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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Saarbrücken
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 600820-2021 (ID: 2021112409133956439)
Veröffentlicht: 24.11.2021
*
  DE-Saarbrücken: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   2021/S 228/2021 600820
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Gebäudemanagementbetrieb (GMS) der
   Landeshauptstadt Saarbrücken
   Postanschrift: Bahnhofstraße 32
   Ort: Saarbrücken
   NUTS-Code: DEC01 Regionalverband Saarbrücken
   Postleitzahl: 66111
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Verfahrensbetreuung/-begleitung für den GMS durch die
   agstaUMWELT GmbH; Kommunikation und Angebote, usw. ausschließlich über
   das Vergabeportal subreport
   E-Mail: [6]vergabe@agsta.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.agsta.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.subreport.de/E62115577
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.subreport.de/E62115577
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Tragwerksplanung für den Neubau einer Bildungswerkstatt für Malstatt in
   der Landeshauptstadt Saarbrücken
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Auf der "Grünen Insel Kirchberg" wird ein eingeschossiger transparenter
   Pavillon/Bungalow mit den Außenabmessungen ca. 18x18 m errichtet, der
   durch seine architekt. Ausführung den größtmöglichen Bezug zu den
   Außenanlagen zulässt. Es entsteht ein, im Inneren, flexibles Gebäude
   für vielfältige Lern- und Pädagogikangebote. Hierzu werden die
   Leistungen der Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI vergeben.
   Vision:
   Die Bildungswerkstatt ist ein Gebäude, das auf dem Kirchberggelände der
   LH Saarbrücken im Unteren Malstatt errichtet wird. Als
   Quartiersbildungszentrum wird es Raum bieten, um Kompetenzen im Umgang
   mit Vielfalt aufzubauen, neue Formen der Kooperation zu entwickeln und
   innovative Gelegenheiten des Lernens und der Kommunikation zu schaffen.
   Die Bildungswerkstatt soll ein Ort werden, an dem neue Konzepte u.
   Erfahrungen geteilt, diskutiert u. vermittelt werden in den Bereichen
   Pädagogik der Vielfalt, Inklusionspädagogik, Migrationspädagogik,
   Sprachbildung und Mehrsprachigkeit, digitale Bildung,
   Demokratiebildung, gendersensible Pädagogik. Es soll ein Ort entstehen,
   an dem Kinder und Erwachsene, Junge und Alte, Menschen mit u. ohne
   Migrationsgeschichte, mit u. ohne Behinderung, unter Anleitung o.
   selbstorganisiert mit Freude lernen u. einander begegnen, an dem sich
   Fachkräfte fortbilden u. an dem neue Netzwerkknoten in d.
   Bildungslandschaft im Stadtteil Malstatt geknüpft werden.
   Um die zwischen Verwaltung u. Akteuren im Stadtteil entwickelten Ideen
   weiter auszuarbeiten u. durch innovative Ideen zu ergänzen, hat die
   Werkstattgruppe im Nov. 2018 das Visionenspiel der Baupiloten
   ([10]www.baupiloten.de) eingesetzt. Bei diesem Planspiel werden
   verschiedene fachliche u. lebensweltliche Expertisen ins Gespräch
   gebracht. In drei Spielrunden haben die Teilnehmenden pädagogische
   Ideen entworfen u. auf räumliche Konzepte übertragen. Trotz der
   unterschiedlichen Modellentwürfe zeigten sich übergreifende
   Charakteristika in allen Gruppen, die die Bildungswerkstatt künftig
   auszeichnen sollen:
   Charakteristika:
   Im Mittelpunkt steht das Sprachelernen mit Herz. Die
   Bildungswerkstatt soll eine lebendige, sich wandelnde Organisationsform
   mit starker Anbindung an Stadtteil, Stadt, Hochschulen, Theater etc.
   sein (Kooperation, gemeinsame Angebote).
   Planerische Vorgaben:
   Das Gebäude soll auf dem Kirchberg südl. der Grundschule Wallenbaum
   entstehen. Die genaue Lage u. Anordnung sollen optimal zum bestehenden
   Freiraum der Grünen Insel Kirchberg gewählt werden.
   Die max. Personenanzahl, auf die das Gebäude ausgelegt werden soll,
   beträgt 199 Personen (keine Versammlungsstätte).
   Auf ökonomische Ausführbarkeit ist zu achten. Kosten für die
   Erstausstattung mit losem Mobiliar seitens der LHS sind derzeit nicht
   o. nur teilweise vorgesehen.
   Für den Neubau ist eine ökologische Bauweise mittels regenerativer
   Baustoffe zu prüfen, welche z.e. die Umweltverträglichkeit u.
   Langlebigkeit der verwendeten Materialien und z.a. einen niedrigen
   Energiebedarf des Gebäudes begünstigt. Es ist denkbar, dass eine
   Holzkonstruktion gewählt wird. Der AN muss in der Lage sein, auch dies
   zu rechnen.
   Auf die Fassadengestaltung wird besonderer Wert gelegt.
   Die aktuell gültige EnEV ist einzuhalten.
   Das Gebäude soll als eingeschossiger, nicht unterkellerter
   pavillonartiger Baukörper mit ca. 300m² u. starken Bezug zw. Innen-
   u. Außenraum geplant werden. Dabei spielen die flexible Raumaufteilung
   u. Nutzungsmöglichkeit die entscheidende Rolle. Das Gebäude soll sich
   tagsüber zur Grünen Insel Kirchberg öffnen können.
   Eine detailliertere Projekt-/Leistungsbeschreibung, auch zum
   Raumprogramm u. zum Standort, ist der Anlage 1 -
   "Projekt-/Leistungsbeschreibung" zu entnehmen (siehe
   Vergabeunterlagen).
   Zeitplan: es ist davon auszugehen, dass unmittelbar nach
   Auftragsvergabe mit den Planungsarbeiten begonnen werden soll. Die
   Maßnahme muss im IV Quartal 2023 abgeschlossen u. abgerechnet sein. Die
   HU-Bau bzw. ein erster Entwurf muss bis zur Landtagswahl im Februar
   2022 vorgestellt werden.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 2 352 941.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEC01 Regionalverband Saarbrücken
   Hauptort der Ausführung:
   Bildungswerkstatt Malstatt,
   Grüne Insel Kirchberg,
   66115 Saarbrücken,
   (siehe Anlage 2 - "Lageplan")
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Benötigt werden die Leistungen der Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI für
   den Neubau einer Bildungswerkstatt für Malstatt in der Landeshauptstadt
   Saarbrücken. Der vorliegende Auftrag umfasst die Grundleistungen der
   vorgenannten Tragwerksplanung für die folgenden Leistungsphasen:
    Lph 1: Grundlagenermittlung,
    Lph 2: Vorplanung,
    Lph 3: Entwurfsplanung,
    Lph 4: Genehmigungsplanung.
   Der Auftraggeber behält sich vor, die folgenden Leistungsphasen
   stufenweise zu vergeben:
    Lph 5: Ausführungsplanung,
    Lph 6: Vorbereitung der Vergabe.
   Weitere Leistungen, die im Rahmen dieses Auftrages vergeben werden
   sollen, sind:
   - Erstellung des GeG-Nachweises (Ermitteln und Bewerten von Kennwerten
   des Bestandsgebäudes, Aufstellen des für die baurechtliche Genehmigung
   erforderlichen förmlichen Nachweises nach GEG, aktueller Stand zum
   Zeitpunkt der Einreichung bei der UBA),
   - Erbringung des Nachweises des Feuerwiderstandes tragender Bauteile,
   - Erbringung des Schallschutznachweises (entsprechend SchulbauR und
   LBO).
   Seitens des Auftragnehmers besteht kein Rechtsanspruch auf die
   Beauftragung weiterer Leistungsphasen bzw. einer Gesamtbeauftragung.
   Für die Maßnahme sind neben der bereits genannten Projekt-/
   Leistungsbeschreibung Planunterlagen (Lageplan), eine Perspektive,
   Vorgaben zum Raumprogramm sowie ein grober Rahmenterminplan vorhanden,
   welche den Bietern auf subreport zur Verfügung gestellt werden.
   Im Rahmen der Angebotsphase gibt es über die vorliegende Bekanntmachung
   sowie die auf subreport eingestellten Formblätter und Informationen
   keine weiteren Unterlagen, die angefordert werden können.
   Sonstige zu vergebende Leistungen sind nicht Bestandteil der
   vorliegenden Ausschreibung und werden gesondert vergeben. Parallel zur
   vorliegenden Ausschreibung werden drei weitere Leistungen europaweit
   ausgeschrieben:
   1. Architektenleistungen (Objektplanung) gemäß § 34 HOAI für den Neubau
   einer Bildungswerkstatt für Malstatt in der Landeshauptstadt
   Saarbrücken (LHS) (Lph 1-9),
   2. Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung gemäß § 55 HOAI der
   Anlagengruppen 1-8 für den Neubau einer Bildungswerkstatt für Malstatt
   in der Landeshauptstadt Saarbrücken (LHS) (Lph 1-9),
   3. Planungsleistungen der Freianlagenplanung gemäß § 39 HOAI für die
   Neugestaltung der Freianlagen im Umfeld der neuen Bildungswerkstatt für
   Malstatt in der Landeshauptstadt Saarbrücken (LHS) (Lph 1-9).
   Es ist zulässig, dass sich Bewerber/Bieter für mehrere dieser
   Leistungen bewerben. Doppelbewerbungen im Rahmen der vorliegenden
   Ausschreibung für den zu vergebenden Auftrag Tragwerksplanung" sind
   nicht zulässig. Mehrfachbewerbungen im Rahmen der vorliegenden
   Ausschreibung einzelner Bieter oder einzelner Mitglieder einer
   Bietergemeinschaft können zum Ausschluss aller betroffenen Angebote
   führen, wenn dem Bieter, der Bietergemeinschaft oder den betroffenen
   konkurrierenden Mitgliedsunternehmen oder Bietergemeinschaften der
   Nachweis, dass die fraglichen Angebote völlig unabhängig voneinander
   erstellt wurden, nicht gelingt.
   Der unter II.1.5) genannte Wert von 2.352.941,00 EUR ist derzeit die
   geschätzte Gesamtinvestitionssumme (KG 200-700 gem. DIN 276, ohne KG
   600) netto, inkl. Planungs-/Baunebenkosten. Auf die Kostengruppe 300
   entfallen dabei rund 1.134.000,00 EUR netto, auf die KG 400 rund
   378.000,00 EUR netto.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Preis
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 24
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Stufenweise Vergabe, siehe II.2.4) Ein Rechtsanspruch auf die
   Übertragung aller Leistungsphasen bzw. einer Gesamtbeauftragung besteht
   nicht.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Siehe auch III.2.1): Die folgenden Nachweise/Eigenerklärungen sind mit
   dem Angebot vollständig vorzulegen, bei Bietergemeinschaften (BG)
   jeweils von allen Mitgliedern der BG; Details, die bei den Angaben zu
   berücksichtigen sind, siehe in den auf subreport zur Verfügung
   gestellten Formblättern. Bei Bietergemeinschaften sind die Formblätter
   von den Mitbietern (einschließlich Nachunternehmern) ebenfalls
   auszufüllen. Ferner ist in diesem Fall eine Vollmachtserklärung für den
   Federführenden, eine Erklärung über die Rechtsform und die
   gesamtschuldnerische Haftung und eine Erklärung für das Vorhandensein
   einer Haftpflichtversicherung mit den geforderten Rahmenbedingungen für
   die Bietergemeinschaft/ARGE mit dem Angebot vorzulegen.
   1) Allgemeine Angaben zum Bieter gemäß Formblatt; es wird darauf
   hingewiesen, dass Mehrfachbewerbungen einzelner Bieter oder von
   Mitgliedern einer BG zum Ausschluss aller betroffenen Angebote führen
   können,
   2) Eigenerklärung, dass keine Personen im Zuständigkeitsbereich des
   Bieters tätig sind, die zum Ausschluss von Personen nach § 6 VgV
   führen,
   3) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB
   vorliegen,
   4) Eigenerklärung zu § 43 Abs. 1 VgV; namentliche Nennung der
   tatsächlichen Leistungserbringer zum Stichtag 01.01.2021, gegliedert in
   Projektleiter im Auftragsfall, Stellvertreter des Projektleiters,
   Bauleiter und Projektingenieure unter Angabe der von ihnen im
   Auftragsfall bearbeitenden Teilleistungen; für den im Auftragsfall
   Projektverantwortlichen und seinen Stellvertreter ist mit dem Angebot
   ein Nachweis der Befähigung für die vorliegende Aufgabenstellung (z. B.
   Kammernachweis, o. ä.) vorzulegen,
   5) Angaben über die beabsichtigte Weitergabe des Auftrags oder eines
   Teils des Auftrags,
   6) Eigenerklärung der Bieter/der BG im Falle der Weiterbeauftragung die
   Leistungen der Leistungsphasen 5+6 (siehe II.2.4)) zu erbringen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Die folgenden Angaben sind mit dem Angebot vollständig vorzulegen, bei
   BG jeweils von allen Mitgliedern der BG bzw. Nachunternehmern:
   1) Eigenerklärung, dass aktuell keine Steuerschulden bestehen,
   2) Eigenerklärung zum Vorhandensein der erforderlichen
   Berufshaftpflichtversicherung in der Höhe mind. 2.000.000 EUR für
   Personenschäden, mind. 1.000.000 EUR für Sonstige Schäden. Sollte eine
   Versicherung in dieser Höhe nicht vorhanden sein, ist eine
   Eigenerklärung erforderlich, dass die Berufshaftpflicht im Auftragsfall
   auf die geforderten Höhen angehoben wird.
   Weitere (durch Eigenerklärung) nachzuweisende Voraussetzung: Jährliche
   Maximierung der Ersatzleistung muss mindestens das Zweifache der
   Versicherungssumme betragen. (Bei Bietergemeinschaften muss die
   Haftpflicht für die ARGE bzw. für ARGE-Leistungen vorgehalten werden).
   Die auf subreport zur Verfügung gestellten Formblätter sind für die
   Angaben zu verwenden.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   s.o.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Zum Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit sind folgende
   Referenzen vom Bieter/der BG vorzulegen. Die Angaben zu den einzelnen
   Referenzprojekten und Nachweise sind in die auf subreport zur Verfügung
   gestellten Formblätter einzutragen. Darüber hinaus gehendes Material
   (graphische Darstellungen, Planunterlagen, Broschüren, Referenzblätter,
   o. ä) ist nicht gefordert und wird nicht gewertet.
   Zur Beurteilung der für die Durchführung der ausgeschriebenen Leistung
   erforderlichen Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit gibt
   es folgende Mindestanforderungen an die Referenzen:
    Vollständigkeit und Nachvollziehbarkeit der in den FB abgefragten
   Angaben,
    Bearbeitung mind. der Leistungsphasen 2-3 oder mind. der
   Leistungsphasen 4-5 gem. § 51 HOAI im Zeitraum von 01/2014 bis zum
   Zeitpunkt der Veröffentlichung der vorliegenden Bekanntmachung, d.h.
   die Lph 2-3 oder die Lph 4-5 müssen vollständig in diesem Zeitraum
   bearbeitet (begonnen und abgeschlossen) worden sein.
   Es werden folgende spezielle Mindestreferenzen gefordert, d.h. mind. je
   1 wertbare Referenz zu den Kriterien (R-1) bis (R-2) ist zu benennen:
   Kriterium (R-1): Nachweis des Bieters über Erfahrungen mit vgl.
   Aufgabenstellungen; hier: Referenzen für die Tragwerksplanung des
   Neubaus eines öffentlich genutzten Gebäudes, z. B. Bildungs- oder
   Betreuungseinrichtungen, Büro- oder Verwaltungsgebäude,
   Einkaufszentren, Krankenhäuser oder Kliniken, o. ä.) mit einer Summe
   der Baukosten von mind. 1.000.000 EUR netto (KG 300 + 400).
   Kriterium (R-2): Nachweis des Bieters über Erfahrungen mit der
   Tragwerksplanung von Projekten für öffentliche Auftraggeber (gem. § 99
   GWB).
   Gefordert ist ferner die Vorlage eines Honorarangebotes in Form des
   vollständig ausgefüllten und unterschriebenen Honorarformblattes. Nicht
   ausgefüllte und unterschriebene Angebote führen zum Ausschluss. Das
   Honorarformblatt steht als Download auf subreport zur Verfügung.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   s.o.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Ingenieure gemäß § 75 VgV,
   Bieter mit Sitz in Deutschland: Vorlage eines Nachweises über die
   Eintragung in ein Berufsregister als Beratender Ingenieur
   (Kammermitgliedschaft);
   Bieter mit Sitz im Ausland müssen mit dem Angebot die Erlaubnis der
   Berufsausübung im Staat ihrer Niederlassung nachweisen, soweit hierfür
   eine im Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments
   und des Rates aufgeführte Registereintragung einschlägig ist.
   Bei Bietergemeinschaften gilt dies für jedes Mitglied.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 20/12/2021
   Ortszeit: 14:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 17/02/2022
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 20/12/2021
   Ortszeit: 14:00
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1. Arbeitssprache ist deutsch. Anträge in anderer Sprache werden
   ausgeschlossen.
   2. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige
   Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d)
   verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für
   alle Geschlechter.
   3. Zur Angebotserstellung sind die vom Auftraggeber bereitgestellten
   Vergabeunterlagen zu verwenden.
   4. Wichtig: Seit dem 18.10.18 besteht die Pflicht zur eVergabe. Die
   Kommunikation und die Abgabe der Angebotsunterlagen erfolgt gem. § 53
   (1) VgV ausschließlich elektronisch über subreport. Die zum Download
   bereitgestellten Unterlagen sind auf [11]www.subreport.de frei
   verfügbar. Um regelmäßig über Informationen/ Rückfragen in Kenntnis
   gesetzt zu werden und für die Abgabe der Angebote, ist eine
   Registrierung erforderlich. Diese ist für die Bieter kostenfrei.
   Angebote, die nicht über subreport, sondern per E-Mail, schriftlich auf
   dem Postweg oder persönlich eingehen, werden ausgeschlossen. Es wird
   empfohlen, sich rechtzeitig mit den technischen Anforderungen des
   Vergabeportals auseinanderzusetzen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Saarlandes beim Ministerium
   für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr
   Postanschrift: Franz-Josef-Röder-Straße 17
   Ort: Saarbrücken
   Postleitzahl: 66119
   Land: Deutschland
   E-Mail: [12]vergabekammern@wirtschaft.saarland.de
   Telefon: +49 6815014994
   Fax: +49 6815013506
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Siehe § 160 Abs. 3 GWB. Der Antrag ist unzulässig soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB
   bleibt unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   in der Bekanntmachung genannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2. § 134 Abs. 1 Satz 2 bleibt
   unberührt.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   19/11/2021
References
   6. mailto:vergabe@agsta.de?subject=TED
   7. http://www.agsta.de/
   8. https://www.subreport.de/E62115577
   9. https://www.subreport.de/E62115577
  10. http://www.baupiloten.de/
  11. http://www.subreport.de/
  12. mailto:vergabekammern@wirtschaft.saarland.de?subject=TED
--------------------------------------------------------------------------------
             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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