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Ausschreibung: Bauleistungen im Hochbau - DE-Bielefeld
Bauleistungen im Hochbau
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Entwurf und Gestaltung, Kostenschätzung
Projektaufsicht und Dokumentation
Projektmanagement im Bauwesen
Dienstleistungen im Bauwesen
Bauarbeiten an Gebäuden für öffentliche Einrichtungen oder für Not- und Rettungsdienste
Dokument Nr...: 602053-2021 (ID: 2021112609025858042)
Veröffentlicht: 26.11.2021
*
  DE-Bielefeld: Bauleistungen im Hochbau
   2021/S 230/2021 602053
   Auftragsbekanntmachung
   Bauauftrag
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Stadt Bielefeld
   Postanschrift: Niederwall 23
   Ort: Bielefeld
   NUTS-Code: DEA41 Bielefeld, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 33602
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle
   E-Mail: [6]axel.neuhaus@bielefeld.de
   Telefon: +49 521515096
   Fax: +49 521513350
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.bielefeld.de/node/7868
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.vergabe-westfalen.de/VMPSatellite/notice/CXPWYDZ98J7/doc
   uments
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.vergabe-westfalen.de/VMPSatellite/notice/CXPWYDZ98J7
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Neubau Hauptfeuerwache und Rettungswache Bielefeld -
   Totalunternehmerleistungen
   Referenznummer der Bekanntmachung: 100.31-5898
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   45210000 Bauleistungen im Hochbau
   II.1.3)Art des Auftrags
   Bauauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Das geplante Bauvorhaben umfasst neben einer eigenständigen Hauptfeuer-
   und Rettungswache mit Sport- und Fitnessbereichen, die dafür
   erforderlichen Fahrzeughallen, zentrale Verwaltungs-einrichtungen, die
   integrierte Feuer- und Rettungsleitstelle mit dem Bereich Krisenstab
   der Stadt Bielefeld und den Stab Einsatzleitung der Feuerwehr.
   Des Weiteren die für den Betrieb einer Feuerwehr- und Rettungswache
   erforderlichen Werkstätten wie z.B. KFZ Werkstatt, Schlauchpflegerei,
   Wäscherei, Desinfektion, Medizingerätewerkstatt, Gerätekammer und
   entsprechend großen Lagerbereichen, sowie aller erforderlichen
   technischen Anlagen und Freianlagen. Die zukünftige Nutzfläche beträgt
   ca. 15.590 m².
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
   Ingenieurbüros und Prüfstellen
   71242000 Entwurf und Gestaltung, Kostenschätzung
   71248000 Projektaufsicht und Dokumentation
   71541000 Projektmanagement im Bauwesen
   71500000 Dienstleistungen im Bauwesen
   45216100 Bauarbeiten an Gebäuden für öffentliche Einrichtungen oder für
   Not- und Rettungsdienste
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA41 Bielefeld, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   Stadt Bielefeld 33607 Bielefeld Feldstraße zwischen Eckendorfer Straße
   und Herforder Straße
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Der Immobilienservicebetrieb der Stadt Bielefeld plant den Neubau der
   Hauptfeuer- und Rettungswache der Feuerwehr Bielefeld, da die
   bestehende Wache in vielen Funktionsbereichen nicht mehr den aktuellen
   bzw. zukünftigen Anforderungen der Feuerwehr genügt.
   Nachdem verschiedene Standortvarianten für die Realisierung betrachtet
   wurden, fiel der Entschluss auf die Umsetzung des Bauvorhabens auf
   einem Grundstück an der Eckendorfer Straße/ Feldstraße, welches sich
   bereits im Besitz der Stadt Bielefeld befindet.
   Für den Neubau der Hauptfeuer- und Rettungswache sind Planungs- und
   Neubauarbeiten erforderlich. Das Projekt soll schlüsselfertig von einem
   Totalunternehmer realisiert werden.
   Die Planungs- und Bauleistungen werden in diesem Vergabeverfahren daher
   gemeinsam ausgeschrieben.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Projektdurchführungskonzept (Details siehe
   unter Punkt VI.3 / Gewichtung: 50 %
   Kostenkriterium - Name: Angebotspreis / Gewichtung: 50 %
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/01/2023
   Ende: 31/12/2026
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Der Vertrag läuft bis zur Fertigstellung des Projektes
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 4
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Sollten nach den genannten Kriterien mehr als vier Bewerber über
   geeignete Referenzen verfügen,
   erhält jeder geeignete Bewerber für die Gesamtheit der von ihm
   angegebenen Referenzprojekte Punkte.
   Die vorzulegenden Referenzen sind vergleichbar, wenn sie in Art, Umfang
   (vergleichbare Größe) und Komplexität den zu vergebenden Leistungen
   entsprechen, die in der Leistungsbeschreibung näher definiert werden.
   In dem Leistungsbereich Planung wird im Rahmen der Bewertung des
   Referenzpools positiv honoriert, falls die Objektplanung im Rahmen
   einer Total- oder Generalunternehmervergabe erfolgt sind, speziell die
   Planung von Hauptfeuer- und/oder Rettungswache betreffen und / oder
   erkennen lassen, dass Projekte größerer Komplexität und
   Berücksichtigung innovativer planerischer Ansätze durchgeführt wurden.
   In dem Leistungsbereich Bau wird im Rahmen der Bewertung des
   Referenzpools positiv honoriert, falls die Bauleistungen im Rahmen
   einer Total- oder Generalunternehmervergabe erfolgt sind, speziell den
   Bau einer Hauptfeuer- und/oder Rettungswache betreffen und / oder
   erkennen lassen, dass Projekte größerer Komplexität und
   Berücksichtigung innovativer baulicher Ansätze durchgeführt wurden.
   Bei der Bewertung des Referenzpools ist der gesamte Leistungsbereich,
   bestehend aus Planung und Bau, Gegenstand der Bewertung. Die Referenzen
   beider Leistungsbereiche gehen gleichrangig in die Bewertung des
   Referenzpools ein.
   Lässt der angegebene Referenzpool aus Sicht des Auftraggebers erkennen,
   dass der Bewerber erfolgreich
   Referenzprojekte vergleichbarer Komplexität durchgeführt hat, erhält er
   die Bewertung "Gut" (5 Punkte).
   Lässt der angegebene Referenzpool aus Sicht des Auftraggebers erkennen,
   dass der Bewerber Referenzprojekte größerer Komplexität oder die
   Realisierung vergleichbare Referenzprojekte durchgeführt hat, erhält
   der der Bewerber die Bewertung "Sehr gut" (7 Punkte).
   Lässt der angegebene Referenzpool aus Sicht des Auftraggebers erkennen,
   dass der Bewerber erfolgreich Referenzprojekte vergleichbarer, größerer
   Komplexität durchgeführt hat und gleichzeitig solche, die besonders
   innovativ sind, erhält er die Bewertung "Hervorragend" (10 Punkte).
   Die vier geeigneten Bewerber mit den meisten Punkten verbleiben im
   Wettbewerb. Die Auftraggeberin behält sich vor, nur die 3 am besten
   geeigneten Bewerber zur Abgabe eines Angebotes aufzufordern.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Weitere Angaben zur Wertung sind Ziffer VI.3) zu entnehmen. Auf der
   Vergabeplattform stehen den Bewerbern sämtliche Informationen und
   Formblätter zur Verfügung, die sie für die Einreichung des
   Teilnahmeantrages benötigen.
   Der Teilnahmeantrag ist unter Berücksichtigung dieser Information und
   unter Verwendung der bereitgestellten Formblätter über das
   Vergabeportal einzureichen.
   Jeder aufgeforderte Bieter, der ein vollständiges Angebot fristgerecht
   abgeben hat, erhält für die Erstellung der Angebote eine
   Aufwandsentschädigung in Höhe von insgesamt EUR 75.000,00 brutto. Die
   Auszahlung der Summe wird wie folgt aufgeteilt:
   EUR 50.000,00 für das Erstangebot,
   EUR 25.000,00 für das letztverbindliche Angebot.
   Voraussetzung für die Gewährung der Vergütung für die
   Angebotserstellung ist die Einreichung eines formell ordnungsgemäßen
   und wertbaren Angebots.
   Die Vergütung des Bieters, der für den Zuschlag vorgesehen ist, wird
   auf das spätere Leistungshonorar angerechnet.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Die nachfolgend geforderten Erklärungen und Nachweise sind in der
   aufgeführten Reihenfolge vorzulegen.
   Für den Fall, dass die Bewerberin oder der Bewerber beabsichtigt, sich
   bei der Erfüllung des Auftrages der Kapazitäten anderer Unternehmen zu
   bedienen (Unterauftrag, Bietergemeinschaft), so sind auch für diese
   Unternehmen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zu diesen
   bestehenden Verbindungen, die
   nachfolgend genannten Erklärungen und Nachweise vorzulegen. Die
   Anforderungen aus der Bekanntmachung sowie die in der Erklärung der
   Bietergemeinschaft dazu gemachten Angaben werden bei Zuschlagserteilung
   verpflichtender Bestandteil des Vertrages.
   Einzureichende Unterlagen:
   - Ausgefülltes Teilnahmewettbewerbsformular einschließlich
   erforderlicher Anlagen hinsichtlich der
   persönlichen Lage/Angaben des Bieters,
   - Bei Bietergemeinschaften ist das Formular einschließlich Anlagen für
   jedes Mitglied gesondert einzureichen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1) Eigenerklärung über das Bestehen einer
   Betriebshaftpflichtversicherung (Personen- und Vermögensschäden jeweils
   mindestens EUR 5.000.000,00, sonstige Schäden mindestens EUR
   5.000.000,00).
   2) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers innerhalb der
   letzten fünf Jahre.
   3) Eigenerklärung über die Zahl der festangestellten Mitarbeiter.
   Die entsprechenden Eigenerklärungen erfolgen in dem Teilnahmeformular
   des Auftraggebers, das Bestandteil der Ausschreibungsunterlagen ist an
   der hierfür vorgesehenen Stelle.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Siehe Teilnahmeformular des Auftraggebers zu folgenden Punkten:
   1) Für das Leistungselement Planung:
   Angabe des Bewerbers über durchgeführte und abgeschlossene
   Objektplanungen aus dem Bereich der Planung von Multifunktionsgebäuden
   und/oder für eine Hauptfeuer- und Rettungswache oder Ausbildungsstätte
   mit Übergabedatum innerhalb der letzten 10 Jahre (Zeitraum der
   Planungsleistung ab dem 1. Oktober 2010), die mit dem zu erbringenden
   Auftrag vergleichbar sind. Anzugeben sind jeweils Auftragswert,
   Leistungszeit und der Planungsumfang.
   Die vorzulegenden Referenzen sind vergleichbar, wenn sie in Art, Umfang
   (vergleichbare Größe) und Komplexität den zu vergebenden Leistungen
   entsprechen, die in der Leistungsbeschreibung näher definiert werden.
   Positiv honoriert wird im Rahmen einer Bewertung des Referenzpools,
   falls die Objektplanung im Rahmen einer Total- oder
   Generalunternehmervergabe erfolgt sind, speziell die Planung von
   Hauptfeuer- und/oder Rettungswache betreffen und / oder erkennen
   lassen, dass Projekte größerer Komplexität und Berücksichtigung
   innovativer planerischer Ansätze durchgeführt wurden.
   2) Für das Leistungselement Bau:
   Angabe des Bewerbers zu fertiggestellten, schlüsselfertig errichteten
   Neuvorhaben mit Übergabedatum innerhalb der letzten 10 Jahre (Zeitraum
   der Fertigstellung ab dem 1. Oktober 2010), die mit dem zu erbringenden
   Auftrag vergleichbar sind. Vergleichbar sind in diesem Zusammenhang
   Bauprojekte aus dem Bereich der Planung von Multifunktionsgebäuden
   und/oder für eine Hauptfeuer- und Rettungswache oder Ausbildungsstätte.
   Anzugeben sind Auftragswert, Leistungszeit und der Planungsumfang.
   Die vorzulegenden Referenzen sind vergleichbar, wenn sie in Art, Umfang
   (vergleichbare Größe) und Komplexität den zu vergebenden Leistungen
   entsprechen, die in der Leistungsbeschreibung näher definiert werden.
   Positiv honoriert wird im Rahmen einer Bewertung des Referenzpools,
   falls die Bauleistungen im Rahmen einer Total- oder
   Generalunternehmervergabe erfolgt sind, speziell den Bau einer
   Hauptfeuer- und/oder Rettungswache betreffen und / oder erkennen
   lassen, dass Projekte größerer Komplexität und Berücksichtigung
   innovativer baulicher Ansätze durchgeführt wurden.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Erforderlich ist die Mitgliedschaft des für die Leistungserbringung
   vorgesehenen Planers in einer Architektenkammer. Der Nachweis erfolgt
   durch die Vorlage eines Dokuments, aus dem sich die Mitgliedschaft
   ergibt.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 22/12/2021
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/01/2023
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   a.) Angaben zum Teilnahmewettbewerb:
   Es handelt sich zunächst um einen Teilnahmewettbewerb, indem noch kein
   Angebot einzureichen ist, sondern nur die in dieser Bekanntmachung
   geforderten Unterlagen. In einem ersten Verfahrensschritt wird anhand
   der eingereichten Unterlagen die Eignung der Bewerber geprüft und
   bewertet.
   Die geeigneten Bewerber werden anschließend in einem zweiten
   Verfahrensschritt zur Abgabe eines Angebots aufgefordert.
   - Die Teilnahmeanträge sind elektronisch über die Vergabeplattform
   einzureichen,
   - Der Auftraggeber behält sich vor, von den Bewerbern entsprechende
   Bescheinigungen (z. B. steuerliche
   Bescheinigung zur Beteiligung an öffentlichen Aufträgen, Bestätigung
   des Versicherers usw.) in aktueller Fassung abzufordern;
   - Fragen von Bewerbern sind ausschließlich über das Fragen- und
   Antwortenforum elektronisch über die Vergabeplattform zu stellen,
   - Im Falle von Bietergemeinschaften ist ein bevollmächtigter Vertreter,
   der die Bietergemeinschaft gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich
   vertritt, zu benennen. Die Bietergemeinschaft haftet
   gesamtschuldnerisch,
   - Nebenangebote sind nicht zugelassen.
   b.) Erläuterungen zur Angebotswertung im Allgemeinen
   - Angebotswertung: Preis und Leistung werden nach der Formel
   "Leistung-durch-Preis" (L/P=Z) gewertet. Das wirtschaftlichste Angebot
   ist dasjenige, welches den größten Quotienten "Z" aufweist. Hierfür
   werden die für jeden Bieter ermittelten Leistungspunkte je Konzept
   zusammengezählt und durch den Wertungspreis gemäß Preisblatt (netto)
   dividiert.
   Die Zuschlagskennzahl ist umso höher, je mehr Leistungspunkte der
   Bieter erzielt bzw. je kleiner sein Angebotspreis ist. Den Zuschlag
   erhält das Angebot, welches die höchste Zuschlagskennzahl erzielt.
   c.) Erläuterungen zur preislichen Bewertung des Angebots
   Die in dem Angebotsformular angegebenen Einzelpositionen (netto) werden
   addiert und so der Angebotspreis (netto) ermittelt. Dies ist der Preis,
   der bewertet wird.
   d.) Erläuterung zur konzeptionellen Bewertung des Angebots
   Die Leistung wird auf der Basis von Projektkonzepten bewertet. Hierbei
   müssen die Bieter auf die Besonderheiten und Herausforderungen des
   ausgeschriebenen Projekts als Totalunternehmerleistung einzugehen. Die
   Bieter haben darauf zu achten, dass die mit dem Angebot abzugebenden
   Konzepte konkret auf den vorliegenden Sachverhalt angewendet werden und
   nicht nur allgemein die Organisation in ähnlich gelagerten Fällen
   beschreiben. Es muss aus den Konzepten ein konkreter Projektbezug
   erkennbar werden, der die konkrete Durchführung des Auftrags erläutert.
   f.) Einzelheiten zur konzeptionellen Angebotswertung
   (1) Konzept zur Projektdurchführung
   Der Bieter soll in diesem Konzept seine Aufbau- und Ablauforganisation
   (jeweils für die Projektphase Planung und Bauausführung) erläutern.
   Dies erfolgt in Form von Organigrammen und ergänzender textlicher
   Erklärung, inklusive einer Erläuterung der übergeordneten
   Projektkoordination und der wesentlichen Abteilungen bzw. Firmen. Zudem
   ist ein strukturierter Projektablaufplan (Planung und Bauausführung)
   als vernetzter Balkenterminplan (Vertragsterminplan) zur Darlegung der
   Sicherstellung der termingerechten Fertigstellung vorzulegen. Dieser
   soll folgende Informationen enthalten:
   Für die Planungsphase nach Arbeitspaketen / Leistungsphasen mit
   Unterteilung der wesentlichen Planungsgewerke und Angabe der
   Planliefertermine. Die Projektdurchführung ist anhand der
   erforderlichen Arbeitsschritte zu erläutern. Der Bieter soll hier die
   Besonderheiten des jeweiligen Projekts in Bezug nehmen und die
   erforderlichen Planungs- und Arbeitsschritte verständlich und
   projektbezogen erläutern.
   (2) Konzept zur architektonischen / städtebaulichen Qualität
   Innerhalb dieses Konzepts soll ein erster Entwurf des Gebäudes in
   gestalterischer Hinsicht und unter Berücksichtigung der Frei- und
   Verkehrsanlagen vorgelegt werden. Der Entwurf soll die sich aus der
   funktionalen Leistungsbeschreibung ergebenden Projektangaben
   berücksichtigen und aus diesen Informationen einen planerischen Entwurf
   entwickeln. Im Vordergrund steht die Bewertung der baukünstlerischen
   Qualität der Gesamtlösung unter Berücksichtigung der städtebaulichen
   Einordnung und des äußeren Erscheinungsbildes. Die hierfür
   erforderlichen Informationen werden den Bewerbern bereitgestellt, so
   dass die gestalterische und städtebaulichen Ideen und Konzepte der
   Bewerber auf die konkrete Bauaufgabe abgestimmt werden können.
   (3) Konzept zur Qualität der Baustoffe
   Dieses Konzept soll textlich erläutern, in welcher Form der Bieter
   unter Berücksichtigung der Gebäudenutzung durch Auswahl bestimmter
   Materialien und Baustoffe das Gebäude gestalten möchte. Die
   Auftraggeberin legt dabei Wert auf die Verwendung qualitativ
   hochwertiger Baustoffe, die die konkrete Gebäudenutzung berücksichtigen
   und bestmöglich auf diese abgestimmt werden.
   Der Bieter hat ferner die Qualitäten der Baustoffe mit Angabe von
   Leitprodukten zu benennen, um der Auftraggeberin die Prüfung der
   qualitativen Anforderungen zu ermöglichen.
   (4) Konzept zur funktionalen Qualität
   Gefordert wird eine Darstellung der vom Bieter geplanten funktionellen
   Lösungen für das Gebäude und dessen Nutzung als Haupt- und
   Rettungswache. Das Konzept soll eine praktikable, den Anforderungen an
   eine Feuer- und Rettungswache angemessene und gerechte Zuordnung der
   einzelnen Funktionsbereiche in der Feuer- und Rettungswache
   berücksichtigen. Für die Auftraggeberin ist neben der Gestaltung des
   Gebäudes auch dessen funktionale Nutzung wichtig. Die funktionale
   Nutzbarkeit muss seitens des Auftragnehmers gewährleistet und an die
   Nutzung als Feuer- und Rettungswache angepasst werden.
   (5) Konzept zur geplanten Technischen Gebäudeausrüstung
   Das Konzept zur geplanten Technischen Gebäudeausrüstung (ausschließlich
   der Leitstellentechnik) soll folgende Angaben enthalten:
   - Heiz- und Lüftungskonzept,
   - Energiekonzept,
   - Konzept zur Anbindung der separat zu vergebenden Leitstellentechnik,
   - den Qualitäten der Technischen Anlagen mit Angabe von Leitprodukten
   (siehe auch Material- / Fabrikatsliste).
   Es ist darzustellen, inwieweit der Bieter die Qualität der technischen
   Ausrüstung plant und sicherstellt. Der Bieter soll aus seiner Sicht die
   Anforderungen an die Technik und die technische Ausgestaltung textlich
   erklären. Auch hier ist die funktionale Nutzung der Gebäude als Feuer-
   und Rettungswache zu berücksichtigen. Die technischen Anlagen müssen
   auf diese Nutzung abgestimmt sein. Es sollen technische hochwertige
   Produkte angeboten werden, die eine langfristige Nutzung des Gebäudes
   als Feuer- und Rettungswache ermöglichen.
   g.) Zur Punktebewertung im Einzelnen:
   Die einzelnen Konzepte können mit jeweils 0, 3, 5, 7 oder 10 Punkten
   bewertet werden:
   - Das Konzept wird mit 0 Punkten bewertet, wenn Ausführungen zu den als
   relevant benannten Aspekten gänzlich fehlen und sich der Bieter nicht
   mit den Besonderheiten des Projekts auseinandersetzt.
   - 3 Punkte werden vergeben, wenn das Konzept einzelne für das jeweilige
   Kriterium relevante Bewertungsgesichtspunkte aufgreift, diese aber
   lückenhaft bzw. nicht lösungsorientiert präsentiert. Dies ist
   insbesondere der Fall, wenn konzeptionelle Anforderungen lediglich
   aufgelistet, nicht in das Gesamtkonzept eingebettet und nur
   oberflächlich dargelegt werden, ohne auf die Einzelheiten des Projekts,
   die sich insbesondere aus der Leistungsbeschreibung ergeben,
   einzugehen.
   - Eine Bewertung mit 5 Punkten erfolgt, soweit der Bieter auf die als
   bewertungsrelevant benannten Aspekte (hier insbesondere hinsichtlich
   der besonderen planerischen Anforderungen) unter Darstellung des
   besonderen Projektbezugs eingeht. Seine Ausführungen sollen die
   konkrete Umsetzung des Projekts samt den Anforderungen des
   Auftraggebers entsprechende Leistungsinhalte erkennen lassen.
   Innovative Ideen oder qualitativ hochwertige Ansätze, die im Rahmen der
   konzeptionellen Darstellungen eine "gute" oder "sehr gute" Umsetzung
   erwarten lassen, finden sich dagegen nicht.
   - Das Konzept erhält 7 Punkte, falls zu jedem der bewertungsrelevanten
   Aspekte vollständig und unter Darlegung des konkreten Projektbezugs
   Stellung genommen wird. Zudem müssen die Ausführungen erkennen lassen,
   dass der Bieter die besonderen planerischen Herausforderungen
   verinnerlicht und konzeptionell gut umgesetzt hat,
   - Sind die Ausführungen zu jedem der bewertungsrelevanten Aspekte
   besonders ausführlich und lassen ein qualitativ besonders hochwertiges
   Konzept oder ein besonders innovatives technisches Vorgehen erkennen,
   wird das Konzept mit 10 Punkten bewertet. Besonders hochwertig ist ein
   Konzept, wenn es sämtliche Leistungsaspekte unter Berücksichtigung
   neuester technischer/planerischer Aspekte berücksichtigt und somit ein
   herausragendes Konzept vorlegt.
   h.) Mindestanforderung an Konzepte:
   Wird das Konzept zur architektonischen/städtebaulichen Qualität
   und/oder das Konzept zur funktionalen Qualität mit 3 oder weniger
   Punkten bewertet, erfolgt der Ausschluss des Bieters aus dem Verfahren.
   Dies gilt unabhängig von der Bewertung der übrigen Konzepte.
   i.) Bewertungsschlüssel für die Konzeptbewertung
   Bei der Bewertung der Konzepte gilt folgende Gewichtung:
   - Hohe Gewichtung (im Konzept erreichte Punktzahl x 2)
   Die anhand des Bewertungsmaßstabs erreichten Punkte werden bei
   folgenden Konzepten verdoppelt:
   * Konzept zur Projektdurchführung,
   * Konzept zur funktionalen Qualität,
   * Konzept zur architektonischen/städtebaulichen Qualität,
   Hier lassen sich jeweils maximal 20 Punkte erreichen.
   - Einfache Gewichtung (erreichte Punktzahl x 1)
   Die anhand des Bewertungsmaßstabs erreichten Punkte gehen einfach in
   die Bewertung ein:
   * Konzept zur Qualität der Baustoffe
   * Konzept zur geplanten Technischen Gebäudeausrüstung.
   Hier lassen sich jeweils maximal 10 Punkten erreichen.
   Bekanntmachungs-ID: CXPWYDZ98J7
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen bei der
   Bezirksregierung Münster
   Postanschrift: Albrecht-Thaer-Str. 9
   Ort: Münster
   Postleitzahl: D-48147
   Land: Deutschland
   E-Mail: [10]vergabekammer@bezreg-muenster.nrw.de
   Telefon: +49 2514111691
   Fax: +49 2514112165
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen bei der
   Bezirksregierung Münster
   Postanschrift: Albrecht-Thaer-Str. 9
   Ort: Münster
   Postleitzahl: D-48147
   Land: Deutschland
   E-Mail: [11]vergabekammer@bezreg-muenster.nrw.de
   Telefon: +49 2514111691
   Fax: +49 2514112165
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die Rügeobliegenheit der
   Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die
   Präklusionsregelung gemäß § 160 Abs. 3 S.1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB
   hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
   das Vergabeverfahren hin. § 160 Abs. 3 S. 1 GWB lautet:
   Der Antrag auf Nachprüfung ist unzulässig, soweit:
   1) Der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
   Vergabeverfahren erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; Der Ablauf der Frist
   nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis
   zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
   zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des
   Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB.
   § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen bei der
   Bezirksregierung Münster
   Postanschrift: Albrecht-Thaer-Str. 9
   Ort: Münster
   Postleitzahl: D-48147
   Land: Deutschland
   E-Mail: [12]vergabekammer@bezreg-muenster.nrw.de
   Telefon: +49 2514111691
   Fax: +49 2514112165
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   22/11/2021
References
   6. mailto:axel.neuhaus@bielefeld.de?subject=TED
   7. https://www.bielefeld.de/node/7868
   8. https://www.vergabe-westfalen.de/VMPSatellite/notice/CXPWYDZ98J7/documents
   9. https://www.vergabe-westfalen.de/VMPSatellite/notice/CXPWYDZ98J7
  10. mailto:vergabekammer@bezreg-muenster.nrw.de?subject=TED
  11. mailto:vergabekammer@bezreg-muenster.nrw.de?subject=TED
  12. mailto:vergabekammer@bezreg-muenster.nrw.de?subject=TED
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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