 unter Beachtung der
   deutschen Richtlinien, Regelwerke und Rechtsvorschriften bzw.
   vergleichbarer ausländischer Regelungen erbracht wurde.
   - 1 Referenzprojekt im Hochbau mit vergleichbarer Aufgabenstellung und
   Planungsanforderung an, bei denen die Fachplanung Technische Ausrüstung
   gemäß § 55 HOAI 2021, Anlagengruppen 4 - PV-Anlagen unter Beachtung der
   deutschen Richtlinien, Regelwerke und Rechtsvorschriften bzw.
   vergleichbarer ausländischer Regelungen erbracht wurde.
   - 1 Referenzprojekt im Hochbau mit vergleichbarer Aufgabenstellung und
   Planungsanforderung an, bei denen die Fachplanung Technische Ausrüstung
   gemäß § 55 HOAI 2021, Anlagengruppen 4 + 5 unter Beachtung der
   deutschen Richtlinien, Regelwerke und Rechtsvorschriften bzw.
   vergleichbarer ausländischer Regelungen erbracht haben und für welches
   ein DGNB Zertifikat in mindestens Gold oder vergleichbar vergeben
   wurde.
   .
   Bewertungsmatrix je Referenzprojekt 1 + 2:
   - Anrechenbare Kosten für die Anlagengruppen 4 + 5 netto:
   -- >= 400 000  = 150 Punkte oder
   -- < 400 000  und >= 250.000  = 75 Punkte.
   - öffentlicher Auftraggeber gemäß § 99 GWB [Nr. 1 / 2 / 3 / 4] = 100
   Punkte.
   Bonuspunkte (bis zur Maximalpunktzahl des jeweiligen Referenzprojekts):
   - Abschluss der Leistungsphase 9 ab dem 01.01.2012 und vor
   Einreichungsfrist dieses Teilnahmeantrags = 75 Punkte
   - Referenzprojekt wurde mit dem DGNB Zertifikat in Gold oder Platin
   ausgezeichnet = 100 Punkte.
   .
   Bewertungsmatrix Referenzprojekt 3:
   - Baukosten Anlagengruppe 4 - PV-Anlagen netto:
   -- >= 450 000  = 100 Punkte oder
   -- < 450 000  und >= 250.000  = 50 Punkte.
   - öffentlicher Auftraggeber gemäß § 99 GWB [Nr. 1 / 2 / 3 / 4] = 50
   Punkte.
   .
   Bewertungsmatrix Referenzprojekt 4:
   - Referenzprojekt wurde mit dem DGNB Zertifikat Gold oder Platin
   ausgezeichnet = 250 Punkte.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu f) Gesamtjahresumsatz und Jahresumsatz im Tätigkeitsfeld des
   Auftrags:
   - Das Mittel des Gesamtjahresumsatzes in den letzten drei
   Geschäftsjahren muss mindestens netto 300 000  betragen. Bei weniger
   als netto 300 000  Jahresumsatz wird die Bewerbung ausgeschlossen.
   - Die Mittelwerte der Umsätze im Tätigkeitsbereich des Auftrags in den
   letzten drei Geschäftsjahren müssen jeweils mindestens netto 100 000 
   betragen. Bei weniger als jeweils netto 100 000  Jahresumsatz wird die
   Bewerbung ausgeschlossen.
   Zu g) Referenzen Unternehmen  Gebäudeplanung:
   Referenzprojekte 1 + 2:
   - Die Objekte müssen jeweils mindestens in die Honorarzone III gemäß
   Anlage 10.2 HOAI 2021 eingeordnet sein.
   - Beauftragte und erbrachte LPH 2 - 8 gemäß § 34 HOAI 2021.
   - Abschluss der Leistungsphase 8 gemäß § 34 HOAI 2021 ab dem 01.01.2012
   und vor Einreichungsfrist dieses Teilnahmeantrags.
   .
   Referenzprojekt 3:
   - Das Objekt muss mindestens in die Honorarzone III gemäß Anlage 10.2
   HOAI 2021 eingeordnet sein.
   - Beauftragte und erbrachte LPH 2 - 8 gemäß § 34 HOAI 2021.
   - Abschluss der Leistungsphase 8 gemäß § 34 HOAI 2021 ab dem 01.01.2012
   und vor Einreichungsfrist dieses Teilnahmeantrags.
   .
   Für jedes Referenzprojekt ist ein Projektdatenblatt mit kurzer
   Beschreibung des Projekts und der erbrachten Leistungen einzureichen.
   Die Mindestbedingungen müssen von jedem Referenzprojekt separat erfüllt
   werden, damit das jeweilige Referenzprojekt in die Wertung eingehen
   kann.
   Die Vergleichbarkeit im Hinblick auf die gemäß dem DGNB
   Zertifizierungssystem zugrunde gelegten Zertifizierungskriterien ist
   detailliert nachzuweisen.
   Das Referenzprojekt 3 darf als auch Referenz 1 oder 2 angegeben werden.
   .
   Referenzen Unternehmen  Fachplanung Technische Ausrüstung, AG 4 + 5:
   Referenzprojekte 1 + 2:
   - Es müssen Planungsleistungen gemäß § 55 HOAI 2021 jeweils für die
   Anlagengruppen 4 + 5 erbracht worden sein.
   - Die Objekte der Anlagengruppen 4 + 5 müssen jeweils mindestens in die
   Honorarzone II gemäß Anlage 12.2 HOAI 2021 eingeordnet sein.
   - Beauftragte und erbrachte LPH 2 - 8 gemäß § 55 HOAI 2021 je
   Anlagengruppe 4 + 5 (ausgenommen LPH 4).
   - Abschluss der Leistungsphase 8 gemäß § 55 HOAI 2021 je Anlagengruppe
   4 + 5 ab dem 01.01.2012 und vor Einreichungsfrist dieses
   Teilnahmeantrags.
   .
   Referenzprojekt 3:
   - Es müssen Planungsleistungen gemäß § 55 HOAI 2021 für die
   Anlagengruppe 4 - PV-Anlage(n) erbracht worden sein.
   - Einordnung der Anlagengruppe 4 - PV-Anlage(n) mindestens in die
   Honorarzone II gemäß Anlage 12.2 HOAI 2021 eingeordnet sein.
   - Beauftragte und erbrachte LPH 2 - 8 gemäß § 55 HOAI 2021 der
   Anlagengruppe 4 - PV-Anlage(n) (ausgenommen LPH 4).
   - Abschluss der Leistungsphase 8 gemäß § 55 HOAI 2021 Anlagengruppe 4 -
   PV-Anlage(n) ab dem 01.01.2012 und vor Einreichungsfrist dieses
   Teilnahmeantrags.
   .
   Referenzprojekt 4:
   - Es müssen Planungsleistungen gemäß § 55 HOAI 2021 für die
   Anlagengruppe 4 + 5 erbracht worden sein.
   - Die Objekte der Anlagengruppen 4 + 5 müssen jeweils mindestens in die
   Honorarzone II gemäß Anlage 12.2 HOAI 2021 eingeordnet sein.
   - Beauftragte und erbrachte LPH 2 - 8 gemäß § 55 HOAI 2021 je
   Anlagengruppe 4 + 5 (ausgenommen LPH 4).
   - Abschluss der Leistungsphase 8 gemäß § 55 HOAI 2021 je Anlagengruppe
   4 + 5 ab dem 01.01.2012 und vor Einreichungsfrist dieses
   Teilnahmeantrags.
   .
   Für jedes Referenzprojekt ist ein Projektdatenblatt mit kurzer
   Beschreibung des Projekts und der erbrachten Leistungen einzureichen.
   Die Mindestbedingungen müssen von jedem Referenzprojekt separat erfüllt
   werden, damit das jeweilige Referenzprojekt in die Wertung eingehen
   kann.
   Die Vergleichbarkeit im Hinblick auf die gemäß dem DGNB
   Zertifizierungssystem zugrunde gelegten Zertifizierungskriterien ist
   detailliert nachzuweisen.
   Das Referenzprojekt 4 darf als auch Referenz 1 oder 2 angegeben werden.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   - Dipl.-Ing./Master Architektur, Fachrichtung Hochbau gemäß § 75 Abs. 1
   VgV;
   - Dipl.-Ing./Master Maschinenbau, Versorgungstechnik, Energie- und
   Gebäudetechnik, Elektrotechnik oder vergleichbares gemäß § 75 Abs. 2
   VgV.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   h) § 43 Abs.2 + 3 VgV 2016: Bewerber/Bewerbergemeinschaften sind
   grundsätzlich zugelassen.
   Eine Bietergemeinschaft wird im Falle der Zuschlagserteilung als
   Arbeitsgemeinschaft mit gesamtschuldnerischer Haftung tätig. Im
   Teilnahmeantrag sind alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft
   anzugeben, eines davon ist als bevollmächtigter Vertreter zu benennen.
   Eigenerklärung über die Auftragsanteile der einzelnen Mitglieder der
   Bietergemeinschaft im Auftragsfalle.
   i) § 73 Abs. 3 VgV: Eigenerklärung über die Durchführung der
   freiberuflichen Leistungen unabhängig von Ausführungs- und
   Lieferinteressen.
   j) Die vollständige Rechnungsabwicklung des Projekts ist über die
   E-Rechnungseingangsplattform des Bundes ([9]www.service-bw.de)
   abzuwickeln.
   k) MiLoG: Verpflichtungserklärung zum Mindestentgelt;
   Die Kriterien h) + k) sind Ausschlusskriterien.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 10/01/2022
   Ortszeit: 16:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 17/01/2022
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/04/2022
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Der für die Bewerbung erarbeitete Teilnahmeantrag ist für die Bewerbung
   zwingend zu verwenden. Der Teilnahmeantrag ist elektronisch in Textform
   nach § 126b BGB abzugeben. Dies bedeutet, dass der Name des
   Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft sowie der/die Name(n) des/der
   Erklärenden in Druckbuchstaben an der hierfür gekennzeichneten Stelle
   im Teilnahmeantrag (Excel-Datei, Tabellenblatt Bewerber) angegeben
   sein muss. Dies muss nicht händisch erfolgen, die direkte Eingabe in
   die Excel-Datei ist ausreichend. Fehlt an den entsprechenden Stellen
   der Name des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft sowie der/die Name(n)
   des/der Erklärenden wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft vom
   weiteren Verfahren ausgeschlossen.
   Alle geforderten Unterlagen/Nachweise/Anlagen, etc. sind elektronisch
   über die Funktion Teilnahmeantrageinreichen" der Vergabeplattform
   subreport ELViS hochzuladen. Unterlagen in Papierform, per Mail oder
   über die Nachrichtenfunktion der Vergabeplattform werden nicht
   berücksichtigt.
   Rückfragen sind ausschließlich über die Vergabeplattform subreport
   ELViS zu stellen. Die Beantwortung der Rückfragen erfolgt
   ausschließlich über die Vergabeplattform subreport ELViS.
   Bewerbergemeinschaften sind grundsätzlich zugelassen. Eine Bewerbung in
   einer Bewerbergemeinschaft schließt eine zusätzliche Einzelbewerbung
   aus und umgekehrt.
   Eine Bewerbung als Einzelbewerber oder in einer Bewerbergemeinschaft
   schließt eine zusätzliche Bewerbung als Subunternehmer aus.
   Mehrfachbewerbungen als Subunternehmer bei unterschiedlichen
   Einzelbewerbern bzw. Bewerbergemeinschaften sind zugelassen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim
   Regierungspräsidium Karlsruhe
   Postanschrift: Durlacher Allee 100
   Ort: Karlsruhe
   Postleitzahl: 76137
   Land: Deutschland
   E-Mail: [10]Vergabekammer@rpk.bwl.de
   Telefon: +49 721926-8730
   Fax: +49 721926-3985
   Internet-Adresse: [11]www.rp-karlsruhe.de
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
   (GWB) in der Fassung vom 21.07.2021.
   Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160
   GWB verwiesen. Dieser lautet:
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein;
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriftengeltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht;
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
   10Kalendertagen gerügt hat,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und Bewerber
   gelten die §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt:
   Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden
   sollen, werden vor dem Zuschlag gemäߧ 134 GWB darüber informiert. Das
   gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung
   ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über
   die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
   Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information
   durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax
   oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   22/11/2021
References
   6. mailto:hesslinger@klotzundpartner.de?subject=TED
   7. http://www.abfallwirtschaft-rems-murr.de/
   8. https://www.subreport.de/E31126134
   9. http://www.service-bw.de/
  10. mailto:Vergabekammer@rpk.bwl.de?subject=TED
  11. http://www.rp-karlsruhe.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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