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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Ribnitz-Damgarten
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 597734-2021 (ID: 2021112309122753302)
Veröffentlicht: 23.11.2021
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  DE-Ribnitz-Damgarten: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
   2021/S 227/2021 597734
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Stadt Ribnitz-Damgarten
   Postanschrift: Am Markt 1
   Ort: Ribnitz-Damgarten
   NUTS-Code: DE80L Vorpommern-Rügen
   Postleitzahl: 18311
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Projektmanagement Rostock GmbH
   E-Mail: [6]vergabe@pm-rostock.de
   Telefon: +49 381/208730
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.ribnitz-damgarten.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://portal.evergabemv.de/E45822315
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://portal.evergabemv.de/E45822315
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Erweiterung Recknitz-Grundschule Ahrenshagen
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
   planungsbezogene Leistungen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Gemeinde Ahrenshagen-Daskow plant am vorhandenen Schulstandort
   einen eingeschossigen, nichtunterkellerten Erweiterungsbau in
   Massivbauweise.
   Am vorhandenen Standort wird eine ganztägige Grundschule betrieben. Der
   derzeitige Bestand setzt sich aus einem zweigeschossigen,
   denkmalgeschützten Gebäude mit Mansardendach und einem eingeschossigen
   Flachdachgebäude zusammen. Beide Gebäude werden im Erdgeschoss für den
   Schulbetrieb genutzt. Der Hortbetrieb erfolgt in den
   Dachgeschossräumen, sowie in den Gruppen- und Klassenräumen im
   Erdgeschoss des denkmalgeschützten Gebäudes. Im Flachbau sind neben den
   Gruppen und Unterrichtsräumen eine Lehrküche und
   Pausenaufenthaltsmöglichkeiten vorhanden. WC-Räume befinden sich im
   Flachbau und im Obergeschoss des denkmalgeschützten Gebäudes. Der
   barrierefreie Zugang ist derzeit nur im eingeschossigen Gebäude über
   eine Rampe möglich.
   Der Erweiterungsbau soll die barrierearme Verbindung zwischen den
   beiden bestehenden Schulgebäuden herstellen, sowie 3 zusätzlich
   benötigte Klassenräume und ein behindertengerechtes WC enthalten.
   Die hierzu notwendigen Planungsleistungen für die Leistungsphasen 2 bis
   6 als Grundleistungen für die Tragwerksplanung gemäß Anlage 14 der HOAI
   sowie besondere Leistungen für die Mitwirkung bei der Überwachung der
   Ausführung der Eingriffe in das Tragwerk beim Anschluss des
   Zwischenbaus an die Bestandsgebäude sollen beauftragt werden. Weitere
   besondere Leistungen können von der Auftraggeberin jeweils einzeln und
   gesondert beauftragt werden.
   Gemäß Kostenberechnung werden die Neubau- Umbaukosten der KG 300 + 400
   auf 880.000  brutto veranschlagt.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 40 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
   planungsbezogene Leistungen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE80L Vorpommern-Rügen
   Hauptort der Ausführung:
   Ribnitz-Damgarten, Gemeinde Ahrenshagen-Daskow
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Das Gebäude soll 3 Funktionsbereiche haben:
   - Klassenräume (3 Stück)
   - Behinderten-WC
   - Flurbereich mit Garderobe und Aufenthaltsbereich
   Gegenstand der Ausschreibung sind folgende Leistungen:
   - Grundleistungen der Tragwerksplanung mit durchschnittlichen
   Planungsanforderungen gemäß Teil 4, Abschnitt 1 HOAI 2021 für die
   Leistungsphasen 2 bis 6 (gemäß Anlage 14 der HOAI)
   - Mitwirkung bei der Überwachung der Ausführung der Tragwerkseingriffe
   bei Umbauten als besondere Leistungen
   Hierzu werden von der Auftraggeberin Planungsunterlagen aus dem Jahr
   2013 bereitgestellt. Diese weisen die Planungstiefe einer
   fertiggestellten Objekt-Entwurfsplanung auf. Im Zuge der
   Leistungserbringung ist die bereitgestellte Entwurfsplanung als
   Grundlage für die weiterführende Planung zu verwenden und auf
   Übereinstimmung mit den aktuell und den zum Zeitpunkt der Übergabe
   gültigen und zu berücksichtigenden Regelwerken zu prüfen.
   Die Objektplanung, die technische Gebäudeausrüstung (Heizung, Lüftung
   und Sanitär), die Freinanlagenplanung, die Brandschutzplanung und die
   Planungen des Wärme- und Schallschutzes beauftragt die Auftraggeberin
   selbst und stellt diese dem Bieter zur Verfügung. Der von der
   Auftraggeberin beauftragte Objektplaner hat die Koordination für alle
   Fachplaner und integriert deren Fachplanung in seiner Objektplanung.
   Für die Erstellung der Tragwerksplanung erhält der Bieter vom
   Objektplaner die Objektplanung als Grundlage für seine
   Planungsleistungen. Der Bieter fertigt seine Fachplanung entsprechend
   den vereinbarten Leistungen in den jeweiligen Leistungsphasen an und
   übergibt diese dem Objektplaner zur Integration in seine Objektplanung.
   Weitere besondere Leistungen können von der Auftraggeberin jeweils
   einzeln und gesondert beauftragt werden.
   Der Bieter schuldet das eine dauerhaft funktionsfähige Konstruktion,
   für ein dauerhaft funktionsfähiges Gebäude.
   Die Planungsvergabe erfolgt über ein Verhandlungsverfahren mit
   Teilnahmewettbewerb nach VgV. Der Bewerber, der auf Grundlage der
   Bewertungskriterien die bestmögliche Lösung der Aufgabe erwarten lässt,
   erhält den Auftrag. Es ist vorgesehen, die unter Pkt. 1.4 aufgeführten
   Leistungen in 2 Stufen zu beauftragen: Stufe 1 beinhaltet die
   Leistungen der Leistungsphasen 2-4 auf Grundlage der Anlage 14 HOAI
   2021. Hier wird eine Bearbeitung innerhalb von 4 Monaten nach
   Auftragserteilung erwartet. Die Stufe 2 beinhaltet die Leistungen der
   Leistungsphasen 5-6 auf Grundlage der Anlage 10.1 HOAI 2012. Die zur
   Gewährleistung der Termine notwendigen Kapazitäten müssen im
   Auftragsfall vorhanden sein.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Darstellung der Maßnahmen zur Sicherstellung
   der Projektziele bezüglich Qualitäten, Quantitäten, Kosten und Termine
   / Gewichtung: 40
   Qualitätskriterium - Name: Projektorganisation, Vorstellung Projektteam
   / Gewichtung: 20
   Preis - Gewichtung: 40
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 40 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 02/05/2022
   Ende: 30/07/2023
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Der Auftraggeber (AG) wird die fristgerecht eingegangenen
   Teilnahmeanträge (TA) anhand d. in d. Bekanntmachung benannten
   Nachweise u. Erklärungen formal u. inhaltlich prüfen u. bewerten.
   Die Auswahl erfolgt unter d. formal zulässigen TA (Nachweis der
   Erfüllung der geforderten Mindeststandards) anhand einer
   Bewertungsmatrix, die Kriterien werden folgend bewertet:
   Vergabe von 0  max. 3 Punkten (Pkt.) pro Kriterium, die Punktzahl pro
   Kriterium wird gewichtet.
   Die Rangfolge richtet sich nach den erreichten gewichteten Punktzahlen.
   Maximal werden die 5 Bewerber mit der höchsten Punktzahl zur
   Verhandlung geladen. Die Rangfolge richtet sich nach erreichter
   Gesamtpunktzahl von 270. Wird die Anzahl durch Bewerber/innen mit
   gleicher Punktzahl überschritten, entscheidet unter diesen das Los.
   Formale Prüfung der Mindeststandards:
   1) fristgerechter Eingang;
   2) vollständige Bewerbungsunterlagen;
   3) Einreichung des TA elektronisch über die Vergabeplattform;
   4) Abschlusserklärungen in Textform unterschrieben (TA Teil VII);
   5) Angabe zur Art der Bewerbung (TA Teil I.A);
   6) bei Bewerbergemeinschaften (BG): geforderte Nachweise von allen
   Mitgliedern u. Erklärung zur gesamtschuldnerischen Haftung (TA Teil
   II.A, Pkt. 2.1.6);
   7) Angaben zu Unterauftragnehmern gem. § 36 VgV,
   Verpflichtungserklärung der Unterauftragnehmer ist beizufügen;
   8) Angaben zu Inanspruchnahme von Kapazitäten anderer Unternehmen
   (Eignungsleihe) gem. § 47 (1) VgV, Verpflichtungserklärung der anderen
   Unternehmen ist beizufügen (TA Teil II.C);
   9) Bestätigung des Nichtvorliegens von zwingenden und fakultativen
   Ausschlussgründen nach §§ 123 u. 124 GWB; (TA Teil III.A bis III.D) 10)
   Nachweis über Befähigung zur Berufsausübung durch Eintrag in ein
   Berufsregister gem. § 44 (1) VgV (TA Teil IV.A);
   11) Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung gem. (TA Teil IV.B);
   12) Nichtvorliegen einer Mehrfachbewerbung;
   13) Nachweis der Referenzen gem. (TA Teil VI.B);
   14) Vorgesehene Projektleitung: Angabe Name und Nachweis der
   beruflichen Qualifizierung (TA Teil VI.A);
   Auswahlkriterien und deren Wichtung:
   - Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit, (Anforderungen
   der Referenzen gem. Pkt. III.1.2), Gesamtwichtung 22,22 %, davon:
   - durchschnittlichen Jahresumsatz des Bewerbers: Wichtung 25%
   - spezifischer Jahresumsatz des Bewerbers: Wichtung 50%
   - Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung: Wichtung 25%
   - Technische u. berufliche Leistungsfähigkeit; (Anforderungen der
   Referenzen gem. Pkt. III.1.3), Gesamtwichtung 33,33 %, davon:
   - 3 Referenzen für Schul- und Bildungsbauten, oder vergleichbarer
   Größenordnung: Bauwerkskosten (KG 300+400), Wichtung je Referenz 11%,
   gesamt 33,3 %;
   - Studien- und Ausbildungsnachweise zur Erlaubnis der Berufsausübung
   Inhaber oder Führungskräfte: Wichtung 16,66%
   - durchschnittlichen jährlichen Beschäftigtenzahl des Unternehmens in
   den 3 Jahren, bezogen auf die zu vergebende Leistung: Wichtung 16,66%
   - Erklärung zur Ausstattung, zu Geräten und zur technischen Ausrüstung
   für die Ausführung des Auftrags: Wichtung 16,66%
   - Angabe zu beabsichtigten Unteraufträgen bei der Durchführung der zu
   vergebenden Teile des Auftrags: Wichtung 16,66%
   - Zusätzliche / besondere Eignungsanforderungen, die mit dem
   Auftragsgegenstand in Verbindung und zu diesem in einem angemessenen
   Verhältnis stehen, Gesamtgewichtung 44,44 %, davon:
   - Erklärung zur Personalstruktur: Wichtung 75 %, davon:
   - Berufserfahrung des/r Mitarbeiters/in für die Projektleitung,
   Wichtung 40%
   - Berufserfahrung des/r Mitarbeiters/in für die stellvertretende
   Projektleitung, Wichtung 33,33%
   - Berufserfahrung des/r Mitarbeiters/in für die Planung: Wichtung
   26,66%
   - Erklärung, dass der Bewerber unmittelbar nach Auftragserteilung die
   Leistungen erbringen kann: Wichtung 12,5%
   - Erklärung, dass der Bewerber die Leistung innerhalb des angegebenen
   Planungs-Zeitraumes erbringen kann: Wichtung 12,5%
   Die detaillierte Punktbewertung ist der, den Vergabeunterlagen
   beilegenden, Bewertungsmatrix 1- Stufe 1 zu entnehmen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Werden die erforderlichen Unterlagen ohne Registrierung kostenfrei
   durch die Bewerber heruntergeladen, erfolgt keine automatische
   Benachrichtigung über mögliche Änderungen zur Vergabe. Es ist dann
   notwendig, regelmäßig eigenständig nach neuen Informationen zu schauen.
   Bei erfolgter Registrierung auf [10]www.subreport.de kann Vorgenanntes
   entfallen.
   Der Bewerberbogen/Teilnahmeantrag enthält die in der EEE abgefragten
   Erklärungen, um zusätzliche / detaillierte Abfragen der Eignungsprüfung
   zu erhalten. Das Ausfüllen einer EEE ist auf Grund des zwingend
   digitalen Ausfüllens des Bewerberbogens entbehrlich (siehe auch VI.3
   dieser Bekanntmachung).
   Bietergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen
   Mitgliedern unterschriebene rechtsverbindliche Erklärung abzugeben, die
   in den Vergabeunterlagen enthalten ist (Formblatt 234).
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Die Angebotsunterlagen können unter der in Ziffer I.3) genannten
   Internetadresse abgerufen werden.
   Der vollständig ausgefüllte Teilnahmeantrag = Formular zur
   Eigenerklärung ist fristgerecht elektronisch einzureichen.
   Mitglieder von Bewerbergemeinschaften (BG) haben grundsätzlich alle
   Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied abzugeben. Der Teil IV
   Abschnitt C der Eigenerklärung (Angaben zu den Referenzen) kann
   gemeinsam ausgefüllt werden.
   Eingereichte Nachweise müssen noch gültig sein; sofern Anforderungen an
   die Aktualität gestellt werden, bezieht sich der Zeitpunkt auf den Tag
   der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung (vgl. Ziffer VI.5) Mit Ihrem
   Teilnahmeantrag haben die Bieter folgende Dokumente bzw. Unterlagen zum
   Nachweis ihrer Eignung vorzulegen:
   Geforderte Angaben in Teil I des Formulars (Allgemeine Angaben):
   I.A Angaben zur Art der Teilnahme 1.1.1 Name des Bewerbers,
   1.1.2 Angabe, ob Bewerbung Einzel- oder Gemeinschaftsbewerbung ist a)
   alleiniger Bewerber oder bevollmächtigter Vertreter einer
   Bewerbergemeinschaft b) Mitglied einer Bewerbergemeinschaft (nicht
   federführendes Mitglied) c) ein anderes Unternehmen, dessen Kapazität
   im Hinblick auf die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   in Anspruch genommen werden soll (Eignungsleihe) I.B Angaben zur
   Verwendung einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE)
   Geforderte Angaben in Teil II des Formulars (Angaben zum
   Wirtschaftsteilnehmer):
   II.A Angaben zur Identität des Wirtschaftsteilnehmers - Angaben zur
   Identität: Firmenbezeichnung, Postanschrift, Kontaktperson(en),
   Kontaktdaten
   - Handelt es sich bei dem Wirtschaftsteilnehmer um ein
   Kleinstunternehmen, kleines, mittleres oder großes Unternehmen (bei BG:
   Angaben zur Einordnung des jeweiligen Unternehmens für alle
   Mitglieder); Rechtsform gem. § 43 (1) VgV 2016;
   - Nimmt das Unternehmen gemeinsam mit anderen am Vergabeverfahren teil
   (Bewerbergemeinschaft)?
   II.B Angaben zu Vertretern des Wirtschaftsteilnehmers - Angaben zur
   Identität: Firmenbezeichnung, Postanschrift, Kontaktperson(en),
   Kontaktdaten
   II.C Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer Unternehmen
   (Eignungsleihe) - Nimmt das Unternehmen zur Erfüllung der
   Eignungskriterien die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch?
   II.D Angaben zu Unterauftragnehmern (Unteraufträge) - Beabsichtigt das
   Unternehmen, einen Teil des Auftrages im Wege der
   Unterbeauftragungsvergabe an Dritte weiterzugeben?
   Geforderte Angaben in Teil III des Formulars (Eigenerklärungen zu
   Ausschlussgründen):
   III.A Ausschlussgründe nach §123 (1) GWB - Liegt/Liegen für das
   Unternehmen ein Ausschlussgrund/Ausschlussgründe nach § 123 (1) GWB
   vor?
   III.B: Gründe im Zusammenhang mit § 123 (4) GWB - Ist das Unternehmen
   seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben oder Beiträgen
   zur Sozialversicherung nachgekommen?
   III.C: Gründe im Zusammenhang mit § 124 (1) GWB - Hat das Unternehmen
   gegen umwelt-, sozial- oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen
   verstoßen?
   - Befindet sich das Unternehmen in einer der folgenden Situationen?
   a) Das Unternehmen ist zahlungsunfähig.
   b) Über das Vermögen des Unternehmens ist ein Insolvenzverfahren oder
   ein vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet worden.
   c) Die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens oder eines vergleichbaren
   Verfahrens ist mangels Masse abgelehnt worden.
   d) Das Unternehmen befindet sich im Verfahren der Liquidation oder hat
   seine Tätigkeit eingestellt.
   - Hat das Unternehmen im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit eine
   schwere Verfehlung begangen?
   - Hat das Unternehmen mit anderen Unternehmen Vereinbarungen getroffen,
   die eine Verhinderung, Einschränkung oder Verfälschung des Wettbewerbs
   bezwecken oder bewirken?
   - Besteht ein Interessenkonflikt, der die Unparteilichkeit und
   Unabhängigkeit einer für den öffentlichen Auftraggeber tätigen Person
   bei der Durchführung des Vergabeverfahrens beeinträchtigen könnte?
   - War das Unternehmen bereits in die Vorbereitung des Vergabeverfahrens
   einbezogen?
   - Hat das Unternehmen eine wesentliche Anforderung bei der Ausführung
   eines früheren öffentlichen Auftrags erheblich oder fortdauernd
   mangelhaft erfüllt und hat dies zu einer vorzeitigen Beendigung, zu
   Schadenersatz oder zu einer vergleichbaren Rechtsfolge geführt?
   - Hat das Unternehmen sich bei seinen Auskünften zur Überprüfung des
   Nichtvorliegens von Ausschlussgründen und der Einhaltung der
   Eignungskriterien einer schwerwiegenden Täuschung schuldig gemacht,
   Auskünfte zurückgehalten und ist nicht in der Lage, die erforderlichen
   Nachweise unverzüglich vorzulegen?
   - Hat das Unternehmen
   a) versucht, die Entscheidungsfindung des öffentlichen Auftraggebers in
   unzulässiger Weise zu beeinflussen,
   b) versucht, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es
   unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte oder c)
   fahrlässig oder vorsätzlich irreführende Informationen übermittelt, die
   die Vergabeentscheidungen erheblich beeinflussen könnten oder versucht,
   solche Informationen zu übermitteln? Geforderte Angaben in Teil IV des
   Formulars (Eignungskriterien):
   IV.A: Befähigung zur Berufsausübung - Befähigung zur Berufsausübung
   durch Eintrag in ein Berufs- oder Handelsregister gemäß § 44 (1) i. V.
   m. § 46 (3) Nr. 6 VgV 2016 (Ausschlusskriterium). Angabe Name des
   Bewerbers bzw. der verantwortlichen Führungskraft sowie fachliche
   Eignung  Nachweis der Berechtigung zur Berufsausübung ist als Anlage
   beizufügen.
   Bei juristischen Personen ist eine Kopie des aktuellen
   Handels-/Partnerschaftsregisterauszugs beizufügen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Geforderte Angaben in Teil IV des Formulars (Eignungskriterien):
   IV.B: Befähigung zur Berufsausübung - allgemeiner Jahresumsatz der
   letzten 3 Geschäftsjahre,
   - spezifischer Jahresumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre bezogen auf
   die zu vergebende Leistung, Angaben zum Umsatz des Unternehmens,
   Leistungen betreffend, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar
   sind,
   - Angaben zur Berufs- und Betriebshaftpflichtversicherungsdeckung:
   Name des Versicherers; Deckungssumme Personenschäden; Deckungssumme
   Sonstige Schäden; Maximierung im Schadenfall; belegt durch Kopie als
   Anlage geforderte Mindeststandards (gemäß K12 RBBau):
   1) Deckungssummen in Höhe von mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden,
   mind. 0,5 Mio. EUR für sonstige Schäden mit einer mind. zweifachen
   Maximierung;
   2) Werden die geforderten Deckungssummen in Höhe von mind. 1,5 Mio. EUR
   für Personenschäden, mind. 0,5 Mio. EUR für sonstige Schäden nicht
   erreicht, so ist eine Erklärung des Versicherers beizufügen, dass 1.
   die Deckungssummen/die Maximierung im Auftragsfall angepasst werden
   oder 2. im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen
   wird (Ausschlusskriterium).
   Der Nachweis des Versicherers ist mit dem Teilnahmeantrag als Anlage
   einzureichen und zu nummerieren.
   Bei Bewerbergemeinschaften und Unterbeauftragungen muss jedes Mitglied
   den Bewerberbogen separat ausfüllen und die entsprechenden Nachweise
   erbringen.
   Kann ein Bieter aus einem stichhaltigen Grunde einen geforderten
   Nachweis nicht beibringen, so kann er seine Leistungsfähigkeit durch
   Vorlage anderer, von der Auftraggeberin für geeignet erachteter Belege
   nachweisen.
   Falls der Bieter noch keine 3 Jahre existiert, sind entsprechende
   Angaben für den Zeitraum des Bestehens anzugeben.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Geforderte Angaben in Teil IV des Formulars (Eignungskriterien):
   IV.C: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit:
   - Angaben zu bereits erbrachten Leistungen durch 3 in den letzten 5
   Jahren abgeschlossene, übergebene und in Betrieb befindliche
   Bauvorhaben, die nach Menge oder Umfang mit der zu vergebenden Leistung
   vergleichbar sind, erbrachte Leistungsphasen mind. 2-5 gem. § 51 HOAI,
   mind. Honorarzone III, geschätzte Baukosten KG 300 und 400 rund 880.000
    brutto (Stichtag ist der Tag der öffentlichen Bekanntmachung). Der
   Punkt 4.3.1 des TA steht in Verbindung mit dem Punkt 6.2 des TA,
   - Erklärung zur durchschnittlichen jährlichen Beschäftigtenzahl des
   Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3
   Jahren, bezogen auf die zu vergebende Leistung,
   - Erklärung zur Ausstattung, Geräten und technischer Ausrüstung des
   Unternehmens für die Ausführung des Auftrags,
   - Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen als Unteraufträge
   zu vergeben beabsichtigt,
   Falls der Bieter noch keine 3 Jahre existiert, sind entsprechende
   Angaben für den Zeitraum des Bestehens anzugeben.
   Geforderte Angaben in Teil VI des Formulars (Zusätzliche Angaben zu
   Projektteam und Referenzen):
   VI.A: Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal:
   - Angaben zu Personal, welches das Unternehmen beabsichtigt, für die
   Ausführung des Auftrags einzusetzen Projektleitung, stellvertretende
   Projektleitung, Personen für Planung, Vorbereitung und Durchführung
   Vergabe, Bauüberwachung)
   Für jede Person sind folgende Mindestangaben erforderlich:
   a) Name,
   b) vorgesehene Zuständigkeit (z.B. verantwortlicher Projektleiter,
   Stellvertreter des verantwortlichen Projektleiters, Planer,
   Ausschreiber, Bauleiter),
   c) berufliche Qualifikation,
   d) Berufserfahrung auf die vorgesehene Zuständigkeit (Angabe in
   Jahren),
   e) durchgeführte Maßnahme (Kurzbeschreibung, ggf. besondere
   Anforderungen) - Erklärung, dass der Bewerber im Falle der Beauftragung
   in der Lage ist, unmittelbar nach Auftragserteilung die ihm
   übertragenen Leistungen zu erbringen
   - Erklärung zur Wahrnehmung der örtlichen Präsenz der Bauüberwachung,
   verbunden mit einer Darstellung von Maßnahmen, für die besonderen
   Leistungen
   Bei Bewerbergemeinschaften und Unterbeauftragungen muss jedes Mitglied
   den Bewerberbogen separat ausfüllen und die entsprechenden Formblätter
   sind einzureichen.
   Die geforderten Angaben / Erklärungen sind geordnet nach der Systematik
   des Bewerberbogens einzureichen.
   Nachweise sind als Anlagen zu nummerieren und im entsprechenden
   Bewerberbogen mit der Nummerierung einzutragen.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   § 75 (1) und (3) VgV 2016 Teilnahmeberechtigt sind Personen, die
   berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen oder in
   der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur tätig zu werden. Es ist
   der Nachweis zu erbringen, dass der Bewerber gemäß Landesbauordnung zur
   Erstellung des bautechnischen Nachweises für Standsicherheit berechtigt
   ist (Eintragung in die Liste der bautechnischen Nachweisberechtigten
   o. glw.). Der Nachweis der Befähigung ist mit der Bewerbung zu führen.
   Teilnahmeberechtigt sind ferner Arbeitsgemeinschaften solcher
   natürlicher Personen sowie juristische Personen, sofern in deren
   Satzungsregelungen der Geschäftszweck auf das Erbringen von
   Planungsleistungen Tragwerksplanung ausgerichtet ist und sie für die
   Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß
   der genannten Bedingungen benennen können sowie Arbeitsgemeinschaften
   solcher juristischer Personen.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Rechtsform bei Bewerbergemeinschaften (BG):
   Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe
   einer Erklärung, dass die Mitglieder der BG (ARGE) gesamtschuldnerisch
   haften, auch über die Auflösung der BG hinaus. Die BG muss einen
   bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die Erklärung ist das
   vorgegebene Formblatt zu verwenden (Anlage zum Formular der
   Eigenerklärung). Der Nachweis muss mit Abgabe der Bewerbung erfolgen.
   Der AG behält sich vor, weitere Unterlagen abzufordern, welche die
   Zulässigkeit der Kooperation in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte
   sich im Laufe des Verfahrens eine bestehende BG in ihrer
   Zusammensetzung verändern oder ein Einzelbewerber das Verfahren in BG
   fortsetzen wollen, ist dies nur mit ausdrücklicher schriftlicher
   Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht erteilt, wenn
   durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird
   oder die Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit u.
   Zuverlässigkeit hat.
   Die Vergütung erfolgt auf Grundlage des einzureichenden Angebotes.
   Ein Muster des abzuschließenden Vertrages wird mit der Aufforderung zur
   Angebotsabgabe übergeben.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 19/12/2021
   Ortszeit: 23:45
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 21/12/2021
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 14/05/2022
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Die Zahlung erfolgt elektronisch
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1.) Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über das vollständig
   auszufüllende Formular zur Eigenerklärung, das um die in den Ziffern
   III.1) und III.2) dieser Bekanntmachung geforderten Angaben und
   Nachweise zu ergänzen und elektronisch über [11]www.evergabe.de
   einzureichen ist. Das Formular zur Eigenerklärung kann unter der im
   Punkt I.3) dieser Bekanntmachung angegebenen Internetadresse abgerufen
   werden. Nicht fristgerecht elektronisch eingereichte Unterlagen werden
   nicht berücksichtigt.
   Die Vergabeunterlagen (inkl. Vordrucke und Formulare) können unter der
   in Ziffer I.3) genannten Internetadresse abgerufen werden. Die
   Verwendung der Vordrucke und Formulare ist verbindlich. Sofern im Laufe
   des Vergabeverfahrens weitere Informationen oder Präzisierungen seitens
   der Auftraggeberin erforderlich werden sollten, werden diese
   Zusatzinformationen ebenfalls unter der dort genannten Internetadresse
   veröffentlicht. Die Bieter müssen daher regelmäßig prüfen, ob unter der
   dort genannten Internetadresse weitere Informationen veröffentlicht
   wurden. Eine Registrierung bei der Vergabeplattform erleichtert den
   Zugang und die Information zu den Bieterinformationen.
   Die Bewerber erklären förmlich mit Abgabe des TA, dass die von ihnen
   angegebenen Informationen genau und korrekt sind und sie sich der
   Konsequenzen schwerwiegender Täuschung bewusst sind. Die Bewerber
   erklären förmlich, dass sie in der Lage sind, die Bescheinigungen u.
   andere genannte dokumentarische Nachweise unverzüglich auf Anfrage
   beizubringen.
   2.) Fragen zu den Anforderungen dieser Bekanntmachung und den
   Vergabeunterlagen sollen umgehend, jedoch spätestens bis zum 13.12.2021
   an die Auftraggeberin über die Kommunikationsfunktion der
   Vergabeplattform gerichtet werden. Die Auftraggeberin behält sich vor,
   später eingehende Fragen nicht zu beantworten.
   3.) Angebote sind elektronisch an die in Ziffer I.3) benannte Stelle
   über die Vergabeplattform zu übermitteln. Bis zum Ablauf der
   Angebotsfrist sind die Angebote verschlüsselt, so dass die
   Auftraggeberin keinen Zugriff auf sie hat. Dem Bieter steht es jedoch
   frei, sein Angebot bis zum Ablauf der Frist zu bearbeiten und neu
   hochzuladen.
   4.) Kopien von Nachweisen werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu
   Zweifeln an der Übereinstimmung mit dem Original geben. Für die
   Ausarbeitung der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen werden keine Kosten
   erstattet (§ 77 (1) VgV). Fremdsprachige Bescheinigungen oder
   Erklärungen sind in der Regel nur zu berücksichtigen, wenn sie mit
   Übersetzung in die deutsche Sprache vorgelegt worden sind. Die
   Auftraggeberin kann Ausnahmen zulassen. Technische Dokumente und
   Zertifizierungen dürfen grundsätzlich in englischer Sprache vorgelegt
   werden.
   5.) Die Auftraggeberin behält sich nach § 56 (2) bis (4) VgV vor,
   fehlende Nachweise und Erklärungen nachzufordern. Bewerbungen, die
   nicht alle geforderten Angaben, Nachweise und Referenzen enthalten,
   werden ausgeschlossen, sofern diese auf Anforderung nicht innerhalb
   einer gesetzten Frist nachgeliefert werden.
   6.) Durch die Abgabe eines Angebots verpflichtet sich der Bieter, alle
   ihm ggf. übersandten Unterlagen vertraulich zu behandeln und den
   Geheimwettbewerb auch ansonsten zu wahren; dies gilt auch im Hinblick
   auf das jeweilige Angebot. Der Auftraggeberin ihrerseits wird
   Unterlagen der Bieter nur für die Zwecke des Verfahrens verwenden.
   7.) Weitere Fachplanungsleistungen für Objektplanung, technische
   Gebäudeausrüstung (Heizung, Lüftung und Sanitär), Freinanlagenplanung,
   Brandschutzplanung und Planungen des Wärme- und Schallschutzes sind
   Gegenstand gesonderter Ausschreibungen
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer beim Wirtschaftsministerium
   Mecklenburg-Vorpommern
   Postanschrift: Johannes-Stelling-Straße 14
   Ort: Schwerin
   Postleitzahl: 19053
   Land: Deutschland
   E-Mail: [12]vergabekammer@wm.mv-regierung.de
   Telefon: +49 385-5884855817
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer beim Wirtschaftsministerium
   Mecklenburg-Vorpommern
   Postanschrift: Johannes-Stelling-Straße 14
   Ort: Schwerin
   Postleitzahl: 19053
   Land: Deutschland
   E-Mail: [13]vergabekammer@wm.mv-regierung.de
   Telefon: +49 385-5884855817
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen und Rügen ergeben sich aus
   § 160 Abs. 3 GWB. Soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der
   Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,
   vergangen sind, ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig.
   Für die Einlegung von Rechtsbehelfen gelten u. a. die folgenden
   Regelungen des GWB:
   § 134 GWB Informations- und Wartepflicht (1) Öffentliche Auftraggeber
   haben die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen,
   über den Namen des Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll,
   über die Gründe der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots
   und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses unverzüglich in
   Textform zu informieren. Dies gilt auch für Bewerber, denen keine
   Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt
   wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die
   betroffenen Bieter ergangen ist.
   (2) Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der
   Information nach Absatz 1 geschlossen werden. Wird die Information auf
   elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf
   § 101 a Informations- und Wartepflicht 10 Kalendertage. Die Frist
   beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den
   Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und
   Bewerber kommt es nicht an.
   (3) Die Informationspflicht entfällt in Fällen, in denen das
   Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb wegen besonderer
   Dringlichkeit gerechtfertigt ist. Im Fall verteidigungs- oder
   sicherheitsspezifischer Aufträge können öffentliche Auftraggeber
   beschließen, bestimmte Informationen über die Zuschlagserteilung oder
   den Abschluss einer Rahmenvereinbarung nicht mitzuteilen, soweit die
   Offenlegung den Gesetzesvollzug behindert, dem öffentlichen Interesse,
   insbesondere Verteidigungs- oder Sicherheitsinteressen, zuwiderläuft,
   berechtigte geschäftliche Interessen von Unternehmen schädigt oder den
   lauteren Wettbewerb zwischen ihnen beeinträchtigen könnte.
   § 135 GWB Unwirksamkeit (1) Ein öffentlicher Auftrag ist von Anfang an
   unwirksam, wenn der öffentliche Auftraggeber 1) gegen § 134 verstoßen
   hat oder 2) den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer
   Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne
   dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, und dieser Verstoß in einem
   Nachprüfungsverfahren festgestellt worden ist.
   (2) Die Unwirksamkeit nach Absatz 1 kann nur festgestellt werden, wenn
   sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der
   Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen
   Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6
   Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der
   Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union
   bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit
   30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der
   Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
   (3) Die Unwirksamkeit nach Absatz 1 Nummer 2 tritt nicht ein, wenn 1)
   der öffentliche Auftraggeber der Ansicht ist, dass die Auftragsvergabe
   ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der
   Europäischen Union zulässig ist,
   2) der öffentliche Auftraggeber eine Bekanntmachung im Amtsblatt der
   Europäischen Union veröffentlicht hat, mit der er die Absicht bekundet,
   den Vertrag abzuschließen, und 3) der Vertrag nicht vor Ablauf einer
   Frist von mindestens 10 Kalendertagen, gerechnet ab dem Tag nach der
   Veröffentlichung dieser Bekanntmachung, abgeschlossen wurde.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   18/11/2021
References
   6. mailto:vergabe@pm-rostock.de?subject=TED
   7. http://www.ribnitz-damgarten.de/
   8. https://portal.evergabemv.de/E45822315
   9. https://portal.evergabemv.de/E45822315
  10. http://www.subreport.de/
  11. http://www.evergabe.de/
  12. mailto:vergabekammer@wm.mv-regierung.de?subject=TED
  13. mailto:vergabekammer@wm.mv-regierung.de?subject=TED
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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