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Ausschreibung: Bau von weiterführenden Schulen - DE-Leipzig
Bau von weiterführenden Schulen
Dokument Nr...: 602129-2021 (ID: 2021112609030058052)
Veröffentlicht: 26.11.2021
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  DE-Leipzig: Bau von weiterführenden Schulen
   2021/S 230/2021 602129
   Auftragsbekanntmachung
   Bauauftrag
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Stadt Leipzig
   Postanschrift: Martin-Luther-Ring 4-6
   Ort: Leipzig
   NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 04109
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Sven Stein
   E-Mail: [6]sven.stein@leipzig.de
   Telefon: +49 3411231362
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.leipzig.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.subreport.de/E33359959
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.subreport.de/E33359959
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Gebietskörperschaft
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Schulneubau Gymnasium Messe-Allee
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   45214220 Bau von weiterführenden Schulen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Bauauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Generalübernehmerleistungen für die Errichtung des Gymnasiums als
   5-zügiges Gymnasium mit 1 Dreifachsporthalle und die Herstellung der
   Außenanlagen (Schul- und Sportfreianlagen) einschließlich der hierfür
   notwendigen Planungsleistungen (ab LPh 5).
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   Stadt Leipzig
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Auftraggeberin beabsichtigt den Neubau des Gymnasiums an der
   Messe-Allee in Leipzig als 5-zügiges Gymnasium mit einer
   Dreifachsporthalle. Die Planungsleistungen für das Vorhaben liegen für
   die LPh 1-3 vor. Die Leistungen der LPh 4 erfolgen durch den
   Auftraggeber bis zur Angebotseinholung und werden diesbezüglich auch
   Grundlage.
   Für das Vorhaben sollen Generalübernehmerleistungen (GÜ) für die
   Errichtung des Gymnasiums nebst der Sporthalle und die Herstellung der
   Außenanlagen einschließlich der hierfür notwendigen Planungsleistungen
   (ab LPh 5) beschafft werden.
   Die Inbetriebnahme der Schule ist für Mai 2024 vorgesehen. Die
   Projektkosten (KG 200-700) werden mit 32,2 Mio.  veranschlagt.
   Für die beabsichtigte Beschaffung wurde von der Auftraggeberin eine
   funktionale Leistungsbeschreibung erstellt. Der im Vergabeverfahren
   ausgewählte Bestbieter soll das Vorhaben nach Zuschlagserteilung
   entsprechend beplanen und umsetzen. Hierfür soll er als
   Generalübernehmer beauftragt werden und ist daher sowohl für die
   vollständige und ordnungsgemäße Planung des Gymnasiums als auch für
   dessen ordnungsgemäße und zeitgerechte Fertigstellung verantwortlich.
   Die Planungsleistungen umfassen dabei insbesondere die Leistungsbilder
   Gebäude und Innenräume gemäß § 34 HOAI, Tragwerkplanung gemäß § 51
   HOAI, Technische Anlagen gemäß § 55 HOAI, Freianlagen gemäß § 39 HOAI,
   Verkehrsanlagen gemäß § 47 HOAI sowie Brandschutz-, Schallschutz- und
   Wärmeschutzkonzept.
   Insgesamt sollen von dem Auftragnehmer sämtliche Leistungen erbracht
   werden, die zur vollständigen, funktionstauglichen und mangelfreien
   Erfüllung des Vorhabens erforderlich sind, unter Einhaltung der
   anerkannten Regeln der Technik sowie sämtlicher einschlägigen
   gesetzlichen Bestimmungen und behördlichen Vorschriften, Genehmigungen
   und Erlaubnisse in ihrer jeweils gültigen Fassung nebst aller sonstigen
   technischen Vorschriften und Normen in der zum Zeitpunkt der Abnahme
   geltenden Fassung.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 24
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   I) Referenzen (Maß der Einschlägigkeit / Vergleichbarkeit mit den
   ausgeschriebenen Leistungen) - 60 %:
   Aspekte für eine besonders hohe Einschlägigkeit / Vergleichbarkeit und
   damit eine hohe Bewertung sind u.a.:
    Referenz betrifft ein Projekt, bei dem aufgrund besonderer
   Grundstücksverhältnisse hohe Anforderungen an die Baustellenlogistik /
   -organisation zu erfüllen waren;
    Referenz betrifft einen Schul- oder sonstigen Bildungsbau (inkl.
   Sporthalle) mit schulbau- oder bildungsspezifischen Anforderungen an
   die Gestaltung von Innenräumen;
    Baukosten des Projekts (Kostengruppen 300 und 400) belaufen sich auf
   mehr als 15 Mio. Euro (netto);
    Bruttogrundfläche größer 18.000 qm.
   II) Qualifikation und Erfahrung des Projektverantwortlichen und seines
   Stellvertreters (Gesamtschau der zu bewertenden Qualifikation und
   Erfahrung des Projektverantwortlichen und seines Stellvertreters  die
   Wertung der beiden Personen erfolgt gleich gewichtet.): 10 %,
   III) Personalausstattung  Gesamtzahl der Beschäftigten (Anzahl der in
   den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich
   beschäftigten Arbeitskräfte): 10 %,
   IV) Gesamtumsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre: 10 %,
   V) Spezifischer Umsatz (d. h. Umsatz mit Leistungen, die mit der
   ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind) der letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahre: 10 %.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   1. Nachweis über aktuell gültige Eintragung in ein Handelsregister,
   soweit nach den jeweiligen Bestimmungen des Mitgliedsstaats am Sitz
   oder Wohnsitz des Bewerbers entsprechendes verpflichtend vorgesehen
   ist,
   2. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB
   vorliegen,
   3. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 21 des AEntG, §
   98c des AufenthG, § 19 des MiLoG und § 21 des SchwarzArbG vorliegen,
   4. Kurze Unternehmensdarstellung (insb. Gesellschaftsstruktur,
   Geschäftsfelder, ggf. bestehende wirtschaftliche Verflechtungen).
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Bilanzen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre,
   2. Eigenerklärungen über den Nettogesamtumsatz der letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahre,
   3. Eigenerklärungen über den Nettojahresumsatz der letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahre für Leistungen, die mit dem
   Auftragsgegenstand vergleichbar sind,
   4. Nachweis des Versicherungsschutzes: Der Nachweis der
   Berufshaftpflichtversicherung bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit
   den Deckungssummen in Höhe von 10 000 000,00 EUR für Personenschäden,
   10 000 000,00 EUR für Sachschäden und 1 000 000,00 EUR für
   Vermögensschäden und sonstige Schäden sowie die Maximierung der
   Ersatzleistungen auf das 2-fache der vorbenannten Deckungssummen.
   Der Nachweis des Versicherungsschutzes kann durch eine Bestätigung der
   Versicherung (z. B. in Form einer Kopie der Versicherungspolice), die
   nicht älter als 12 Monate  gerechnet ab Bekanntmachung  sein darf,
   geführt werden. Bei Nichtbestehen oder Unterschreitung der geforderten
   Berufshaftpflichtversicherung/Betriebshaftpflichtversicherung sind mit
   dem Teilnahmeantrag eine Erklärung des Versicherers und eine
   Eigenerklärung des Bewerbers vorzulegen, dass im Auftragsfall der
   Versicherungsschutz mit den geforderten Deckungssummen besteht.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 2.: Der Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten drei
   abgeschlossenen Geschäftsjahren muss jeweils mindestens 15,0 Mio. EUR
   betragen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Referenzen: Darstellung der Referenzen ab 2016 im Hinblick auf die
   ausgeschriebenen Leistungen, jeweils unter konkreter Benennung des
   Auftragsgebers nebst Ansprechpartner und dessen Erreichbarkeit, des
   Auftragsgegenstandes, der Laufzeit und Abschlusses des Projektes, der
   Anzahl der eingesetzten Mitarbeiter, des
   Auftragswertes/Projektvolumens, der Bruttogrundfläche und einer kurzen
   Beschreibung der Leistungen;
   Vergleichbar sind insbesondere Referenzen mit folgendem
   Leistungsinhalt: Generalunternehmerleistungen; Planungs- und
   Bauleistungen im Schlüsselfertigbau für Bildungs-, Verwaltungs-, Büro-
   oder vergleichbare Gebäude, einschließlich Außenanlagen; die
   Planungsleistungen für alle Bauleistungen (Gebäude und Außenanlagen)
   müssen ab einschließlich LPh 5 bis LPh 8 erbracht worden sein. Die
   Abnahme des Referenzprojekts muss bereits erfolgt sein.
    Zeitraum der Referenzleistung: 2016  heute (maßgeblich ist der Tag
   der Abnahme der Leistungen).
   Für die wichtigsten Bauleistungen sollen auf Aufforderung
   Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis (z.
   B. Referenzschreiben) beigelegt werden. [Die Anzahl der vorzulegenden
   Referenzen ist nicht begrenzt. Die Bieter werden jedoch gebeten, sich
   auf die Vorlage von 3 Referenzen zu beschränken. Legt der Bewerber mehr
   als 3 Referenzen vor, werden nur die 3 Referenzprojekte mit der jeweils
   höchsten Punktzahl gewertet].
   2. Namentliche Benennung des für die Planung und Auftragsausführung
   vorgesehenen Projektleiters und seines Stellvertreters inklusive
   Lebenslauf nebst Angaben zur beruflichen Qualifikation sowie zur
   beruflichen Erfahrung der letzten 10 Jahre (anhand von Referenzen) im
   Hinblick auf die ausgeschriebenen Leistungen.
   3. Benennung ggf. eines Architekten (Person namentlich inkl.
   Firmenadresse), dessen sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zur
   Erfüllung der Bauvorlageberechtigung bedienen kann, oder ein
   anderweitiger Nachweis der Bauvorlageberechtigung. Der Auftraggeber
   behält sich vor, eine gesonderte Erklärung des Architekten in Bezug auf
   das ausgeschriebene Vorhaben nachzufordern.
   4. Angaben zur durchschnittlichen jährlichen Beschäftigtenzahl in den
   letzten 3 Kalenderjahren.
   5. Angaben und Eigenerklärung zum Vorhandenseins bzw.
   Zugriffsmöglichkeit einer technischen Ausstattung:
   Erforderlich ist die Darlegung des Vorhandenseins bzw. der
   Zugriffsmöglichkeit auf folgende technische Ausstattung:
    CAD-Software mit Austauschschnittstelle dwg, dxf,
    Software für Terminplanung (kein Excel oder vergleichbar),
    und Software für Mängelerfassung /-verfolgung (kein Excel oder
   vergleichbar).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1.: Referenzen  mindestens 2 Referenzen, die mit der
   ausgeschriebenen Leistung nach Art und Umfang vergleichbar sind und
   dadurch auf eine entsprechende Eignung des Bewerbers schließen lassen,
   Zu 2.: Qualifikationen und Erfahrungen des Projektleiters für Planung
   und Ausführung und seines Stellvertreters:
    Berufserfahrung von jeweils mindestens 5 Jahren,
    und jeweils mindestens 2 einschlägige persönlichen Referenzen der
   letzten 10 Jahre.
   Zu 3.: Vorhandensein der Bauvorlageberechtigung nach § 65 SächsBO, ggf.
   durch Qualifikation eines Mitarbeiters als Architekten;
   Zu 5.: Vorhandensein/Zugriffsmöglichkeit auf eine technischen
   Ausstattung mit:
    CAD-Software mit Austauschschnittstelle dwg, dxf,
    Software für Terminplanung (kein Excel oder vergleichbar),
    und Software für Mängelerfassung /-verfolgung (kein Excel oder
   vergleichbar).
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   1. Die Kommunikation im Zusammenhang mit der Durchführung des Vertrags
   erfolgt gegenüber der Auftraggeberin mündlich und schriftlich
   ausschließlich in deutscher Sprache.
   2. Vor Abschluss des Vertrages sowie einmal jährlich ist das
   Fortbestehen des geforderten Versicherungsschutzes durch Vorlage der
   entsprechenden schriftlichen Bestätigungen der Versicherer
   nachzuweisen.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 23/12/2021
   Ortszeit: 16:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 18/01/2022
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/10/2022
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1. Die Vergabeunterlagen enthalten einen Teilnahmeantrag mit
   Teilnahmebogen, den die Bewerber für die Erstellung und Einreichung
   ihrer Bewerbung verwenden müssen.
   2. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von
   allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der:
    die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird,
    alle Mitglieder aufgeführt sind,
    ein von allen Mitgliedern gegenüber dem Auftraggeber im
   Vergabeverfahren und darüber hinaus uneingeschränkt für jedes Mitglied
   bevollmächtigter Vertreter bezeichnet und mit Geldempfangsvollmacht
   ausgestattet ist,
    die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder erklärt wird.
   Eine besondere Rechtsform der Bewerbergemeinschaft und/oder
   Arbeitsgemeinschaft wird nicht vorgeschrieben. Mehrfachbewerbungen, d.
   h. parallele Beteiligung als Einzelbewerber und gleichzeitig als
   Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, sind unzulässig. Die Vergabestelle
   wertet es jedoch nicht als unzulässige Doppelbewerbung, wenn
   Nachunternehmer von verschiedenen Bewerbern bzw. Bewerbergemeinschaften
   eingebunden werden bzw. Mitglied einer Bewerbergemeinschaft sind.
   Zwingende Maßgabe ist hierbei jedoch, dass der Nachunternehmer keine
   Kenntnis über die Angebotspreise der relevanten
   Bewerber/Bewerbergemeinschaften hat, bei denen er Nachunternehmer ist.
   Dies ist nach Aufforderung durch verbindliche Erklärung des jeweiligen
   Nachunternehmers gegenüber der Vergabestelle zu versichern. Im Falle
   einer unzulässigen Doppelbewerbung müssen zur Wahrung des
   Wettbewerbsprinzips beide betroffenen Bewerber/Bewerbergemeinschaften
   ausgeschlossen werden. Mehrfachbewerbungen sind auch Bewerbungen
   rechtlich unselbständiger Niederlassungen eines Bewerbers.
   3. Eigenerklärungen sind zu unterzeichnen, mit Datum zu versehen und
   mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Aufgrund der Abgabe in Textform
   ist in dem für die Unterschrift vorgesehenen Feld der Name des
   Bewerbers (Unternehmen) und die Person anzugeben, die die Erklärung für
   das Unternehmen abgibt.
   Bei Bewerbergemeinschaften:
   Die unter III.1.1) geforderten Eigenerklärungen sind von jedem Mitglied
   einer Bewerbergemeinschaft separat zu unterzeichnen, geforderte
   Nachweise separat vorzulegen.
   Die übrigen geforderte Eigenerklärungen sind nur dann von jedem
   Mitglied einer Bewerbergemeinschaft separat zu unterzeichnen und
   geforderte Nachweise separat vorzulegen, wenn dies für die jeweilige
   Erklärung/jeweiligen Nachweis ausdrücklich verlangt ist.
   Bei Eignungsleihe:
   Beruft sich der Bewerber auf berufliche, technische, wirtschaftliche
   und/oder finanzielle Leistungsfähigkeit eines Dritten, so hat er die
   unter Ziffer III.1.1) geforderten Nachweise und Erklärungen auch von
   dem Unternehmen mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Die übrigen
   geforderten Nachweise und Erklärungen sind nur dann auch von dem
   eignungsverleihenden Unternehmen mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen,
   wenn dies für die Eignungsleihe erforderlich ist.
   Sofern sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der
   Eignung auf Ressourcen Dritter/Nachunternehmer/konzernverbundener
   Unternehmen berufen möchte, muss er/sie auf Aufforderung nachweisen,
   dass ihm/ihr die Ressourcen des Drittunternehmens für die
   Auftragsausführung in tatsächlich geeigneter Weise zur Verfügung stehen
   werden (Verpflichtungserklärung).
   4. Wenn für die geforderten Nachweise keine Gültigkeitsdauer angegeben
   ist, dürfen sie zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang des
   Teilnahmeantrages nicht älter als 12 Monate sein.
   5. Bewerbungen und Angebote sind in deutscher Sprache abzufassen.
   6. Nebenangebote sind nicht zugelassen.
   7. Es werden nur elektronisch in Textform eingereichte Bewerbungen und
   Angebote berücksichtigt.
   8. Verspätet eingereichte Bewerbungen und Angebote werden nicht
   berücksichtigt.
   9. Die Teilnahme der Bewerber/Bieter an der Eröffnung der Bewerbungen
   sowie der Angebote ist ausgeschlossen.
   10. Es sollen nur die geforderten Erklärungen/Unterlagen/Nachweise der
   Bewerbung beigefügt werden. Der Inhalt allgemein gültiger
   Firmenunterlagen o. ä. wird nicht berücksichtigt.
   11. Fragen zum Teilnahmewettbewerb sind ausschließlich über die
   Nachrichtenfunktion unter [10]www.subreport-elvis.de mit dem Betreff
   Fragen zum Teilnahmewettbewerb zu stellen. Die Beantwortung der
   Fragen wird über den unter Ziffer I.3) genannten Link veröffentlicht.
   Auf Fragen, die nach dem 10. Dezember 2021, Ortszeit: 20.00 Uhr
   eingehen, kann eine rechtzeitige Beantwortung nicht mehr sichergestellt
   werden. Die Bewerber/Bewerbergemeinschaften haben sich über alle
   veröffentlichten Antworten eigenständig zu informieren und deren
   Inhalte zu berücksichtigen. Bei Fragen zu der Plattform
   [11]www.subreport.de können sich die Bewerber an Herrn Ralf Jedecke
   (E-Mail: [12]ralf.jedecke@subreport.de , Tel.:+49 (0) 221-98578-45)
   wenden.
   12. Die Bewerber/Bewerbergemeinschaften haben Geschäfts- und
   Betriebsgeheimnisse entsprechend und deutlich zu kennzeichnen.
   13. Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende, unvollständige und/oder
   fehlerhafte Nachweise, Unterlagen und Erklärungen unter angemessener
   Fristsetzung bei den Bewerbern/Bietern nachzufordern. Ebenso behält
   sich die Vergabestelle vor, die Bestätigung der gemachten Angaben durch
   weitergehende Nachweise bzw. Originale der eingereichten Kopien zu
   verlangen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Sachsen
   Postanschrift: Braustraße 2
   Ort: Leipzig
   Postleitzahl: 04107
   Land: Deutschland
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit der Antrag erst nach
   Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 S. 1 GWB). Die
   Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe
   der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Tage nach
   Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 GWB).
   Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass
   die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Tagen nach
   Kenntnis bzw.  soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder
   den Vergabeunterlagen erkennbar sind  bis zum Ablauf der Teilnahme-
   bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis 3 GWB).
   Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15
   Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge
   nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB).
   Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen
   verwiesen.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Sachsen
   Postanschrift: Braustraße 2
   Ort: Leipzig
   Postleitzahl: 04107
   Land: Deutschland
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   22/11/2021
References
   6. mailto:sven.stein@leipzig.de?subject=TED
   7. http://www.leipzig.de/
   8. https://www.subreport.de/E33359959
   9. https://www.subreport.de/E33359959
  10. http://www.subreport-elvis.de/
  11. http://www.subreport.de/
  12. mailto:ralf.jedecke@subreport.de?subject=TED
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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