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Ausschreibung: Branchenspezifisches Softwarepaket - DE-Gotha
Branchenspezifisches Softwarepaket
Dokument Nr...: 603141-2021 (ID: 2021112609151759120)
Veröffentlicht: 26.11.2021
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  DE-Gotha: Branchenspezifisches Softwarepaket
   2021/S 230/2021 603141
   Auftragsbekanntmachung
   Lieferauftrag
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Kommunale Informationsverarbeitung Thüringen
   GmbH
   Postanschrift: Ekhofplatz 2a
   Ort: Gotha
   NUTS-Code: DEG0C Gotha
   Postleitzahl: 99867
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Vergabestelle
   E-Mail: [6]vergabestelle@ekom21.de
   Fax: +49 561-2043115
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.ekom21.de
   Adresse des Beschafferprofils: [8]www.ekom21.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [9]https://www.had.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Det
   ails&TenderOID=54321-Tender-17d37f088ee-4dc46e89e219454d
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Offizielle Bezeichnung: ekom21 - KGRZ Hessen
   Postanschrift: Knorrstraße 30
   Ort: Kassel
   NUTS-Code: DE73 Kassel
   Postleitzahl: 34134
   Land: Deutschland
   E-Mail: [10]vergabestelle@ekom21.de
   Fax: +49 561-2043115
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [11]www.ekom21.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [12]www.had.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Datenverarbeitung und ergänzende IT-Dienstleistungen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Tourismussoftware
   Referenznummer der Bekanntmachung: ekom21-2021-0024
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   48100000 Branchenspezifisches Softwarepaket
   II.1.3)Art des Auftrags
   Lieferauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die KIV Thüringen beabsichtigt den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
   für die Gesellschafter der KIV Thüringen GmbH über eine langfristige
   Partnerschaft zur Beschaffung eines Fachverfahren
   "Tourismus/elektronischer Meldeschein".
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 5 000 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEG Thüringen
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Rahmenvereinbarung soll - ohne Begründung einer
   Abnahmeverpflichtung - den bedarfsgerechten Abruf eines webbasiertes
   Systems im Bereich Tourismus und elektronischer Meldescheinverwaltung,
   von Pflegeleistungen sowie ergänzenden Dienst- und Lieferleistungen zur
   Nutzung durch die KIV und die Endanwender ermöglichen.
   Bezugsberechtigte Endanwender aus der Rahmenvereinbarung sind die
   Städte, Gemeinden und
   Landkreise in Thüringen sowie deren jeweilige Einrichtungen und
   Zusammenschlüsse (z. B. Zweckverbände, Arbeitsgemeinschaften und andere
   Formen der kommunalen Zusammenarbeit).
   Der Betrieb erfolgt im Rechenzentrum des Auftragnehmers. Die Nutzung
   durch die Endanwender soll mittels Fernzugriff (Software as a Service,
   Applikation Service Providing (ASP)) erfolgen. Je nach Bedarfslage muss
   die Tourismussoftware auch im Rechenzentrum der KIV installiert,
   betrieben und im lizenzierten Umfang zur entgeltlichen Nutzung durch
   die Endanwender mittels Fernzugriff (Software as a Service, ASP)
   bereitgehalten werden können. Eine Anbindung an die häufigsten
   Fachverfahren im Bereich Finanzwesen, sowohl bei zentraler als auch bei
   dezentraler Ausführung, ist zu gewährleisten.
   Näheres ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Qualität der Leistung / Gewichtung: 70,00
   Preis - Gewichtung: 30,00
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 48
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Der Auftraggeber kann vom Auftragnehmer verlangen, dass dieser seine
   Leistungen gemäß der Rahmenvereinbarung trotz deren Beendigung für eine
   bis zu zwölf-monatige Übergangszeit ganz oder in Teilen weiter
   erbringt. Während des Übergangszeitraums gelten die Bestimmungen der
   Rahmenvereinbarung einschließlich der Regelungen zur Vergütung fort.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Die Rahmenvereinbarung enthält Regelungen,
    die Angaben zu Art, Umfang und Voraussetzungen möglicher
   Auftragsänderungen enthalten, insbesondere einem einseitigen
   Erweiterungsrecht als Mehrbedarf bis zu 20 % des veranschlagten
   Gesamtwerts,
    die dem Auftraggeber ein ordentliches Kündigungsrecht zum Ende eines
   jedes Kalenderjahres,
    zur Verlängerung der Rahmenvereinbarung (Fortsetzungsoption); vgl.
   dazu auch Abschnitt II.2.7) der Bekanntmachung.
   Näheres ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Der Bieter hat zusammen mit seinem Angebot einen
   Auftragsverarbeitungsvertrag nach Artikelt 28 der
   Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) einzureichen.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   1. Eigenerklärung des Unternehmens über die Befähigung und Erlaubnis
   zur Berufsausübung (§ 44 VgV),
   2. Eigenerklärung des Unternehmens zu Ausschlussgründen (insbes. zu §§
   123, 124 GWB), den besonderen Auftragsbedingungen sowie den
   Abschlusserklärungen.
   Zu den geforderten Nachweisen werden für alle geforderten Erklärungen
   Erfassungsformulare zur Verfügung gestellt, die unter Beachtung der
   Ausfüllhinweise zu verwenden sind.
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Eigenerklärung zum Unternehmen mit aussagekräftiger Darstellung des
   Unternehmens insbesondere im Hinblick auf den ausgeschriebenen Auftrag
   (Kenndaten und Kennzahlen, aktuelle Geschäftsbereiche,Tätigkeitsfelder
   und Marktpositionierung etc.).
   2. Erklärung des Unternehmens, dass für den Fall des Zuschlags eine
   Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit den aufgestellten
   Mindeststandards für die
   Dauer der Vertragslaufzeit abgeschlossen wird bzw. - falls bereits
   vorhanden - eine solche besteht und für die Dauer der
   Auftragsausführung aufrechterhalten wird.
   3. Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz im
   Tätigkeitsbereich des ausgeschriebenen Auftrags, jeweils bezogen auf
   die letzten
   3 Geschäftsjahre.
   Zu den geforderten Nachweisen werden für alle geforderten Erklärungen
   Erfassungsformulare zur Verfügung gestellt, die unter Beachtung der
   Ausfüllhinweise zu verwenden sind.
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Aufgrund der mitgeteilten Informationen (Kenndaten und Kennzahlen,
   aktuelle Geschäftsbereiche,Tätigkeitsfelder und Marktpositionierung
   etc.) darf kein Anlass zu Zweifeln bestehen, dass das Unternehmen in
   der Lage ist, den ausgeschriebenen Auftrag ordnungsgemäß ausführen zu
   können.
   Zu III.1.2.2) - Eigenerklärung zur Berufs- oder
   Betriebshaftpflichtversicherung:
   Gefordert ist eine marktübliche Berufs- oder
   Betriebshaftpflichtversicherung bei einem in der Europäischen Union
   zugelassenen Versicherer durch die je Schadensfall Versicherungsschutz
   in Höhe von mindestens jeweils:
    1 000 000 EUR für Personenschäden und
    1 000 000 EUR für Sachschäden und
    250 000 EUR für Vermögensschäden.
   Die sonstigen Bedingungen des Versicherungsschutzes müssen den
   allgemeinen Bedingungen innerhalb des Großkunden- und Konzerngeschäfts
   der in der Europäischen Union zugelassenen Versicherer entsprechen. Die
   Haftpflichtversicherung muss für die gesamte Dauer der späteren
   Vertragsausführung aufrechterhalten werden.
   Bescheinigungen über die Versicherung, z. B. in Form der
   Versicherungspolice oder einer schriftlichen Bestätigung der
   Versicherung, dürfen nicht älter als 6 Monate sein. Soweit sich aus der
   Versicherungspolice oder der schriftlichen Bestätigung der Versicherung
   erkennen lässt, dass der Bieter über eine gültige und ungekündigte
   Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung, die die geforderten
   Mindeststandards erfüllt, verfügt, dürfen diese Dokumente älter als 6
   Monate sein. Bescheinigungen in anderer als deutscher Sprache müssen in
   einer Übersetzung in das Deutsche vorgelegt werden. Der Bewerber steht
   für die Richtigkeit der Übersetzung ein. Werden diese Bedingungen nicht
   erfüllt, führt dies zwingend zum Ausschluss aus dem Vergabeverfahren.
   Zu III.1.2.3) - Eigenerklärung zum Gesamtumsatz:
   Gefordert ist ein Gesamtumsatz von mindestens 1 000 000,00 EUR pro
   Geschäftsjahr.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Eigenerklärung aus der die durchschnittliche jährliche Anzahl der
   fest angestellten Beschäftigten des Unternehmens in den letzten 3
   Jahren ersichtlich ist [Eigenerklärung zur Personenkennzahlen].
   2. Erklärung zu geeigneten Referenzleistungen über früher ausgeführte
   Liefer- und Dienstleistungen die mit Bezug auf die ausgeschriebenen
   Leistungen Aufschluss über die technische und berufliche
   Leistungsfähigkeit geben [Eigenerklärung Referenzleistungen] mit. Zu
   jeder Referenz müssen mindestens folgende Angaben gemacht werden:
    Kurzbezeichnung der Referenz,
    vollständiger Name einschließlich Postadresse und Kontaktdaten des
   Auftraggebers (=Referenzauftraggeber),
    Auftragswert,
    öffentlicher oder privater Auftraggeber,
    Leistungszeitraum (Liefer- bzw. Erbringungszeitpunkt),
    termingerechter Projektabschluss,
    Beschreibung des Leistungsanteils des Ausführenden am Referenzprojekt
   in Prozent,
    Stellung des Ausführenden im Referenzprojekt (Alleinunternehmer,
   Generalunternehmer, Ressourcengeber, Mitglied einer Bietergemeinschaft,
    Anzahl der für den Bewerber im Rahmen des Projektes tätigen Personen.
   Aus der Beschreibung der Referenz muss klar erkennbar sein, welche
   Leistungen der Bewerber, was Mitglied einer Bewerbergemeinschaft oder
   ein Dritter, auf dessen technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   abgestellt wird, selbst durchgeführt hat. Die bloße untergeordnete
   Mitwirkung bzw. die Überwachung eines Referenzprojekts sind hierbei
   nicht ausreichend. Die vorzulegenden Referenzen müssen eindeutig
   demjenigen Unternehmen als Auftragnehmer/Durchführungsverantwortlichen
   zugeordnet werden können, der sie zum Nachweis seiner technischen und
   beruflichen Leistungsfähigkeit mit dem Angebot vorlegt.
   Die Einreichung einer Bescheinigung des Referenzauftraggebers ist nicht
   erforderlich. Der Auftraggeber behält sich aber die Überprüfung der
   gemachten Angaben bei Referenzauftraggebern sowie eigene Ermittlungen
   vor, deren Ergebnisse Berücksichtigung im Rahmen der Eignungsprüfung
   berücksichtigt werden.
   Zu den geforderten Nachweisen werden für alle geforderten Erklärungen
   Erfassungsformulare zur Verfügung gestellt, die unter Beachtung der
   Ausfüllhinweise zu verwenden sind.
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   3. Eigenerklärung zum Datenschutz und zur IT-Security aus der
   ersichtlich ist, welche Maßnahmen zum Datenschutz und zur IT-Security
   im Unternehmen für den ausschreibungsrelevanten Bereich angewendet
   werden [Erfassungsformular - Erklärung zu Datenschutz und IT-Security].
   Die weiteren Einzelheiten zu den Bedingungen und Anforderungen sind den
   Vergabeunterlagen zu entnehmen.
   4. Eigenerklärung von entsprechenden Zertifikaten, die den Betrieb des
   Verfahrens in einem zertifizierten Rechenzentrum oder die Teilnahme an
   der Auditierungsphase belegen (Kopie ist ausreichend).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu III.1.3.1) - Eigenerklärung Gesamtbeschäftigtenzahl:
   Gefordert sind je anzugebenden Jahr mindestens 50 festangestellt
   beschäftigte Fachkräfte, davon mindestens 5 Fachkräfte, die für das
   Verfahren zuständig sind, sowie die Eigenerklärung des Bewerbers zu
   ausreichenden Deutschkenntnissen beim Projekt- und Fachpersonal, das in
   Kontakt mit dem Auftraggeber tritt.
   Zu III.1.3.2) - Eigenerklärung Referenzleistungen:
   Es sind mindestens 3 Referenzleistungen einzureichen. Diese müssen dem
   Auftragsgegenstand in Bezug auf die genannten Bereiche nahekommen oder
   ähneln. Das Ende des Leistungszeitraums darf nicht vor dem 1.1.2018
   liegen.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Es wird darauf hingewiesen, dass die nach dem Thüringer Vergabegesetz
   (ThürVgG) erforderlichen Verpflichtungserklärungen vor
   Zuschlagerteilung einzureichen sind:
    Verpflichtungen zu Tariftreue, Mindestentgelt und Entgeltgleichheit
   (§§ 10 und 12 Abs. 2 ThürVgG),
    Verpflichtung zur Beachtung der ILO-Kernarbeitsnormen (§§ 11 und 12
   Abs. 2 ThürVgG),
    Verpflichtungen nach § 12 und § 15 ThürVgG (Nachunternehmereinsatz),
   § 17 ThürVgG (Kontrollen) und § 18 ThürVgG (Sanktionen).
   Dazu stellt die Vergabestelle jeweils entsprechende Formblätter bereit,
   die bereits mit dem Angebot eingereicht werden können. Sollten diese
   Formblätter nicht bereits mit dem Angebot eingereicht worden sein, wird
   die Vergabestelle den Bestbieter vor Zuschlagserteilung auffordern,
   diese Erklärungen und Nachweise nach Aufforderung innerhalb einer Frist
   von mindestens 3 und höchstens 5 Werktagen, nachzureichen. Bei nicht
   fristgerechter Vorlage wird das Angebot von der weiteren Wertung
   ausgeschlossen, § 12 a Abs. 4 ThürVgG. Die Vergabestelle empfiehlt
   daher, die ausgefüllten Formblätter bereits mit dem Angebot
   einzureichen.
   Im Fall des Einsatzes Dritter oder von Nachunternehmen sowie bei
   Eignungsleihe sind von diesen die folgenden Formblätter vor
   Zuschlagerteilung einzureichen:
    Verpflichtungen zu Tariftreue, Mindestentgelt und Entgeltgleichheit
   (§§ 10 und 12 Abs. 2 ThürVgG),
    Verpflichtung zur Beachtung der ILO-Kernarbeitsnormen (§§ 11 und 12
   Abs. 2 ThürVgG).
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   Beschleunigtes Verfahren
   Begründung:
   Es liegt eine hinreichend begründete Dringlichkeit gemäß § 15 Abs. 3
   VgV vor. Es besteht ein kurzfristig erhöhter Bedarf zur Förderung des
   Tourismusgewerbes. Um die Leistungsfähigkeit der digitalen kommunalen
   Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit im Thüringer Tourismus
   entsprechend kurzfristig zu steigern, können die Mitgesellschafter der
   KIV im Rahmen einer Digitalisierungs-Offensive umfangreiche
   Fördermittel für die Förderung digitaler touristischer
   Investitionsvorhaben erhalten.
   Sich hieraus ergebenden Bedarfe sollen über die vorliegende
   Ausschreibung gedeckt werden können.
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
   Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
   Bei Rahmenvereinbarungen  Begründung, falls die Laufzeit der
   Rahmenvereinbarung vier Jahre übersteigt:
   Der Auftraggeber behält sich vor, die Rahmenvereinbarung für bis zu
   zwölf (12) Monate nach ihrem formalen Ende zu verlängern, um einen
   geordneten Übergang auf einen Nachfolgedienstleister sicherzustellen.
   Während des Übergangszeitraums gelten die Vertragsbestimmungen
   einschließlich der Regelungen zur Vergütung fort.
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 13/12/2021
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/03/2022
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 13/12/2021
   Ortszeit: 10:15
   Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
   entfällt
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1. Bieterfragen können längstens bis zum 06.12.2021, 10.00 Uhr,
   gestellt werden.
   2. Die ekom21  Kommunales Gebietsrechenzentrum Hessen führt dieses
   Vergabeverfahren für die KIV Thüringen GmbH als Service-Ausschreibung
   in deren Namen und Auftrag durch.
   Alle in der Bekanntmachung oder in der Vergabeunterlage geforderten
   Unterlagen (Nachweise, Erklärungen und sonstige Dokumente) müssen 
   soweit bei dem betreffenden Nachweis nicht ausdrücklich anders
   angegeben  fristgerecht und in der vorgegebenen Form  z. B. unter
   Verwendung der Erfassungsformulare  mit dem Angebot eingereicht
   werden.
   Zusätzlich zu den in der Vergabebekanntmachung getroffenen Vorgaben
   gelten die für dieses Vergabeverfahren aufgestellten
   Bewerbungsbedingungen, die Teil der elektronisch bereitgestellten
   Vergabeunterlagen sind.
   Näheres ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Freistaats Thüringen beim
   Thüringer Landesverwaltungsamt
   Postanschrift: Jorge-Semprún-Platz 4
   Ort: Weimar
   Postleitzahl: 99423
   Land: Deutschland
   E-Mail: [13]vergabekammer@tlvwa.thueringen.de
   Telefon: +49 361-573321254
   Fax: +49 361-573321059
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Hinsichtlich der Fristen zur Einlegung von Rechtsbehelfen wird auf §
   160 Abs. 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)
   verwiesen.
   § 160 Einleitung, Antrag
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein.
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
   unberührt.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   22/11/2021
References
   6. mailto:vergabestelle@ekom21.de?subject=TED
   7. http://www.ekom21.de/
   8. http://www.ekom21.de/
   9. https://www.had.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-17d37f088ee-4dc46e89e219454d
  10. mailto:vergabestelle@ekom21.de?subject=TED
  11. http://www.ekom21.de/
  12. http://www.had.de/
  13. mailto:vergabekammer@tlvwa.thueringen.de?subject=TED
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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