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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Gütersloh
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
Dokument Nr...: 595296-2021 (ID: 2021112209110750854)
Veröffentlicht: 22.11.2021
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DE-Gütersloh: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2021/S 226/2021 595296
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Kreishandwerkschaft Gütersloh
Ort: Gütersloh
NUTS-Code: DEA42 Gütersloh
Land: Deutschland
E-Mail: [6]kostka@kh-gt.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://www.kh-gt.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YLCRF6K/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: pmd Gesellschaft für Projektmanagement mbH
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
E-Mail: [9]rashid@pm-denk.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [10]https://www.pm-denk.de/
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[11]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YLCRF6K
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Kreishandwerkerschaft
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Förderung der Gesamtinteressen des selbstständigen
Handwerks und handwerksähnlichen Gewerbes sowie der Handwerksinnungen
im Bezirk Gütersloh u. a. gemäß § 87 HwO
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Objektplanung Freianlagen - Neubau eines Handwerksbildungszentrum
Referenznummer der Bekanntmachung: 705.01
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Kreishandwerkerschaften Bielefeld und Gütersloh planen im Zentrum
von Bielefeld den Neubau des Handwerksbildungszentrums (HBZ) Brackwede.
Das Projekt wird unter dem Titel "Neubau Zukunftswerkstatt made by KH
(ZWKH) - Handwerk - Bildung - Zukunft" geführt. Der geplante Neubau
wird nachfolgend mit "Neubau ZWKH" bezeichnet.
Wesentlicher Bestandteil ist die Aufnahme der Kfz-Bildungsstätten der
Handwerkskammer in Lemgo. Das Projekt soll von Bund und Land NRW
gefördert werden. Gesucht wird ein Planungsbüro zur Ausführung der
Freianlagenplanung gemäß § 39 HOAI in den LPH 1-9.
Der Neubau des HBZ wird 28 Übungseinheiten mit einer Praxis-, Theorie
und Verwaltungsfläche von insgesamt ca. 10.000 m² Bruttonutzfläche auf
einem Grundstück mit ca. 16.000 m² Fläche beheimaten
Details sind der Projektbeschreibung zu entnehmen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA41 Bielefeld, Kreisfreie Stadt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Grundlage der Planung ist das durch die Fördermittelgeber freigegebene
Raumprogramm zuzüglich der eigenfinanzierten Flächen. Diese stellen
sich wie folgt dar:
Die zuwendungsfähige Nutzfläche (NUF 1-6) beträgt 7.909 m² und beinhalt
u.a.:
-Bauhallen und Lagerflächen
-KFZ-Wertstätte
-Verwaltungsflächen
-Theorie- und Fachräume
-Speisesaal
Die nicht-zuwendungsfähige Nutzfläche (NUF 1-6) beträgt 589 m² und
beinhaltet u.a.:
-Verwaltungsräume
Die einzelnen Raumtypen sind dem Raumprogramm zu entnehmen.
Zusätzlich zur oben genannten NUF beträgt die Freianlagenfläche der
Baumaßnahme ca. 12.000 m²
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Konzept Projektteam (Projektleitung,
Bauleitung), Dauer der Berufserfahrung, vergleichbare persönliche
Referenzen / Gewichtung: 20 %
Qualitätskriterium - Name: Herangehensweise/Lösungsansätze
(Projektorganisation, Einhaltung Termin-/Kostenziele, Lösungsansätze zu
besonderen Herausforderungen, Konzept örtliche Präsenz) / Gewichtung:
50 %
Kostenkriterium - Name: Preis / Gewichtung: 30 %
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 50
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Referenzen mit Planungsanforderungen, die hinsichtlich der Freianlagen
mit den zu vergebenden Planungsleistungen vergleichbar sind.
Berücksichtigt werden nur Referenzen, welche die unter Ziffer III.1.3
lit. a) angegebenen Mindestanforderungen erfüllen. Diese Referenzen
werden hinsichtlich der folgenden Unterkriterien jeweils mit 1 bis max.
3 Punkten bewertet:
-Vergleichbare Größe (Baukosten KG 500, 1 bis 3 Punkte / Gewichtung
13,04 % - 1 Punkt für Referenzen ab 500.000 Euro (brutto), 2 Punkte für
Referenzen ab 750.000 Euro (brutto), 3 Punkte für Referenzen ab 1 Mio.
Euro (brutto)
-Vergleichbarer Projektinhalt: (Freianlagen einer
Bildungseinrichtungen: 2 Punkte / Gewichtung 8,7 %; Neubau einer
Freianlage (zusätzlich) 1 Punkt / Gewichtung 4,35 %; Umfasst eine
PKW-Stellplatzanlage (zusätzlich): 2 Punkte / Gewichtung 8,7 %; Umfasst
eine Regenwasserrückhaltung/-versickerung (zusätzlich): 2 Punkte /
Gewichtung 8,7 %; Umfasst Rampenanlagen (zusätzlich): 3 Punkte /
Gewichtung 13,04 %; Umfasst eine Dachbegrünung (zusätzlich): 1 Punkt /
Gewichtung 4,35 %
- Flächen der Freianlagen, 1 bis 3 Punkte / Gewichtung 13,04 % - 1
Punkt für Flächen bis zu 3.000 m², 2 Punkte für Flächen von mind. 3.000
m², 3 Punkte für Flächen von mind. 6.000 m²,
-Vergleichbares Leistungsbild (Umfang erbrachter LPH, 1 bis 3 Punkte /
Gewichtung 13,04 % - 1 Punkt für Erbringung der LPH 2-5 nach HOAI, 2
Punkte für Erbringung der LPH 2-8 nach HOAI, 3 Punkte für die
Erbringung der LPH 1-9 nach HOAI
-Öffentlicher Auftraggeber/Förderung (Bauherr = öffentlicher
Auftraggeber: 1 Punkt / Gewichtung 4,35 %; Projekt mit öffentlichen
Mitteln gefördert (zusätzlich): 2 Punkte / Gewichtung 8,70 %
Die vom Bewerber eingereichten Referenzen werden gemäß der vorgenannten
Unterkriterien bewertet. Die Anzahl der einzureichenden Referenzen ist
nicht begrenzt. Maßgeblich für die Auswahl der zur Teilnahme
aufzufordernden Bewerber sind jedoch ausschließlich die drei vom
Bewerber eingereichten Referenzen, auf die nach der Bewertung durch den
Auftraggeber die meisten Punkte entfallen. Einzelheiten ergeben sich
aus den Vergabeunterlagen (Wertungsmatrix (Auswahlkriterien
Teilnahmewettbewerb) mit Wichtung).
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Vergeben wird die Grundleistung der Freianlagenplanung gem. Anlage 11
HOAI zu § 39 HOAI in den Leistungsphasen 1 bis 9. Genaue
Differenzierung unter 4. Honorarermittlung.
Die Leistung wird wie folgt stufenweise beauftragt:
Stufe 1: LPH 1 - 2
Stufe 2: LPH 3
Stufe 3: LPH 4
Stufe 4: LPH 5 - 6
Stufe 5: LPH 7
Stufe 6: LPH 8
Stufe 7: LPH 9
Es wird zunächst nur die Stufe 1 (Leistungsphasen 1 und 2) beauftragt,
auch wenn die weiteren Leistungsphasen 3 bis 9 von den Bietern
anzubieten sind. Der Auftraggeber entscheidet zu einem späteren
Zeitpunkt, ob er den Auftragnehmer dieses Vergabeverfahrens (den
obsiegenden Bieter) mit den weitergehende Leistungsphasen 3, 4, 5, 6,
7, 8 bzw. 9 sowie mit den ausgeschriebenen Besonderen Leistungen
beauftragt. Er ist dazu nicht verpflichtet und kann diese Leistungen
gar nicht (z. B. Eigenleistung) oder anderweitig vergeben.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1. Bewerber haben mit dem Teilnahmeantrag nachzuweisen, dass sie die
Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung als (Landschafts-)
Architekt/-in haben. Nachweise sind vorzulegen.
Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die
geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen.
a. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt,
wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am
Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung (Landschafts-)
Architekt/-in zu führen oder in der Bundesrepublik Deutschland als
(Landschafts-) Architekt/-in tätig zu werden. Ist die Berufsbezeichnung
im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllen die
fachlichen Anforderungen als (Landschafts-) Architekt/-in, wer über ein
Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigem Befähigungsnachweis verfügt,
dessen Anerkennung der Richtlinien 2005/36/EG und den Vorgaben des
Rates vom 07.09.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen
(ABl.EU-Nr. L255, Seite 22) entspricht.
b. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt,
wenn der/die mit der Aufgabe betraute Mitarbeiter/in die fachlichen
Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.
c. Bewerbergemeinschaften natürlicher und/oder juristischer Personen
sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der
Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.
2. Handelt es sich bei dem Bewerber bzw. bei den Mitgliedern einer
Bewerbergemeinschaft um eine juristische Person OHG, KG oder eine
Partnerschaftsgesellschaft, so ist dem Teilnahmeantrag ein aktueller
Auszug aus dem Handels- oder Partnerschaftsregister oder aus einem
vergleichbaren Register des Herkunftslandes des Bewerbers beizufügen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
a) Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung gemäß den
Mindeststandards,
b) Erklärungen zu den Jahresumsätzen des Bewerbers gemäß den
Mindeststandards.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
a. Nachweis Berufshaftpflicht (3,0 Mio. Euro Personen- und 2,0 Mio.
Euro Sach- und Vermögensschäden; Gesamtleistung des Versicherers
innerhalb eines Versicherungsjahres mindestens das Doppelte dieser
Deckungssummen). Sofern ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne
(noch) nicht besteht, ist eine Bestätigung des Versicherers
ausreichend, wonach im Auftragsfall ein Versicherungsschutz im
vorstehenden Sinne erfolgen kann. Bei Bewerbergemeinschaften muss der
Versicherungsschutz jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft
nachgewiesen werden.
b) durchschnittlicher Jahresteilumsatz in 2018, 2019, 2020 (netto) in
der Objektplanung Freianlagen gem. § 39 HOAI von mind. 300.000 EUR
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
a) Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit durch Referenzen gemäß
den Mindeststandards,
b) Erklärung zu der beruflichen Leistungsfähigkeit gemäß den
Mindeststandards
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
a) Es gelten die Anforderungen gemäß Ziffer III.1.3 der Bekanntmachung.
Die Kriterien, die für die Auswahl der zum Verhandlungsverfahren
zuzulassenden Bewerber/Bewerbergemeinschaften maßgeblich sind, ergeben
sich aus Ziffer II.2.9 der Bekanntmachung.
Die technische Leistungsfähigkeit ist anhand von Referenzen zu belegen.
Es werden nur Referenzen zur Wertung zugelassen, die alle nachfolgenden
Mindestkriterien erfüllen:
- Die Fachplanung der Freianlagen zu den Referenzenprojekten wurden mit
dem Abschluss der LPH 8 nach dem Stichtag 01.01.2015 fertiggestellt
- Es wurden mindestens 3 Leistungsphasen der Freianlagenplanung gem.
HOAI vom vorgesehenen Büro erbracht
- Eine Referenz umfasst mindestens einen Neubau, Erweiterung oder
Kernsanierung eines Hochbauprojekts mit Maßnahmen an den Freianlagen
Mit den eingereichten Referenzen müssen weiterhin folgende
Mindestkriterien erfüllt werden:
- Mind. 1 Referenz wurde für einen öffentlichen Auftraggeber gem. § 99
GWB erbracht.
- Mind. 1 Referenz umfasst Bruttobaukosten KG 500 von mindestens
750.000 EUR
- Mind. 1 Referenz umfasst die Planung einer Rampenanlage
- Mind. 1 Referenz umfasst den Einsatz von öffentlichen Fördermitteln
Die einzelnen Auswahlkriterien sind mitsamt Wichtung der Wertungsmatrix
Bewerberauswahl zu entnehmen.
Je Referenz ist das 2-seitige Referenzformblatt 3 im Teilnahmeantrag zu
benutzen.
Eine optionale Detailbeschreibung der Referenz, die maximal zwei
Blätter DIN A4 oder ein Blatt DIN A3 umfassen darf, kann als Anlage
beigelegt werden.
Alle Kostenangaben sind Bruttoangaben.
b) Eigenerklärung, dass gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1, 2 und 6 VgV je mind.
eine Person
- für die Projektleitung und stellv. Projektleitung mit der
Berufsqualifikation (Landschafts-) Architekt/-in,
-für die Bauleitung und stellv. Bauleitung mit der Berufsqualifikation
(Landschafts-) Architekt/-in oder Ingenieur/-in
zur Verfügung stehen.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
s. o. III.1.1)
§ 2 BauKaG NRW
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Bietergemeinschaften sind zugelassen. Eine Bietergemeinschaftserklärung
ist der Bewerbung beizulegen. Es muss dem Auftraggeber gegenüber ein
Büro als bevollmächtigter Vertreter benannt werden, gesamtschuldnerisch
haften und den Gesamtprojektleiter stellen. Mehrfachbewerbungen, d. h.
parallele Beteiligung als Einzelbewerber oder als Gesellschafter einer
Bewerbergemeinschaft und gleichzeitig als Einzelbewerber, als
Gesellschafter einer Bewerbergemeinschaft oder als Nachunternehmer
eines anderen Bewerbers, können nach Ermessen der Vergabestelle zum
Ausschluss aller betroffenen Bewerbungen führen. Mehrfachbewerbungen
sind zulässig, wenn der Bewerber ausschließlich als Nachunternehmer und
nirgends als Einzelbewerber oder als Gesellschafter einer
Bewerbergemeinschaft auftritt.
Für das vorliegende Vergabeverfahren gilt das TVgG NRW. Die Besonderen
Vertragsbedingungen zum TVgG NRW werden Vertragsbestandteil.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 17/12/2021
Ortszeit: 15:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 18/01/2022
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Für die Abgabe von Teilnahmeanträgen und Angeboten wird keine
Entschädigung gezahlt.
Die Vergabestelle hat für die Ausarbeitung des Teilnahmeantrags
Formulare vorbereitet. Diese Formulare sind unter dem unter Ziffer I.3
(Kommunikation) genannten Link abrufbar. Sie sind Teil der
Vergabeunterlagen. Die Bewerber werden dringend darum gebeten, diese
Formulare für ihren Teilnahmeantrag zu verwenden. Die Formulare dienen
dazu, die Vollständigkeit des Teilnahmeantrages sicherzustellen und es
der Vergabestelle zu ermöglichen, die Teilnahmeanträge rascher prüfen
zu können.
Zu folgenden Aspekten sind mit dem Teilnahmeantrag Eigenerklärungen
abzugeben und auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers Nachweise zu
erbringen:
- Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
- Erklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen/auftragsbezogener
Zusammenarbeit
- Erklärung zur Verpflichtung gem. Verpflichtungsgesetz
- Erklärung über die ordnungsgemäße Entrichtung von Steuern und
Sozialabgaben
- Ggfs. Bewerber-/Bietergemeinschaftserklärung
- Ggfs: Erklärungen zu Auftragsanteilen bei
Bewerber-/Bietergemeinschaft
- Ggfs.: Erklärungen zur Leistungsbereitstellung bei Eignungsleihe
(Verpflichtungserklärung)
Bekanntmachungs-ID: CXP4YLCRF6K
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [12]vergabekammer@brms.nrw.de
Telefon: +49 2514110
Fax: +49 2514112165
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Das Verfahren für Verstöße gegen Vergaberecht richtet sich im
vorliegenden Fall nach den Vorschriften der §§ 155 ff. des Gesetzes
gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Zur Wahrung der Fristen wird auf
die §§ 160 ff. GWB verwiesen. Insbesondere gilt, dass ein zulässiger
Nachprüfungsantrag bei einer unter VI.4.1) genannten Vergabekammer
allenfalls bis zur wirksamen Zuschlagserteilung gestellt werden kann.
Eine wirksame Zuschlagserteilung ist erst möglich, wenn der
Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den Grund der vorgesehenen
Nichtberücksichtigung ihres Angebotes, den Namen des Bieters, dessen
Angebot angenommen werden soll und über den frühestmöglichen Zeitpunkt
des Vertragsabschlusses in Textform informiert hat und seit der
Absendung der Information 15 Kalendertage (bei Versand per Telefax oder
auf elektronischem Weg: 10 Kalendertage) vergangen sind. Ein
Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. GWB spätestens 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge
nicht abhelfen zu wollen, zu stellen. Vergaberechtsverstöße sind
innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen, nachdem der Antragsteller
den Verstoß erkannt hat, beim Auftraggeber zu rügen, § 160 Abs. 3 Satz
1 GWB. Vergabeverstöße, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
sind gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der
in der Bekanntmachung genannten Frist zur Abgabe eines Teilnahmeantrags
oder zur Angebotsabgabe beim Auftraggeber zu rügen. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Abgabe eines
Teilnahmeantrages oder Angebotsabgabe beim Auftraggeber zu rügen.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/11/2021
References
6. mailto:kostka@kh-gt.de?subject=TED
7. https://www.kh-gt.de/
8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YLCRF6K/documents
9. mailto:rashid@pm-denk.de?subject=TED
10. https://www.pm-denk.de/
11. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YLCRF6K
12. mailto:vergabekammer@brms.nrw.de?subject=TED
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