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Ausschreibung: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung - DE-Wiesbaden
IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
Dokument Nr...: 600696-2021 (ID: 2021112409125556295)
Veröffentlicht: 24.11.2021
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  DE-Wiesbaden: IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
   2021/S 228/2021 600696
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Land Hessen, vertreten durch die Hessische
   Zentrale für Datenverarbeitung
   Postanschrift: Mainzer Straße 29
   Ort: Wiesbaden
   NUTS-Code: DE7 Hessen
   Postleitzahl: 65185
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]vergabestelle@hzd.hessen.de
   Telefon: +49 611/340-0
   Fax: +49 611/340-1150
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://vergabe.hessen.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?functi
   on=_Details&TenderOID=54321-Tender-17b4e16946b-28230090787c5bd4
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://vergabe.hessen.de/NetServer/
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Umstellung des Frontends der Software LIMS im HLKA
   Referenznummer der Bekanntmachung: VG-3000-2021-0077
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und
   Hilfestellung
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Umstellung des Frontends der Software
   "Laborinformationsmanagementsystem (LIMS)" im HLKA inklusive Pflege und
   Support.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 270 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE7 Hessen
   NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   Hessisches Landeskriminalamt
   Hölderlinstraße 1-5
   65187 Wiesbaden
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Fachgruppe 63 des HLKA untersucht vielfältige forensisch relevante
   Spurenträger von Tatorten hinsichtlich textiler und biologischer
   Spuren, letzteres mit dem Schwerpunkt auf der DNA-Analyse. Vielfältige
   Prozesse, unter anderem die Datenübernahme aus dem KT-internen
   Datenbanksystem "LISA", die Administration der Vorgänge durch die
   Sachverständigen, die Abbildung der Bearbeitung der Spurenträger und
   Proben im Labor als auch die Erstellung von Gutachten werden durch eine
   zentrale Softwarelösung, ein Labor-Informations-Management-System
   (LIMS) unterstützt.
   Diese Software wird derzeit von ca. 60 Nutzern verwendet und steht auf
   90 Rechnern zur Verfügung. Sie besteht technisch aus einem
   SQL-Server-Backend und clientseitig aus einem kostengünstigen Microsoft
   Access-Frontend im performanten .adp-Format (Office 2010). Diese
   Technologie wird jedoch inzwischen nicht mehr von Microsoft
   unterstützt. Das Frontend muss daher dringend erneuert werden, auch um
   neuere Office-Versionen verwenden zu können. Hierzu soll es in ein
   konventionelles accdb-Frontend übertragen werden, um die vielfältigen
   Formulare, Berechnungsalgorithmen für DNA-Profile und komplexen
   Berichte weitestgehend weiter verwenden zu können.
   Die Umstellung dieser sehr komplexen Datenbank mit ineinandergreifenden
   Modulen für Sachverständige und TAs und ihren komplexen,
   zusammengesetzten Berichten und Formularen, Importen, Exporten und
   Triggern sollte aus Gründen der praktischen Durchführbarkeit sowohl für
   die programmierende als auch die testende Seite in thematischen
   Arbeitspaketen durchgeführt werden. Diese sollen auf zwei Jahre (2022
   und 2023) mit jeweiligen Zwischenabnahmen (nach Testung und Validierung
   sowie der Freigabe durch das HLKA) gesplittet werden. Endabnahme ist
   spätestens 16 Monate nach Zuteilung geplant.
   Beschreibung der Leistung
   a) Die Umstellung der gesamten Funktionalität des Frontends des
   Labor-Informations-Management-Systems (LIMS) der Fachgruppe 63 von adp
   auf accdb mit Anbindung über ODBC ans Backend. Backend ist eine
   SQL-Datenbank (aktuell SQL Server 2008 R2, update auf SQL Server 2019
   innerhalb des Projektzeitraumes vorgesehen), Frontend ist ein MS Access
   adp. Programmierumfang hoch, daher Splittung in 2 Arbeitspakete (A1
   2022 und A2 2023) nötig.
   b) Bidirektionaler Anschluss eines in der Beschaffung befindlichen
   DMS-Moduls (Third-Party-Software) für LIMS in 2 Arbeitspaketen (B1 2022
   und B2 2023)
   c) Update der Dokumentation des LIMS mit den durchgeführten Änderungen
   d) Supportvertrag (EVB-IT Pflegevertrag) für bis zu 4 Jahre (2022-2025)
   Um den Erfolg des Projektes (Ausfall eines Ansprechpartners, die
   nahtlose Fortsetzung) zu gewährleisten, müssen vom Bieter mindestens
   drei für die Umsetzung des Projektes vorgesehenen Mitarbeiter, ihre
   Rollen sowie für das Projekt festgelegte Vertretungsregelungen konkret
   benannt werden.
   Neben dem Einsatz eines oder mehrerer Programmierer müssen
   naturwissenschaftliche und (bio-)statistische Fachkenntnisse für das
   Projekt zur Verfügung stehen.
   Beim Bieter vorausgesetzt wird daher die Einbringung von
   naturwissenschaftlichem Fachwissen in das Projekt, konkret in Form der
   Beteiligung eines Naturwissenschaftlers der Fachrichtung Biologie,
   Chemie oder Physik oder alternativ eines Mediziners. Dieser Mitarbeiter
   weist bereits einschlägige Erfahrungen auf, die durch Referenzprojekte
   oder entsprechende Publikationen im Bereich DNA-Analytik, Biologie oder
   Medizin belegt werden (mindestens 1 anzugeben). Dieses
   Anforderungsprofil soll gewährleisten, dass die LIMS-Betreuer des
   hiesigen Labors bei der Optimierung der Datenflüsse und Workflows
   konstruktiv unterstützt werden und ein Übersetzer der Bedürfnisse der
   Naturwissenschaftler in die "Sprache der Programmierer" beteiligt ist.
   Darüber hinaus ist mathematisch/statistisches Fachwissen erforderlich,
   um ggf. erforderliche biostatistische Berechnungen von Allelfrequenzen,
   Trefferwahrscheinlichkeiten etc. umzusetzen. Dies wird durch den
   Anbieter gewährleistet, indem ein für das Projekt vorgesehener
   Mitarbeiter mit entsprechender Ausbildung einschlägige Erfahrungen
   aufweist, die durch Referenzprojekte oder entsprechende Publikationen
   im Bereich Mathematik, Datenbankmanagement oder (Bio-)Statistik belegt
   werden (mindestens 1 anzugeben).
   Diese Kompetenz-Nachweise sind für den Nachweis der fachlichen Eignung
   aussagekräftig darzustellen und zu belegen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Preis
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 270 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 11/03/2022
   Ende: 10/03/2024
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Die Endabnahme der Umstellung ist spätestens 16 Monate nach Zuteilung
   geplant.
   Der Supportvertrag soll mit einem jeweils 1 Jahr gültigen
   Punktekontingent ohne Abrufverpflichtung gelten. Der Vertrag beginnt
   mit Zuschlag und soll drei Mal verlängert werden können (Gesamtdauer
   von 4 Jahren).
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Es erfolgt keine Begrenzung der Bewerberanzahl. Voraussetzung zur
   Aufforderung zur Angebotsabgabe ist jedoch, dass die formellen und
   materiellen Anforderungen an die Eignung (§ 122 Abs. 1 GWB, §§ 42 ff.
   VgV) gemäß den Teilnahmebedingungen erfüllt werden.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   -
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit
   wird die Vorlage der Erklärung "Umsatz" (Datei "Eigenerklaerung
   Umsatz") verlangt. Gefordert wird ein Mindestjahresumsatz in Höhe von
   270.000,00  netto sowie ein Mindestjahresumsatz im Bereich Software-
   oder Datenbankentwicklung in Höhe von 150.000,00  / Jahr sowie im
   Bereich Softwaresupport in Höhe von 50.000,00  / Jahr.
   Im Falle einer Eignungsleihe gem. § 47 VgV ist dieser Nachweis zudem
   von dem eignungsleihenden Unternehmen vorzulegen.
   Weiterhin hat der Bieter mit dem Teilnahmeantrag eine Zusage vorzulegen
   (Datei "Zusage_HPV"), dass er für den Fall des Zuschlags eine
   Haftpflichtversicherung (in Rahmen und Umfang marktübliche
   Industriehaftpflichtversicherung gemäß Ziffer 19.1 EVB-IT-System-AGB)
   für die Dauer der Vertragslaufzeit abschließen wird bzw. - falls
   bereits vorhanden - eine solche besteht. Der Nachweis einer aktuellen
   Haftpflichtversicherung ist nach Zuschlagserteilung unverzüglich
   vorzulegen.
   Bei Bietergemeinschaften ist nur die Zusage bzw. der Nachweis eines
   Mitglieds zwingend erforderlich.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Darstellung von mindestens 2 geeigneten Referenzen aus den letzten fünf
   Jahren (Stichtag "Ablauf der Angebotsfrist"), die nach Art und Umfang
   den nachfolgend aufgeführten Anforderungen entsprechen.
   1. Nachweis von Erfahrungen im Bereich der Datenbankprogrammierung mit
   Access/ VBA / SQL Server.
   2. Nachweis, dass Anbieter Kunden-Datenbanken von Access-Projekten
   (adp) auf ein Access-Frontend (accdb) mit via ODBC eingebundenen
   SQL-Server-Objekten umgestellt hat.
   3. Nachweis der Erfahrung im Anschluss von Access-Projekten mit
   SQL-Server an Dokumentenmanagementsysteme.
   4. Nachweis einer mindestens 3jährigen Entwicklungserfahrung für ein
   Labor-Informations-Management-System im Bereich Biologie oder Medizin
   5. Nachweis für Erfahrung im Support komplexer Software Supportvertrag
   über mindestens 3 Jahre
   (Datei "Referenzen" auf der Vergabeplattform).
   Die Erfüllung der oben aufgelisteten Anforderungen muss durch Setzen
   eines Ja- oder Nein-Kreuzes in der Tabelle des Referenzvordruckes
   bestätigt werden. Alle Leistungen müssen in der Summe aller
   eingereichter Referenzen nachgewiesen werden.
   Die Anforderungen der Ziffern 1 bis 3 (LfdNrn. 5 bis 7 in der Tabelle)
   sind zweimal durch zwei verschiedene Referenzen nachzuweisen! Die
   Anforderungen der Ziffern 4 und 5 (LfdNrn. 8 und 9 in der Tabelle)
   müssen nur einmalig nachgewiesen werden.
   Wird eine dieser Anforderungen in Summe aller Referenzen nicht oder in
   nicht ausreichender Anzahl (Ziffern 1 bis 3 bzw. LfdNrn. 5 bis 7 in der
   Tabelle) nachgewiesen, so wird die technische und berufliche
   Leistungsfähigkeit als nicht nachgewiesen bewertet. Dies führt zum
   Ausschluss aus dem Vergabeverfahren.
   Bei der inhaltlichen Darstellung der Referenzen ist zu beachten:
   Für die Lfd.Nrn. 5-8 der Tabelle des Referenzvordruckes sind zusätzlich
   folgende Angaben erforderlich:
   - Wann waren die initiale Fertigstellung/ Abnahme?
   - Wann war die letzte Entwicklungsarbeit?
   - Wurde das Projekt beim Kunden produktiv gesetzt (falls nicht bitte
   Erläuterung der Gründe)?
   - Wurde die Zusammenarbeit mit dem Kunden nach dem initialen Auftrag
   weitergeführt?
   Für Lfd.Nr. 5 der Tabelle des Referenzvordruckes: zusätzliche Angaben
   erforderlich - zum Komplexitätsgrad,
   - zur Art der vom Anbieter programmierten Importe/Exporte von Daten,
   - zur Umsetzung eines Berichtswesens mit automatischem Ausfüllen von
   Word und Excel-Vorlagen o.ä.
   Für Lfd.Nr. 6 der Tabelle des Referenzvordruckes: zusätzlich Angabe
   erforderlich, ob auch ein Umbau von vorher vorhandenem Berichtswesen,
   automatisiert ausgefüllten Excel- und Word-Vorlagen), Import und
   Exporten sowie von vorher implementierten Triggern durchgeführt wurde.
   Für Lfd.Nr. 7 der Tabelle des Referenzvordruckes: Zusätzliche Angaben
   erforderlich:
   - An welches System (Software, technische Basis) wurde angebunden?
   - Mit welcher Technik wurde die Anbindung umgesetzt?
   - Angabe der Vergleichbarkeit mit der von uns geforderten Technik
   (siehe Leistungsbeschreibung Punkte 3 und 4.2)
   Zu Lfd.Nr. 8 der Tabelle des Referenzvordruckes:
   zusätzliche Angaben erforderlich bezüglich der Umsetzung folgender
   Funktionalitäten im Referenzsystem, die wichtige Kernpunkte im LIMS der
   FG 63 bilden:
   - Asservatenbeschreibung, Probennahme
   - Eingabe und strukturierte Anzeige von Vortests für Proben
   - Import/Export von Labor-Daten (Filetypen)
   - Ausgabe von vorausgefüllten Probenberichten in Access selbst
   (Berichte) und in Excel und Word
   - Errechnung und Ausgabe von Konsensusprofilen aus mehreren
   DNA-Befunden einer Probe
   - Umsetzung von Profil-Matching-Funktionen (Probenprofil zu
   Probenprofil) mit 100% Übereinstimmung und fehlertoleranten Suchen (1-2
   Abweichungen)
   Für Lfd.Nr. 9 der Tabelle des Referenzvordruckes zusätzliche
   Erläuterung der Komplexität der gepflegten Software erforderlich.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Es wird darauf hingewiesen, dass die Bieter sowie deren Nachunternehmen
   und Verleihunternehmen, soweit diese bereits bei Angebotsabgabe bekannt
   sind, die erforderlichen Verpflichtungserklärungen (Datei
   "Verpflichtungserklaerung_oeff_AG") zur Tariftreue und zum
   Mindestentgelt nach dem Hessischen Vergabeund Tariftreuegesetz (HVTG)
   vom 12.07.2021 (GVBl. S. 338) mit dem Angebot abzugeben haben. Die
   Verpflichtungserklärung bezieht sich nicht auf Beschäftigte, die bei
   einem Bewerber/Bieter, Nachunternehmer und Verleihunternehmen im
   EU-Ausland beschäftigt sind und die Leistung im EU-Ausland erbringen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Nichtoffenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 21/12/2021
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 19/11/2021
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/03/2022
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Die Teilnahmewettbewerbsunterlagen sind vertraulich zu behandeln und
   dürfen nur zur Erstellung des Teilnahmeantrags verwendet werden. Jede
   Veröffentlichung (auch auszugsweise) bedarf der schriftlichen
   Genehmigung der Vergabestelle. Gleiches gilt für die Weitergabe an
   Dritte. Unterauftragnehmer und Bewerbergemeinschaftsmitglieder sind
   nicht Dritte in diesem Sinne. Der Bewerber hat auch nach Beendigung des
   Teilnahmewettbewerbs über die ihm bekannt gewordenen Interna des
   Auftraggebers Verschwiegenheit zu bewahren. Bei Verzicht auf eine
   Teilnahme an dem Vergabeverfahren sind sämtliche Unterlagen des
   Teilnahmewettbewerbs zu vernichten bzw. zu löschen.
   Mit dem Teilnahmeantrag ist zwingend die "Vertraulichkeitserklärung"
   (Datei "Vertraulichkeitserklaerung") einzureichen. Diese Erklärung ist
   mit Ort, Datum und zwingend mit dem Namen des Erklärenden zu versehen.
   Die Abgabe dieser Erklärung ist zwingende Voraussetzung, um - nach
   positiver Auswertung des Teilnahmeantrages - zur Angebotsabgabe
   aufgefordert zu werden.
   Die Nichteinreichung dieser Erklärung führt zum Ausschluss aus dem
   Vergabeverfahren.
   Die Vergabestelle behält sich vor, Bieter gemäß § 56 Abs. 2 VgV
   aufzufordern, innerhalb einer von der Vergabestelle gesetzten
   angemessenen Nachfrist fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
   unternehmensbezogene Unterlagen nachzureichen, zu vervollständigen oder
   zu korrigieren oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene
   Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen.
   Bei Bewerbergemeinschaften hat jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft
   die Erklärung in der entsprechenden Form einzureichen. Bei Einsatz von
   Unterauftragnehmern hat jeder Unterauftragnehmer die Erklärung in der
   entsprechenden Form einzureichen.
   Der Bewerber hat die Eigenerklärung zu den zwingenden Ausschlussgründen
   nach § 123 GWB (Datei "Eigenerklaerung_Par_123_GWB") ausgefüllt mit
   seinem Teilnahmeantrag vorzulegen. Der Bewerber hat weiterhin die
   Eigenerklärung zu den fakultativen Ausschlussgründen nach § 124 GWB
   (Datei "Eigenerklaerung_Par_124_GWB") ausgefüllt mit seinem Angebot
   einzureichen.
   Bei Bewerbergemeinschaften hat jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft
   diese Erklärungen in den entsprechenden Formen einzureichen. Bei
   Einsatz von Unterauftragnehmern hat jeder Unterauftragnehmer diese
   Erklärungen in der entsprechenden Form einzureichen.
   Hinweise der Vergabestelle zu den Ausschlussgründen nach §§ 123, 124
   GWB: Sollten ein oder mehrere Gründe bejaht werden, wird der
   Bewerber/das Mitglied der Bewerbergemeinschaft/Unterauftragnehmer
   gebeten, diesen Grund bzw. diese Gründe unter präziser Darstellung des
   relevanten Sachverhalts sowie die unter-nommenen
   Selbstreinigungsmaßnahmen (§ 125 GWB) auf einem gesonderten Blatt zu
   erläutern. Die Vergabestelle wird dann nach pflichtgemäßem Ermessen
   entscheiden, ob die Teilnahme des Bewerbers/Mitglieds der
   Bewerbergemeinschaft/Unterauftragnehmers am Vergabeverfahren zulässig
   ist oder der Bewer-ber/das Mitglied der
   Bewerbergemeinschaft/Unterauftragnehmer vom Vergabeverfahren
   ausgeschlossen werden muss.
   Anlage 01a des Vertrages ("Dokumentagion LIMS") wird erst mit der
   Aufforderung zur Angebotsabgabe bekannt gegeben, da dieses der
   Vertraulichkeit unterliegt (auf die Regelungen zur Vorlage der
   "Vertraulichkeitserklärung" im Rahmen des Teilnahmewettbewerbes wird
   verwiesen).
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim
   Regierungspräsidium Darmstadt
   Postanschrift: Wilhelminenstraße 1 - 3
   Ort: Darmstadt
   Postleitzahl: 64283
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 6151/126603
   Fax: +49 6151/125816
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   § 160 Einleitung, Antrag
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein.
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei
   ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung
   der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen
   droht.
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
   1.der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
   2.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
   oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   4.mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
   unberührt.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   19/11/2021
References
   6. mailto:vergabestelle@hzd.hessen.de?subject=TED
   7. https://vergabe.hessen.de/
   8. https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-17b4e16946b-28230090787
c5bd4
   9. https://vergabe.hessen.de/NetServer/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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