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Ausschreibung: Dienstleistungen in Verbindung mit Software - DE-Freiburg im Breisgau
Dienstleistungen in Verbindung mit Software
Dokument Nr...: 600676-2021 (ID: 2021112409124956276)
Veröffentlicht: 24.11.2021
*
DE-Freiburg im Breisgau: Dienstleistungen in Verbindung mit Software
2021/S 228/2021 600676
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Freiburg i. Br. - Vergabemanagement
Postanschrift: Fehrenbachallee 12
Ort: Freiburg im Breisgau
NUTS-Code: DE131 Freiburg im Breisgau, Stadtkreis
Postleitzahl: 79106
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabemanagement
E-Mail: [6]vergabemanagement@stadt.freiburg.de
Telefon: +49 7612014083
Fax: +49 7612014089
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.regionfreiburg.deutsche-evergabe.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/api/extern
al/deeplink/subproject/3dc90b11-74a8-4c36-a4ec-af181aca5d96
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/api/extern
al/deeplink/subproject/3dc90b11-74a8-4c36-a4ec-af181aca5d96
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Modellprojekt Smart City "DATEN:RAUM:FREIBURG"
Referenznummer der Bekanntmachung: 2021005518
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
72260000 Dienstleistungen in Verbindung mit Software
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Urbane Datenplattform - Ausschreibung von Forschung- und
Entwicklungsleistungen im Rahmen eines PCP-Verfahrens
Das Smart City Projekt DATEN:RAUM:FREIBURG verfolgt das Ziel eine
urbane Datenplattform aufzubauen, die hilft, Daten besser zu
integrieren, damit städtische Daten besser ausgetauscht, zur Verfügung
gestellt (auch der Öffentlichkeit) und für neue Anwendungsfälle
wiederverwendet werden können.
Das Projekt ist eine der Basismaßnahmen der Freiburger
Digitalstrategie, welches mit Bundesmitteln gefördert wird.
Das Projekt hat in der Initialphase eine Reihe von Anwendungsfällen
(Use Cases) ermittelt und Anforderungen mit Methoden des Public Service
Design erarbeitet.
Zwei Anwendungsfälle wurden zur prototypischen Implementierung
ausgewählt:
- Im Bereich Digitale Stadtplanung / "Digital Twin": Digitaler Service
zur Vermarktung städtischer Grundstücke.
- Im Bereich Mobilität: Erfassung, Verarbeitung und Nutzung von
Live-Verkehrsdaten.
Das Projekt wird als gemeinsamer innovativer Entwicklungsprozess der
Stadt Freiburg und IT-Entwicklern verstanden. Die Stadt Freiburg wird
diesen Prozess deshalb zunächst als vorkommerzielles Verfahren
(Pre-Commercial Procurement -PCP-) durchführen.
Mit PCP erfolgt die Ausschreibung von Forschung- und
Entwicklungsleistungen in der vorkommerziellen Phase zur Beschaffung
nicht marktgängiger Lösungen beziehungsweise vorhandener Lösungen, die
noch Unzulänglichkeiten aufweisen. Das Ziel ist die Entwicklung von
neuen Produkten und Dienstleistungen in mehreren Entwicklungsphasen,
wobei max. 2-3 Unternehmen im Wettbewerb zueinander mehrere Lösungen
hervorbringen. Die Risiken und Vorteile werden zwischen Beschaffern und
Lieferanten/Dienstleistern unter Marktbedingungen geteilt. Die Stadt
Freiburg beteiligt sich anteilig an den Entwicklungskosten.
Durch das PCP-Verfahren erfolgt keine Beschaffung einer bereits
bestehenden Lösung im eigentlichen Sinne, sondern erfolgt ein Impuls
auf dem Markt zur Forschung und Entwicklung einer innovativen Lösung,
ohne eine Umsetzungsverpflichtung.
Das jetzige Ausschreibungsverfahren unterliegt daher auch nicht den
vergaberechtlichen Bestimmungen, insbesondere nicht den
EU-Vergaberichtlinien, dem 4. Teil des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) und der Vergabeverordnung (VgV). Das
jetzige Ausschreibungsverfahren erfolgt in Anlehnung an das
Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb nach VgV, ohne jedoch die
Regelungen der VgV anzuwenden. Die Veröffentlichung im EU-Amtsblatt
erfolgt freiwillig.
Am Ende des PCP-Verfahrens stehen dann eine oder mehrere mögliche
Lösungen / Lösungsansätze. Erst wenn sich die Stadt Freiburg für eine
Beschaffung entschließen sollte, kann sie dies im Rahmen des dann zu
erfolgenden Vergabeverfahrens unter Beachtung des Vergaberechts machen,
um im Wettbewerb die beste Lösung zu erzielen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
72260000 Dienstleistungen in Verbindung mit Software
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE131 Freiburg im Breisgau, Stadtkreis
Hauptort der Ausführung:
Freiburg im Breisgau
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Folgende zwei Use Cases wurden zur prototypischen Implementierung
ausgewählt:
- Im Bereich Digitale Stadtplanung / "Digital Twin": Digitaler Service
zur Vermarktung städtischer Grundstücke.
- Im Bereich Mobilität: Erfassung, Verarbeitung und Nutzung von
Live-Verkehrsdaten.
In der Prototyp-Phase soll die Machbarkeit geprüft und der Mehrwert
eines DATEN:RAUM:FREIBURG für den Use Case nachgewiesen werden.
1) Beschreibung Prototyp Live-Daten-Verkehr:
Derzeit liegen deutlich zu wenige Daten vor, um die aktuelle
Verkehrssituation in Freiburg beurteilen zu können und ggf. notwendige
Maßnahmen (kurz- oder langfristig) zu ergreifen. Oft ist z.B. nicht
klar, wodurch eine Störung verursacht wird oder ob es Muster in den
Störungen gibt. Dadurch kann nicht schnell genug reagiert werden und
Problemstellungen nicht schnell aufgelöst werden.
Verkehrsbeteiligte haben oft keine ausreichenden Informationen darüber,
welche die bestmöglichen Strecken und Verkehrsmittel von A nach B sind.
Dadurch geraten sie in Situationen mit zu vollen öffentlichen
Verkehrsmitteln oder in Staus.
Die Datenplattform DATEN:RAUM:FREIBURG soll zur Erfassung, Verarbeitung
und Nutzung von Live-Verkehrsdaten aufgebaut werden. Langfristig ist
das Ziel, flächendeckend Mobilitätsdaten im Stadtgebiet der Stadt
Freiburg zu sammeln, bündeln und auszuwerten.
2) Beschreibung Prototyp Vermarktungsplattform städtische Grundstücke:
Der bestehende, weitestgehend analoge Prozess der Grundstücksvergabe
soll durch einen intuitiven digitalen Service abgelöst werden, der für
die Nutzenden alle relevanten Informationen für ihr gewünschtes
Bauvorhaben bereitstellt. Der Service soll schließlich die Möglichkeit
bieten, sich auf das ausgewählte Grundstück zu bewerben. Die Umsetzung
des Use Case soll für den geplanten neuen Stadtteil Dietenbach
erfolgen.
Im existierenden 3D-Viewer sollen zu Gebäuden und Grundstücken
zusätzliche objektspezifische Daten dargestellt werden, die für
interessierte Personen relevant sind. Darüber hinaus sollen diese auch
als Exposé-Dokument, sowie in gängigen Formaten zur Weiterverarbeitung
bereitgestellt werden. Interessierte Personen sollen sich direkt für
Grundstücke / Gebäude bewerben können. Dabei werden die
objektspezifischen Daten im Bewerbungsworkflow genutzt.
Die Anwendung soll barrierearm und einfach zu bedienen sein. Ziel ist
es ein Baukastensystem aufzubauen, das auch anderen Städten eine
Nutzung erlaubt (vgl. Basisanforderungen "Standards").
Das Ausschreibungsverfahren ist in zwei Stufen aufgeteilt:
In der 1. Stufe (Teilnahmewettbewerb und Auswahlphase) ist der
Teilnahmeantrag (Bewerbung) und die Nachweise der Eignung (vgl.
Bewertung) einzureichen. Anhand der vorgelegten Unterlagen wird
festgestellt, welche Unternehmen die Eignungsanforderungen erfüllen und
für die 2. Stufe ausgewählt werden.
In der 2. Stufe (Angebots- und Verhandlungsphase) ist von den
Unternehmen, die zu den Verhandlungen eingeladenen werden, zunächst ein
erstes unverbindliches Angebot und ist nach den Verhandlungsgesprächen
ein überarbeitetes finales Angebot einzureichen. Die Entscheidung über
den Zuschlag erfolgt auf Basis der Verhandlungsgespräche und den
finalen Angeboten nach den vorher festgelegten Zuschlagskriterien. Mit
der Erbringung der Forschungs- und Entwicklungsleistungen werden dann
maximal 2-3 Unternehmen bzw. Bietergemeinschaften beauftragt
(Mehrfachbeauftragung), die hierfür eine Teilvergütung erhalten.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 6
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Aus den eingereichten Teilnahmeanträge werden in einem
Bewertungsverfahren max. 5 Bewerber_innen für das Verhandlungsverfahren
ausgewählt. Die Anforderungen an die Eignung ergeben sich aus dieser
Bekanntmachung (s. III.1.3) sowie nochmals aus den Vergabeunterlagen:
a) gemäß den Eignungskriterien, die im Vergabeportal unter dem
Menüschritt "Eignungskriterien" abgefragt werden und dort Online direkt
einzutragen sind,
b) gemäß der Anlage "Bewertungsmatrix" (wertungsrelevante Kriterien)
mit den entsprechend geforderten Erläuterungen und Nachweisen.
Die Gewichtungen und das Bewertungssystem ergibt sich aus der Anlage
Bewertungsmatrix in den Vergabeunterlagen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
siehe Nr. III. 1.3)
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
siehe Nr. III. 1.3)
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der öffentliche Teilnahmewettbewerb dient der Auswahl interessierter
und geeigneter Bewerber. Der Nachweis der Eignung des Unternehmens bzw.
der Bewerbergemeinschaft wird anhand der nachfolgend geforderten
Erläuterungen und Nachweise geprüft.
A) Eignungskriterien, die im Vergabeportal unter dem Menüschritt
"Eignungskriterien" abgefragt werden und dort Online direkt einzutragen
sind.
1. Bewerberangaben (Name des Bewerbers / der Bewerberin, Rechtsform,
Bevollmächtigter Vertreter, Kontaktdaten mit Anschrift, Telefon,
E-Mail).
2. Erklärung zur Zusammensetzung bei einer
Bewerber-/Bietergemeinschaft.
3. Erklärung zu vorgesehenen Nachunternehmerleistungen, sofern im
Auftragsfall Teile des Auftrags als Unterauftrag an Nachunternehmen
vergeben werden sollen.
4. Eigenerklärung zu einer beabsichtigten Eignungsleihe, sofern zum
Nachweis der Eignung die wirtschaftliche und finanzielle
Leistungsfähigkeit eines anderen Unternehmens in Anspruch genommen
wird.
5. Eigenerklärung zum nichtvorliegen von Ausschlussgründen analog § 123
und § 124 GWB.
6. Eigenerklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von
Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt, insbesondere durch
wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen, die mit der
Ausführung des Auftrages in Widerspruch stehen und sie nachteilig
beeinflussen können.
7. Erklärung zur Erfüllung der Tariftreue- und
Mindestentgeltverpflichtungen nach dem Landestariftreue- und
Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG).
8. Angaben zum vorgesehenen Projektteam (Projektleitung,
stellvertretende Projektleitung).
9. Angaben zur durchschnittlichen Anzahl der fachbezogenen
Mitarbeiter_innen, einschließlich Büroinhabern (ohne kaufmännische
Mitarbeiter_innen, Praktikanten und Hilfskräfte) in den letzten 3
Kalenderjahren 2018, 2019, 2020 und zum Zeitpunkt der Bekanntmachung.
10. Angaben zum Jahresumsatz des Unternehmens in letzten 3
abgeschlossenen Kalenderjahren 2018, 2019, 2020 und zum Zeitpunkt der
Bekanntmachung an.
B) Eignungskriterien gemäß der Anlage "Bewertungsmatix"
(wertungsrelevante Kriterien) mit den entsprechend geforderten
Erläuterungen und Nachweisen. Die Gewichtung der einzelnen Kriterien
ist der Bewertungsmatrix zu entnehmen.
- Kriterium 1: Community Engagement im Smart City Umfeld. Nachweis
durch z.B. Erläuterungen und Nachweise der Mitwirkung in
Standardisierungsorganisationen oder an Standardisierungsdokumenten,
Mitgliedschaften, Zugehörigkeit zu Konsortien, etc.
- Kriterium 2: Erfahrung und Referenzen in Smart City
Umsetzungsprojekten möglichst mit folgenden Schwerpunkten: a) Digitale
Stadtplanung / "Digital Twin", b) Mobilität. Nachweis durch kurze
Angabe der Projekte, Zeitraum, Zielstellung, Auftragsvolumen,
ausgeführte Rolle, ggf. Kooperationen.
- Kriterium 3: Expertise und Referenzen (nicht identisch mit den
Referenzen in Nr. 2) im Smart City Umfeld in Deutschland. Nachweis
durch Angabe vorgesehener Expertinnen/Experten samt fachlichen
Schwerpunkten.
- Kriterium 4: Beratungskompetenz zur Entwicklung des
Architekturmodells in der Prototyp-Phase. Nachweise z.B. in Form von
Ergebnissen von Beratungsprozessen, wie etwa Datenmodelle,
Datenflussdiagramme, schematischen Darstellungen von
Architekturkomponenten und -Schnittstellen, flexible Betriebsmodelle,
etc.
- Kriterium 5: Beratungskompetenz zur strategischen Architektur- und
Betriebsmodell-Entwicklung. Nachweis durch Dokumente zur
Berücksichtigung strategischer Konzepte wie z.B. GAIA-X, Deutsche
Verwaltungscloud, etc.
Die geforderten Nachweise und Erläuterungen sind auf der
Vergabeplattformen hochzuladen. Zugelassen sind auch unmittelbare
Verweise auf frei zugängliche Internetseiten (Web-Links). Die Nachweise
und Erläuterungen zu den wertungsrelevanten Kriterien (siehe B) sind
zwingend mit dem Teilnahmeantrag anzugeben und können nicht
nachgereicht werden.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Es wird darauf hingewiesen, dass das Tariftreue- und Mindestlohngesetz
für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz
zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz)
Anwendung finden. Die sich hieraus ergebenen Verpflichtungen,
insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen,
sind daher zu beachten.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 22/12/2021
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 6 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Die Unterlagen werden ausschließlich digital über das Vergabeportal der
Region Freiburg [10]www.regionfreiburg.deutsche-evergabe.de zur
Verfügung gestellt.
Eine Ausgabe in Papierform, per E-Mail etc. ist nicht möglich.
Die Abgabe darf ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform
erfolgen.
Bewerberanfragen sind bis spätestens 15.12.2021, 12:00 Uhr, über das
Verfahren im Vergabeportal im Angebotsassistenten über Nachrichten
möglich. Es erfolgt schnellstmöglich eine Beantwortung an alle
Bewerber.
Weitere Informationen und diese Bekanntmachung finden Sie unter:
[11]www.regionfreiburg.deutsche-evergabe.de
Die geforderten Anlagen und Nachweisen sind elektronisch im
Vergabeportal hochzuladen.
Weitere Unterlagen als die verlangten Erklärungen, Nachweise und
Referenzen sind nicht erwünscht und werden bei der Wertung nicht
berücksichtigt.
Mehrfachbewerbungen sind grundsätzlich nicht zulässig. Eine
Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher
Niederlassungen eines Unternehmens. Zu Mehrfachbewerbungen von
Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft siehe Nr. 5.2 der
Teilnahmebedingungen. Mehrfachbeteiligungen von Nachunternehmen sind
zulässig, sofern diese keinen maßgeblichen Einfluss auf die
Angebotsgestaltung haben.
Die Unterzeichnung des Antrags erfolgt in Textform nach § 126b BGB,
dies gilt als Unterschrift für alle Anlagen. Hierfür ist der Vor- und
Nachname der erklärenden Person oder der Firmennamen im
Angebotsassistenten im Schritt "Angebot einreichen" im dafür
vorgesehenen Feld bereits vorbelegt und kann bei Bedarf geändert
werden.
Zum Bezug der Wettbewerbsunterlagen besteht keine Pflicht zur
Registrierung auf der Vergabeplattform (s.I.3). Über Änderungen der
Vergabeunterlagen, Bieterfragen und Antworten u.Ä. werden Sie jedoch
nur bei Registrierung automatisch unterrichtet. Andernfalls sind Sie
verpflichtet, sich eigenständig über Mitteilungen der Vergabestelle zu
informieren. Wir empfehlen daher, sich vor dem Bezug der Unterlagen zu
registrieren. Vom Teilnehmer ist sicherzustellen, dass bei einer
Registrierung eine gültige E-Mail-Adresse hinterlegt ist, über welche
die Kommunikation ausschließlich im Vergabeportal erfolgt.
Es ist beabsichtigt für die 2. Stufe des Verfahrens zusätzlich folgende
Unterlagen zur Verfügung zu stellen:
Spezifizierte Anforderungen der Prototyp Use-Cases, Mustervertrag,
Zuschlagskriterien und Ablauf der Verhandlungsgespräche.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: siehe VI.4.3
Postanschrift: siehe VI.4.3
Ort: siehe VI.4.3
Postleitzahl: 00000
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Das Ausschreibungsverfahren unterliegt nicht den vergaberechtlichen
Bestimmungen, insbesondere nicht dem 4. Teil des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränungen (GWB) und der Vergabeverordnung (VgV). Es ist
angelehnt an das Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb nach
VgV, ohne jedoch die Regelungen der VgV anzuwenden. Daher kommen
insbesondere auch die Regelungen zu Nachprüfungsverfahren gemäß der §§
155 ff GWB nicht zur Anwendung.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
19/11/2021
References
6. mailto:vergabemanagement@stadt.freiburg.de?subject=TED
7. http://www.regionfreiburg.deutsche-evergabe.de/
8. https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/3dc90b11-74a8-4c36-a4ec-af181aca5d9
6
9. https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/3dc90b11-74a8-4c36-a4ec-af181aca5d9
6
10. http://www.regionfreiburg.deutsche-evergabe.de/
11. http://www.regionfreiburg.deutsche-evergabe.de/
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