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Ausschreibung: Aufschlussbohrungen - DE-Stuttgart
Aufschlussbohrungen
Versuchs- und Aufschlussbohrungen
Dokument Nr...: 601471-2021 (ID: 2021112409164957064)
Veröffentlicht: 24.11.2021
*
DE-Stuttgart: Aufschlussbohrungen
2021/S 228/2021 601471
Auftragsbekanntmachung Sektoren
Bauauftrag
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Zweckverband Bodensee-Wasserversorgung
Postanschrift: Hauptstr. 163
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Postleitzahl: 70563
Land: Deutschland
E-Mail: [6]marven.auch@bodensee-wasserversorgung.de
Telefon: +49 7119732333
Fax: +49 7119732035
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://www.deutsche-evergabe.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/dd49b01b-4
ebb-4f46-b0e0-dbc94d5bec12
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/dd49b01b-4
ebb-4f46-b0e0-dbc94d5bec12
Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von
Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein
verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang
zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich
unter: [10]https://www.deutsche-evergabe.de
I.6)Haupttätigkeit(en)
Wasser
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Baugrunderkundung Seewasserwerke
Referenznummer der Bekanntmachung: ZE:0001/0001/1114/34
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45122000 Aufschlussbohrungen
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Erkundung der geologisch- geotechnischen Verhältnisse im Bereich
Pfaffental und Süßenmühle
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 1 471 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für alle Lose
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Baugrunderkundung Seewasserwerk Pfaffental
Los-Nr.: 1
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
45120000 Versuchs- und Aufschlussbohrungen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE147 Bodenseekreis
Hauptort der Ausführung:
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Los 1: Baugrunderkundung Seewasserwerk Pfaffental
Zur Erkundung der geologisch-geotechnischen Verhältnisse im Bereich der
geplanten Baumaßnahmen sind nach derzeitigem Planungsstand insgesamt 39
vertikale 10 m bis 85 m tiefe Baugrundaufschlussbohrungen DN 178/DN 146
mit ca. 1570 lfm (davon werden sechs Bohrungen mit 20 m, 2 x 25 m, 30
m, 70 m bzw. 75 m Tiefe zur GWM ausgebaut, zwei weitere Bohrungen mit
50 m bzw. 60 m Tiefe sollen zu Inklinometermessstellen ausgebaut
werden), 50 Bohrlochrammsondierungen, sowie 9 Schwere Rammsondierungen
mit insgesamt ca. 115 lfm vorgesehen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 836 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 12
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Baugrunderkundung Seewasserwerk Süßenmühle
Los-Nr.: 2
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
45120000 Versuchs- und Aufschlussbohrungen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE147 Bodenseekreis
Hauptort der Ausführung:
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Los 2: Baugrunderkundung Seewasserwerk Süßenmühle
Zur Erkundung der geologisch-geotechnischen Verhältnisse im Bereich der
geplanten Baumaßnahmen sind nach derzeitigem Planungsstand insgesamt 34
vertikale 10 m bis 75 m tiefe Baugrundaufschlussbohrungen DN 178/DN 146
mit ca. 1215 lfm (davon werden zwei Bohrungen mit 40 m bzw. 55 m Tiefe
zur GWM ausgebaut, zwei weitere Bohrungen mit 45 m bzw. 50 m Tiefe
sollen zu Inklinometermessstellen ausgebaut werden), 30
Bohrlochrammsondierungen, sowie 7 Schwere Rammsondierungen mit
insgesamt ca. 100 lfm vorgesehen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 635 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 12
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Jeder Bewerber und jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft und jeder
Nachunternehmer im Falle der
Eignungsleihe (§ 47 SektVO) müssen mit dem Teilnahmeantrag folgende
Eigenerklärungen abgeben:
Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe i.S.v. § 123 Abs. 1 bis 3
GWB vorliegen.
Eigenerklärung, dass das Unternehmen seine Verpflichtung zur Zahlung
von Steuern und Abgaben sowie
der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit es der Pflicht
zur Beitragszahlung unterfällt,
ordnungsgemäß erfüllt hat (§ 123 Abs. 4 GWB).
Angaben zu Insolvenzverfahren und Liquidation (§ 124 Abs. 1 Nr. 2
GWB).
Eigenerklärung, dass bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nicht
gegen geltende umwelt-, sozial- oder
arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen wurde (§ 124 Abs. 1 Nr. 1
GWB).
Eigenerklärung, dass im Rahmen der beruflichen Tätigkeit keine
schwere Verfehlung begangen wurde, durch
die die Integrität des Unternehmens in Frage gestellt wird (§ 124 Abs.
1 Nr. 3 GWB).
Eigenerklärung, dass mit anderen Unternehmen keine Vereinbarungen
getroffen oder Verhaltensweisen
aufeinander abgestimmt wurden, die eine Verhinderung, eine
Einschränkung oder Verfälschung des
Wettbewerbs bezwecken oder bewirken (§ 124 Abs. 1 Nr. 4 GWB).
Eigenerklärung, dass für das Unternehmen kein Ausschlussgrund i. S.
v. § 21 Abs. 1 des
Arbeitnehmerentsendegesetzes (AEntG), § 98c des Aufenthaltsgesetzes
(AufenthG), § 19 Abs. 1 des
Mindestlohngesetzes (MiLoG) oder § 21 des
Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes (SchwarzArbG) vorliegt.
Angabe des Berufs-/Handelsregisters und der Registernummer.
Nur bei Bewerbergemeinschaften: Bewerbergemeinschaftserklärung mit
Erklärung der gesamtschuldnerischen
Haftung und Angabe eines bevollmächtigten Vertreters.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Jeder Bewerber und jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft muss
entweder eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von
mind. 5 Mio. für Personenschäden und mind. 3 Mio. für Sach- und
Vermögensschäden, jeweils zweifach maximiert pro Jahr, haben oder
erklären, dass eine entsprechende Berufshaftpflichtversicherung im
Falle
der Zuschlagserteilung vor der Zuschlagserteilung abgeschlossen und
nachgewiesen wird.
Entsprechende Nachweise sind mit dem Angebot einzureichen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Jeder Bewerber / jede Bewerbergemeinschaft muss Eigenerklärungen sowie
Referenzen abgeben.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
a) Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar
sind (Vgl. KEV 179 b)):
Jeder Bewerber / jede Bewerbergemeinschaft muss Eigenerklärungen zu
Referenzen abgeben. Dabei müssen folgende Mindestbedingungen erfüllt
werden:
Nachweis, über mindestens zwei Bohrvorhaben mit einer
Gesamtbohrlänge von mindestens 1000 m und mit einer
Mindestbohrtiefe von 50 m, welche vollständig innerhalb des
Zeitraums vom 01.01.2014 bis zur Frist für den Eingang der
Angebote erbracht wurden.
Hierzu sind in dem Formblatt Eigenerklärung zur Eignung, KEV 179
nachfolgende Angaben in der ergänzenden Eigenerklärung aus Seite 3 +4
einzutragen:
- Projektname
- Kurze Projektbeschreibung
- Bauherr (mit Angabe Ansprechpartner für Rückfragen)
- Lage des Bauvorhabens
- Beschreibung der geologischen und geotechnischen
Verhältnisse
- Zeitraum der Bauausführung
- Erbrachte Erkundungsleistungen
b) Arbeitskräfte (Vgl. KEV 179 c)):
Jeder Bewerber / jede Bewerbergemeinschaft muss Eigenerklärungen zu
den für die Ausführung der Leistungen erforderlichen und zur Verfügung
stehenden Arbeitskräfte abgeben. Dabei müssen folgende
Mindestbedingungen erfüllt werden:
Nachweis, darüber, dass in den vergangen drei Kalenderjahren
jahresdurchschnittlich mindestens 15 Arbeitskräfte, inklusive
Leitungspersonal beschäftigt waren/sind.
Die geforderten Erklärungen sind im Formblatt Eigenerklärung zur
Eignung, KEV 179 unter Punkt c) einzutragen.
c) Zertifizierung:
Jeder Bewerber / jede Bewerbergemeinschaft muss über folgende
Zertifikate
verfügen:
Zertifizierung als Brunnenbauunternehmen nach DVGW-Arbeitsblatt W
120-1.
Entsprechende Nachweise sind mit dem Angebot einzureichen.
III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
wird, haben muss:
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 21/12/2021
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 15/02/2022
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 21/12/2021
Ortszeit: 11:00
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [11]vergabekammer@rpk.bwl.de
Telefon: +49 7219268730
Fax: +49 7219268730
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3
Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum
Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der
Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB
spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB
innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer
einzureichen.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
19/11/2021
References
6. mailto:marven.auch@bodensee-wasserversorgung.de?subject=TED
7. https://www.deutsche-evergabe.de/
8. https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/dd49b01b-4ebb-4f46-b0e0-dbc94d5bec12
9. https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/dd49b01b-4ebb-4f46-b0e0-dbc94d5bec12
10. https://www.deutsche-evergabe.de/
11. mailto:vergabekammer@rpk.bwl.de?subject=TED
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