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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Frankfurt am Main
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 595267-2021 (ID: 2021112209110750852)
Veröffentlicht: 22.11.2021
*
DE-Frankfurt am Main: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2021/S 226/2021 595267
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: St. Katharinen und Weißfrauenstift - Stiftung
des öffentlichen Rechts
Postanschrift: Braubachstraße 15 - Hof zum Rebstock
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60311
Land: Deutschland
E-Mail: [6]info@stkathweis.de
Telefon: +49 69156802-0
Fax: +49 69156802-24
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://www.st-katharinen-und-weissfrauenstift.de/
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YL6RFN2/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: PROPROJEKT - Planungsmanagement &
Projektberatung GmbH
Postanschrift: Hedderichstrasse 108-110
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60596
Land: Deutschland
E-Mail: [9]leuchte@proprojekt.de
Telefon: +49 69605011-412
Fax: +49 69605011-444
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [10]www.proprojekt.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[11]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YL6RFN2
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Sozialwesen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Neubau Wohnanlage Leuchte_Generalplanungsleistungen
Referenznummer der Bekanntmachung: SKW_L_11/2021_GP
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Vergabe von Generalplanungsleistungen einschließlich Leistungen der
Objektplanung Gebäude und Innenräume gemäß HOAI § 34, der Objektplanung
Freianlagen gemäß HOAI § 39, der Fachplanung Tragwerksplanung gemäß
HOAI § 51, der Fachplanung Technische Ausrüstung gemäß HOAI § 55, der
Bauphysik und des Brandschutzes sowie des Sicherheits- und
Gesundheitsschutzkoordinators nach Baustellenverordnung für das Projekt
Wohnanlage "Leuchte" - Neubau einer Wohnanlage für Seniorinnen und
zweier Mehrfamilienwohnhäuser in Frankfurt Bergen-Enkheim.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
Ingenieurbüros und Prüfstellen
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
planungsbezogene Leistungen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:
60311 Frankfurt am Main
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Das St. Katharinen- und Weißfrauenstift ist eine selbstständige
Stiftung des öffentlichen Rechts. Der ausschließliche Zweck der
Stiftung ist die unmittelbare Unterstützung und Versorgung
alleinstehender bedürftiger Frauen. Der Stiftungszweck wird
insbesondere verwirklicht durch die Gewährung von Jahresrenten und die
Schaffung von Unterkünften.
Im Sinne des Stiftungszwecks plant das St. Katharinen- und
Weißfrauenstift eine neue Wohnanlage für Seniorinnen auf dem im
Eigentum der Stiftung befindlichen Grundstück "Auf der Sandkaute" im
Neubaugebiet "Leuchte" in Frankfurt Bergen-Enkheim. Zudem sollen auf
dem Grundstück zwei Mehrfamilienwohnhäuser entstehen.
Für die Realisierung der Wohnanlage "Leuchte" mit einer
Seniorinnenwohnanlage (ca. 4.200 m² BGF) und zwei
Mehrfamilienwohnhäusern (ca. 2.550 m² BGF) beabsichtigt das St.
Katharinen- und Weißfrauenstift die Beauftragung eines Generalplaners,
welcher die erforderlichen Planungs- und Beratungsleistungen im Bereich
Objektplanung Gebäude und Innenräume, Freianlagenplanung,
Tragwerksplanung, Technische Gebäudeausrüstung, Bauphysik und
Brandschutz sowie des Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinators
nach Baustellenverordnung gesamtheitlich ausführt.
Leistungsumfang:
Generalplanungsleistungen einschließlich Leistungen
- der Objektplanung Gebäude und Innenräume gemäß HOAI § 34
- der Objektplanung Freianlagen gemäß HOAI § 39
- der Fachplanung Tragwerksplanung gemäß HOAI § 51
- der Fachplanung Technische Ausrüstung gemäß HOAI § 55
- der Bauphysik
- des Brandschutzes sowie
- des Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinators nach
Baustellenverordnung
Grundleistungen der LP 1-9 zzgl. Besondere Leistungen, stufenweise
Beauftragung
Die voraussichtlichen Herstellungskosten (KG 300 - 600 gemäß DIN
276:2018-12) der zu vergebenden Leistungen werden auf ca. 10,39 Mio.
EUR netto geschätzt.
Es wird angestrebt, die Planungen unmittelbar nach dem Vergabeverfahren
(vsl. April 2022) zu beginnen. Die Bauausführung ist zwischen Frühjahr
2023 und Ende 2024 vorgesehen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Projektteam / Gewichtung: 20%
Qualitätskriterium - Name: Organisationskonzept / Gewichtung: 30%
Qualitätskriterium - Name: Entwurfsaufgabe / Gewichtung: 30%
Kostenkriterium - Name: Honorar / Gewichtung: 20%
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 36
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 4
Höchstzahl: 6
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Auswahl der Bieter erfolgt nach formaler Prüfung der
Teilnahmeanträge unter den Bewerbern, die geeignet sind, anhand der
Bewertung der Referenzen unter Berücksichtigung der zum Nachweis
geforderten Unterlagen.
A) Im Bereich der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit gilt es die
gesetzten Mindestanforderungen zu erfüllen.
B) Jede wertungsfähige Referenz wird anhand von verschiedenen
Unterkriterien mit der angegebenen Gewichtung und den Maßgaben zu der
Punkteverteilung bewertet. Die Details der Wertung können dem
Teilnahmeantrag entnommen werden. Der Auftraggeber behält es sich vor,
bei Abgabe von mehr als den geforderten Referenzen den
Durchschnittswert jeder Referenzkategorie in die Bewertung einfließen
zu lassen.
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen wird die
Auswahl durch einen Losentscheid getroffen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Vergabe der Leistung.
Ein Rechtsanspruch auf eine Gesamtbeauftragung besteht nicht.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Die angegebene Vertragslaufzeit stellt lediglich die derzeit geschätzte
Dauer bis zur Fertigstellung der Baumaßnahme dar. Weitere Details
können der Projekt- und Leistungsbeschreibung (informatorisch), dem
Auszug aus dem Rahmenterminplan (informatorisch) und dem
Teilnahmeantrag entnommen werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
- Verbindliche Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach VgV und
/ oder GWB vorliegen.
- Verbindliche Eigenerklärung, über den Nachweis der
Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei
öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und
Tariftreuegesetz (HVTG).
- Verbindliche Eigenerklärung zur Eintragung im Handels-/
Partnerschaftsregister. Bei Unternehmen die nicht im Handels-/
Partnerschaftsregister eingetragen sind, ist stattdessen eine
rechtsverbindliche Eigenerklärung zu Geschäftszweck und
Vertreterregelung vorzulegen.
- Geforderte Eignungsnachweise die in Form anerkannter
Präqualifikationsnachweise vorliegen, werden zugelassen und anerkannt,
wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten
Eignungsnachweisen entsprechen.
Für die geforderten Erklärungen/ Nachweise ist das den
Vergabeunterlagen beigefügte Formblatt mit der Bezeichnung
"Teilnahmeantrag" zu verwenden.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Haftpflichtversicherung
- Eigenerklärung über das Vorliegen einer bestehenden
Haftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherer
bzw. Bestätigung des Bewerbers/ der Bewerbergemeinschaft, dass im
Auftragsfall eine solche Versicherung abgeschlossen wird.
- Der Auftraggeber behält sich vor, eine Kopie der Versicherungspolice
auf gesonderte Anforderung bzw. spätestens im Auftragsfall vorlegen zu
lassen.
Jahresumsatz
- Eigenerklärung zum Netto-Jahresumsatz in den letzten drei
abgeschlossenen Geschäftsjahren den Tätigkeitsbereichen des Auftrags.
- Im Fall einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben von jedem
Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Haftpflichtversicherung
- Die Haftpflichtversicherung muss auch die speziellen
Generalplanerleistungen, inkl. Absicherung der beauftragten Subplaner,
umfassen.
- Mindestdeckung der Haftpflichtversicherung für Personenschäden
3.000.000 EUR, für sonstige Schäden 3.000.000 EUR, für Umwelthaftung
nach
Umweltschadensgesetz: 1.000.000 EUR (jeweils pro Schadensfall, min.
2-fache Jahresmaximierung).
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Personelle Leistungsfähigkeit
- Erklärung zur durchschnittlichen jährlichen festangestellten
Beschäftigten des Unternehmens zum Zeitpunkt der Abgabe des
Teilnahmeantrags (2021) und in den beiden davor liegenden Jahren (2019
und 2020) mit Qualifikation und Berufserfahrung bezogen auf die
ausgeschriebenen oder vergleichbaren Leistungen.
- Im Fall einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben von jedem
Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen.
- Im Fall von Eignungsleihe sind die Angaben von jedem Nachunternehmer
mit Eignungsleihe vorzulegen.
- Zum Nachweis der Erfüllung der Mindestvoraussetzungen werden die
Angaben bei Bewerbergemeinschaften und/ oder bei Eignungsleihe addiert
(kumulierte personelle Leistungsfähigkeit).
Referenzabfrage
Es sind 6 Referenzen in 4 Referenzkategorien abzugeben, die mit der zu
vergebenden Leistung bzw. Komplexität vergleichbar sind.
Die zur Verfügung gestellten Referenzblätter im Teilnahmeantrag müssen
jeweils vollständig ausgefüllt werden. Die Prüfung der Referenzen
erfolgt nur für die dort eingetragenen Projekte. Allgemeine
Referenzlisten werden nicht berücksichtigt. Geforderte Anlagen sind
beizulegen. Jede Referenz sollte in Form von aussagekräftigen Bildern
und Beschreibungen belegt werden.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Personelle Leistungsfähigkeit
- 4 festangestellte Architekten (mit entsprechendem
berufsqualifizierendem Abschluss) mit mindestens 5 Jahren
Berufserfahrung im jährlichen Durchschnitt.
- 1 festangestellter Landschaftsarchitekt (mit entsprechendem
berufsqualifizierendem Abschluss) mit mindestens 5 Jahren
Berufserfahrung im jährlichen Durchschnitt.
- 2 festangestellte Ingenieure im Bereich Versorgungstechnik/ HKLS (mit
entsprechendem berufsqualifizierendem Abschluss) mit mind. 5 Jahren
Berufserfahrung im jährlichen Durchschnitt.
- 2 festangestellte Ingenieure im Bereich Starkstrom und
Nachrichtentechnik (mit entsprechendem berufsqualifizierendem
Abschluss) mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung im jährlichen
Durchschnitt.
- 2 festangestellte Ingenieure im Bereich Tragwerksplanung (mit
entsprechendem berufsqualifizierendem Abschluss) mit mind. 5 Jahren
Berufserfahrung im jährlichen Durchschnitt.
Referenzabfrage
1 Referenz in der Referenzkategorie 1 - Generalplanung
2 Referenzen in der Referenzkategorie 2 - Objektplanung Gebäude und
Innenräume
2 Referenzen in der Referenzkategorie 3 - Technische Ausrüstung
- Referenz 1 aus dem Bereich Versorgungstechnik (HKLS, AG 1-3)
- Referenz 2 aus dem Bereich Starkstrom/Nachrichtentechnik (Elt/NT, AG
4-5)
1 Referenz in der Referenzkategorie 4 - Objektplanung Freianlagen
Referenzkategorie 1 - Generalplanung:
- Auftragnehmer entspricht dem vorgesehenen Leistungserbringer für die
Generalplanung
- Vergleichbarkeit der Bauvorhaben (als vergleichbar werden Projekte
aus dem Bereich Hochbau angesehen, die den Nutzungsbereichen Wohnen und
Aufenthalt, Büro, Dienstleistungen und Handel sowie Bildung und Kultur
zuordenbar sind)
- Fertigstellung der Leistungsphase 8 nach § 34 Abs. 3 HOAI innerhalb
der letzten 10 Jahre (10/2011 - heute)
- eingeschlossene Planungsleistungen in den Bereichen Objektplanung
Gebäude und Innenräume und Technische Ausrüstung mind. mit einem
jeweiligen Umfang von LPH 3-8 gem. HOAI und Tragwerksplanung mind. mit
einem jeweiligen Umfang von LPH 3+4 gem. HOAI
Referenzkategorie 2 - Objektplanung Gebäude und Innenräume - Referenz
1:
- Auftragnehmer entspricht dem vorgesehenen Leistungserbringer für die
Objektplanung Gebäude und Innenräume
- Neubau eines Geschosswohnungsbaus mit mind. 3.000 qm BGF
- Beauftragung der Leistungsphasen 1 bis 8 nach § 34 HOAI
- Fertigstellung der Leistungsphase 8 nach § 34 Abs. 3 HOAI innerhalb
der letzten 10 Jahre (10/2011 - heute)
Können die Mindestanforderungen erfüllt werden, wird die Referenz einer
Punktewertung unterzogen. Weitere Details können dem Teilnahmeantrag
entnommen werden.
Punktewertung
- Art des Auftraggebers
- Nutzungsspezifische Zuordnung
- Beauftragung inkl. Generalplanungsleistung
- Realisierung eines Gebäudeensembles mit mehreren Bauteilen und
Nutzungsschwerpunkten
- Realisierung einer Tiefgarage für PKW mit mind. 10 Stellplätzen
Referenzkategorie 2 - Objektplanung Gebäude und Innenräume - Referenz
2:
- Auftragnehmer entspricht dem vorgesehenen Leistungserbringer für die
Objektplanung Gebäude und Innenräume
- Neubau eines Geschosswohnungsbaus mit mind. 3.000 qm BGF
- Beauftragung der Leistungsphasen 1 bis 8 nach § 34 HOAI
- Fertigstellung der Leistungsphase 8 nach § 34 Abs. 3 HOAI innerhalb
der letzten 10 Jahre (10/2011 - heute)
Können die Mindestanforderungen erfüllt werden, wird die Referenz einer
Punktewertung unterzogen. Weitere Details können dem Teilnahmeantrag
entnommen werden.
Punktewertung
- Art des Auftraggebers
- Nutzungsspezifische Zuordnung
- Beauftragung inkl. Generalplanungsleistung
Referenzkategorie 3 - Technische Ausrüstung - Referenz 1:
- Auftragnehmer entspricht dem vorgesehenen Leistungserbringer für die
Fachplanung Versorgungstechnik (HKLS, AG 1-3)
- Bearbeitung der Anlagengruppen 1 bis 3 nach § 53 Abs. 2
- Neubau eines Geschosswohnungsbaus mit mind. 3.000 qm BGF
- Beauftragung der Leistungsphasen 1 bis 8 nach § 55 HOAI
- Fertigstellung der Leistungsphase 8 nach § 55 Abs. 1 HOAI innerhalb
der letzten 10 Jahre (10/2011 - heute)
Können die Mindestanforderungen erfüllt werden, wird die Referenz einer
Punktewertung unterzogen. Weitere Details können dem Teilnahmeantrag
entnommen werden.
Punktewertung
- Nutzungsspezifische Zuordnung
- Realisierung eines Gebäudeensembles mit mehreren Bauteilen und
Nutzungsschwerpunkten
- Realisierung eines Gebäudes mit einem Gebäudeenergiestandard besser
oder gleich KfW-Effizienzhaus 55
- Integration einer Heizungsanlage mit regenerativen Energiequellen
(Wärmepumpe, Geothermie, Solarthermie etc.)
- Realisierung einer Tiefgarage für PKW mit mind. 10 Stellplätzen
Referenzkategorie 3 - Technische Ausrüstung - Referenz 2:
- Auftragnehmer entspricht dem vorgesehenen Leistungserbringer für die
Fachplanung Versorgungstechnik (Elt/NT, AG 4-5)
- Bearbeitung der Anlagengruppen 4 und 5 nach § 53 Abs. 2
- Neubau eines Geschosswohnungsbaus mit mind. 3.000 qm BGF
- Beauftragung der Leistungsphasen 1 bis 8 nach § 55 HOAI
- Fertigstellung der Leistungsphase 8 nach § 55 Abs. 1 HOAI innerhalb
der letzten 10 Jahre (10/2011 - heute)
Können die Mindestanforderungen erfüllt werden, wird die Referenz einer
Punktewertung unterzogen. Weitere Details können dem Teilnahmeantrag
entnommen werden.
Punktewertung
- Nutzungsspezifische Zuordnung
- Realisierung eines Gebäudeensembles mit mehreren Bauteilen und
Nutzungsschwerpunkten
- Realisierung eines Gebäudes mit einem Gebäudeenergiestandard besser
oder gleich KfW-Effizienzhaus 55
- Integration einer Photovoltaikanlage bzw. vergleichbarer
regenerativer Energiequellen (Wind, Geothermie etc.)
- Realisierung einer Tiefgarage für PKW mit mind. 10 Stellplätzen
Referenzkategorie 4 - Objektplanung Freianlagen:
- Auftragnehmer entspricht dem vorgesehenen Leistungserbringer für die
Freianlagenplanung
- Gärten und Parks mit Aufenthalts- und Funktionsbereiche
- Beauftragung der Leistungsphasen 1 bis 8 nach § 39 Abs. 3 HOAI
- Fertigstellung der Leistungsphase 8 nach § 39 Abs. 3 HOAI innerhalb
der letzten 10 Jahre (10/2011 -heute)
Können die Mindestanforderungen erfüllt werden, wird die Referenz einer
Punktewertung unterzogen. Weitere Details können dem Teilnahmeantrag
entnommen werden.
Punktewertung
- Nutzungsspezifische Zuordnung
- Realisierung von privat genutzten Flächen (z.B. einer Wohneinheit
zugeordnete Terrasse) sowie gemeinschaftlich genutzten Flächen
- Umsetzung einer Wasserhaltung im Sinne der Nachhaltigkeit (z.B.
Nutzung von Regenwasser zur Bewässerung, Zurückbehaltung des
Regenwassers in Rigolen, Mulden o.ä. zur Versickerung auf dem
Grundstück)
- Realisierung einer Tiefgaragenüberbauung und -begrünung
Insgesamt können max. 400 Punkte erreicht werden.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
- Als Bewerber sind natürliche Personen zugelassen, wenn sie nach den
Gesetzen der Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung
Architekt/in, Ingenieur/in zu tragen oder wenn sie nach den
EU-Richtlinien berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland als
Architekt/in, Ingenieur/in tätig zu werden.
- Bei juristischen Personen muss mindestens einer der verantwortlichen
Projektleiter/innen die vorgenannten Anforderungen für die
ausgeschriebene Leistung erfüllen. Zudem muss für mindestens einen
projektverantwortlichen Architekten die Eintragung bei einer
Architektenkammer nachgewiesen werden. Für ausländische Bewerber sind
vergleichbare Nachweise unter Beachtung der
Berufsanerkennungsrichtlinie 2013/55/EU vorzulegen.
- Eigenerklärungen bezüglich der Kammermitgliedschaft.
Hinweise zur Fachkunde
- Als Bewerber sind im Bereich Fachplanung Technische Ausrüstung und
Fachplanung Tragwerksplanung natürliche Personen zugelassen, wenn nach
dem hessischen Ingenieur- und Ingenieurkammergesetz (Hessisches
Ingenieurgesetz - HIngG) berechtigt sind, in den dem Auftragsgegenstand
entsprechenden Berufsaufgaben die Berufsbezeichnung "Ingenieur" zu
tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland als "Ingenieur" tätig zu
werden und über eine entsprechende Fachkunde verfügen.
- Als Bewerber sind im Bereich Objektplanung Freianlagen natürliche
Personen zugelassen, wenn sie nach den Gesetzen der Länder berechtigt
sind, die Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt/ in zu tragen oder
wenn sie nach den EU-Richtlinien berechtigt sind, in der Bundesrepublik
Deutschland als Landschaftsarchitekt/ in tätig zu werden und über eine
entsprechende Fachkunde verfügen.
- Weiterhin sind Juristische Personen zugelassen, wenn deren
satzungsmäßiger Geschäftszweck auf die dem Auftragsgegenstand
entsprechenden Berufsaufgaben ausgerichtet ist und wenn der
verantwortliche Verfasser der Planung od. der gesetzliche Vertreter der
juristischen Person die an die natürlichen Personen gestellten
Anforderungen erfüllt.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Hinweise bei der Bewerbung durch eine Bewerbergemeinschaft
- Bewerber- bzw. Bietergemeinschaften sind zugelassen. Für Bewerber-
bzw. Bietergemeinschaften gibt es keine Vorgabe hinsichtlich der
Rechtsform.
- Von Bewerbergemeinschaften ist ein gemeinsamer Teilnahmeantrag
auszufüllen. Die Bewerber müssen in diesem Fall außerdem nachweisen,
dass sie auf die Mittel der anderen Mitglieder tatsächlich zugreifen
können. Dieser Nachweis erfolgt durch die
Bewerbergemeinschaftserklärung.
- Weiterhin sind verschiedene Nachweise und Erklärungen von allen
Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft gesondert zu erbringen, dabei ist
deutlich zu machen, welche Angaben von welchem Mitglied der
Bewerbergemeinschaft stammen. Weitere Details können dem
Teilnahmeantrag entnommen werden.
- Geforderte Eigenerklärungen der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft
bzw. von weiteren Unternehmen können im Teilnahmeantrag vom
bevollmächtigten Vertreter stellvertretend für alle Mitglieder
abgegeben werden.
Hinweise zum Einsatz von Nachunternehmern mit Eignungsleihe
- Der Bewerber kann sich bei der Erfüllung der Eignungsanforderungen
der Fähigkeiten Ressourcen/ Mittel von dritten Unternehmen bedienen,
ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesen
Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe).
- Die Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft müssen in diesem Fall
nachweisen, dass sie auf die Mittel des/ der anderen Unternehmen
tatsächlich zugreifen können. Dieser Nachweis erfolgt durch die
Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen.
- Die Eignung anderer Unternehmen muss anhand derjenigen
Eignungsnachweise nachgewiesen werden, die der Bewerber/ die
Bewerbergemeinschaft anstelle eigener Eignungsnachweise angibt. Hierzu
ist die Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen für jedes andere
Unternehmen auszufüllen, zu unterzeichnen und mit dem Teilnahmeantrag
einzureichen.
- Der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft kann im Hinblick auf Nachweise
für die erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit wie die
einschlägige berufliche Erfahrung die Kapazitäten anderer Unternehmen
nur dann in Anspruch nehmen, wenn diese die Leistung erbringen, für die
diese Kapazitäten benötigt werden (§ 47 Abs. 1 letzter Satz VgV).
- Nimmt der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft die Kapazitäten eines
anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche
und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so müssen der Bewerber/
die Bewerbergemeinschaft und das andere Unternehmen für die
Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe gemeinsam
haften. Eine entsprechende unterzeichnete Verpflichtungserklärung
anderer Unternehmen ist beizufügen.
- Auf den jeweiligen Formblättern für die Eignungsnachweise ist im
Einzelnen deutlich zu machen, welche Angaben von diesem/ diesen anderen
Unternehmen stammen.
- Erfüllt das dritte Unternehmen das/ die entsprechenden
Eignungskriterien nicht oder liegt ein Ausschlussgrund nach § 123 oder
§ 124 GWB vor, muss der Bewerber/ Bewerbergemeinschaft das Unternehmen
innerhalb einer Frist von 6 Tagen ersetzen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 20/12/2021
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
A) Die Verfahrenssprache ist deutsch. Das bedeutet insbesondere, dass
die Teilnahmeanträge (und auch Angebote) in deutscher Sprache
einzureichen sind und die Kommunikation mit dem AG in deutscher Sprache
erfolgt. Sofern ein fremdsprachiger Nachweis als Bestandteil eines
Teilnahmeantrags oder Angebots vorgelegt wird, ist neben dem Nachweis
jeweils eine beglaubigte Übersetzung des Nachweises vorzulegen.
B) Bewerber, die an dem Vergabeverfahren teilnehmen wollen, sind
verpflichtet sich mit einer eindeutigen Unternehmensbezeichnung sowie
einer elektronischen E-Mail-Adresse beim e-Vergabeportal DTVP zu
registrieren. Nicht registrierte Unternehmen müssen sich
eigenverantwortlich auf dem Vergabeportal zum aktuellen Stand des
Vergabeverfahrens informieren (Holschuld). Tun Sie das nicht regemäßig,
tragen Sie das Risiko, eine Information zu verpassen und ein Angebot
auf der Grundlage veralteter Vergabeunterlagen zu erstellen und
daraufhin auf Grund fehlerhafter Unterlagen vom Verfahren
ausgeschlossen zu werden
C) Die über die Vergabeplattform zur Verfügung gestellten
Bewerbungsunterlagen (vgl. Ziffer I.3 der EU-Bekanntmachung) beinhalten
alle notwendigen Informationen zur Erstellung des Teilnahmeantrages.
Für die Einreichung des Teilnahmeantrags ist ausschließlich das zur
Verfügung gestellten Formblatt mit der Bezeichnung "Teilnahmeantrag"
sowie bei Bedarf die Bewerbergemeinschaftserklärung (Anlage 01 zum
Teilnahmeantrag) bzw. die Verpflichtungserklärung Nachunternehmer mit
Eignungsleihe (Anlage 02 zum Teilnahmeantrag) zu verwenden.
D) Enthalten die Bewerbungsunterlagen nach Auffassung des Bewerbers
Unklarheiten, so hat er den Auftraggeber unverzüglich darauf
hinzuweisen. Fragen des Bewerbers zum Vergabefahren sind ausschließlich
über das Kommunikationstool des e-Vergabeportals DTVP bis spätestens
zum 09.12.2021 zu richten. Der AG behält sich vor, nach diesem
Zeitpunkt eingehende Fragen nicht mehr zu beantworten. Es werden
insbesondere keine telefonischen oder mündlichen Auskünfte erteilt. Für
das Vergabeverfahren sind nur in Textform erteilte Auskünfte und/ oder
Antworten maßgebend
E) Der Teilnahmeantrag sowie die geforderten Anlagen sind elektronisch
und ausschließlich über die e-Vergabeplattform (DTVP) einzureichen.
Entscheidend dabei ist der Eingang der Unterlagen, nicht der Zeitpunkt,
zu dem das Versenden des Teilnahmeantrags gestartet wurde. Die Abgabe
in Papierform ist nicht zugelassen. Bitte berücksichtigen Sie daher
einen ausreichenden zeitlichen Vorlauf für die elektronische
Übertragung Ihres Teilnahmeantrags. Elektronische Teilnahmeanträge, die
nicht form- oder fristgerecht eingegangen sind, werden ausgeschlossen.
Bei elektronischer Übermittlung in Textform (§ 126b BGB) ist der
Bewerber und die zur Vertretung der Bewerbergemeinschaft berechtigte
natürliche Person zu benennen. Fehlen diese Angaben, wird der
Teilnahmeantrag ausgeschlossen. Der Teilnahmeantrag ist zusammen mit
den erforderlichen Nachweisen bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist über
die Vergabeplattform einzureichen.
F) Geforderte Eignungsnachweise die in Form anerkannter
Präqualifikationsnachweise vorliegen, werden zugelassen und anerkannt,
wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten
Eignungsnachweisen entsprechen.
G) Von der Vorlage weiterer als der beschriebenen Nachweise ist
abzusehen. Weiterhin werden Firmenbroschüren nicht beachtet. Eine
Kostenerstattung für die Erstellung der Bewerbung zur Teilnahme an o.g.
Vergabeverfahren wird seitens des Auftraggebers nicht gewährt. Die
Bewerbung nebst den dazugehörigen Unterlagen verbleibt auch nach
Abschluss des Vergabeverfahrens beim Auftraggeber und wird nicht an den
Bewerber zurückgegeben
H) Der AG behält sich das Nachfordern nach Maßgabe des § 56 Abs. 4 VgV
vor.
I) Bei Mehrfachbeteiligung von Bietern als Einzelbieter und/ oder
Mitglied einer/ mehrerer Bietergemeinschaft/ en sowie von
Unterauftragnehmern, wird der AG einzelfallbezogen entscheiden, ob ein
Ausschluss unter dem Gesichtspunkt einer Wettbewerbsbeeinflussung
geboten ist. Die nachträgliche Bildung von Bietergemeinschaften zur
Angebotsabgabe aufgeforderten Bietern/ Bietergemeinschaften führt in
jedem Fall zwingend zum Angebotsausschluss.
J) Der Auftraggeber macht von der Möglichkeit die Zahl der geeigneten
Bewerber, die zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden, zu
begrenzen, Gebrauch. Es ist vorgesehen, mindestens 4 und maximal 6
Bieter zur Angebotsabgabe aufzufordern. Die Auswahl erfolgt unter den
geeigneten Bietern anhand der Auswahlkriterien gemäß Ziffer II.2.8) der
Bekanntmachung. Bei Punktgleichheit entscheidet das Los.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YL6RFN2
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Wilhelminenplatz 1-3
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Wilhelminenplatz 1-3
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Gemäß §160 Abs. 3 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit
(1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt;
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Vorinformation
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Vorinformation benannten Frist zur Interessensbestätigung oder zur
Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Interessensbestätigung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden;
(4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
unberührt.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Wilhelminenplatz 1-3
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/11/2021
References
6. mailto:info@stkathweis.de?subject=TED
7. https://www.st-katharinen-und-weissfrauenstift.de/
8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YL6RFN2/documents
9. mailto:leuchte@proprojekt.de?subject=TED
10. http://www.proprojekt.de/
11. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YL6RFN2
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The Office for Official Publications of the European Communities
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