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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Frankfurt am Main
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 595267-2021 (ID: 2021112209110750852)
Veröffentlicht: 22.11.2021
*
  DE-Frankfurt am Main: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2021/S 226/2021 595267
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: St. Katharinen und Weißfrauenstift - Stiftung
   des öffentlichen Rechts
   Postanschrift: Braubachstraße 15 - Hof zum Rebstock
   Ort: Frankfurt am Main
   NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 60311
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]info@stkathweis.de
   Telefon: +49 69156802-0
   Fax: +49 69156802-24
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.st-katharinen-und-weissfrauenstift.de/
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YL6RFN2/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Offizielle Bezeichnung: PROPROJEKT - Planungsmanagement &
   Projektberatung GmbH
   Postanschrift: Hedderichstrasse 108-110
   Ort: Frankfurt am Main
   NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 60596
   Land: Deutschland
   E-Mail: [9]leuchte@proprojekt.de
   Telefon: +49 69605011-412
   Fax: +49 69605011-444
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [10]www.proprojekt.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [11]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YL6RFN2
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Einrichtung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Sozialwesen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Neubau Wohnanlage Leuchte_Generalplanungsleistungen
   Referenznummer der Bekanntmachung: SKW_L_11/2021_GP
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
   Ingenieurbüros und Prüfstellen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Vergabe von Generalplanungsleistungen einschließlich Leistungen der
   Objektplanung Gebäude und Innenräume gemäß HOAI § 34, der Objektplanung
   Freianlagen gemäß HOAI § 39, der Fachplanung Tragwerksplanung gemäß
   HOAI § 51, der Fachplanung Technische Ausrüstung gemäß HOAI § 55, der
   Bauphysik und des Brandschutzes sowie des Sicherheits- und
   Gesundheitsschutzkoordinators nach Baustellenverordnung für das Projekt
   Wohnanlage "Leuchte" - Neubau einer Wohnanlage für Seniorinnen und
   zweier Mehrfamilienwohnhäuser in Frankfurt Bergen-Enkheim.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
   Ingenieurbüros und Prüfstellen
   71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
   71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
   71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
   planungsbezogene Leistungen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   60311 Frankfurt am Main
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Das St. Katharinen- und Weißfrauenstift ist eine selbstständige
   Stiftung des öffentlichen Rechts. Der ausschließliche Zweck der
   Stiftung ist die unmittelbare Unterstützung und Versorgung
   alleinstehender bedürftiger Frauen. Der Stiftungszweck wird
   insbesondere verwirklicht durch die Gewährung von Jahresrenten und die
   Schaffung von Unterkünften.
   Im Sinne des Stiftungszwecks plant das St. Katharinen- und
   Weißfrauenstift eine neue Wohnanlage für Seniorinnen auf dem im
   Eigentum der Stiftung befindlichen Grundstück "Auf der Sandkaute" im
   Neubaugebiet "Leuchte" in Frankfurt Bergen-Enkheim. Zudem sollen auf
   dem Grundstück zwei Mehrfamilienwohnhäuser entstehen.
   Für die Realisierung der Wohnanlage "Leuchte" mit einer
   Seniorinnenwohnanlage (ca. 4.200 m² BGF) und zwei
   Mehrfamilienwohnhäusern (ca. 2.550 m² BGF) beabsichtigt das St.
   Katharinen- und Weißfrauenstift die Beauftragung eines Generalplaners,
   welcher die erforderlichen Planungs- und Beratungsleistungen im Bereich
   Objektplanung Gebäude und Innenräume, Freianlagenplanung,
   Tragwerksplanung, Technische Gebäudeausrüstung, Bauphysik und
   Brandschutz sowie des Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinators
   nach Baustellenverordnung gesamtheitlich ausführt.
   Leistungsumfang:
   Generalplanungsleistungen einschließlich Leistungen
   - der Objektplanung Gebäude und Innenräume gemäß HOAI § 34
   - der Objektplanung Freianlagen gemäß HOAI § 39
   - der Fachplanung Tragwerksplanung gemäß HOAI § 51
   - der Fachplanung Technische Ausrüstung gemäß HOAI § 55
   - der Bauphysik
   - des Brandschutzes sowie
   - des Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinators nach
   Baustellenverordnung
   Grundleistungen der LP 1-9 zzgl. Besondere Leistungen, stufenweise
   Beauftragung
   Die voraussichtlichen Herstellungskosten (KG 300 - 600 gemäß DIN
   276:2018-12) der zu vergebenden Leistungen werden auf ca. 10,39 Mio.
   EUR netto geschätzt.
   Es wird angestrebt, die Planungen unmittelbar nach dem Vergabeverfahren
   (vsl. April 2022) zu beginnen. Die Bauausführung ist zwischen Frühjahr
   2023 und Ende 2024 vorgesehen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Projektteam / Gewichtung: 20%
   Qualitätskriterium - Name: Organisationskonzept / Gewichtung: 30%
   Qualitätskriterium - Name: Entwurfsaufgabe / Gewichtung: 30%
   Kostenkriterium - Name: Honorar / Gewichtung: 20%
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 36
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 4
   Höchstzahl: 6
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Auswahl der Bieter erfolgt nach formaler Prüfung der
   Teilnahmeanträge unter den Bewerbern, die geeignet sind, anhand der
   Bewertung der Referenzen unter Berücksichtigung der zum Nachweis
   geforderten Unterlagen.
   A) Im Bereich der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit gilt es die
   gesetzten Mindestanforderungen zu erfüllen.
   B) Jede wertungsfähige Referenz wird anhand von verschiedenen
   Unterkriterien mit der angegebenen Gewichtung und den Maßgaben zu der
   Punkteverteilung bewertet. Die Details der Wertung können dem
   Teilnahmeantrag entnommen werden. Der Auftraggeber behält es sich vor,
   bei Abgabe von mehr als den geforderten Referenzen den
   Durchschnittswert jeder Referenzkategorie in die Bewertung einfließen
   zu lassen.
   Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen wird die
   Auswahl durch einen Losentscheid getroffen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Vergabe der Leistung.
   Ein Rechtsanspruch auf eine Gesamtbeauftragung besteht nicht.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Die angegebene Vertragslaufzeit stellt lediglich die derzeit geschätzte
   Dauer bis zur Fertigstellung der Baumaßnahme dar. Weitere Details
   können der Projekt- und Leistungsbeschreibung (informatorisch), dem
   Auszug aus dem Rahmenterminplan (informatorisch) und dem
   Teilnahmeantrag entnommen werden.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   - Verbindliche Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach VgV und
   / oder GWB vorliegen.
   - Verbindliche Eigenerklärung, über den Nachweis der
   Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei
   öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und
   Tariftreuegesetz (HVTG).
   - Verbindliche Eigenerklärung zur Eintragung im Handels-/
   Partnerschaftsregister. Bei Unternehmen die nicht im Handels-/
   Partnerschaftsregister eingetragen sind, ist stattdessen eine
   rechtsverbindliche Eigenerklärung zu Geschäftszweck und
   Vertreterregelung vorzulegen.
   - Geforderte Eignungsnachweise die in Form anerkannter
   Präqualifikationsnachweise vorliegen, werden zugelassen und anerkannt,
   wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten
   Eignungsnachweisen entsprechen.
   Für die geforderten Erklärungen/ Nachweise ist das den
   Vergabeunterlagen beigefügte Formblatt mit der Bezeichnung
   "Teilnahmeantrag" zu verwenden.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Haftpflichtversicherung
   - Eigenerklärung über das Vorliegen einer bestehenden
   Haftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherer
   bzw. Bestätigung des Bewerbers/ der Bewerbergemeinschaft, dass im
   Auftragsfall eine solche Versicherung abgeschlossen wird.
   - Der Auftraggeber behält sich vor, eine Kopie der Versicherungspolice
   auf gesonderte Anforderung bzw. spätestens im Auftragsfall vorlegen zu
   lassen.
   Jahresumsatz
   - Eigenerklärung zum Netto-Jahresumsatz in den letzten drei
   abgeschlossenen Geschäftsjahren den Tätigkeitsbereichen des Auftrags.
   - Im Fall einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben von jedem
   Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Haftpflichtversicherung
   - Die Haftpflichtversicherung muss auch die speziellen
   Generalplanerleistungen, inkl. Absicherung der beauftragten Subplaner,
   umfassen.
   - Mindestdeckung der Haftpflichtversicherung für Personenschäden
   3.000.000 EUR, für sonstige Schäden 3.000.000 EUR, für Umwelthaftung
   nach
   Umweltschadensgesetz: 1.000.000 EUR (jeweils pro Schadensfall, min.
   2-fache Jahresmaximierung).
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Personelle Leistungsfähigkeit
   - Erklärung zur durchschnittlichen jährlichen festangestellten
   Beschäftigten des Unternehmens zum Zeitpunkt der Abgabe des
   Teilnahmeantrags (2021) und in den beiden davor liegenden Jahren (2019
   und 2020) mit Qualifikation und Berufserfahrung bezogen auf die
   ausgeschriebenen oder vergleichbaren Leistungen.
   - Im Fall einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben von jedem
   Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen.
   - Im Fall von Eignungsleihe sind die Angaben von jedem Nachunternehmer
   mit Eignungsleihe vorzulegen.
   - Zum Nachweis der Erfüllung der Mindestvoraussetzungen werden die
   Angaben bei Bewerbergemeinschaften und/ oder bei Eignungsleihe addiert
   (kumulierte personelle Leistungsfähigkeit).
   Referenzabfrage
   Es sind 6 Referenzen in 4 Referenzkategorien abzugeben, die mit der zu
   vergebenden Leistung bzw. Komplexität vergleichbar sind.
   Die zur Verfügung gestellten Referenzblätter im Teilnahmeantrag müssen
   jeweils vollständig ausgefüllt werden. Die Prüfung der Referenzen
   erfolgt nur für die dort eingetragenen Projekte. Allgemeine
   Referenzlisten werden nicht berücksichtigt. Geforderte Anlagen sind
   beizulegen. Jede Referenz sollte in Form von aussagekräftigen Bildern
   und Beschreibungen belegt werden.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Personelle Leistungsfähigkeit
   - 4 festangestellte Architekten (mit entsprechendem
   berufsqualifizierendem Abschluss) mit mindestens 5 Jahren
   Berufserfahrung im jährlichen Durchschnitt.
   - 1 festangestellter Landschaftsarchitekt (mit entsprechendem
   berufsqualifizierendem Abschluss) mit mindestens 5 Jahren
   Berufserfahrung im jährlichen Durchschnitt.
   - 2 festangestellte Ingenieure im Bereich Versorgungstechnik/ HKLS (mit
   entsprechendem berufsqualifizierendem Abschluss) mit mind. 5 Jahren
   Berufserfahrung im jährlichen Durchschnitt.
   - 2 festangestellte Ingenieure im Bereich Starkstrom und
   Nachrichtentechnik (mit entsprechendem berufsqualifizierendem
   Abschluss) mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung im jährlichen
   Durchschnitt.
   - 2 festangestellte Ingenieure im Bereich Tragwerksplanung (mit
   entsprechendem berufsqualifizierendem Abschluss) mit mind. 5 Jahren
   Berufserfahrung im jährlichen Durchschnitt.
   Referenzabfrage
   1 Referenz in der Referenzkategorie 1 - Generalplanung
   2 Referenzen in der Referenzkategorie 2 - Objektplanung Gebäude und
   Innenräume
   2 Referenzen in der Referenzkategorie 3 - Technische Ausrüstung
   - Referenz 1 aus dem Bereich Versorgungstechnik (HKLS, AG 1-3)
   - Referenz 2 aus dem Bereich Starkstrom/Nachrichtentechnik (Elt/NT, AG
   4-5)
   1 Referenz in der Referenzkategorie 4 - Objektplanung Freianlagen
   Referenzkategorie 1 - Generalplanung:
   - Auftragnehmer entspricht dem vorgesehenen Leistungserbringer für die
   Generalplanung
   - Vergleichbarkeit der Bauvorhaben (als vergleichbar werden Projekte
   aus dem Bereich Hochbau angesehen, die den Nutzungsbereichen Wohnen und
   Aufenthalt, Büro, Dienstleistungen und Handel sowie Bildung und Kultur
   zuordenbar sind)
   - Fertigstellung der Leistungsphase 8 nach § 34 Abs. 3 HOAI innerhalb
   der letzten 10 Jahre (10/2011 - heute)
   - eingeschlossene Planungsleistungen in den Bereichen Objektplanung
   Gebäude und Innenräume und Technische Ausrüstung mind. mit einem
   jeweiligen Umfang von LPH 3-8 gem. HOAI und Tragwerksplanung mind. mit
   einem jeweiligen Umfang von LPH 3+4 gem. HOAI
   Referenzkategorie 2 - Objektplanung Gebäude und Innenräume - Referenz
   1:
   - Auftragnehmer entspricht dem vorgesehenen Leistungserbringer für die
   Objektplanung Gebäude und Innenräume
   - Neubau eines Geschosswohnungsbaus mit mind. 3.000 qm BGF
   - Beauftragung der Leistungsphasen 1 bis 8 nach § 34 HOAI
   - Fertigstellung der Leistungsphase 8 nach § 34 Abs. 3 HOAI innerhalb
   der letzten 10 Jahre (10/2011 - heute)
   Können die Mindestanforderungen erfüllt werden, wird die Referenz einer
   Punktewertung unterzogen. Weitere Details können dem Teilnahmeantrag
   entnommen werden.
   Punktewertung
   - Art des Auftraggebers
   - Nutzungsspezifische Zuordnung
   - Beauftragung inkl. Generalplanungsleistung
   - Realisierung eines Gebäudeensembles mit mehreren Bauteilen und
   Nutzungsschwerpunkten
   - Realisierung einer Tiefgarage für PKW mit mind. 10 Stellplätzen
   Referenzkategorie 2 - Objektplanung Gebäude und Innenräume - Referenz
   2:
   - Auftragnehmer entspricht dem vorgesehenen Leistungserbringer für die
   Objektplanung Gebäude und Innenräume
   - Neubau eines Geschosswohnungsbaus mit mind. 3.000 qm BGF
   - Beauftragung der Leistungsphasen 1 bis 8 nach § 34 HOAI
   - Fertigstellung der Leistungsphase 8 nach § 34 Abs. 3 HOAI innerhalb
   der letzten 10 Jahre (10/2011 - heute)
   Können die Mindestanforderungen erfüllt werden, wird die Referenz einer
   Punktewertung unterzogen. Weitere Details können dem Teilnahmeantrag
   entnommen werden.
   Punktewertung
   - Art des Auftraggebers
   - Nutzungsspezifische Zuordnung
   - Beauftragung inkl. Generalplanungsleistung
   Referenzkategorie 3 - Technische Ausrüstung - Referenz 1:
   - Auftragnehmer entspricht dem vorgesehenen Leistungserbringer für die
   Fachplanung Versorgungstechnik (HKLS, AG 1-3)
   - Bearbeitung der Anlagengruppen 1 bis 3 nach § 53 Abs. 2
   - Neubau eines Geschosswohnungsbaus mit mind. 3.000 qm BGF
   - Beauftragung der Leistungsphasen 1 bis 8 nach § 55 HOAI
   - Fertigstellung der Leistungsphase 8 nach § 55 Abs. 1 HOAI innerhalb
   der letzten 10 Jahre (10/2011 - heute)
   Können die Mindestanforderungen erfüllt werden, wird die Referenz einer
   Punktewertung unterzogen. Weitere Details können dem Teilnahmeantrag
   entnommen werden.
   Punktewertung
   - Nutzungsspezifische Zuordnung
   - Realisierung eines Gebäudeensembles mit mehreren Bauteilen und
   Nutzungsschwerpunkten
   - Realisierung eines Gebäudes mit einem Gebäudeenergiestandard besser
   oder gleich KfW-Effizienzhaus 55
   - Integration einer Heizungsanlage mit regenerativen Energiequellen
   (Wärmepumpe, Geothermie, Solarthermie etc.)
   - Realisierung einer Tiefgarage für PKW mit mind. 10 Stellplätzen
   Referenzkategorie 3 - Technische Ausrüstung - Referenz 2:
   - Auftragnehmer entspricht dem vorgesehenen Leistungserbringer für die
   Fachplanung Versorgungstechnik (Elt/NT, AG 4-5)
   - Bearbeitung der Anlagengruppen 4 und 5 nach § 53 Abs. 2
   - Neubau eines Geschosswohnungsbaus mit mind. 3.000 qm BGF
   - Beauftragung der Leistungsphasen 1 bis 8 nach § 55 HOAI
   - Fertigstellung der Leistungsphase 8 nach § 55 Abs. 1 HOAI innerhalb
   der letzten 10 Jahre (10/2011 - heute)
   Können die Mindestanforderungen erfüllt werden, wird die Referenz einer
   Punktewertung unterzogen. Weitere Details können dem Teilnahmeantrag
   entnommen werden.
   Punktewertung
   - Nutzungsspezifische Zuordnung
   - Realisierung eines Gebäudeensembles mit mehreren Bauteilen und
   Nutzungsschwerpunkten
   - Realisierung eines Gebäudes mit einem Gebäudeenergiestandard besser
   oder gleich KfW-Effizienzhaus 55
   - Integration einer Photovoltaikanlage bzw. vergleichbarer
   regenerativer Energiequellen (Wind, Geothermie etc.)
   - Realisierung einer Tiefgarage für PKW mit mind. 10 Stellplätzen
   Referenzkategorie 4 - Objektplanung Freianlagen:
   - Auftragnehmer entspricht dem vorgesehenen Leistungserbringer für die
   Freianlagenplanung
   - Gärten und Parks mit Aufenthalts- und Funktionsbereiche
   - Beauftragung der Leistungsphasen 1 bis 8 nach § 39 Abs. 3 HOAI
   - Fertigstellung der Leistungsphase 8 nach § 39 Abs. 3 HOAI innerhalb
   der letzten 10 Jahre (10/2011 -heute)
   Können die Mindestanforderungen erfüllt werden, wird die Referenz einer
   Punktewertung unterzogen. Weitere Details können dem Teilnahmeantrag
   entnommen werden.
   Punktewertung
   - Nutzungsspezifische Zuordnung
   - Realisierung von privat genutzten Flächen (z.B. einer Wohneinheit
   zugeordnete Terrasse) sowie gemeinschaftlich genutzten Flächen
   - Umsetzung einer Wasserhaltung im Sinne der Nachhaltigkeit (z.B.
   Nutzung von Regenwasser zur Bewässerung, Zurückbehaltung des
   Regenwassers in Rigolen, Mulden o.ä. zur Versickerung auf dem
   Grundstück)
   - Realisierung einer Tiefgaragenüberbauung und -begrünung
   Insgesamt können max. 400 Punkte erreicht werden.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   - Als Bewerber sind natürliche Personen zugelassen, wenn sie nach den
   Gesetzen der Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung
   Architekt/in, Ingenieur/in zu tragen oder wenn sie nach den
   EU-Richtlinien berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland als
   Architekt/in, Ingenieur/in tätig zu werden.
   - Bei juristischen Personen muss mindestens einer der verantwortlichen
   Projektleiter/innen die vorgenannten Anforderungen für die
   ausgeschriebene Leistung erfüllen. Zudem muss für mindestens einen
   projektverantwortlichen Architekten die Eintragung bei einer
   Architektenkammer nachgewiesen werden. Für ausländische Bewerber sind
   vergleichbare Nachweise unter Beachtung der
   Berufsanerkennungsrichtlinie 2013/55/EU vorzulegen.
   - Eigenerklärungen bezüglich der Kammermitgliedschaft.
   Hinweise zur Fachkunde
   - Als Bewerber sind im Bereich Fachplanung Technische Ausrüstung und
   Fachplanung Tragwerksplanung natürliche Personen zugelassen, wenn nach
   dem hessischen Ingenieur- und Ingenieurkammergesetz (Hessisches
   Ingenieurgesetz - HIngG) berechtigt sind, in den dem Auftragsgegenstand
   entsprechenden Berufsaufgaben die Berufsbezeichnung "Ingenieur" zu
   tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland als "Ingenieur" tätig zu
   werden und über eine entsprechende Fachkunde verfügen.
   - Als Bewerber sind im Bereich Objektplanung Freianlagen natürliche
   Personen zugelassen, wenn sie nach den Gesetzen der Länder berechtigt
   sind, die Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt/ in zu tragen oder
   wenn sie nach den EU-Richtlinien berechtigt sind, in der Bundesrepublik
   Deutschland als Landschaftsarchitekt/ in tätig zu werden und über eine
   entsprechende Fachkunde verfügen.
   - Weiterhin sind Juristische Personen zugelassen, wenn deren
   satzungsmäßiger Geschäftszweck auf die dem Auftragsgegenstand
   entsprechenden Berufsaufgaben ausgerichtet ist und wenn der
   verantwortliche Verfasser der Planung od. der gesetzliche Vertreter der
   juristischen Person die an die natürlichen Personen gestellten
   Anforderungen erfüllt.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Hinweise bei der Bewerbung durch eine Bewerbergemeinschaft
   - Bewerber- bzw. Bietergemeinschaften sind zugelassen. Für Bewerber-
   bzw. Bietergemeinschaften gibt es keine Vorgabe hinsichtlich der
   Rechtsform.
   - Von Bewerbergemeinschaften ist ein gemeinsamer Teilnahmeantrag
   auszufüllen. Die Bewerber müssen in diesem Fall außerdem nachweisen,
   dass sie auf die Mittel der anderen Mitglieder tatsächlich zugreifen
   können. Dieser Nachweis erfolgt durch die
   Bewerbergemeinschaftserklärung.
   - Weiterhin sind verschiedene Nachweise und Erklärungen von allen
   Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft gesondert zu erbringen, dabei ist
   deutlich zu machen, welche Angaben von welchem Mitglied der
   Bewerbergemeinschaft stammen. Weitere Details können dem
   Teilnahmeantrag entnommen werden.
   - Geforderte Eigenerklärungen der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft
   bzw. von weiteren Unternehmen können im Teilnahmeantrag vom
   bevollmächtigten Vertreter stellvertretend für alle Mitglieder
   abgegeben werden.
   Hinweise zum Einsatz von Nachunternehmern mit Eignungsleihe
   - Der Bewerber kann sich bei der Erfüllung der Eignungsanforderungen
   der Fähigkeiten Ressourcen/ Mittel von dritten Unternehmen bedienen,
   ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesen
   Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe).
   - Die Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft müssen in diesem Fall
   nachweisen, dass sie auf die Mittel des/ der anderen Unternehmen
   tatsächlich zugreifen können. Dieser Nachweis erfolgt durch die
   Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen.
   - Die Eignung anderer Unternehmen muss anhand derjenigen
   Eignungsnachweise nachgewiesen werden, die der Bewerber/ die
   Bewerbergemeinschaft anstelle eigener Eignungsnachweise angibt. Hierzu
   ist die Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen für jedes andere
   Unternehmen auszufüllen, zu unterzeichnen und mit dem Teilnahmeantrag
   einzureichen.
   - Der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft kann im Hinblick auf Nachweise
   für die erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit wie die
   einschlägige berufliche Erfahrung die Kapazitäten anderer Unternehmen
   nur dann in Anspruch nehmen, wenn diese die Leistung erbringen, für die
   diese Kapazitäten benötigt werden (§ 47 Abs. 1 letzter Satz VgV).
   - Nimmt der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft die Kapazitäten eines
   anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche
   und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so müssen der Bewerber/
   die Bewerbergemeinschaft und das andere Unternehmen für die
   Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe gemeinsam
   haften. Eine entsprechende unterzeichnete Verpflichtungserklärung
   anderer Unternehmen ist beizufügen.
   - Auf den jeweiligen Formblättern für die Eignungsnachweise ist im
   Einzelnen deutlich zu machen, welche Angaben von diesem/ diesen anderen
   Unternehmen stammen.
   - Erfüllt das dritte Unternehmen das/ die entsprechenden
   Eignungskriterien nicht oder liegt ein Ausschlussgrund nach § 123 oder
   § 124 GWB vor, muss der Bewerber/ Bewerbergemeinschaft das Unternehmen
   innerhalb einer Frist von 6 Tagen ersetzen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 20/12/2021
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   A) Die Verfahrenssprache ist deutsch. Das bedeutet insbesondere, dass
   die Teilnahmeanträge (und auch Angebote) in deutscher Sprache
   einzureichen sind und die Kommunikation mit dem AG in deutscher Sprache
   erfolgt. Sofern ein fremdsprachiger Nachweis als Bestandteil eines
   Teilnahmeantrags oder Angebots vorgelegt wird, ist neben dem Nachweis
   jeweils eine beglaubigte Übersetzung des Nachweises vorzulegen.
   B) Bewerber, die an dem Vergabeverfahren teilnehmen wollen, sind
   verpflichtet sich mit einer eindeutigen Unternehmensbezeichnung sowie
   einer elektronischen E-Mail-Adresse beim e-Vergabeportal DTVP zu
   registrieren. Nicht registrierte Unternehmen müssen sich
   eigenverantwortlich auf dem Vergabeportal zum aktuellen Stand des
   Vergabeverfahrens informieren (Holschuld). Tun Sie das nicht regemäßig,
   tragen Sie das Risiko, eine Information zu verpassen und ein Angebot
   auf der Grundlage veralteter Vergabeunterlagen zu erstellen und
   daraufhin auf Grund fehlerhafter Unterlagen vom Verfahren
   ausgeschlossen zu werden
   C) Die über die Vergabeplattform zur Verfügung gestellten
   Bewerbungsunterlagen (vgl. Ziffer I.3 der EU-Bekanntmachung) beinhalten
   alle notwendigen Informationen zur Erstellung des Teilnahmeantrages.
   Für die Einreichung des Teilnahmeantrags ist ausschließlich das zur
   Verfügung gestellten Formblatt mit der Bezeichnung "Teilnahmeantrag"
   sowie bei Bedarf die Bewerbergemeinschaftserklärung (Anlage 01 zum
   Teilnahmeantrag) bzw. die Verpflichtungserklärung Nachunternehmer mit
   Eignungsleihe (Anlage 02 zum Teilnahmeantrag) zu verwenden.
   D) Enthalten die Bewerbungsunterlagen nach Auffassung des Bewerbers
   Unklarheiten, so hat er den Auftraggeber unverzüglich darauf
   hinzuweisen. Fragen des Bewerbers zum Vergabefahren sind ausschließlich
   über das Kommunikationstool des e-Vergabeportals DTVP bis spätestens
   zum 09.12.2021 zu richten. Der AG behält sich vor, nach diesem
   Zeitpunkt eingehende Fragen nicht mehr zu beantworten. Es werden
   insbesondere keine telefonischen oder mündlichen Auskünfte erteilt. Für
   das Vergabeverfahren sind nur in Textform erteilte Auskünfte und/ oder
   Antworten maßgebend
   E) Der Teilnahmeantrag sowie die geforderten Anlagen sind elektronisch
   und ausschließlich über die e-Vergabeplattform (DTVP) einzureichen.
   Entscheidend dabei ist der Eingang der Unterlagen, nicht der Zeitpunkt,
   zu dem das Versenden des Teilnahmeantrags gestartet wurde. Die Abgabe
   in Papierform ist nicht zugelassen. Bitte berücksichtigen Sie daher
   einen ausreichenden zeitlichen Vorlauf für die elektronische
   Übertragung Ihres Teilnahmeantrags. Elektronische Teilnahmeanträge, die
   nicht form- oder fristgerecht eingegangen sind, werden ausgeschlossen.
   Bei elektronischer Übermittlung in Textform (§ 126b BGB) ist der
   Bewerber und die zur Vertretung der Bewerbergemeinschaft berechtigte
   natürliche Person zu benennen. Fehlen diese Angaben, wird der
   Teilnahmeantrag ausgeschlossen. Der Teilnahmeantrag ist zusammen mit
   den erforderlichen Nachweisen bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist über
   die Vergabeplattform einzureichen.
   F) Geforderte Eignungsnachweise die in Form anerkannter
   Präqualifikationsnachweise vorliegen, werden zugelassen und anerkannt,
   wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten
   Eignungsnachweisen entsprechen.
   G) Von der Vorlage weiterer als der beschriebenen Nachweise ist
   abzusehen. Weiterhin werden Firmenbroschüren nicht beachtet. Eine
   Kostenerstattung für die Erstellung der Bewerbung zur Teilnahme an o.g.
   Vergabeverfahren wird seitens des Auftraggebers nicht gewährt. Die
   Bewerbung nebst den dazugehörigen Unterlagen verbleibt auch nach
   Abschluss des Vergabeverfahrens beim Auftraggeber und wird nicht an den
   Bewerber zurückgegeben
   H) Der AG behält sich das Nachfordern nach Maßgabe des § 56 Abs. 4 VgV
   vor.
   I) Bei Mehrfachbeteiligung von Bietern als Einzelbieter und/ oder
   Mitglied einer/ mehrerer Bietergemeinschaft/ en sowie von
   Unterauftragnehmern, wird der AG einzelfallbezogen entscheiden, ob ein
   Ausschluss unter dem Gesichtspunkt einer Wettbewerbsbeeinflussung
   geboten ist. Die nachträgliche Bildung von Bietergemeinschaften zur
   Angebotsabgabe aufgeforderten Bietern/ Bietergemeinschaften führt in
   jedem Fall zwingend zum Angebotsausschluss.
   J) Der Auftraggeber macht von der Möglichkeit die Zahl der geeigneten
   Bewerber, die zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden, zu
   begrenzen, Gebrauch. Es ist vorgesehen, mindestens 4 und maximal 6
   Bieter zur Angebotsabgabe aufzufordern. Die Auswahl erfolgt unter den
   geeigneten Bietern anhand der Auswahlkriterien gemäß Ziffer II.2.8) der
   Bekanntmachung. Bei Punktgleichheit entscheidet das Los.
   Bekanntmachungs-ID: CXP4YL6RFN2
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Regierungspräsidium Darmstadt
   Postanschrift: Wilhelminenplatz 1-3
   Ort: Darmstadt
   Postleitzahl: 64283
   Land: Deutschland
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Regierungspräsidium Darmstadt
   Postanschrift: Wilhelminenplatz 1-3
   Ort: Darmstadt
   Postleitzahl: 64283
   Land: Deutschland
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Gemäß §160 Abs. 3 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit
   (1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt;
   (2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Vorinformation
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Vorinformation benannten Frist zur Interessensbestätigung oder zur
   Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
   (3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Interessensbestätigung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden;
   (4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
   unberührt.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Regierungspräsidium Darmstadt
   Postanschrift: Wilhelminenplatz 1-3
   Ort: Darmstadt
   Postleitzahl: 64283
   Land: Deutschland
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   17/11/2021
References
   6. mailto:info@stkathweis.de?subject=TED
   7. https://www.st-katharinen-und-weissfrauenstift.de/
   8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YL6RFN2/documents
   9. mailto:leuchte@proprojekt.de?subject=TED
  10. http://www.proprojekt.de/
  11. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YL6RFN2
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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