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Ausschreibung: Planungsleistungen im Bauwesen - DE-Friedrichsthal
Planungsleistungen im Bauwesen
Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
Heizungsplanung
Planung von Stromversorgungssystemen
Dokument Nr...: 597866-2021 (ID: 2021112309132453441)
Veröffentlicht: 23.11.2021
*
  DE-Friedrichsthal: Planungsleistungen im Bauwesen
   2021/S 227/2021 597866
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Stadt Friedrichsthal
   Postanschrift: Schmidtbornstr. 12a
   Ort: Friedrichsthal
   NUTS-Code: DEC01 Regionalverband Saarbrücken
   Postleitzahl: 66299
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Frau Astrid Wagner
   E-Mail: [6]wagner@friedrichsthal.de
   Telefon: +49 6897/8568300
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.friedrichsthal.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.subreport.de/E17534451
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Aufwertung der historischen Stätte Rechtsschutzsaal
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Der Rechtsschutzsaal ist ein ehemaliges Vereinshaus in Bildstock
   (Stadtteil von Friedrichsthal). Das Gebäude entstand zwischen 1891 und
   1892. Er gilt als ältestes deutsches Gewerkschaftsgebäude. Der
   Rechtsschutzsaal befindet sich im Eigentum der 1990 gegründeten
   Stiftung Rechtsschutzsaal. Zu den Gründern zählen u.a.
   das Saarland, die Stadt Friedrichsthal u. der DGB-Landesbezirk
   Saarland. Ziel des Gesamtprojekts ist der langfristige Erhalt des
   denkmalgeschützten Gebäudes Rechtsschutzsaal, um es als Symbol für
   die Wiege der Gewerkschaftsbewegung in Deutschland bewahren zu können.
   Gegenstand des zu vergebenden Auftrags sind die hierfür erforderlichen
   Leistungen der Tragwerksplanung sowie der Planung der Technischen
   Ausrüstung.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 281 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
   Angebote sind möglich für alle Lose
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Tragwerksplanung
   Los-Nr.: 1
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEC0 Saarland
   NUTS-Code: DEC01 Regionalverband Saarbrücken
   Hauptort der Ausführung:
   Friedrichsthal
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Mit dem Rechtsschutzsaal im Ortsteil Bildstock der Stadt Friedrichsthal
   soll das älteste Gewerkschaftsgebäude Deutschlands als historischer
   Versammlungsort zukunftsgerichtet saniert werden, um es als Symbol für
   Solidarität, Gerechtigkeit und politische Teilhabe sowohl regional als
   auch überregional zu schärfen und zu stärken. Das denkmalgeschützte
   Backsteingebäude aus dem Baujahr 1892 ist durch die ersten
   Arbeiterrechtebewegungen als historischer Versammlungsort geprägt und
   damit ein Kulturdenkmal von nationaler Bedeutung. Das Gebäude gilt als
   das älteste Gewerkschaftsgebäude Deutschlands. Mit dem Vorhaben soll
   der Rechtsschutzsaal, insbesondere mit Blick auf seine Geschichte,
   zukunftsfähig ausgerichtet werden. Um dies zu erreichen, wird die Stadt
   mit einem anderen Vergabeverfahren die Einrichtung der musealen
   Dokumentationsstätte planen und umsetzen sowie im Rahmen des hier
   gegenständlichen Vergabeverfahrens die Voraussetzungen zur
   langfristigen Sicherung des Gebäudes selbst schaffen.
   Dies beinhaltet eine umfangreiche denkmalgerechte Sanierung der
   Gebäudehülle, insbesondere Dach-,
   Fenster- und Fassadensanierung, mit baulicher Behebung funktionaler
   Mängel des Innenbereichs in Bezug auf Brandschutz, Akustik, Belichtung,
   Erschließung und Aufenthaltsqualität. Mit dem Einbau des Aufzuges unter
   Berücksichtigung denkmalpflegerischer Belange wird erstmals ein
   barrierefreier Zugang zum Obergeschoss des Rechtsschutzsaales
   geschaffen. Außerdem werden die Toilettenanlagen saniert und der
   derzeit ungenutzte Gastronomiebereich zu einer für die
   Eigenbewirtschaftung von Veranstaltungen (Vereine und Organisationen)
   geeigneten Küche umgerüstet. Ein Teil des derzeitigen
   Gastronomiebereiches wird zu einem Büro für die mit Besucherführung und
   Nutzung befasste Kraft umgestaltet. Darüber hinaus wird der
   Außenbereich des Gebäudes umgestaltet. Die Außenhülle des fast 130
   Jahre alten Gebäudes weist eine mit den Jahren wachsende Anzahl von
   Schadstellen auf. Zum Erhalt des Gebäudes gehören die dringend
   notwendige Erneuerungen der Dachkonstrucktion sowie der etwaig
   sanierungsbedürftigen Gebälks, was bei der Tragwerksplanung
   berücksichtigt werden müssen. Bei stärkeren Windlasten treten immer
   wieder Schäden und Undichtigkeiten im Dachbereich auf. Im Sockelbereich
   und an der Wetterseite ist eine umfangreiche Neuverfugung erforderlich,
   da sonst Wassereinträge in den Fundament- und Wandbereich mit weiteren
   Schäden am Mauerwerk verbunden sind. Weitere substanzerhaltende
   Maßnahmen, z.B. evtl.
   Fenstersanierungsarbeiten und deren Umfang, müssen im Laufe der
   Projektumsetzung noch detailliert ermittelt werden.
   Los 1 umfasst alle Leistungen der Tragwerksplanung. Insbesondere soll
   ein barrierefreier Zugang zum Obergeschoss durch den Einbau eines
   Aufzuges geschaffen werden, was in Anbetracht der historischen
   Bedeutung und Bausubstanz des Gebäudes bei der Tragwerksplanung
   berücksichtigt werden muss. Es wird auf die detaillierten Angaben in
   den Vergabeunterlagen verwiesen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 41 500.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 17/01/2022
   Ende: 31/12/2024
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Es ist eine stufenweise Beauftragung beabsichtigt.
   Als erste Stufe werden die Leistungen bis zum Abschluss der
   Entwurfsplanung (Leistungsphasen 1-3) beauftragt.
   Als zweite Stufe werden die Leistungen, die zur Erlangung der
   Baugenehmigung (LPh 4) erforderlich sind,
   beauftragt.
   Als dritte Stufe werden Leistungen der Leistungsphasen 5 - 8 abgerufen.
   Die letzte Stufe ist Leistungsphase 9. Besondere Leistungen in allen
   Leistungsphasen als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG sind
   möglich, ohne dass hierauf ein Rechtsanspruch besteht. Die Leistungen
   der zweiten und aller weiteren Leistungsstufen oder einzelne Teile der
   zu dieser gehörenden Leistungen kann der Auftraggeber später abrufen,
   und zwar entweder vollständig oder beschränkt auf bestimmte
   Einzelleistungen. Ein Rechtsanspruch des Auftragnehmers auf Abruf der
   weiteren Leistungsstufenbesteht nicht
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Das Vorhaben wird durch das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und
   Raumforschung im Rahmen des Bundesprogramms "Investitionen in Nationale
   Projekte des Städtebaus 2020" durch Gewährung einer nicht rückzahlbaren
   Zuwendung gem. §§ 23, 44 BHO gefördert. Die Einhaltung der sich aus dem
   Zuwendungsbescheid sowie den zu diesem ergangenen Auflagen und
   Nebenbestimmungen ist daher zwingend.
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Technische Ausrüstung / Anlagengruppe 1 Abwasser-, Wasser- und
   Gasanlagen
   Los-Nr.: 2
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71321000 Technische Planungsleistungen für maschinen- und
   elektrotechnische Gebäudeanlagen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEC Saarland
   NUTS-Code: DEC0 Saarland
   NUTS-Code: DEC01 Regionalverband Saarbrücken
   Hauptort der Ausführung:
   Friedrichsthal
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Mit dem Rechtsschutzsaal im Ortsteil Bildstock der Stadt Friedrichsthal
   soll das älteste Gewerkschaftsgebäude Deutschlands als historischer
   Versammlungsort zukunftsgerichtet saniert werden, um es als Symbol für
   Solidarität, Gerechtigkeit und politische Teilhabe sowohl regional als
   auch überregional zu schärfen und zu stärken. Das denkmalgeschützte
   Backsteingebäude aus dem Baujahr 1892 ist durch die ersten
   Arbeiterrechtebewegungen als historischer Versammlungsort geprägt und
   damit ein Kulturdenkmal von nationaler Bedeutung. Das Gebäude gilt als
   das älteste Gewerkschaftsgebäude Deutschlands. Mit dem Vorhaben soll
   der Rechtsschutzsaal, insbesondere mit Blick auf seine Geschichte,
   zukunftsfähig ausgerichtet werden. Um dies zu erreichen, wird die Stadt
   mit einem anderen Vergabeverfahren die Einrichtung der musealen
   Dokumentationsstätte planen und umsetzen sowie im Rahmen des hier
   gegenständlichen Vergabeverfahrens die Voraussetzungen zur
   langfristigen Sicherung des Gebäudes selbst schaffen. Dies beinhaltet
   eine umfangreiche denkmalgerechte Sanierung der Gebäudehülle,
   insbesondere Dach-, Fenster und Fassadensanierung, mit baulicher
   Behebung funktionaler Mängel des Innenbereichs in Bezug auf
   Brandschutz, Akustik, Belichtung, Erschließung und Aufenthaltsqualität.
   Mit dem Einbau des Aufzuges unter Berücksichtigung denkmalpflegerischer
   Belange wird erstmals ein barrierefreier Zugang zum Obergeschoss des
   Rechtsschutzsaales geschaffen. Außerdem werden die Toilettenanlagen
   saniert und der derzeit ungenutzte Gastronomiebereich zu einer für die
   Eigenbewirtschaftung von Veranstaltungen (Vereine und Organisationen)
   geeigneten Küche umgerüstet. Ein Teil des derzeitigen
   Gastronomiebereiches wird zu einem Büro für die mit Besucherführung und
   Nutzung befasste Kraft umgestaltet. Darüber hinaus wird der
   Außenbereich des Gebäudes umgestaltet. Die Außenhülle des fast 130
   Jahre alten Gebäudes weist eine mit den Jahren wachsende Anzahl von
   Schadstellen auf. Zum Erhalt des Gebäudes gehören die dringend
   notwendige Erneuerung der Dacheindeckung mit Sanierung der Rinnen und
   Fallrohre. Derzeit ist jedoch noch nicht absehbar, ob das
   darunterliegende Gebälk nicht ebenfalls sanierungsbedürftig ist. Bei
   stärkeren Windlasten treten immer wieder Schäden und Undichtigkeiten im
   Dachbereich auf. Im Sockelbereich und an der Wetterseite ist eine
   umfangreiche Neuverfugung erforderlich, da sonst Wassereinträge in den
   Fundament- und Wandbereich mit weiteren Schäden am Mauerwerk verbunden
   sind. Weitere substanzerhaltende Maßnahmen,
   z.B. evtl. Fenstersanierungsarbeiten und deren Umfang, müssen im Laufe
   der Projektumsetzung noch detailliert ermittelt werden.
   Los 2 betrifft die Leistungen der Fachplanung der Technischen
   Ausrüstung der Anlagengruppen: 1 "Abwasser-,
   Wasser-und Gasanlagen": Unter anderem umfasst die Planung die Sanierung
   der Toilettenanlagen. Bei allen Leistungen der Fachplanung ist die
   historischen Bedeutung und Bausubstanz des Gebäudes zu berücksichtigen.
   Es wird auf die detaillierten Ausführungen in den Vergabeunterlagen
   verwiesen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 18 800.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 17/01/2022
   Ende: 31/12/2024
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Es ist eine stufenweise Beauftragung beabsichtigt. Als erste Stufe
   werden die Leistungen bis zum Abschluss der Entwurfsplanung
   (Leistungsphasen 1-3) beauftragt. Als zweite Stufe werden die
   Leistungen, die zur Erlangung der Baugenehmigung (LPh 4) erforderlich
   sind,
   beauftragt. Als dritte Stufe werden Leistungen der Leistungsphasen 5 -
   8 abgerufen. Die letzte Stufe ist Leistungsphase 9. Besondere
   Leistungen in allen Leistungsphasen als optionale Beauftragung durch
   Bestimmung des AG sind möglich, ohne dass hierauf ein Rechtsanspruch
   besteht. Die Leistungen der zweiten und aller weiteren Leistungsstufen
   oder einzelne Teile der zu dieser gehörenden Leistungen kann der
   Auftraggeber später abrufen, und zwar entweder vollständig oder
   beschränkt auf bestimmte Einzelleistungen.
   Ein Rechtsanspruch des Auftragnehmers auf Abruf der weiteren
   Leistungsstufen besteht nicht.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Das Vorhaben wird durch das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und
   Raumforschung im Rahmen des Bundesprogramms "Investitionen in Nationale
   Projekte des Städtebaus 2020" durch Gewährung einer nicht rückzahlbaren
   Zuwendung gem. §§ 23, 44 BHO gefördert. Die Einhaltung der sich aus dem
   Zuwendungsbescheid sowie den zu diesem ergangenen Auflagen und
   Nebenbestimmungen ist daher zwingend.
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Technische Ausrüstung / Anlagengruppe 2 Wärmeversorgungsanlagen
   Los-Nr.: 3
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71321200 Heizungsplanung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEC01 Regionalverband Saarbrücken
   Hauptort der Ausführung:
   Friedrichsthal
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Mit dem Rechtsschutzsaal im Ortsteil Bildstock der Stadt Friedrichsthal
   soll das älteste Gewerkschaftsgebäude Deutschlands als historischer
   Versammlungsort zukunftsgerichtet saniert werden, um es als Symbol für
   Solidarität, Gerechtigkeit und politische Teilhabe sowohl regional als
   auch überregional zu schärfen und zu stärken. Das denkmalgeschützte
   Backsteingebäude aus dem Baujahr 1892 ist durch die ersten
   Arbeiterrechtebewegungen als historischer Versammlungsort geprägt und
   damit ein Kulturdenkmal von nationaler Bedeutung. Das Gebäude gilt als
   das älteste Gewerkschaftsgebäude Deutschlands. Mit dem Vorhaben soll
   der Rechtsschutzsaal, insbesondere mit Blick auf seine Geschichte,
   zukunftsfähig ausgerichtet werden. Um dies zu erreichen, wird die Stadt
   mit einem anderen Vergabeverfahren die Einrichtung der musealen
   Dokumentationsstätte planen und umsetzen sowie im Rahmen des hier
   gegenständlichen Vergabeverfahrens die Voraussetzungen zur
   langfristigen Sicherung des Gebäudes selbst schaffen. Dies beinhaltet
   eine umfangreiche denkmalgerechte Sanierung der Gebäudehülle,
   insbesondere Dach-, Fenster und Fassadensanierung, mit baulicher
   Behebung funktionaler Mängel des Innenbereichs in Bezug auf
   Brandschutz, Akustik, Belichtung, Erschließung und Aufenthaltsqualität.
   Mit dem Einbau des Aufzuges unter Berücksichtigung denkmalpflegerischer
   Belange wird erstmals ein barrierefreier Zugang zum Obergeschoss des
   Rechtsschutzsaales geschaffen. Außerdem werden die Toilettenanlagen
   saniert und der derzeit ungenutzte Gastronomiebereich zu einer für die
   Eigenbewirtschaftung von Veranstaltungen (Vereine und Organisationen)
   geeigneten Küche umgerüstet. Ein Teil des derzeitigen
   Gastronomiebereiches wird zu einem Büro für die mit Besucherführung und
   Nutzung befasste Kraft umgestaltet. Darüber hinaus wird der
   Außenbereich des Gebäudes umgestaltet. Die Außenhülle des fast 130
   Jahre alten Gebäudes weist eine mit den Jahren wachsende Anzahl von
   Schadstellen auf. Zum Erhalt des Gebäudes gehören die dringend
   notwendige Erneuerung der Dacheindeckung mit Sanierung der Rinnen und
   Fallrohre. Derzeit ist jedoch noch nicht absehbar, ob das
   darunterliegende Gebälk nicht ebenfalls sanierungsbedürftig ist. Bei
   stärkeren Windlasten treten immer wieder Schäden und Undichtigkeiten im
   Dachbereich auf. Im Sockelbereich und an der Wetterseite ist eine
   umfangreiche Neuverfugung erforderlich, da sonst Wassereinträge in den
   Fundament- und Wandbereich mit weiteren Schäden am Mauerwerk verbunden
   sind. Weitere substanzerhaltende Maßnahmen,
   z.B. evtl. Fenstersanierungsarbeiten und deren Umfang, müssen im Laufe
   der Projektumsetzung noch detailliert ermittelt werden.
   Los 3 umfasst die Leistungen der Fachplanung der Technischen Ausrüstung
   der Anlagengruppen: 2:
   "Wärmeversorgungsanlagen". Bei der Fachplanung der
   Wärmeversorgungsanlagen muss die historischen Bedeutung und Bausubstanz
   des Gebäudes berücksichtigt werden und in die Planung einfließen. Es
   wird auf die detaillierten Angaben in den Vergabeunterlagen verwiesen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 20 450.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 17/01/2022
   Ende: 31/12/2024
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Es ist eine stufenweise Beauftragung beabsichtigt. Als erste Stufe
   werden die Leistungen bis zum Abschluss der Entwurfsplanung
   (Leistugsphasen 1-3) beauftragt. Als zweite Stufe werden die
   Leistungen, die zur Erlangung der Baugenehmigung (LPh 4) erforderlich
   sind,
   beauftragt. Als dritte Stufe werden Leistungen der Leistungsphasen 5 -
   8 abgerufen. Die letzte Stufe ist Leistungsphase 9. Besondere
   Leistungen in allen Leistungsphasen als optionale Beauftragung durch
   Bestimmung des AG sind möglich, ohne dass hierauf ein Rechtsanspruch
   besteht. Die Leistungen der zweiten und aller weiteren Leistungsstufen
   oder einzelne Teile der zu dieser gehörenden Leistungen kann der
   Auftraggeber später abrufen, und zwar entweder vollständig oder
   beschränkt auf bestimmte Einzelleistungen.
   Ein Rechtsanspruch des Auftragnehmers auf Abruf der weiteren
   Leistungsstufen besteht nicht
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Das Vorhaben wird durch das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und
   Raumforschung im Rahmen des Bundesprogramms "Investitionen in Nationale
   Projekte des Städtebaus 2020" durch Gewährung einer nicht rückzahlbaren
   Zuwendung gem. §§ 23, 44 BHO gefördert. Die Einhaltung der sich aus dem
   Zuwendungsbescheid sowie den zu diesem ergangenen Auflagen und
   Nebenbestimmungen ist daher zwingend.
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Technische Ausrüstung / Anlagengruppe 4 Starkstromanlagen
   Los-Nr.: 4
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71323100 Planung von Stromversorgungssystemen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEC01 Regionalverband Saarbrücken
   Hauptort der Ausführung:
   Friedrichsthal
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Mit dem Rechtsschutzsaal im Ortsteil Bildstock der Stadt Friedrichsthal
   soll das älteste Gewerkschaftsgebäude Deutschlands als historischer
   Versammlungsort zukunftsgerichtet saniert werden, um es als Symbol für
   Solidarität, Gerechtigkeit und politische Teilhabe sowohl regional als
   auch überregional zu schärfen und zu stärken. Das denkmalgeschützte
   Backsteingebäude aus dem Baujahr 1892 ist durch die ersten
   Arbeiterrechtebewegungen als historischer Versammlungsort geprägt und
   damit ein Kulturdenkmal von nationaler Bedeutung. Das Gebäude gilt als
   das älteste Gewerkschaftsgebäude Deutschlands. Mit dem Vorhaben soll
   der Rechtsschutzsaal, insbesondere mit Blick auf seine Geschichte,
   zukunftsfähig ausgerichtet werden. Um dies zu erreichen, wird die Stadt
   mit einem anderen Vergabeverfahren die Einrichtung der musealen
   Dokumentationsstätte planen und umsetzen sowie im Rahmen des hier
   gegenständlichen Vergabeverfahrens die Voraussetzungen zur
   langfristigen Sicherung des Gebäudes selbst schaffen. Dies beinhaltet
   eine umfangreiche denkmalgerechte Sanierung der Gebäudehülle,
   insbesondere Dach-, Fenster und Fassadensanierung, mit baulicher
   Behebung funktionaler Mängel des Innenbereichs in Bezug auf
   Brandschutz, Akustik, Belichtung, Erschließung und Aufenthaltsqualität.
   Mit dem Einbau des Aufzuges unter Berücksichtigung denkmalpflegerischer
   Belange wird erstmals ein barrierefreier Zugang zum Obergeschoss des
   Rechtsschutzsaales geschaffen. Außerdem werden die Toilettenanlagen
   saniert und der derzeit ungenutzte Gastronomiebereich zu einer für die
   Eigenbewirtschaftung von Veranstaltungen (Vereine und Organisationen)
   geeigneten Küche umgerüstet. Ein Teil des derzeitigen
   Gastronomiebereiches wird zu einem Büro für die mit Besucherführung und
   Nutzung befasste Kraft umgestaltet. Darüber hinaus wird der
   Außenbereich des Gebäudes umgestaltet. Die Außenhülle des fast 130
   Jahre alten Gebäudes weist eine mit den Jahren wachsende Anzahl von
   Schadstellen auf. Zum Erhalt des Gebäudes gehören die dringend
   notwendige Erneuerung der Dacheindeckung mit Sanierung der Rinnen und
   Fallrohre. Derzeit ist jedoch noch nicht absehbar, ob das
   darunterliegende Gebälk nicht ebenfalls sanierungsbedürftig ist. Bei
   stärkeren Windlasten treten immer wieder Schäden und Undichtigkeiten im
   Dachbereich auf. Im Sockelbereich und an der Wetterseite ist eine
   umfangreiche Neuverfugung erforderlich, da sonst Wassereinträge in den
   Fundament- und Wandbereich mit weiteren Schäden am Mauerwerk verbunden
   sind. Weitere substanzerhaltende Maßnahmen,
   z.B. evtl. Fenstersanierungsarbeiten und deren Umfang, müssen im Laufe
   der Projektumsetzung noch detailliert ermittelt werden.
   Bei Los 4 geht es um die Leistungen die die Fachplanung der Technischen
   Ausrüstung der Anlagengruppen: 4:
   "Starkstromanlagen" umfassen und nur unter Berücksichtigung der
   historischen Bedeutung des Gebäudes und den weiteren Angaben zu dem
   Gebäude, welche detailliert in den Vergabeunterlagen aufgeführt sind
   und auf die ausdrücklich verwiesen wird, erarbeitet werden können.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 18 800.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 17/01/2022
   Ende: 31/12/2024
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Es ist eine stufenweise Beauftragung beabsichtigt. Als erste Stufe
   werden die Leistungen bis zum Abschluss der Entwurfsplanung
   (Leistungsphasen 1-3) beauftragt. Als zweite Stufe werden die
   Leistungen, die zur Erlangung der Baugenehmigung (LPh 4) erforderlich
   sind,
   beauftragt. Als dritte Stufe werden Leistungen der Leistungsphasen 5 -
   8 abgerufen. Die letzte Stufe ist Leistungsphase 9. Besondere
   Leistungen in allen Leistungsphasen als optionale Beauftragung durch
   Bestimmung des AG sind möglich, ohne dass hierauf ein Rechtsanspruch
   besteht. Die Leistungen der zweiten und aller weiteren Leistungsstufen
   oder einzelne Teile der zu dieser gehörenden Leistungen kann der
   Auftraggeber später abrufen, und zwar entweder vollständig oder
   beschränkt auf bestimmte Einzelleistungen.
   Ein Rechtsanspruch des Auftragnehmers auf Abruf der weiteren
   Leistungsstufen besteht nicht.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Das Vorhaben wird durch das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und
   Raumforschung im Rahmen des Bundesprogramms "Investitionen in Nationale
   Projekte des Städtebaus 2020" durch Gewährung einer nicht rückzahlbaren
   Zuwendung gem. §§ 23, 44 BHO gefördert. Die Einhaltung der sich aus dem
   Zuwendungsbescheid sowie den zu diesem ergangenen Auflagen und
   Nebenbestimmungen ist daher zwingend.
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Technische Ausrüstung / Anlagengruppe 6 Förderanlagen
   Los-Nr.: 5
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71321000 Technische Planungsleistungen für maschinen- und
   elektrotechnische Gebäudeanlagen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEC01 Regionalverband Saarbrücken
   Hauptort der Ausführung:
   Friedrichsthal
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Mit dem Rechtsschutzsaal im Ortsteil Bildstock der Stadt Friedrichsthal
   soll das älteste Gewerkschaftsgebäude Deutschlands als historischer
   Versammlungsort zukunftsgerichtet saniert werden, um es als Symbol für
   Solidarität, Gerechtigkeit und politische Teilhabe sowohl regional als
   auch überregional zu schärfen und zu stärken. Das denkmalgeschützte
   Backsteingebäude aus dem Baujahr 1892 ist durch die ersten
   Arbeiterrechtebewegungen als historischer Versammlungsort geprägt und
   damit ein Kulturdenkmal von nationaler Bedeutung. Das Gebäude gilt als
   das älteste Gewerkschaftsgebäude Deutschlands. Mit dem Vorhaben soll
   der Rechtsschutzsaal, insbesondere mit Blick auf seine Geschichte,
   zukunftsfähig ausgerichtet werden. Um dies zu erreichen, wird die Stadt
   mit einem anderen Vergabeverfahren die Einrichtung der musealen
   Dokumentationsstätte planen und umsetzen sowie im Rahmen des hier
   gegenständlichen Vergabeverfahrens die Voraussetzungen zur
   langfristigen Sicherung des Gebäudes selbst schaffen. Dies beinhaltet
   eine umfangreiche denkmalgerechte Sanierung der Gebäudehülle,
   insbesondere Dach-, Fenster und Fassadensanierung, mit baulicher
   Behebung funktionaler Mängel des Innenbereichs in Bezug auf
   Brandschutz, Akustik, Belichtung, Erschließung und Aufenthaltsqualität.
   Mit dem Einbau des Aufzuges unter Berücksichtigung denkmalpflegerischer
   Belange wird erstmals ein barrierefreier Zugang zum Obergeschoss des
   Rechtsschutzsaales geschaffen. Außerdem werden die Toilettenanlagen
   saniert und der derzeit ungenutzte Gastronomiebereich zu einer für die
   Eigenbewirtschaftung von Veranstaltungen (Vereine und Organisationen)
   geeigneten Küche umgerüstet. Ein Teil des derzeitigen
   Gastronomiebereiches wird zu einem Büro für die mit Besucherführung und
   Nutzung befasste Kraft umgestaltet. Darüber hinaus wird der
   Außenbereich des Gebäudes umgestaltet. Die Außenhülle des fast 130
   Jahre alten Gebäudes weist eine mit den Jahren wachsende Anzahl von
   Schadstellen auf. Zum Erhalt des Gebäudes gehören die dringend
   notwendige Erneuerung der Dacheindeckung mit Sanierung der Rinnen und
   Fallrohre. Derzeit ist jedoch noch nicht absehbar, ob das
   darunterliegende Gebälk nicht ebenfalls sanierungsbedürftig ist. Bei
   stärkeren Windlasten treten immer wieder Schäden und Undichtigkeiten im
   Dachbereich auf. Im Sockelbereich und an der Wetterseite ist eine
   umfangreiche Neuverfugung erforderlich, da sonst Wassereinträge in den
   Fundament- und Wandbereich mit weiteren Schäden am Mauerwerk verbunden
   sind. Weitere substanzerhaltende Maßnahmen, z.B. evtl.
   Fenstersanierungsarbeiten und deren Umfang, müssen im Laufe der
   Projektumsetzung noch detailliert ermittelt werden.
   Los 5 umfasst die Leistungen der Fachplanung der Technischen Ausrüstung
   der Anlagengruppen: 6:
   "Förderanlagen". Insbesondere soll ein barrierefreier Zugang zum
   Obergeschoss durch den Einbau eines Aufzuges geschaffen werden, was in
   Anbetracht der historischen Bedeutung und Bausubstanz des Gebäudes bei
   der Planung berücksichtigt werden muss. Es wird ausdrücklich auf die
   detaillierten Angaben in den Vergabeunterlagen verwiesen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 44 500.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 17/01/2022
   Ende: 31/12/2024
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Es ist eine stufenweise Beauftragung beabsichtigt. Als erste Stufe
   werden die Leistungen bis zum Abschluss der Entwurfsplanung
   (Leistungsphasen 1-3) beauftragt. Als zweite Stufe werden die
   Leistungen, die zur Erlangung der Baugenehmigung (LPh 4) erforderlich
   sind,
   beauftragt. Als dritte Stufe werden Leistungen der Leistungsphasen 5 -
   8 abgerufen. Die letzte Stufe ist Leistungsphase 9. Besondere
   Leistungen in allen Leistungsphasen als optionale Beauftragung durch
   Bestimmung des AG sind möglich, ohne dass hierauf ein Rechtsanspruch
   besteht. Die Leistungen der zweiten und aller weiteren Leistungsstufen
   oder einzelne Teile der zu dieser gehörenden Leistungen kann der
   Auftraggeber später abrufen, und zwar entweder vollständig oder
   beschränkt auf bestimmte Einzelleistungen.
   Ein Rechtsanspruch des Auftragnehmers auf Abruf der weiteren
   Leistungsstufen besteht nicht.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Das Vorhaben wird durch das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und
   Raumforschung im Rahmen des Bundesprogramms "Investitionen in Nationale
   Projekte des Städtebaus 2020" durch Gewährung einer nicht rückzahlbaren
   Zuwendung gem. §§ 23, 44 BHO gefördert. Die Einhaltung der sich aus dem
   Zuwendungsbescheid sowie den zu diesem ergangenen Auflagen und
   Nebenbestimmungen ist daher zwingend
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   1. Nachweis in Kopie über die Berufsqualifikation des beratenden
   Ingenieurs oder eine gleichwertige Qualifikation. Zugelassen ist auch,
   wer nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht
   berechtigt ist, die entsprechende Berufsbezeichnung zu tragen oder in
   der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden.
   Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für
   die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen
   gemäß Satz 1 benennen.
   2. Im Falle der Beteiligung von Bewerbergemeinschaften sind
   auszufüllen:
   a) Bewerbergemeinschaften haben eine von allen Mitgliedern
   unterzeichnete Erklärung gemäß VHB Formblatt 234 abzugeben, in der die
   Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist, in der
   alle Mitglieder aufgeführt sind, der für die Durchführung des Vertrages
   bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist und die die Erklärung enthält,
   dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem
   Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und dass alle Mitglieder als
   Gesamtschuldner haften.
   b) Bewerbergemeinschaften, die sich erst nach der Einreichung des
   Teilnahmeantrages gebildet haben, werden nicht zugelassen.
   c) Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Arbeitsgemeinschaft ist
   darzustellen. Die Funktionen und Zuständigkeiten der Mitglieder der
   Bewerbergemeinschaft sind in einem Organigramm, welches dem
   Teilnahmeantrag beizufügen ist, anzugeben.
   d) Ein Wechsel der Identität des Bewerbers oder der
   Bewerbergemeinschaft ist nicht zugelassen.
   e) Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft
   können zum Ausschluss aller betroffenen Angebote führen, wenn der
   Bietergemeinschaft bzw. dem konkurrierenden Mitgliedsunternehmen oder
   Bietergemeinschaften der Nachweis, dass die Angebote vollkommen
   unabhängig voneinander erstellt wurden, nicht gelingt.
   3. Eignungsnachweis für andere Unternehmen: Beabsichtigt der Bewerber,
   bei der Erfüllung eines Auftrages und/oder für Zwecke einer
   Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu
   nehmen, so hat er dies anzugeben und durch Vorlage entsprechender
   Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen (gemäß VHB Fb 236) mit dem
   Teilnahmeantrag nachzuweisen, dass ihm die erforderlichen Kapazitäten
   (Mittel,
   Fähigkeiten) zur Verfügung stehen.
   4. Vorlage des ausgefüllten Formblatts 124_LD 5. Eigenerklärung, dass
   die in § 21 des Arbeitnehmerentsendegesetzes, § 98 c des
   Aufenthaltsgesetzes und § 19 des Mindestlohngesetzes genannten
   Ausschlussgründe nicht vorliegen.
   6. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist
   eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
   7. Auf Verlangen der Vergabestelle sind die Eigenerklärungen durch
   Vorlage von Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen und
   können ggf. nachgefordert werden.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Aktueller Nachweis (nicht älter als 12 Monate und noch gültig) der
   Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von mind. 500.000 
   für Personenschäden und mind. 500.000  für sonstige Schäden.Die
   schriftliche Bestätigung der Versicherung der Bewerber, die
   Berufshaftpflicht im Auftragsfall auf die geforderten Höhen anzuheben
   ist als Nachweis ausreichend. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass
   die Maximierung der Ersatzleistung je Versicherungsjahr mindestens das
   Zweifache der Versicherungssumme beträgt. Bei Bietergemeinschaften
   (ARGE) muss der Versicherungsschutz auf die ARGE ausgestellt sein.
   Alternativ kann eine gleichlautende Versicherung aller ARGE-Mitglieder
   vorgelegt werden, wenn gerade auch die Tätigkeit in einer ARGE mit
   Haftung für die gesamte ARGE mitversichert ist; aus der Bescheinigung
   muss eindeutig hervorgehen, dass diese Tätigkeit in einer ARGE mit
   Außenhaftung für die gesamte ARGE enthalten ist.
   In diesem Fall müssen die Versicherungsnachweise bei
   Bietergemeinschaften von jedem Mitglied einzeln und jeweils in voller
   Deckungshöhe nachgewiesen werden. Es ist der Nachweis zu erbringen,
   dass die jährliche Maximierung der Ersatzleistung mindestens das
   Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d.h. die Versicherung muss
   bestätigen, dass für den Fall, dass bei dem Bewerber mehrere
   Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z.B. aus Verträgen mit
   anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung
   der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der obenstehenden
   Versicherungssummen liegt.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Nachweis einer Referenz über eine Leistungen für ein Projekt
   vergleichbar mit dem Leistungsbereich des zu vergebenden Auftrags. Das
   Projekt muss innerhalb der vergangenen 6 Jahre (Stichtag 1.12.2015) mit
   dem Abschluss der Leistungsphase 8 oder 9 realisiert worden sein. Um
   einen größeren Teilnehmerkreis ansprechen zu können und damit einen
   ausreichenden Wettbewerb zu gewährleisten, wird der in § 46 Abs.
   3 VgV vorgegebene Zeitraum von höchstens 3 Jahren auf einen
   Betrachtungszeitraum von 6 Jahren erhöht.
   Aus der eingereichten Referenz soll die Qualifikation des Bewerbers /
   der Bewerberin hinsichtlich seiner / ihrer Erfahrung mit vergleichbaren
   Projekten ersichtlich werden. Das Referenzprojekt soll auf max. 2 Blatt
   DIN A4 dargestellt werden.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 20/12/2021
   Ortszeit: 14:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 28/02/2022
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 20/12/2021
   Ortszeit: 14:00
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Aufträge werden elektronisch erteilt
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Bieterfragen sind bis spätestens 13.12.2021 an die Vergabestelle zu
   richten. Danach eingehende Bieterfragen werden nicht mehr bearbeitet.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern des Saarlandes
   Postanschrift: Franz-Josef-Röder-Straße 17
   Ort: Saarbrücken
   Postleitzahl: 66119
   Land: Deutschland
   E-Mail: [9]vergabekammern@wirtschaft.saarland.de
   Telefon: +49 6815014994
   Fax: +49 6815013506
   Internet-Adresse: [10]http://www.saarland.de/3339.htm
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Siehe § 160 Abs. 3 GWB:
   Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend
   gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
   Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
   innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
   Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nummer 2. § 134 Abs. 1 Satz 2 bleibt
   unberührt.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: wie oben Ziffer IV.4.1
   Ort: Saarbrücken
   Land: Deutschland
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   18/11/2021
References
   6. mailto:wagner@friedrichsthal.de?subject=TED
   7. http://www.friedrichsthal.de/
   8. https://www.subreport.de/E17534451
   9. mailto:vergabekammern@wirtschaft.saarland.de?subject=TED
  10. http://www.saarland.de/3339.htm
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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