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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Adorf/Vogtl.
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 600691-2021 (ID: 2021112409125056280)
Veröffentlicht: 24.11.2021
*
  DE-Adorf/Vogtl.: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
   2021/S 228/2021 600691
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Stadt Adorf/Vogtl.
   Postanschrift: Markt 1
   Ort: Adorf/Vogtl.
   NUTS-Code: DED44 Vogtlandkreis
   Postleitzahl: 08626
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Stadtverwaltung Adorf, Stadtbaumeister
   E-Mail: [6]mario.beine@adorf-vogtland.de
   Telefon: +49 3742357517
   Fax: +49 3742357536
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.adorf-vogtland.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.evergabe.de/unterlagen/2490568/zustellweg-auswaehlen
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.evergabe.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Erweiterung der Kita Zwergenvilla in Adorf/Vogtl. - Objektplanung
   Referenznummer der Bekanntmachung: 2021/0046/VGV
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
   planungsbezogene Leistungen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Objektplanung nach § 34 HOAI für die Erweiterung der Kita Zwergenvilla,
   Remtengrüner Weg 17 08626 Adorf/Vogtl.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 170 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DED44 Vogtlandkreis
   Hauptort der Ausführung:
   Adorf/Vogtl., DE
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Objektplanung § 34 HOAI für die Erweiterung der Kita Zwergenvilla in
   Adorf/Vogtl.
   Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude der Kita muss aus
   Kapazitätsgründen erweitert werden. Es ist ein separates Gebäude für
   den Bereich Kinderkrippe zu errichten, welches über zwei Geschosse mit
   dem bestehenden Gebäude verbunden werden soll. Dazu wurden bereits
   Untersuchungen angestellt, die das zur Verfügung stehende Baufeld und
   die Einordnung des neuen Gebäudes betreffen. Des weiteren sind
   Absprachen mit der Denkmalpflege erfolgt, deren Ergebnisse in die
   Planungen einfließen sollen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Analyse der Aufgabenstellung und
   Projektanforderungen, Lösungsvorschlag / Gewichtung: 40 %
   Qualitätskriterium - Name: Projektabwicklung / Gewichtung: 20 %
   Qualitätskriterium - Name: Organisation, Qualifikation und Erfahrung -
   Personal / Gewichtung: 20 %
   Qualitätskriterium - Name: Verfügbarkeit / Gewichtung: 5 %
   Kostenkriterium - Name: Honorar / Gewichtung: 15 %
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/04/2022
   Ende: 01/04/2024
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Abhängigkeit von der Finanzierung
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Der Auftraggeber wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge
   anhand der in der vorliegenden Bekanntmachung benannten Nachweise und
   Erklärungen formal und inhaltlich prüfen und bewerten. Die Auswahl der
   Bewerber erfolgt unter den formal zulässigen Teilnahmeanträgen
   (Nachweis der Erfüllung der geforderten Mindeststandards). Die Bewerber
   werden nach den aufgeführten Auswahlkriterien bewertet. Die genaue
   Zusammensetzung ist aus der mit den Vergabeunterlagen bereitgestellten
   Wertungsmatrix ersichtlich. Die Rangfolge richtet sich nach den
   erreichten Punkten. Wird die Höchstzahl der Wirtschaftsteilnehmer durch
   Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten, wird unter diesen das
   Losverfahren angewendet.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Zunächst erfolgt die Beauftragung der Leistungen der Leistungsphasen 1
   bis 3 (Stufe 1) nach Anlage 10 zu §§ 34 und 35 HOAI, mit der Option der
   stufenweisen Beauftragung weiterer Leistungen der folgenden
   Leistungsphasen 4 bis 6 (Stufe 2), 7 bis 8 (Stufe 3) und 9 (Stufe 4).
   Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht
   nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach
   Erbringung erster Leistungsphasen.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Für den Auftrag gelten folgende terminliche Rahmenvorgaben:
   Leistungsbeginn unmittelbar nach Abschluss des Verfahrens.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   1) Nachweis der beruflichen Befähigung:
   Teilnahmeberechtigt ist, wer nach den Gesetzen der Länder berechtigt
   ist, die Berufsbezeichnung Architekt/in oder Ingenieur/in zu tragen
   oder in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt/in oder
   Ingenieur/in tätig zu werden. Der Nachweis über Befähigung und
   Erlaubnis zur Berufsausübung des Bewerbers ist durch Eintrag in einem
   Berufs- oder Handelsregister und/oder ggf. auf andere Weise zur
   Berufsqualifikation zu erbringen. Ist der Bewerber eine juristische
   Person, ist dieser nur teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des
   Bewerbers nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige
   die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber
   oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die
   entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen
   Mitgliedsstaates der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über
   den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen
   Voraussetzungen dann, a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet d. BRD
   niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutsche
   Berufsbezeichnung nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen
   aufgrund einer Gleichstellung mit nach der RL 2005/36/EG (geä. durch RL
   2013/55/EU) zu tragen oder b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet
   tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach RL 2005/36/EG
   angezeigt haben. Bauvorlageberechtigt ist, wer die Berufsbezeichnung
   Architekt führen darf oder in die von der Ingenieurkammer Sachsen
   geführte Liste der Bauvorlageberechtigten eingetragen ist. Eintragungen
   anderer Länder gelten auch im Freistaat Sachsen.
   2)
   Nachweis der Eintragung in ein Berufsregister:
   Angabe von Register, Zeitpunkt der Eintragung, Nummer und Vorlage
   Nachweis wie folgt: Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers
   u./o. der Mitarbeiter des Unternehmens, insbesondere der für die
   Dienstleistung verantwortlichen Person durch Nachweis der Berechtigung
   zur Führung einer Berufsbezeichnung Architekt/in oder Bauingenieur/in;
   3)
   Nachweis der Eintragung in ein Handelsregister (bei
   Eintragungspflicht): Hierzu Angabe von Register, Zeitpunkt der
   Eintragung, Nr. und Vorlage HR-Auszug.
   Weitere Angaben/Erklärungen:
   4)
   Angaben zur Identität Rechtsform des Unternehmens (Name, Anschrift,
   Kontaktdaten wie Tel.Nr., Fax Nr., E-Mail, usw.);
   5)
   Erklärung, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er
   selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber
   Vertretungsberechtigter in den letzten 2 Jahren:
    gem. §21 Abs.1 S.1 o. 2 SchwarzArbG oder
    gem. §21 Abs.1 AEntG oder
    gem. §19 Abs.1 MiLoG mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten
   oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße
   von mehr als 2 500 EUR belegt worden ist. Ggf. Angaben zur
   Selbstreinigung (§125 GWB).
   6)
   Neben Einzelunternehmen sind Bewerbergemeinschaften (BG) zugelassen.
   Zusätzlich siehe Nr. VI.3) Ziffer 6 der Bekanntmachung. Rechtsform von
   BG: gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter; Abgabe
   der Erklärung, dass Mitglieder der BG (ARGE) gesamtschuldnerisch
   haften, auch über die Auflösung der ARGE hinaus. Die BG muss einen
   bevollmächtigten Vertreter benennen. Der AG behält sich vor, ergänzende
   Unterlagen abzufordern, welche die Zulässigkeit der Kooperation in Form
   einer BG (§1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine
   bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein Einzel
   Bewerber das Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit
   schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird nicht erteilt,
   wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt
   wird oder die Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde,
   Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit hat.
   Es sind die bereitgestellten Formblätter zu verwenden.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Folgende Eigenerklärungen/Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag
   einzureichen:
   1)
   Erklärung zum Verpflichtungsgesetz:Erklärung, dass die am Auftrag
   beteiligten Mitarbeiter bereit sein werden, sich nach dem
   Verpflichtungsgesetz (VerpflG) verpflichten zu lassen.2)
   Erklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLOG):
   Hiermit erkläre(n) ich/wir, dass die Voraussetzungen für einen
   Ausschluss nach § 19 Abs. 1 MiLoG nicht vorliegen und dass ich/wir
   nicht wegen eines Verstoßes gegen § 21 MiLoG mit einer Geldbuße von
   wenigstens EUR 2.500,00 belegt worden bin/sind. Ich/Wir habe(n) zur
   Kenntnis genommen, dass auch im Falle der vorstehenden Erklärung
   öffentliche Auftraggeber jederzeit zusätzlich Auskünfte des
   Gewerbezentralregisters nach § 150a Gewerbeordnung in der aktuell
   gültigen Fassung anfordern können.
   3)
   Rechtlich und wirtschaftliche Verknüpfungen:
   Erklärung, über das Bestehen von rechtlich und wirtschaftlichen
   Verknüpfungen zu anderen Unternehmen mit Angabe, ob wirtschaftliche
   Verknüpfungen vorliegen, unter Benennung der Unternehmen und
   Beschreibung zur Art und Weise der Verknüpfung.
   4)
   Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen:
   Erklärung, dass der Auftrag unabhängig von anderen Ausführungs- und
   Lieferinteressen ausgeführt wird.
   5)
   Nachweis Berufshaftpflichtversicherung:
   Erklärung über das Vorliegen einer Berufshaftpflichtversicherung
   entsprechend den gestellten Anforderungen und Nachweis durch Vorlage
   einer schriftlichen Bestätigung einer in der EU zugelassen
   Versicherung. Erforderlicher Umfang siehe unter Möglicherweise
   geforderte Mindeststandards.
   6)
   Spezifischer Jahresumsatz:
   Erklärung über den Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrages der
   letzten 3 Geschäftsjahre (jahresweise). Sind die Informationen zum
   Umsatz nicht für den gesamten vorgegebenen Zeitraum erhältlich, geben
   Sie bitte an, an welchem Datum das Unternehmen gegründet wurde oder
   seine Tätigkeit aufgenommen hat. Erforderlicher Mindestjahresumsatz
   siehe unter Möglicherweise geforderte Mindeststandards.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Ergänzend zu:
   5)
   Nachweis Berufshaftpflichtversicherung:Es ist eine
   Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden
   von
   3.000.000 EUR,
   für sonstige Schäden von
   800.000 EUR
   bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des
   Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen
   Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und
   nachzuweisen. Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der
   gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu
   gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag
   Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In
   jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der
   Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der
   Deckungssumme beträgt.
   Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des
   Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss
   der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im
   Auftragsfall zusichert. Bei Versicherungsverträgen mit
   Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und
   Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens
   erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall
   nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
   6)
   Spezifischer Jahresumsatz:
   Es ist der (spezifische") Jahresumsatz des Unternehmens in dem
   Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten 3 Geschäftsjahren in
   Summe in Euro netto anzugeben.
   Es wird die Angabe des durchschnittlichen Mindestjahresumsatz von
   gefordert.
   Bewertung: 300.000 3 Punkte, <300.000 2 Punkte, <150.000 1 Punkt.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1)
   Geeignete Referenzen:
   Es sind geeignete Referenzen über vom Bewerber erbrachte
   Dienstleistungen einzureichen; zur Sicherstellung eines ausreichenden
   Wettbewerbs werden Referenzen berücksichtigt, die mehr als 3 Jahre
   zurück liegen (max. Zeitraum siehe unter Mindeststandards). Je Referenz
   ist dem Referenzbogen eine aussagekräftige Projektdarstellung, ggf. mit
   Fotos + Planverkleinerungen, welche die Arbeit des Büros im Hinblick
   auf die Aufgabenstellung am besten charakterisieren beizufügen, deren
   Umfang sollte 3 Blatt in DIN-A 4, einseitig bedruckt nicht
   überschreiten.
   An die Referenzen gestellte Mindestanforderungen siehe unter
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards.
   2)
   Bescheinigung über die Erlaubnis zur Berufsausübung:
   Nachweis der beruflichen Befähigung durch Vorlage Bescheinigung über
   die Erlaubnis zur Berufsausübung für den Inhaber/Inhaberin oder die
   Führungskräfte des Unternehmens (z. B bei GmbH, AG). Führungkräfte sind
   dabei verantwortliche Personen die im Auftragsfall die
   Leistungserbringung leiten und steuern. Anforderungen siehe unter Nr.
   III.1.1) i. V. m. Nr. III.2.1) der Auftragsbekanntmachung.
   3)
   Eignungsleihe
   Erklärung, ob das Unternehmen zur Erfüllung der Eignungskriterien der
   Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nimmt (Eignungsleihe gem.
   §47 VgV); hierzu Angabe von Name und der in Anspruch genommen Kapazität
   sowie Verpflichtungserklärung des anderen Unternehmens mit
   gesamtschuldnerischer Haftung.
   4)
   Unterauftragsvergabe:
   Erklärung, ob das Unternehmen beabsichtigt einen Teil des Auftrags im
   Wege der Unterauftragsvergabe an Dritte weiterzuvergeben
   (Unterauftragsvergabe §36 VgV); hierzu Bezeichnung der betroffenen
   Leistung (Art, Umfang) und Name und Verpflichtungserklärung des anderen
   Unternehmens.
   Nachweise zur Eignung der Dritten müssen mit dem Angebot zum
   Einreichungstermin nicht vorgelegt werden. Der Auftraggeber fordert
   derartige Nachweis ggf. von den Bewerbern, die in die engere Wahl
   kommen und behält sich vor, die Eignung der Dritten für die von ihnen
   zu erbringenden Leistungen zu prüfen.
   5)
   Verpflichtungserklärung Anderer Unternehmen:
   Sofern sich Kapazitäten anderer Unternehmen bedient wird
   (Unteraufträge/Eignungsleihe) ist mit dem Angebot für jedes Unternehmen
   die den Vergabeunterlagen beigefügte Verpflichtungserklärung (unter
   Beschreibung der (Teil)Leistungen und der Verpflichtung der
   Bereitstellung der Kapazitäten im Auftragsfall abzugeben. Gemäß § 47
   (3) VgV verlangt der Auftraggeber eine gemeinsame Haftung des
   Bewerbers, sofern die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im
   Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle
   Leistungsfähigkeit in Anspruch nimmt (Eignungsleihe). Des Weiteren
   verlangt er die Auftragsausführung des anderen Unternehmens für
   Leistungen entsprechend des Umfangs der Eignungsleihe.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   rgänzend zu 1):
   Es sind Referenzen vorzustellen, die mit der zu vergebenden Leistung
   vergleichbar sind. Zum Nachweis der Erfahrungen bei vergleichbaren
   Planungsleistungen werden vom Bewerber Referenzen gefordert, welche
   folgende Mindestanforderungen erfüllen müssen:
   A)
   Fachgebiet: Objektplanung § 34 HOAI - Mindestanforderung.
   B)
   Beginn der Erbringung der Planungsleistungen: nach dem 01.01.2011 -
   Mindestanforderung.
   C)
   Spätester Zeitpunkt der Objektfertigstellung: Zeitpunkt der Bewerbung -
   Mindestanforderung.
   D)*
   Referenzen für die Objektplanung mit Nutzungsart gem.
   Bauwerkszuordnungskatalog: Allgemeinbildende Schulen 4100 od.
   Kinderbetreuungseinrichtungen 4400.
   Bewertung:
   2 Referenzen: 3 Punkte / 1 Referenz: 2 Punkte / 0 Referenzen: 1 Punkt.
   E)*
   Referenzen für die Objektplanung der Sanierung denkmalgeschützter
   Objekte.
   Bewertung:
   2 Referenzen: 3 Punkte / 1 Referenz: 2 Punkte / 0 Referenzen: 1 Punkt.
   F)*
   Referenzen für die Objektplanung mit vollständig erbrachten Lph. § 34
   HOAI: mind. 1 bis 9.
   Bewertung:
   2 Referenzen: 3 Punkte / 1 Referenz: 2 Punkte / 0 Referenzen: 1 Punkt.
   G)*
   Referenzen für die Objektplanung mit Honorarzone § 35 HOAI mind.: III
   (drei) - Mindestanforderung.
   H)*
   Referenzen für die Objektplanung mit Bauwerkskosten (Summe KGR 300+400)
   gemäß DIN 276 in EUR / Brutto
   Bewertung:
    1,7 Mio: 3 Punkte /  1,2 Mio: 2 Punkte / <1,2 Mio: 1 Punkt.
   *Die Referenzanforderungen können durch verschiedene Referenzobjekte
   erfüllt werden.
   Die Matrix der Eignungskriterien ist dieser Ausschreibung beigefügt die
   Maximalpunktzahl beträgt 15.
   Für die Bewerbung sind die bereitgestellten Formblätter zu verwenden.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Architekten und bauvorlageberechtigte Ingenieure entsprechend § 75 (1)
   bis (3) VgV und § 65 Sächsische Bauordnung in Verbindung mit dem
   jeweiligen Landesgesetz für Architekten und Ingenieure. Juristische
   Personen sind zugelassen, wenn Sie für die Durchführung der Aufgabe
   einen verantwortl. Berufsangehörigen gem. § 75 (1) VgV benennen.
   Geforderte Nachweise siehe Nr. III.1.1) oder III.1.3) dieser
   Auftragsbekanntmachung.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Siehe Auftrags-/Vergabeunterlagen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 22/12/2021
   Ortszeit: 00:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 21/01/2022
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 15/04/2022
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1)
   Sämtl. Vergabeunterlagen werden ausschließlich und kostenfrei zum
   Download bereitgestellt. Es sind die bereitgestellten Formulare zu
   verwenden, maßgeblich bleibt jedoch der Inhalt der EU-Bekanntmachung;
   2)
   E sind die vom Auftraggeber bereitgestellten Formulare zu verwenden.
   Die Ausschreibungsunterlagen sind auf den eigenen Rechner
   herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern. Bewerbungen
   können mittels elektronischer Mittel in Textform eingereicht werden.
   Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil der
   Bewerbung auf die Plattform hochzuladen. Eine gesonderte Unterschrift
   sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für die
   Bewerbung nicht erforderlich. Nicht fristgerecht eingereichte bzw.
   schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Bewerbungen
   werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt;
   3)
   Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren u. weitere Unterlagen
   zur Vorstellung des Bewerbers sowie zusätzliche Angaben, die über die
   geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht
   berücksichtigt;
   4)
   Geforderte Nachweise sind grundsätzlich als Kopie zugelassen, sofern
   nicht ausdrücklich anders verlangt. Nicht deutschsprachige Nachweise
   müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden
   (Mindestanforderung);
   5)
   Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Mehrfachangebote sind auch
   Angebote unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros.
   Mehrfachangebote von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft bzw.
   unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros u. von Nachauftragnehmern
   haben das Ausscheiden aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft sowie
   aller Bewerber mit gleichen Nachauftragnehmern zur Folge
   (Ausschlusskriterium);
   6)
   Bei Bewerbergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen gemeinsam ausgefüllt
   und unterschrieben, sowie um die geforderten Nachweise ergänzt, den
   Unterlagen beizufügen. Die gestellten Anforderungen an die Fachkunde
   und Leistungsfähigkeit gelten als erfüllt, wenn die betreffenden
   Nachweise von einem oder mehreren Mitgliedsunternehmen erbracht werden
   und in ihrer Summe die gestellten Anforderungen erfüllen. Ausgenommen
   davon sind der zuführende Negativnachweis bezüglich der
   Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB sowie der Nachweis zur
   Berufshaftpflichtversicherung. Diese Anforderungen sind von jedem
   Mitgliedsunternehmen einzeln zu erfüllen;
   7)
   Ein Unternehmen, das in eigenem Namen am Vergabeverfahren teilnimmt,
   aber die Kapazitäten eines oder mehrerer anderer Unternehmen in
   Anspruch nimmt, muss seinen eigenen Bewerberbogen zusammen mit jeweils
   einem separaten Bewerberbogen für jedes einzelne der in Anspruch
   genommenen Unternehmen an den öffentlichen Auftraggeber als
   Teilnahmeantrag übermitteln. Dies gilt insbesondere für techn.
   Fachkräfte o. Stellen, die nicht unmittelbar dem Unternehmen angehören,
   deren Kapazitäten das Unternehmen in Anspruch nehmen möchte,
   insbesondere für diejenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt
   sind;
   8)
   Enthalten die Bekanntmachung od. die Vergabeunterlagen Unklarheiten,
   Widersprüche od. verstoßen diese nach Auffassung des Bewerbers gegen
   geltendes Recht, so hat der Bewerber den AG unverzüglich in Textform
   darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der Bewerber mit diesen
   Einwendungen präkludiert.
   9)
   Mit Urteil vom 4. Juli 2019 hat der EuGH im
   Vertragsverletzungsverfahren um die HOAI abschließend entschieden, dass
   die in der HOAI festgelegten Mindest- und Höchstsätze
   europarechtswidrig sind.
   Sofern im gegenständlichen VgV auf die HOAI Bezug genommen wird, ergeht
   der Hinweis dass die Honorartafeln zur Preisorientierung dienen sollen.
   Es sind auch Angebote rechtlich zulässig, die außerhalb der bisherigen
   Mindest- und Höchstsatzregelungen liegen.
   10)
   Der Leistungsbeginn erfolgt unmittelbar nach Abschluss des Verfahrens.
   11)
   In der 2. Verfahrensstufe (nach Auswahl der geeigneten Bewerber
   entsprechend Punkt II.2.9) erfolgt nach Aufforderung die
   Angebotserstellung. Die Bewertung erfolgt entsprechend der
   bereitgestellten Zuschlagsmatrix. Für die Aufgabe ist ein
   Lösungsvorschlag einzureichen, der mit 3000  Brutto je Bieter vergütet
   wird.
   12)
   Folgende Unterlagen werden zum Download bereitgestellt:
   Antragsbogen, Matrix der Eignungskriterien, Matrix der
   Zuschlagskriterien, Vertragsentwurf, Aufgabenstellung für die 2.
   Verfahrensstufe (nach Aufforderung zur Angebotsabgabe), textliche und
   zeichnerische Unterlagen zum Objekt.
   13)
   Folgende Unterlagen sind für die Bewerbung einzureichen:
   Antragsbogen - ergänzt um die darin aufgeführten Dokumente.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der
   Landesdirektion Sachsen
   Postanschrift: Braustraße 2
   Ort: Leipzig
   Postleitzahl: 04107
   Land: Deutschland
   E-Mail: [10]vergabekammer@lds.sachsen.de
   Telefon: +49 3419770
   Fax: +49 3419771049
   Internet-Adresse: [11]https://www.lds.sachsen.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Architektenkammer Sachsen
   Postanschrift: Goethealle 37
   Ort: Dresden
   Postleitzahl: 01309
   Land: Deutschland
   E-Mail: [12]dresden@aksachsen.org
   Telefon: +49 351317460
   Fax: +49 3513174644
   Internet-Adresse: [13]https://www.aksachsen.org
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der
   Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften
   vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
   Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt
   hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der
   Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in
   der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
   spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn
   mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
   einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   19/11/2021
References
   6. mailto:mario.beine@adorf-vogtland.de?subject=TED
   7. http://www.adorf-vogtland.de/
   8. https://www.evergabe.de/unterlagen/2490568/zustellweg-auswaehlen
   9. https://www.evergabe.de/
  10. mailto:vergabekammer@lds.sachsen.de?subject=TED
  11. https://www.lds.sachsen.de/
  12. mailto:dresden@aksachsen.org?subject=TED
  13. https://www.aksachsen.org/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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