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Ausschreibung: Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen - DE-Münster
Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 600721-2021 (ID: 2021112409125956310)
Veröffentlicht: 24.11.2021
*
  DE-Münster: Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
   2021/S 228/2021 600721
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Institut der Feuerwehr NRW
   Postanschrift: Wolbecker Str. 237
   Ort: Münster
   NUTS-Code: DEA33 Münster, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 48155
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Vergabestelle
   E-Mail: [6]vergabestelle@idf.nrw.de
   Telefon: +49 25131121510
   Fax: +49 25131121599
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.idf.nrw.de/
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXS7YD3YYBC/document
   s
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXS7YD3YYBC
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
   einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Öffentliche Sicherheit und Ordnung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Planungsleistungen der Technischen Gebäudeausrüstung
   Referenznummer der Bekanntmachung: 2021_152 71200
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71321000 Technische Planungsleistungen für maschinen- und
   elektrotechnische Gebäudeanlagen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Fachplanungsleistungen des Leistungsbildes "Technische
   Gebäudeausrüstung" im Sinne der §§ 53 ff. HOAI 2021:
   - Los 1: Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung, Anlagengruppen 1-8
   (§§ 53 ff. HOAI 2021) in den Leistungsphasen 1-9 für das Stammgelände
   (SG) Münster
   - Los 2: Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung, Anlagengruppen 1-8
   (§§ 53 ff. HOAI 2021) in den Leistungsphasen 1-9 für die Außenstelle
   (AS) Telgte.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
   Angebote sind möglich für maximale Anzahl an Losen: 2
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, Aufträge unter
   Zusammenfassung der folgenden Lose oder Losgruppen zu vergeben:
   Es besteht die Möglichkeit, dass ein Bieter beide Lose gewinnt.
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   TGA Planung für den Standort "Stammgelände (SG), Wolbecker Straße 237,
   48155 Münster"
   Los-Nr.: 1
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71321000 Technische Planungsleistungen für maschinen- und
   elektrotechnische Gebäudeanlagen
   71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
   planungsbezogene Leistungen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA33 Münster, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   48155 Münster
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Es ist beabsichtigt, die nachfolgend benannte Leistung im Namen und für
   Rechnung des Auftraggebers "Institut der Feuerwehr NRW" zu vergeben:
   Das IdF NRW verfügt innerhalb Münsters über drei Standorte, die als
   Sonderliegenschaften des Landes NRW einzuordnen sind. Das vorliegende
   Projekt erstreckt sich auf das Stammgelände (SG) Münster, Adresse:
   Wolbecker Straße 237, 48155 Münster und die Außenstelle (AS) Telgte,
   Adresse: Galgheide 7, 48291 Telgte. Bei dem dritten Standort handelt es
   sich um angemietete Büroflächen in Münsters Stadtteil Wolbeck. Dieser
   Standort ist nicht Gegenstand des vorliegenden Projekts.
   Die sich heute und in den nächsten Jahren verändernden Bedürfnisse der
   aktuell bereits jährlich circa 14.000 Lehrgangs- und
   Ausbildungsteilnehmer, die erwarteten Erweiterungen des
   Aufgabenportfolios, die Erhöhung der Ausbildungskapazitäten und der
   damit verbundene Aufwuchs der Mitarbeiterschaft erfordern eine
   zukunftsorientierte, kontinuierliche Anpassung der vorhandenen
   baulichen, funktionalen und organisatorischen Infrastrukturen.
   Der in den 1960er Jahren in Betrieb genommene Hauptstandort in Münster
   weist auf Grund ständiger Erweiterungen über Jahrzehnte eine insgesamt
   derart hohe bauliche Verdichtung auf, dass weitere Entwicklungen nur
   bei umfangreichen Eingriffen in den Bestand möglich sind. Außerdem sind
   Funktionen des Stammgeländes Münster auf Flächen der Außenstelle Telgte
   umzusiedeln.
   Die aus der derzeitigen Situation resultierenden wesentlichen und
   erforderlichen Anforderungen sind:
   - die räumlichen Angebote für die Durchführung der theoretischen und
   praktischen Lehre müssen den erweiterten, modernisierten und aktuellen
   Lernmethoden angepasst werden,
   die vorhandenen Unterkunftsbereiche müssen den allgemein üblichen
   Standards der Erwachsenen-bildung angeglichen werden,
   - zusätzliche und adäquate Bürokapazitäten zur angemessenen
   Unterbringung der Beschäftigten und der wissenschaftlichen
   Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind zu schaffen,
   - die vorhandenen Versorgungskapazitäten im Hinblick auf die steigenden
   Teilnehmerzahlen sind auszubauen und
   - es ist eine einem modernen Ausbildungsbetrieb entsprechende
   Infrastruktur zu schaffen.
   Die hierfür erforderlichen Maßnahmen werden in zwei Bauabschnitten
   durchgeführt. Jeder Bauabschnitt enthält mehrere Objekte.
   Das Verfahren umfasst die hierfür erforderlichen Fachplanungsleistungen
   des Leistungsbildes "Technische Gebäudeausrüstung" im Sinne der §§ 53
   ff. HOAI 2021 in zwei Losen an den Standorten Münster und Telgte (beide
   Standorte bestehen aus mehreren Gebäudekomplexen/ Objekten):
   - Los 1: Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung, Anlagengruppen 1-8
   (§§ 53 ff. HOAI 2021) in den Leistungsphasen 1-9 für das Stammgelände
   (SG) Münster
   - Los 2: Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung, Anlagengruppen 1-8
   (§§ 53 ff. HOAI 2021) in den Leistungsphasen 1-9 für die Außenstelle
   (AS) Telgte.
   Es wird losübergreifend eine stufenweise Beauftragung erfolgen. Die
   Stufen teilen sich wie folgt auf:
   1. Stufe (fest beauftragt)
   Los 1: Grundleistungen LPH 1-3
   Los 2: Grundleistungen LPH 1-3
   2. Stufe (optional beauftragt)
   Los 1: Grundleistungen LPH 4-9
   Los 2: Grundleistungen LPH 4-9
   Ebenfalls optional beauftragt werden Besondere Leistungen, die
   insbesondere aufgrund des Multiprojektcharakters der Maßnahme
   erforderlich sind. Es besteht kein Anspruch auf Abruf der lediglich
   optional beauftragten Leistungen.
   Die Bearbeitungszeit soll im Juni 2022 beginnen. Der erste Bauabschnitt
   soll im Jahr 2027 fertiggestellt werden, der zweite Bauabschnitt im
   Jahr 2033.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 132
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Verbleiben mehr Bewerber im Wettbewerb, als aufgefordert werden sollen,
   gelten je Los für die Auswahl folgende Auswahlkriterien (und
   Unterkriterien) mit ihren Wertungsgewichten:
   - Jährlicher Umsatz für entsprechende Dienstleistungen in den
   vergangenen drei Geschäftsjahren (Mittelwert 2018 -2020)
   (Gewichtungsfaktor 30)
   - Geeignete Referenzen betreffend die Fachplanung Technische
   Gebäudeausrüstung (§§ 53 ff. HOAI 2021) (Gewichtungsfaktor 70)
   Geeignete Referenzen sind mit dem Dienstleistungsauftrag vergleichbare
   Referenzen (Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung), die in den
   letzten drei Geschäftsjahren abgeschlossen wurden. Es wird darauf
   hingewiesen, dass auch Projekte, die bis zu fünf Jahren zurückliegen,
   gewertet werden. Es werden Projekte gewertet, wenn die Leistungsphase 8
   zwischen dem 01.01.2016 bis 31.10.2021 abgeschlossen wurde. Sollte die
   Leistungsphase 8 nicht beauftragt worden sein, ist der Abschluss der
   davor liegenden beauftragten Leistungsphase maßgeblich für den
   Zeitkorridor. Es werden maximal die drei besten Referenzen für die
   Wertung herangezogen, für die Wertung jeweils bepunktet und der
   Mittelwert aus den bepunkteten Referenzen für die Gesamtwertung dieses
   Kriteriums gebildet.
   Der Gewichtungsfaktor 70 wird auf folgende Unterkriterien aufgeteilt:
   Los 1:
   - Fachplanung eines Projekts mit Quartiers- oder Campuscharakter mit
   mehreren Gebäuden, die Teil der Planungsaufgabe gewesen sind
   (Gewichtungsfaktor 30)
   - Fachplanung eines Projektes für einen öffentlichen Auftraggeber
   (Gewichtungsfaktor 10)
   - Fachplanung eines Projektes mit bestimmtem Planungsumfang (Anzahl der
   bearbeiteten Leistungsphasen) (Gewichtungsfaktor 15)
   - Fachplanung eines Projektes mit Projektgröße (netto Baukosten KG 400)
   (Gewichtungsfaktor 15)
   Los 2:
   - Fachplanung betreffend ein Multifunktionsgebäude, das Teil der
   Planungsaufgabe gewesen ist (Gewichtungsfaktor 30)
   - Fachplanung eines Projektes für einen öffentlichen Auftraggeber
   (Gewichtungsfaktor 10)
   - Fachplanung eines Projektes mit bestimmtem Planungsumfang (Anzahl der
   bearbeiteten Leistungsphasen) (Gewichtungsfaktor 15)
   - Fachplanung eines Projektes mit Projektgröße (netto Baukosten KG 400)
   (Gewichtungsfaktor 15)
   Die Auswertung der Teilnahmeanträge erfolgt anhand der o.g.
   Auswahlkriterien im Rahmen einer Bewertungsmatrix. Für jedes
   Auswahlkriterium wird im Rahmen der Bewertungsmatrix je nach Erfüllung
   der in der Bewertungsmatrix festgelegten Maßgaben eine Bepunktung
   vorgenommen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Je Los: Stufenweise Beauftragung entsprechend den Ausführungen unter
   Ziff. II.2.4). Optional werden die Leistungen der Leistungsphasen 4 bis
   9 beauftragt. Außerdem werden Besonderen Leistungen optional
   beauftragt.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   TGA Planung für den Standort "Außenstelle (AS), Galgheide 7, 48291
   Telgte"
   Los-Nr.: 2
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71321000 Technische Planungsleistungen für maschinen- und
   elektrotechnische Gebäudeanlagen
   71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
   planungsbezogene Leistungen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA33 Münster, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   48155 Münster
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Es ist beabsichtigt, die nachfolgend benannte Leistung im Namen und für
   Rechnung des Auftraggebers "Institut der Feuerwehr NRW" zu vergeben:
   Das IdF NRW verfügt innerhalb Münsters über drei Standorte, die als
   Sonderliegenschaften des Landes NRW einzuordnen sind. Das vorliegende
   Projekt erstreckt sich auf das Stammgelände (SG) Münster, Adresse:
   Wolbecker Straße 237, 48155 Münster und die Außenstelle (AS) Telgte,
   Adresse: Galgheide 7, 48291 Telgte. Bei dem dritten Standort handelt es
   sich um angemietete Büroflächen in Münsters Stadtteil Wolbeck. Dieser
   Standort ist nicht Gegenstand des vorliegenden Projekts.
   Die sich heute und in den nächsten Jahren verändernden Bedürfnisse der
   aktuell bereits jährlich circa 14.000 Lehrgangs- und
   Ausbildungsteilnehmer, die erwarteten Erweiterungen des
   Aufgabenportfolios, die Erhöhung der Ausbildungskapazitäten und der
   damit verbundene Aufwuchs der Mitarbeiterschaft erfordern eine
   zukunftsorientierte, kontinuierliche Anpassung der vorhandenen
   baulichen, funktionalen und organisatorischen Infrastrukturen.
   Der in den 1960er Jahren in Betrieb genommene Hauptstandort in Münster
   weist auf Grund ständiger Erweiterungen über Jahrzehnte eine insgesamt
   derart hohe bauliche Verdichtung auf, dass weitere Entwicklungen nur
   bei umfangreichen Eingriffen in den Bestand möglich sind. Außerdem sind
   Funktionen des Stammgeländes Münster auf Flächen der Außenstelle Telgte
   umzusiedeln.
   Die aus der derzeitigen Situation resultierenden wesentlichen und
   erforderlichen Anforderungen sind:
   - die räumlichen Angebote für die Durchführung der theoretischen und
   praktischen Lehre müssen den erweiterten, modernisierten und aktuellen
   Lernmethoden angepasst werden,
   die vorhandenen Unterkunftsbereiche müssen den allgemein üblichen
   Standards der Erwachsenen-bildung angeglichen werden,
   - zusätzliche und adäquate Bürokapazitäten zur angemessenen
   Unterbringung der Beschäftigten und der wissenschaftlichen
   Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind zu schaffen,
   - die vorhandenen Versorgungskapazitäten im Hinblick auf die steigenden
   Teilnehmerzahlen sind auszubauen und
   - es ist eine einem modernen Ausbildungsbetrieb entsprechende
   Infrastruktur zu schaffen.
   Die hierfür erforderlichen Maßnahmen werden in zwei Bauabschnitten
   durchgeführt. Jeder Bauabschnitt enthält mehrere Objekte.
   Das Verfahren umfasst die hierfür erforderlichen Fachplanungsleistungen
   des Leistungsbildes "Technische Gebäudeausrüstung" im Sinne der §§ 53
   ff. HOAI 2021 in zwei Losen an den Standorten Münster und Telgte (beide
   Standorte bestehen aus mehreren Gebäudekomplexen/ Objekten):
   - Los 1: Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung, Anlagengruppen 1-8
   (§§ 53 ff. HOAI 2021) in den Leistungsphasen 1-9 für das Stammgelände
   (SG) Münster
   - Los 2: Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung, Anlagengruppen 1-8
   (§§ 53 ff. HOAI 2021) in den Leistungsphasen 1-9 für die Außenstelle
   (AS) Telgte.
   Es wird losübergreifend eine stufenweise Beauftragung erfolgen. Die
   Stufen teilen sich wie folgt auf:
   1. Stufe (fest beauftragt)
   Los 1: Grundleistungen LPH 1-3
   Los 2: Grundleistungen LPH 1-3
   2. Stufe (optional beauftragt)
   Los 1: Grundleistungen LPH 4-9
   Los 2: Grundleistungen LPH 4-9
   Ebenfalls optional beauftragt werden Besondere Leistungen, die
   insbesondere aufgrund des Multiprojektcharakters der Maßnahme
   erforderlich sind. Es besteht kein Anspruch auf Abruf der lediglich
   optional beauftragten Leistungen.
   Die Bearbeitungszeit soll im Juni 2022 beginnen. Der erste Bauabschnitt
   soll im Jahr 2027 fertiggestellt werden, der zweite Bauabschnitt im
   Jahr 2033.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 132
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Verbleiben mehr Bewerber im Wettbewerb, als aufgefordert werden sollen,
   gelten je Los für die Auswahl folgende Auswahlkriterien (und
   Unterkriterien) mit ihren Wertungsgewichten:
   - Jährlicher Umsatz für entsprechende Dienstleistungen in den
   vergangenen drei Geschäftsjahren (Mittelwert 2018 -2020)
   (Gewichtungsfaktor 30)
   - Geeignete Referenzen betreffend die Fachplanung Technische
   Gebäudeausrüstung (§§ 53 ff. HOAI 2021) (Gewichtungsfaktor 70)
   Geeignete Referenzen sind mit dem Dienstleistungsauftrag vergleichbare
   Referenzen (Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung), die in den
   letzten drei Geschäftsjahren abgeschlossen wurden. Es wird darauf
   hingewiesen, dass auch Projekte, die bis zu fünf Jahren zurückliegen,
   gewertet werden. Es werden Projekte gewertet, wenn die Leistungsphase 8
   zwischen dem 01.01.2016 bis 31.10.2021 abgeschlossen wurde. Sollte die
   Leistungsphase 8 nicht beauftragt worden sein, ist der Abschluss der
   davor liegenden beauftragten Leistungsphase maßgeblich für den
   Zeitkorridor. Es werden maximal die drei besten Referenzen für die
   Wertung herangezogen, für die Wertung jeweils bepunktet und der
   Mittelwert aus den bepunkteten Referenzen für die Gesamtwertung dieses
   Kriteriums gebildet.
   Der Gewichtungsfaktor 70 wird auf folgende Unterkriterien aufgeteilt:
   Los 1:
   - Fachplanung eines Projekts mit Quartiers- oder Campuscharakter mit
   mehreren Gebäuden, die Teil der Planungsaufgabe gewesen sind
   (Gewichtungsfaktor 30)
   - Fachplanung eines Projektes für einen öffentlichen Auftraggeber
   (Gewichtungsfaktor 10)
   - Fachplanung eines Projektes mit bestimmtem Planungsumfang (Anzahl der
   bearbeiteten Leistungsphasen) (Gewichtungsfaktor 15)
   - Fachplanung eines Projektes mit Projektgröße (netto Baukosten KG 400)
   (Gewichtungsfaktor 15)
   Los 2:
   - Fachplanung betreffend ein Multifunktionsgebäude, das Teil der
   Planungsaufgabe gewesen ist (Gewichtungsfaktor 30)
   - Fachplanung eines Projektes für einen öffentlichen Auftraggeber
   (Gewichtungsfaktor 10)
   - Fachplanung eines Projektes mit bestimmtem Planungsumfang (Anzahl der
   bearbeiteten Leistungsphasen) (Gewichtungsfaktor 15)
   - Fachplanung eines Projektes mit Projektgröße (netto Baukosten KG 400)
   (Gewichtungsfaktor 15)
   Die Auswertung der Teilnahmeanträge erfolgt anhand der o.g.
   Auswahlkriterien im Rahmen einer Bewertungsmatrix. Für jedes
   Auswahlkriterium wird im Rahmen der Bewertungsmatrix je nach Erfüllung
   der in der Bewertungsmatrix festgelegten Maßgaben eine Bepunktung
   vorgenommen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Je Los: Stufenweise Beauftragung entsprechend den Ausführungen unter
   Ziff. II.2.4). Optional werden die Leistungen der Leistungsphasen 4 bis
   9 beauftragt. Außerdem werden Besonderen Leistungen optional
   beauftragt.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Folgende Erklärungen/Nachweise sind zudem mit dem Teilnahmeantrag
   abzugeben:
   - Nachweis berufliche Befähigung (Zeugnis Fachausbildung als Dipl.-Ing.
   TH / FH bzw. Bachelor/ Master an Universitäten oder Fachhochschulen
   oder eine vergleichbare Berufserfahrung). Eine Kopie ist ausreichend.
   - 521 EU - Eigenerklärung Ausschlussgründe
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem Teilnahmeantrag sind beizubringen:
   - Bestätigung eines Versicherers über das Bestehen einer
   Berufshaftpflichtversicherung mit folgenden Spezifikationen: mindestens
   3,0 Mio. EUR pro Versicherungsfall für Personenschäden sowie mindestens
   3,0 Mio. EUR pro Versicherungsfall für sonstige Schäden (Sachschäden
   und Vermögensschäden). Die Gesamtleistung des Versicherers innerhalb
   eines Versicherungsjahres muss mindestens das Doppelte dieser
   Deckungssummen betragen. Sofern ein Versicherungsschutz im vorstehenden
   Sinne (noch) nicht besteht, ist eine Eigenerklärung ausreichend, wonach
   im Auftragsfall ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne erfolgen
   kann.
   - Eigenerklärung des Bewerbers über den jährlicher Umsatz für
   entsprechende Dienstleistungen in den vergangenen drei Geschäftsjahren.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Ohne die Erfüllung der Mindestanforderungen/Mindeststandards wird der
   Bewerber/die Bewerbergemeinschaft vom weiteren Verfahren
   ausgeschlossen.
   Berufshaftpflichtversicherung:
   Mindestens 3,0 Mio. EUR pro Versicherungsfall für Personenschäden sowie
   mindestens 3,0 Mio. EUR pro Versicherungsfall für sonstige Schäden
   (Sachschäden und Vermögensschäden). Die Gesamtleistung des Versicherers
   innerhalb eines Versicherungsjahres muss mindestens das Doppelte dieser
   Deckungssummen betragen. Sofern ein Versicherungsschutz im vorstehenden
   Sinne (noch) nicht besteht, ist eine Eigenerklärung ausreichend, wonach
   im Auftragsfall ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne erfolgen
   kann.
   Umsatz für entsprechende Dienstleistungen der letzten drei
   Geschäftsjahre netto (Mittelwert 2018-2020):
   Los 1:
   - mind. 500.000 EUR (netto) mittlerer jährlicher Umsatz (Mittelwert
   2018 -2020) (Bürotätigkeit mindestens in den letzten drei
   Geschäftsjahre, 2018-2020)
   Los 2:
   - mind. 400.000 EUR (netto) mittlerer jährlicher Umsatz (Mittelwert
   2018 -2020) (Bürotätigkeit mindestens in den letzten drei
   Geschäftsjahre 2018-2020)
   Der Umsatz der Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft wird addiert;
   bzgl. der Mindestanforderung kommt es auf die Umsätze der
   Bietergemeinschaft insgesamt an.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem Teilnahmeantrag sind beizubringen:
   - Geeignete Referenzen betreffend die Fachplanung Technische
   Gebäudeausrüstung (§§ 53 ff. HOAI 2021)
   Geeignete Referenzen sind mit dem Dienstleistungsauftrag vergleichbare
   Referenzen (Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung), die in den
   letzten drei Geschäftsjahren abgeschlossen wurden. Es wird darauf
   hingewiesen, dass auch Projekte, die bis zu fünf Jahren zurückliegen,
   berücksichtigt werden. Es werden Projekte berücksichtigt, wenn die
   Leistungsphase 8 zwischen dem 01.01.2016 bis 31.10.2021 abgeschlossen
   wurde. Sollte die Leistungsphase 8 nicht beauftragt worden sein, ist
   der Abschluss der davor liegenden beauftragten Leistungsphase
   maßgeblich für den Zeitkorridor.
   - Angabe, welche Teile des Auftrags der Bewerber/die
   Bewerbergemeinschaft als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt (532 EU
   - Erklärung Unteraufträge/Eignungsleihe), sofern einschlägig. (bei
   einer Bewerbergemeinschaft reicht die Beibringung durch die
   Bewerbergemeinschaft als solche).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Ohne die Erfüllung der Mindestanforderungen/Mindeststandards wird der
   Bewerber/die Bewerbergemeinschaft vom weiteren Verfahren
   ausgeschlossen.
   Los 1:
   Es müssen mindestens zwei Referenzprojekte vorgelegt werden. Mindestens
   ein Referenzprojekt muss für einen öffentlichen Auftraggeber bearbeitet
   worden sein. Mindestens ein Referenzprojekt muss Baukosten der KG 400
   von mindestens 5 Mio. Euro netto gehabt haben.
   Los 2:
   Es müssen mindestens zwei Referenzprojekte vorgelegt werden. Mindestens
   ein Referenzprojekt muss für einen öffentlichen Auftraggeber bearbeitet
   worden sein. Mindestens ein Referenzprojekt muss Baukosten der KG 400
   von mindestens 4 Mio. Euro netto gehabt haben.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Berufsqualifikation i.S.d. §§ 75 Abs. 1 und 2, 44 VgV
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Einhaltung des Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 10/01/2022
   Ortszeit: 11:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 27/01/2022
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Aufträge werden elektronisch erteilt
   Die Zahlung erfolgt elektronisch
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Ergänzender wichtiger Hinweis:
   Das IdF NRW führt diese Ausschreibung im Rahmen des langjährigen
   Projekts "Masterplan IdF NRW" durch. Fest beauftragt werden im ersten
   Schritt die Leistungen der Leistungsphasen 1 bis 3 des Leistungsbildes
   "Technische Ausrüstung" im Sinne der HOAI 2021 Abschnitt 2 § 53 ff. In
   diesem Zusammenhang wurden die erforderlichen Haushaltsmittel beim
   zuständigen Ministerium beantragt.
   Eine Beauftragung der Leistungsphasen 4 bis 9 erfolgt in den
   Folgejahren stufenweise optional. Vor einer geplanten Auftragsvergabe
   bedarf es jedoch zunächst der formalen Verabschiedung des jeweiligen
   Jahres-Haushaltes des Landes NRW und ggfls. einer entsprechenden
   Freigabe der Mittel durch das Ministerium der Finanzen des Landes NRW
   (ausdrücklicher Haushaltsvorbehalt).
   Unternehmen, die in der Präqualifizierungsdatenbank AVPQ (Amtliches
   Verzeichnis Präqualifizierter Unternehmen)
   ([10]https://amtliches-verzeichnis.ihk.de/) bzw. einer anderen für den
   öffentlichen Auftraggeber kostenfreien Datenbank innerhalb der EU
   registriert sind, können dies bei Abgabe eines Teilnahmeantrages durch
   Angabe der Registrierungsnummer angeben. Sofern vom Auftraggeber mit
   dem Teilnahmeantrag Nachweise gefordert werden, die nicht in der v. g.
   Datenbank enthalten sind, sind diese ergänzend einzureichen.
   Als vorläufiger Nachweis der Eignung für die zu vergebene Leistung kann
   mit dem Teilnahmeantrag eine Einheitlich Europäische Eigenerklärung
   (EEE) abgeben werden.
   Ein Bewerber kann sich (auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft)
   zum Nachweis der Leistungsfähigkeit und Fachkunde anderer Unternehmen
   bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und
   diesem Unternehmen bestehenden Verbindung. Hierzu ist mit dem
   Teilnahmeantrag beizubringen:
   - 532 EU - Erklärung Unteraufträge/Eignungsleihe (sofern einschlägig)
   Ein Bewerber kann für einen bestimmten öffentlichen Auftrag im Hinblick
   auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie die
   technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer
   Unternehmen in Anspruch nehmen, wenn er nachweist, dass ihm die für den
   Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden,
   indem er beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärung
   dieser Unternehmen vorlegt. Hierzu ist mit dem Teilnahmeantrag z.B.
   beizubringen:
   - 533 EU Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer/Eignungsleiher
   (sofern einschlägig)
   Der öffentliche Auftraggeber überprüft im Rahmen der Eignungsprüfung,
   ob die Unternehmen, deren Kapazitäten der Bewerber für die Erfüllung
   bestimmter Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, die
   entsprechenden Eignungskriterien erfüllen und ob Ausschlussgründe
   vorliegen.
   Nimmt der Bewerber im Hinblick auf die Kriterien für die
   wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit im Rahmen einer
   Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen
   diese gemeinsam für die Auftragsausführung entsprechend des Umfangs der
   Eignungsleihe haften.
   Zur Abgabe der Erklärungen sind die Deckblätter/Musterformulare des AG
   zu verwenden. Sofern vom Bewerber/der Bewerbergemeinschaft ergänzende
   Unterlagen/Belege beizubringen sind, so sind diese im Anschluss an das
   jeweilige einschlägige Deckblatt dem Teilnahmeantrag beizufügen. Soweit
   keine Musterformulare vorhanden sind, hat der Bewerber eine
   entsprechende Eigenerklärung abzugeben. Sofern nichts anderes
   ausgewiesen ist, ist die Beibringung als Eigenerklärung ausreichend.
   Sofern Musterformulare nicht von allen Mitgliedern einer
   Bewerbergemeinschaft beizubringen sind, wird hierauf ausdrücklich
   hingewiesen.
   Die vorstehenden Ausführungen gelten für die Ziff. III.1.1), III.1.2)
   und III.1.3).
   Mehrere Bewerber können sich grundsätzlich zu einer
   Bewerbergemeinschaft zusammenschließen. In diesem Fall muss die
   Bewerbergemeinschaft mit ihrem Teilnahmeantrag eine
   Bewerbergemeinschaftserklärung (531 EU -
   Bewerber-/Bietergemeinschaftserklärung) einreichen. Bei einer
   Bewerbergemeinschaft reicht die Beibringung durch die
   Bewerbergemeinschaft als solche. Wird eine Bewerbergemeinschaft
   gebildet, müssen alle Mitglieder der Gemeinschaft die geforderten
   Unterlagen einzeln beibringen, sofern nichts anderes ausgewiesen ist.
   Sofern der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft beabsichtigt,
   Nachunternehmer zur Auftragsdurchführung einzusetzen, hat der
   Bewerber/die Bewerbergemeinschaft anzugeben, welche Teile des Auftrags
   er/sie als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt
   (Nachunternehmererklärung).
   Die Bewerber/Bewerbergemeinschaft, die für die Aufforderung zur
   Angebotsabgabe vorgesehen sind, haben (wenn dieser bei Abgabe des
   Teilnahmeantrages noch nicht bekannt ist) auf gesondertes Anfordern
   durch den Auftraggeber die Nachunternehmer namentlich zu benennen und
   nachzuweisen, dass ihnen der jeweilig benannte Nachunternehmer für die
   Auftragsdurchführung zur Verfügung stehen wird. Dieser Nachweis ist
   z.B. durch Vorlage einer entsprechenden Verpflichtungserklärung des
   Nachunternehmers zu führen. Der Auftraggeber überprüft, ob Gründe für
   den Ausschluss des Nachunternehmers vorliegen. Im Rahmen der
   Eignungsprüfung des vorgesehenen Nachunternehmers sind auf gesondertes
   Verlangen des Auftraggebers die folgenden Nachweise beizubringen:
   - Nachweis Befähigung und Erlaubnis zur
   Berufsausübung/Berufsqualifikation i.S.d. §§ 75, 44 VgV
   - 521 EU - Eigenerklärung Ausschlussgründe,
   - Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit den Spezifikationen
   nach Ziff. III.1.2),
   - Gesamtumsatz für entsprechende Dienstleistungen in den letzten 3
   Geschäftsjahren netto,
   - Angabe zu geeigneten Referenzen über früher ausgeführte
   Dienstleistungsaufträge (Referenzobjekte betreffend die Technische
   Gebäudeausrüstung bezogen auf die jeweils vorgesehenen Leistungsteile
   des vorgesehenen Nachunternehmers durch den Bewerber/die
   Bewerbergemeinschaft).
   Die Anforderungen an die Vergleichbarkeit der Referenzen ergibt sich
   aus den Anforderungen der Ausschreibung. Die an die Eignung gestellten
   Mindestanforderungen gelten für die Nachunternehmer, die für die
   jeweiligen Teile des Auftrags vorgesehen sind, nicht.
   Bekanntmachungs-ID: CXS7YD3YYBC
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen
   Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
   Ort: Münster
   Postleitzahl: 48147
   Land: Deutschland
   E-Mail: [11]vergabekammer@brms.nrw.de
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein
   Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
   Nach § 160 Abs. 3 GWB gilt:
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
   1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   19/11/2021
References
   6. mailto:vergabestelle@idf.nrw.de?subject=TED
   7. https://www.idf.nrw.de/
   8. https://www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXS7YD3YYBC/documents
   9. https://www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXS7YD3YYBC
  10. https://amtliches-verzeichnis.ihk.de/
  11. mailto:vergabekammer@brms.nrw.de?subject=TED
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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