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Ausschreibung: Softwarepaket und Informationssysteme - DE-Aachen
Softwarepaket und Informationssysteme
Dokument Nr...: 596029-2021 (ID: 2021112209163551667)
Veröffentlicht: 22.11.2021
*
  DE-Aachen: Softwarepaket und Informationssysteme
   2021/S 226/2021 596029
   Auftragsbekanntmachung  Sektoren
   Lieferauftrag
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/25/EU
   Abschnitt I: Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: ASEAG (Aachener Straßenbahn und
   Energieversorgungs-AG), vertreten durch die E.V.A. Energieversorgungs-
   und Verkehrsgesellschaft mbH Aachen
   Postanschrift: Neuköllner Straße 1
   Ort: Aachen
   NUTS-Code: DEA2D Städteregion Aachen
   Postleitzahl: 52068
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Frau Anke Kools
   E-Mail: [6]eu-beschaffung@eva-aachen.de
   Telefon: +49 241181-4671
   Fax: +49 241181-4869
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.aseag.de
   Adresse des Beschafferprofils: [8]www.eva-aachen.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [9]https://www.vergaben-wirtschaftsregion-aachen.de/VMPSatellite/notice
   /CXQ1YDLYK0U/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [10]https://www.vergaben-wirtschaftsregion-aachen.de/VMPSatellite/notic
   e/CXQ1YDLYK0U
   I.6)Haupttätigkeit(en)
   Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Implementierung eines Betriebshofmanagementsystems inkl. Last- und
   Lademanagementsystem und Ortungssystems (eBMS)
   Referenznummer der Bekanntmachung: 20210820 KBB-KH
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   48000000 Softwarepaket und Informationssysteme
   II.1.3)Art des Auftrags
   Lieferauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Implementierung eines Betriebshofmanagementsystems inkl. Last- und
   Lademanagementsystem und Ortungssystem (eBMS)
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA2D Städteregion Aachen
   Hauptort der Ausführung:
   ASEAG (Aachener Straßenbahn und Energieversorgungs-AG) Neuköllner
   Straße 1 52068 Aachen
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Lieferung, Inbetriebnahme und Wartung eines
   Betriebshofmanagementsystems (BMS), bestehend aus verschiedenen
   Softwarekomponenten für das Last- und Lademanagement, die
   Busdisposition und die Ortung von Fahrzeugen auf dem Betriebshof
   ("vertragsgegenständliche Software") und die für die Ortung
   erforderliche Hardware ("vertragsgegenständliche Hardware" - gemeinsam
   mit der vertragsgegenständlichen Software das "BMS"). Nach Abnahme und
   Inbetriebnahme des BMS gewährt der Auftragnehmer während der
   Vertragslaufzeit (10 Jahre) die volle Verfügbarkeit des BMS, in dem er
   den technischen Stand aufrechterhält, Mängel behebt und Hardware zum
   schnellen Austausch in einem Konsignationslager des Auftraggebers
   vorrätig hält.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 120
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Der Auftraggeber wird 3 bis 5 Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften für
   das weitere Verfahren auswählen, sofern eine entsprechende Anzahl von
   geeigneten Bewerbern bzw. Bewerbergemeinschaften zur Verfügung
   steht. Der Auftraggeber wird zur Auswahl der Bewerber bzw.
   Bewerbergemeinschaften in 3 Stufen vorgehen:
   1) Formelle Prüfung des Teilnahmeantrags;
   2) Überprüfung der Eignung des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft
   anhand der in der Bekanntmachung genannten Eignungsanforderungen,
   insbesondere, inwieweit die in Ziffer III.1.3) genannten
   Mindestanforderungen erfüllt wurden (vgl. dort "Daraus sollte sich
   ergeben, dass...");
   3) Auswahl der Bewerber, die die Eignungskriterien am besten erfüllen:
   Der Auftraggeber wird zur Abgabe eines Angebotes die Bewerber bzw.
   Bewerbergemeinschaften auffordern, die die Eignungsvoraussetzungen am
   besten erfüllen (Ranking). Um das Ranking zu ermitteln, wird wie folgt
   vorgegangen:
   Der Auftraggeber prüft anhand der eingereichten Referenzen (Ziffer
   III.1.3)), wer unter den geeigneten Bewerbern im Vergleich zu den
   Mitbewerbern mit Blick auf die zu erbringende Leistung besonders
   geeignet erscheint und daher am weiteren Verfahren beteiligt werden
   soll. Neben der Anzahl an Referenzen, die die Mindestanforderungen
   erfüllen, legt der Auftraggeber insbesondere Wert auf Referenzen, die
   die Mindestanforderungen übererfüllen, also die mehrere der in Ziffer
   III.1.3) genannten Mindestanforderungen auf sich vereinen. Der
   Auftraggeber behält sich vor, nur drei Bewerber zum weiteren Verfahren
   zuzulassen, wenn sich in dem Ranking zeigen sollte, dass zwischen dem
   Dritt- und Viertplatzierten erhebliche Unterschiede in der Eignung
   bestehen. Der Auftraggeber behält sich vor, auch weniger als 5 Bewerber
   zuzulassen, wenn sich zeigen sollte, dass unter den 5 Bewerbern
   einzelne Bewerber deutlich weniger geeignet sein sollten als die im
   Ranking besser platzierten Bewerber.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Rückfragen zum Teilnahmeantrag sind ausschließlich über das in Ziffer
   I.3) genannte Vergabeportal einzureichen. Der Auftraggeber wird alle
   Fragen und Antworten auf dem in Ziffer I.3) Portal anonymisiert zur
   Verfügung stellen.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber möglichst folgende
   Unterlagen vorlegen (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied):
   a) Formlose, unterschriebene Eigenerklärung (Vordruck 1), aus der
   hervorgeht, dass
   - keine Ausschlussgründe im Sinne des §§ 123, 124 GWB vorliegen bzw.
   erfolgreiche Selbstreinigungsmaßnahmen im Sinne von § 125 GWB
   durchgeführt worden sind,
   - der Bewerber in das einschlägige Berufsregister oder ein
   vergleichbares Register (Standeskammern etc.) des Herkunftslandes
   eingetragen ist sowie für seine Berufshaftpflichtversicherung, seine
   Krankenkasse(n) und seine Berufsgenossenschaft rückstandslos Beiträge
   entrichtet hat, sowie seinen steuerlichen Verpflichtungen nachgekommen
   ist und sich sein Betrieb nicht in Liquidation befindet.
   b) Soweit mehrere Unternehmen im Rahmen der Vergabe miteinander
   kooperieren (z.B. über ein gemeinsames Tochterunternehmen oder im
   Rahmen einer Bewerbergemeinschaft), ist darzulegen, dass die
   Bewerbergemeinschaft als Ganzes sowie die Mitgliedschaft der einzelnen
   Unternehmen in der Bewerbergemeinschaft (kartellrechtlich) zulässig
   ist, insbesondere keine unzulässige wettbewerbsbeschränkende Abrede
   getroffen wurde. Für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft ist zu
   begründen, inwiefern sein Entschluss zur Beteiligung an der
   Bewerbergemeinschaft eine im Rahmen zweckmäßigen und kaufmännisch
   vernünftigen Handels liegende Entscheidung ist, z.B. weil das jeweilige
   Mitglied zur Zeit der Bildung der Bewerbergemeinschaft nicht über die
   erforderliche Kapazität zur Durchführung des hier ausgeschriebenen
   Auftrages verfügt oder aus anderen Gründen erst die Zusammenarbeit der
   Bewerbergemeinschaft das jeweilige Mitglied in die Lage versetzt, ein
   erfolgversprechendes Angebot abzugeben.
   Die Bildung von Bewerbergemeinschaften ist bis zur Abgabe des
   Teilnahmeantrages möglich. Die Abgabe
   von Angeboten durch Bietergemeinschaften ist nur bei
   gesamtschuldnerischer Haftung mit bevollmächtigtem
   Vertreter zulässig. Hierzu ist eine von allen Mitgliedern
   unterschriebene Bewerbergemeinschaftserklärung vorzulegen. (Vordruck
   5).
   Bei der Eignungsprüfung wird die Bewerbergemeinschaft als Ganzes
   beurteilt.
   c) Der Auftraggeber behält sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 51 Abs.
   2 SektVO nachzufordern. Hierauf
   besteht kein Rechtsanspruch.
   Geforderte Eignungsnachweise, die in Form anerkannter
   Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres
   Erklärungsumfangs zulässig. Der Bieter hat sich vor Angabe der PQ-Nr.
   davon zu überzeugen, dass alle geforderten Nachweise auf der
   PQ-Plattform in aktueller Form zur Verfügung stehen.
   Auf die Möglichkeit der Eignungsleihe wird hingewiesen (Vordrucke 6 und
   7).
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber möglichst folgende
   Unterlagen vorlegen (bei
   Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied):
   a) Angabe der Gesamtumsätze der letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahre sowie die Angabe der Umsätze der letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahre mit Leistungen, die mit dem vorliegenden
   Auftragsgegenstand (Lieferung, Aufbau und Projektierung eines eBMS)
   vergleichbar sind (Vordruck 2),
   b) Anzahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren
   jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte (eigenes Personal)
   (Vordruck 3).
   c) Eigenerklärung, dass ausreichende Personalkapazitäten für eine
   erfolgreiche Abwicklung im geforderten Zeitplan zur Verfügung stehen
   bei ausreichender wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit (Vordruck 8).
   d) Der Auftraggeber behält sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 51 Abs.
   2 SektVO nachzufordern. Hierauf
   besteht kein Rechtsanspruch.
   Geforderte Eignungsnachweise, die in Form anerkannter
   Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres
   Erklärungsumfangs zulässig. Der Bieter hat sich vor Angabe der PQ-Nr.
   davon zu überzeugen, dass alle geforderten Nachweise auf der
   PQ-Plattform in aktueller Form zur Verfügung stehen.
   Auf die Möglichkeit der Eignungsleihe wird hingewiesen (Vordrucke 6 und
   7).
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber möglichst folgende
   Unterlagen vorlegen (bei
   Bewerbergemeinschaften von nur einem Mitglied):
   a) Vorlage von fünf Referenzen über Aufträge, die mit dem vorliegenden
   Auftragsgegenstand (Lieferung, Aufbau und Projektierung eines eBMS) in
   Bezug auf die Leistung in den letzten bis zu 5 abgeschlossenen
   Geschäftsjahren vergleichbar sind, einschließlich der Angabe eines
   Ansprechpartners bei dem jeweiligen Auftraggeber der als Referenz
   genannten Aufträge (Vordruck 4).
   Daraus sollte sich ergeben, dass jede der nachfolgend genannten
   Anforderungen in mindestens einem der Referenzprojekte erfüllt wurde:
   - Eingebundene Fahrzeuge in automatische Fahrzeugdisposition: 250
   - Anbindung eines automatischen Ortungssystems für Busse, das Fahrzeuge
   automatisch und stellplatzgenau ortet (abgenommen, in Betrieb)
   - Umsetzung eines Last- und Lademanagementsystems inkl. Umsetzung der
   OCPP 1.6 J (in Betrieb)
   - Umsetzung der VDV463 (bidirektional, in Betrieb)
   - Umsetzung der VDV452 (Import des Fahrplanes in ein BMS, abgenommen,
   in Betrieb)
   - Umsetzung der VDV455 (Import des Dienstplanes in ein BMS, abgenommen,
   in Betrieb)
   - Umsetzung der VDV461 LLR (Import der ITCS-Anmeldung in ein BMS,
   abgenommen, in Betrieb)
   - Umsetzung eines Fahrzeugstammdatenimportes aus einem SAP-System oder
   vergleichbares Fremdsystem (abgenommen, in Betrieb)
   Der Auftraggeber wird die von dem Bewerber übermittelten Informationen
   vertraulich behandeln und die anwendbaren Vorschriften zum
   Datenschutzrecht beachten. Dies gilt insbesondere für personenbezogene
   Informationen, die im Zusammenhang mit der Angabe von Referenzen an den
   Auftraggeber weitergegeben werden;
   b) Der Auftraggeber behält sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 51 Abs.
   2 SektVO nachzufordern. Hierauf besteht kein Rechtsanspruch.
   Auf die Möglichkeit der Eignungsleihe wird hingewiesen (Vordrucke 6 und
   7).
   III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
   Vertragserfüllungs- und Gewährleistungssicherheiten gemäß
   Vergabeunterlagen (Ziffer 6)
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Die Vergabestelle wird vor Zuschlagserteilung von dem für den Zuschlag
   in Aussicht genommenen Bieter die entsprechenden Bescheinigungen gemäß
   Vordruck 1 fordern und Abfragen bei Korruptions- und Vergaberegistern
   vornehmen.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 20/12/2021
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Aufträge werden elektronisch erteilt
   Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Die Teilnahmeanträge sind elektronisch über das in Ziffer I.3)
   genannte Vergabeportal einzureichen. Eine eingescannte Unterschrift ist
   ausreichend. Bieter werden gebeten, im Teilnahmeantrag einen
   Ansprechpartner mit Namen, Adresse, E-Mail, Telefon- und Faxnummer zu
   benennen.
   2) Die gesamte Kommunikation zwischen Auftraggeber und Bewerbern (auch
   Rückfragen zum Teilnahmeantrag) findet ausschließlich über das in
   Ziffer I.3) genannte Vergabeportal statt. Der Auftraggeber wird alle
   Fragen und Antworten auf dem in Ziffer I.3) genannten Vergabeportal
   anonymisiert zur Verfügung
   stellen.
   3) Mehrfachbewerbungen, als Einzelbewerber sowie als Mitglied
   einer/mehrerer Bewerbergemeinschaften sind nicht zulässig. Die Angaben
   zur Zusammensetzung der Bewerbergemeinschaften sind grundsätzlich
   bindend. Ein Austausch einzelner Mitglieder der Bewerbergemeinschaft
   vor Auftragsvergabe bedarf der Zustimmung des Auftraggebers.
   4) Der Auftraggeber wird den Vorgaben in § 41 SektVO dadurch
   nachkommen, dass er auf dem in Ziffer I.3) genannten Vergabeportal
   einen Teil der Vergabeunterlagen, insbesondere die wesentlichen
   Vertragsinhalte sowie weitere Unterlagen im Entwurf zur Verfügung
   stellt. Da der Auftraggeber wegen nicht abschließend
   beschreibbarer Leistung ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem
   Teilnahmewettbewerb durchführt, erfüllt dies die Anforderungen des § 41
   SektVO. Ziel des Verhandlungsverfahrens ist, die konkreten
   Anforderungen an die Leistung mit den Bietern gemeinsam im Rahmen eines
   dynamischen Prozesses zu
   konkretisieren.
   5) Beabsichtigt ein Bieter bereits bei Angebotsabgabe, für wesentliche
   Hauptleistungen Drittunternehmen (z.B.
   Nachunternehmer, verbundene Unternehmen oder sonstige Dritte)
   vorzusehen, so ist das Drittunternehmen im Angebot zu benennen und Art
   und Umfang der für den Dritten vorgesehenen Leistungen zu bezeichnen.
   Auf Verlangen des Auftraggebers sind für die Drittunternehmen die in
   der Vergabebekanntmachung geforderten
   Nachweise, Erklärungen und Angaben einzureichen. Der Auftraggeber kann
   dieses Verlangen auf bestimmte Nachweise, Erklärungen und Angaben sowie
   auf einzelne Drittunternehmen beschränken.
   Nimmt der Bieter in Hinblick auf die Kriterien für die wirtschaftliche
   und finanzielle Leistungsfähigkeit im Rahmen einer Eignungsleihe die
   Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese gemeinsam für
   die Auftragsausführung haften; die Erklärung "Eignungsleihe" (Vorduck
   6) und die "Verpflichtungserklärung Eignungsleiher" (Vorduck 7) sind
   mit dem Teilnahmeantrag einzureichen.
   6) Der Auftraggeber vergibt die Leistungen im Wege des
   Verhandlungsverfahrens mit vorgeschaltetem
   Teilnahmewettbewerb. Der Auftraggeber wird zwischen den Bewerbern
   anhand der unter Ziffer II.2.9) der Bekanntmachung genannten Kriterien
   eine Auswahl treffen und die ausgewählten Bewerber im Anschluss zur
   Abgabe indikativer Angebote sowie von Optimierungsvorschlägen
   auffordern. Die indikativen Angebote wird der Auftraggeber nicht
   werten. Die Angebote und Optimierungsvorschläge dienen dem Auftraggeber
   vielmehr dazu,
   mit den Bietern Verhandlungsgespräche zu führen und die
   Vergabeunterlagen weiter zu konkretisieren.
   Bieter haben über Optimierungsvorschläge die Möglichkeit, das Verfahren
   aktiv mitzugestalten. Nach Abschluss der Verhandlungsgespräche stellt
   der Auftraggeber den Bietern aktualisierte Vergabeunterlagen zur
   Verfügung und fordert die Bieter auf Grundlage der aktualisierten und
   konkretisierten Vergabeunterlagen zur Abgabe eines letztverbindlichen
   Angebotes auf. Der Auftraggeber beabsichtigt, den Zuschlag im 1.
   Quartal 2022 zu erteilen.
   7) Bewerber werden gebeten, die Vordrucke des Auftraggebers (ggfs.
   mehrfach) zu verwenden. Die Vordrucke sind auf dem in Ziffer I.3)
   genannten Vergabeportal abrufbar.
   Hinweis: Für den vollständigen Teilnahmeantrag reicht es nicht aus, nur
   die ausgefüllten Vordrucke einzureichen. Für manche Nachweise stellt
   der Auftraggeber keine Vordrucke bereit. Dennoch wird der Nachweis
   gefordert.
   8) Die ASEAG behält sich vor, das Vergabeverfahren aus einem
   schwerwiegenden Grund aufzuheben. Der
   Auftraggeber behält sich insbesondere vor, dieses Verfahren ganz oder
   teilweise einzustellen, wenn die
   beantragten Fördermittel zur Finanzierung des Projektes nicht in
   ausreichendem Umfang gewährt werden sollten. Zur Erläuterung: Der
   Auftraggeber finanziert die Beschaffung größtenteils über öffentliche
   Fördermittel des Bundes.
   Bekanntmachungs-ID: CXQ1YDLYK0U
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland bei der
   Bezirksregierung Köln
   Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
   Ort: Köln
   Postleitzahl: 50667
   Land: Deutschland
   E-Mail: [11]vkrheinland@bezreg-koeln.nrw.de
   Telefon: +49 2211473055
   Fax: +49 2211472889
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Das Verfahren für Verstöße gegen diese Vergabe richtet sich nach den
   Vorschriften der §§ 155 ff. des Gesetzes
   gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Zur Wahrung der Fristen wird auf
   die §§ 160 ff. GWB verwiesen.
   Insbesondere weisen wir darauf hin, dass der Nachprüfungsantrag gemäß §
   160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB
   spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen
   zu wollen, zu stellen ist. Vergabeverstöße sind nach § 160 Abs. 3 Satz
   1 Nr. 1 GWB vor Einreichen des
   Nachprüfungsantrages innerhalb von 10 Kalendertagen, nachdem der Bieter
   den Verstoß erkannt hat, bei dem
   Auftraggeber zu rügen. Vergabeverstöße, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, sind gemäß § 160
   Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der Teilnahmefrist
   nach Ziffer IV.2.2. bei dem Auftraggeber
   zu rügen.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland bei der
   Bezirksregierung Köln
   Ort: Köln
   Postleitzahl: 50667
   Land: Deutschland
   E-Mail: [12]vkrheinland@bezreg-koeln.nrw.de
   Telefon: +49 2211473055
   Fax: +49 2211472889
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   17/11/2021
References
   6. mailto:eu-beschaffung@eva-aachen.de?subject=TED
   7. http://www.aseag.de/
   8. http://www.eva-aachen.de/
   9. https://www.vergaben-wirtschaftsregion-aachen.de/VMPSatellite/notice/CXQ1YDLYK0U/documents
  10. https://www.vergaben-wirtschaftsregion-aachen.de/VMPSatellite/notice/CXQ1YDLYK0U
  11. mailto:vkrheinland@bezreg-koeln.nrw.de?subject=TED
  12. mailto:vkrheinland@bezreg-koeln.nrw.de?subject=TED
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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