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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Donzdorf
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dokument Nr...: 227710-2020 (ID: 2020051509151141564)
Veröffentlicht: 15.05.2020
*
DE-Donzdorf: Dienstleistungen von Architekturbüros
2020/S 95/2020 227710
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Donzdorf
Postanschrift: Schloss 1-4
Ort: Donzdorf
NUTS-Code: DE114
Postleitzahl: 73072
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Anfragen werden ausschließlich über folgende URL
beantwortet: https://www.subreport.de/E95413455
E-Mail: [6]winfried.muerdter@donzdorf.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://www.donzdorf.de
Adresse des Beschafferprofils: [8]https://www.subreport.de/E95413455
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[9]https://www.subreport.de/E95413455
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[10]https://www.subreport.de/E95413455
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Nichtoffener Realisierungswettbewerb m. Ideenteil äNeubau
Feuerwehrmagazin mit Baubetriebshof und Entwicklung Wohnungsbau" n. RPW
2013 mit anschl. Verhandlungsverfahren n. VgV Objektplanung Gebäude
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Das zur Verfügung stehende Baugrundstück umfasst eine Fläche von ca.
1,6 ha (Flurstück 1185, Teil von 1186/1). Das Grundstück befindet sich
im Eigentum der Stadt Donzdorf.
Gegenstand des Realisierungswettbewerbs ist die Gebäudeplanung Neubau
Feuerwehrmagazin mit Baubetriebshof" auf dem nördlichen Teilgrundstück
für:
die Nutzung Feuerwehrmagazin mit rund 2 100 m^2 BGF;
die Nutzung Baubetriebshof mit städtischem Bauhof, Anlagen für die
Stadtwerke und Räumlichkeiten für die Tiefbauabteilung, insgesamt rund
2 760 m^2 BGF;
synergetisch genutzte Gebäudeflächen (zu je 50 % in den BGFs des
Feuerwehrmagazins und des Baubetriebshofs berücksichtigt);
sowie eine Gasregelstation mit knapp 50 m^2 BGF.
Weiter sind im Wettbewerb die erforderlichen Außenflächen für die
Gebäudenutzungen zu planen.
Gegenstand des Ideenteils der Wettbewerbs ist eine städtebauliche
Planung für die zukünftige Entwicklung des südlichen Teilgrundstücks
als Mischgebiet mit Geschosswohnungsbau und ergänzenden gewerblichen
Nutzungen.
Der Wettbewerb zielt auf eine Vielzahl von städtebaulich,
architektonisch und funktional ganzheitlich betrachteten
Lösungsansätzen für den Realisierungswettbewerb mit Ideenteil sowie auf
die Vergabe eines Planungsauftrags für die Objektplanung Gebäude für
die Nutzungen Feuerwehrmagazin und städtischer Baubetriebshof ab.
Der Nichtoffene Realisierungswettbewerb ist gemäß § 78 Abs. 2 S. 2 VgV
einem Verhandlungsverfahren nach § 17 VgV für die Vergabe der
Objektplanung Gebäude vorgeschaltet. Im Anschluss an das
Wettbewerbsverfahren wird die Ausloberin mit den Preisträgern ein
Verhandlungsverfahren entsprechend der VgV durchführen (§ 14 Abs. 4 Nr.
8 vgV).
Ziel des anschließenden Verhandlungsverfahrens ist es, eine/n
geeigneten Auftragnehmer/in zu finden, der/die in der Lage ist, die
gesamten Planungsleistungen (Lph 1-9 der Objektplanung Gebäude) für den
Neubau des Feuerwehrmagazins und den Baubetriebshof vorzunehmen.
Die dabei anzuwendenden Auftragskriterien und ihre Gewichtung sind wie
folgt festgelegt:
Leistungsfähigkeit des Projektteams = 10 %;
Wettbewerbsergebnis = 45 %
Weiterentwicklung des Wettbewerbsergebnisses = 10 %
Aussagen und Stellungnahme zu den HErstellungskosten auf Basis der
Wetierentwicklung = 10 %
Nachhaltigkeit/Wirtschaftlichkeit/Kostenplanung = 15 %
Honorarangebot/Nebenkosten = 10 %
Diese Angaben dienen der Information, die Zuschlagskriterien und die
Bewertungsmethode werden für das Verhandlungsverfahren noch
konkretisiert und den Teilnehmern des Verhandlungsverfahrens
mitgeteilt.
Die Ausloberin wird eine/n Bieter/in mit der weiteren Planung im
Zusammenhang mit der Objektplanung Gebäude, entsprechend § 34 HOAI
2013, sobald und soweit das Bauvorhaben realisiert werden soll,
beauftragen.
Die Beauftragung soll stufenweise erfolgen und zwar in folgenden
Stufen:
Stufe 1 = Leistungsphasen 1-4;
Stufe 2 = Leistungsphasen 5-7;
Stufe 3 = Leistungspahsen 8+9.
Anspruch auf eine Folgebeauftragung der Beauftragungsstufen besteht
nicht. Die Folgebeauftragung hängt dabei u.a. davon ab, ob das
Bauvorhaben ohne grundlegende Veränderungen und im Rahmen der
kalkulierten Kosten weiter durchgeführt werden kann und/oder die
Wirtschaftlichkeit, Finanzierung und ggf. Förderung gegeben sind.
Der Planungswettbewerb ist anonym.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Bewerbererklärung mit Namen d. Bewerbers/d. Bewerbergemeinschaft (Bei
juristischen Personen d. bevollmächtigten Vertreters d. Bewerbers)
elektr. in Textform n. § 126b BGB.
Eigenerklärung, im Bewerbungsbogen, dass d. vorgegebene berufliche
Qualifikation (Architekt/in) vorliegt bzw. d. Berechtigung besteht,
entsprechend tätig zu werden (§ 75 Abs. 1 VgV; Anerkennung gem. d.
Richtlinie 2005/36/EG Berufsanerkennungsrichtlinie), keine
Teilnahmehindernisse gem. § 4 (2) RPW vorliegen, keine Ausschlussgründe
nach §§ 123, 124 GWB vorliegen u. dass im Auftragsfall eine ausr.
Berufshaftpflichtversicherung von 3 Mio EUR f. Personenschäden u. 3 Mio
EUR f. sonstige Schäden abgeschlossen wird.
Bei jur. Personen sind Planungsleistungen satzungsgemäßer
Geschäftszweck, die d. Wettbewerbsaufgabe entsprechen. Der zu
benennende bevollm. Vertreter u. der oder die Verfasser der
Wettbewerbsarbeit haben die o.g. fachlichen Anforderungen zu erfüllen
(§ 4 Abs. 1 RPW 2013). Es genügt auch, wenn die jur. Person einen für
d. Durchführung verantwortlichen Berufsangehörigen nach § 75 Abs. 1 VgV
benennt (§ 75 Abs. 3 VgV). Bewerbergemeinschaften natürlicher u.
juristischer Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied d.
Bewerbergemeinschaft die fachliche Anforderungen u. die
Bewerbergemeinschaft insgesamt die sonstigen Zulassungsvoraussetzungen
erfüllt (§ 4 Abs. 2 RPW 2013).
Mindestanforderung: Beide Referenzen (1 u. 2) müssen jew. min. einen
Wertungspunkt erhalten. Sollte eine Referenz nicht eingereicht werden,
bzw. mit null Punkten bewertet werden, führt dies zum Ausschluss d.
Bewerbung. Ref. 2 muss ein anderes Projekt darstellen als Ref. 1.
Das Auswahlgremium überprüft u. bepunktet d. Referenzen mit max. 12
mögl. Punkten. Dies bedeutet, dass zunächst d. Bewerber m. d. max.
Punktezahl von 12 Punkten zum Realisierungswettbewerb zugelassen
werden. Haben mehr Bewerber als die zu ermittelnden 10 Teilnehmer d. 12
Punkte erreicht, entscheidet d. Los. Liegen weniger Bewerbungen i. d.
Kategorie 12 Punkte als d. zu ermittelnden 10 Teilnehmer vor, werden
aus d. Bewerbungen mit 11 erreichten Punkten die notwendige
Teilnehmeranzahl ausgelost..etc.
Ref. 1 (max. 6 Pkt): Nachweis Gebäudeplanung Neubau f. ein
vergleichbares, fertig gestelltes (Lph 8 abgeschl. von 1.1.2010 bis Tag
Bewerbungseinreichung) Projekts.
Bes. vergleichbar sind Feuerwehrkomplexe. Weiterhin vergleichbar:
Rettungseinrichtung, öffentliche Bereitschaftsdienste u.
Verwertungsinfrastruktureinrichtungen, öffentliche Verwaltungsgebäude
od. komplexe Gewerbebauten. Als nicht vergleichbar gelten alle
sonstigen Gebäudenutzungen außerh. v. kommunalen
Infrastruktur-/Notfall- od. Verwaltungseinrichtungen.
Der Bewerber bzw. d. f. d. Bauvorh. vorges. Personen müssen min. die
Lph 2-5 der ben. Referenz selbst erbracht haben. Es kommen auch
Referenzen in Betracht, welche d. Bewerber od. d. von ihm f. d.
Bauvorh. vorges. Personen als verantwortl. Projektleiter in einem
anderen Büro eigenständig abgewickelt haben, wenn dies d. Büroinhaber
d. anderen Büros schriftl. bestätigt.
Ref. 2 (max. 6 Pkt): Nachweis einer erfolgr. Teilnahme (Preis,
Ankauf/Anerkennung) an einem regelger. ArchiWB n. GRW/RPW (bei
ausländischen Bewerbern vergleichbare Wettbewerbserfolge) d. letzten 10
Jahre (ab 1.1.2010 = Datum d. Preisgerichtssitzung bis Tag d.
Bewerbungseinr.) zu einem öffentl. Gebäudeneubau (jedw. Nutzungsart).
MFB/VOF-, VgV-Verhandlungsverfahren sind als Nachweis nicht zugelassen.
Alternativ: Nachweis eines ausgez. real. öffentlichen Gebäudeneubaus
(Architekturpreis wie z. B. Auszeichnung oder BDA-Preis,
Architektenkammer o. ä.) aus den letzten 10 Jahren (ab 1.1.2010 = Datum
der Preisverleihung bis Tag d. Bewerbungseinreichung) für ein
fertiggestelltes Gebäude (Neubau jedweder Nutzungsart). Dies kann auch
ein Projekt aus einem studentischen WB od. Auszeichnungsverf. sein
(Nachweis ist beizulegen).
Bewertung der Referenz 1 u. 2 siehe Abschnitt VI, VI.3).
Nachzulesen auch in Auslobung", Ziff. A 8 und A 9.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Architekt/in
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.2)Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15
IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
Drei Architekten, Stuttgart
weinbrenner.single.arabzadeh. architektenwerkgemeinschaft, Nürtingen/
Stuttgart
OHO Architekten PartGmbB, Stuttgart
Braunger Wörtz Architekten GmbH, Blaustein
Bietergemeinschaft Zeeb + Keller + Peschel, Süßen/Schlat
IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Beurteilungskriterien:
Entwurfsidee;
Stadträumliche und freiräumliche Einbindung;
Qualität der Erschließungskonzeption;
Anordnung der Funktionen und Funktionalität der Abläufe;
Umsetzbarkeit der geplanten Bauabschnitte/Interimsbetrieb;
architektonische und gestalterische Qualität außen und innen;
Wohnqualität, sozialräumliche Struktur und Wohnformen;
Angemessenheit der Konstruktion und Materialien;
energetisches Konzept, Nachhaltigkeit und Reaktion auf Klimabelange;
Wirtschaftlichkeit (Bauökonomie, Betrieb, Nutzungssynergien).
Die Reihenfolge stellt keine Gewichtung der Kriterien dar. Das
Preisgericht behält sich die nachträgliche Bildung von Unterkriterien
bzw. Konkretisierungen vor, die von den vorgenannten Kriterien
allerdings gedeckt sein müssen.
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 16/06/2020
Ortszeit: 14:00
IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an
ausgewählte Bewerber
Tag: 23/06/2020
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3)Preise und Preisgericht
IV.3.1)Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Ausloberin stellt für Preise und Anerkennungen einen Betrag von 50
000 EUR (inkl. 19 % Mehrwertsteuer) zur Verfügung. Die
Wettbewerbsteilsumme für den Realisierungsteil ist auf Basis der HOAI
2013 ermittelt.
Die Wettbewerbssumme für den Ideenteil wurde auf Basis einer
Stundenschätzung für den Zeitaufwand ermittelt; dabei wurde der Faktor
von 1,5, da kein Auftragsversprechen erfolgt, berücksichtigt.
Eine Vergütung für beratende Fachplaner (s. Auslobung Ziff. A 9) wu rde
nach geschätztem Zeitaufwand in der Wettbewerbssumme ebenfalls
berücksichtigt.
Die Ausschüttung der Wettbewerbssumme erfolgt gemeinsam für den
Realisierungsteil und den Ideenteil und ist wie folgt aufgeteilt:
1. Preis 20 000,00 EUR,
2. Preis 13 000,00 EUR,
3. Preis 7 000,00 EUR.
Anerkennung(en) 10 000,00 EUR
Dem Preisgericht bleibt bei einstimmigem Beschluss eine andere
Verteilung der Wettbewerbssummen vorbehalten. Bei nachträglicher
Feststellung eines nicht teilnahmeberechtigten Teilnehmers wird im
Falle der Zuerkennung eines Preises oder Anerkennung dieser aberkannt
und auf die übrigen Preise und Anerkennungen verteilt.
IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3)Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die
Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen
Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
Klaus Brenner, Architekt und Stadtplaner, Baubürgermeister Stadt
Leonberg Fachpreisrichter mit Stimmrecht
Dr. Eckart Rosenberger, Architekt und Stadtplaner, Fellbach
Fachpreisrichter mit Stimmrecht
Bärbel Hoffmann, Architektin, Stuttgart Fachpreisrichterin mit
Stimmrecht
Elke Reichel, Architektin, Stuttgart Fachpreisrichterin mit
Stimmrecht
Prof. Jens Wittfoht, Architekt, Stuttgart Fachpreisrichter mit
Stimmrecht
Petra Zeese, Architektin und Stadtplanerin, Stuttgart
Fachpreisrichterin mit Stimmrecht
Manfred Gruber, Architekt, Bad Saulgau Stellvertretender
Fachpreisrichter
Christine Steimle, Architektin, Stuttgart Stellvertretende
Fachpreisrichterin
Bürgermeister Martin Stölzle, Stadt Donzdorf Sachpreisrichter mit
Stimmrecht
Winfried Mürdter, Amtsleiter Stadtplanungs- und Hochbauamt, Stadt
Donzdorf Sachpreisrichter mit Stimmrecht
Uwe Messerschmid, Stadtrat CDU Sachpreisrichter mit Stimmrecht
Stefan Hanreich, Stadtrat FWV Sachpreisrichter mit Stimmrecht
Peter Kuhn, Stadtrat Grüne Sachpreisrichter mit Stimmrecht
Thomas Klein, Amtsleiter der Stadtkämmerei, Stadt Donzdorf
Stellvertretender Sachpreisrichter
Georg Schmidt, Stadtplanungs- und Hochbauamt, Stadt Donzdorf
Stellvertretender Sachpreisrichter
Dietmar Rieger, Stadtrat CDU Stellvertretender Sachpreisrichter
Joachim Blessing, Stadtrat FWV Stellvertretender Sachpreisrichter
Ulrich Weber, Stadtrat Grüne Stellvertretender Sachpreisrichter
Hermann Masuhr, Stadtrat SPD Stellvertretender Sachpreisrichter
Armin Koch, Stadtrat FDP Stellvertretender Sachpreisrichter
Christof Kling, stv. Kommandant, Freiwillige Feuerwehr Donzdorf
Sachverständiger Berater
Franz Ziegler, Mitarbeiter Kreisbrandmeister, Brandinspektor
Sachverständiger Berater
Armin Ebinger, Leiter Abteilung Tiefbau, Bauhof, Stadtwerke, Stadt
Donzdorf Sachverständiger Berater
Dieter Pasler, Bauhof, Stadt Donzdorf Sachverständiger Berater
Andreas Topler, Stadtwerke, Stadt Donzdorf Sachverständiger Berater
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Bewertung der einzureichenden Referenzen aus Abschnitt III; III.1)
Teilnahmebedingungen, III.1.10.) Kriterien für die Auswahl der
Teilnehmer:
Das Referenzprojekt 1 (vergleichbar realisiertes Projekt) entspricht
den Anforderungen an diese Aufgabe im Hinblick auf Nutzungsart,
Projektgröße, Komplexität und Rahmenbedingungen und deckt sich mit den
Anforderungen an diese Aufgabe:
Das Referenzprojekt entspricht dem Komplexitätsgrad und der Nutzung
der schwierigsten Teilaufgabe des Wettbewerbes (Feuerwehrmagazin) = 6
Punkte
(wie Feuerwehr/Feuerwehrmagazin; Station des Technisches Hilfswerks
(THW); Andere Rettungsstationen mit ähnlichem Großgerät)
Das Referenzprojekt entspricht weitgehend dem Komplexitätsgrad der
schwierigsten Teilaufgabe des Wettbewerbes (Feuerwehrmagazin) = 5
Punkte
(wie Rettungsstation für
Rettungsdienst/Bergrettungsstation/Luftrettungsstation/Rettungsstation
Bundeswehr (ohne Feuerwehr); Polizeistation; o. ähnliche Einrichtungen
von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) ohne
Feuerwehr);
Das Referenzprojekt entspricht dem Komplexitätsgrad und Größe der
weniger anspruchsvollen Planungsaufgaben des Wettbewerbs (Bauhof,
Anlagen Stadtwerke) = 4 Punkte;
(wie Bauhof/Baubetriebshof, > 1 800 m^2 BGF; Betriebsanlagen der
Stadtwerke, > 1 800 m^2 BGF; Straßenmeisterei/Straßenbetriebsdienst, >
1 800 m^2 BGF; o. Ä.)
Das Referenzprojekt entspricht dem Komplexitätsgrad der weniger
anspruchsvollen Planungsaufgaben, jedoch nicht der Größe des
Wettbewerbs (Bauhof, Anlagen Stadtwerke) = 3 Punkte;
(wie Bauhof/Baubetriebshof, < 1 800 m^2 BGF; Betriebsanlagen der
Stadtwerke, < 1 800 m^2 BGF; Straßenmeisterei/Straßenbetriebsdienst, <
1 800 m^2 BGF; o. Ä.)
Das Referenzprojekt entspricht dem Komplexitätsgrad der einfachen
Bauaufgaben (Wertstoffhof, Bürokomplex) = 2 Punkte
(wie Wertstoffhof/Recyclinghof; Logistikeinrichtungen; Gewerbebau mit
großem Hallenanbau; o. Ä.);
Das Referenzprojekt weist einfache Nutzungseinheiten auf, die auch
einem kleinen Teil der Wettbewerbsaufgabe entsprechen = 1 Punkt
(wie öffentliches/privates Verwaltungsgebäude (Büro); o. Ä.);
Das Referenzprojekt weist erhebliche Abweichungen zur den
Planungsaufgaben auf, entspricht nicht dem Komplexitätsgrad und ist
somit nicht vergleichbar = 0 Punkte/keine Einreichung/Ausschluss aus
dem Teilnahmewettbewerb;
(wie Wohnungsbau; einfacher Gewerbebau; Gänzlich andere öffentliche
Nutzungen als oben aufgeführt (Bildungseinrichtungen, Bürgerhaus,
Stadthalle,Sportanlagen, etc.); o. Ä.).
Bewerbung des Referenzprojekts 2:
1. Preis/Auszeichnung = 6 Punkte;
2. Preis = 5 Punkte;
3. Preis = 4 Punkte;
Weitere Preise = 3 Punkte;
Ankauf/Anerkennung = 2 Punkte;
Teilnahme an einem Wettbewerb = 1 Punkt;
keine Einreichung = 0 Punkte/Ausschluss aus dem Teilnahmewettbewerb.
Rückfragen zu den Bewerbungsunterlagen können ausschließlich über die
Vergabeplattform subreport ELViS" bis spätestens 8 Werktage vor Ablauf
der Bewerbungsfrist gestellt werden.
Die Bewerber sind verpflichtet, sich selbst auf der oben genannten
Vergabeplattform zu informieren, ob sich Erläuterungen,
Konkretisierungen oder Änderungen in den Bewerbungsunterlagen ergeben
haben. Dies gilt auch innerhalb der letzten 6 Kalendertage vor Ablauf
der Angebotsfrist.
Die kostenfreie Registrierung vor dem Download auf der Vergabeplattform
subreport ELViS wird dringend empfohlen. So nehmen Sie automatisch an
der elektronischen Bewerberkommunikation teil. Registrieren Sie sich
dafür kostenfrei bei subreport ELVis unter:
[11]https://www.subreport-elvis.de/anmeldung.html.
Sollten Sie Hilfe bei der Registrierung oder bei technischen Fragen zur
Vergabeplattform benötigen, unterstützt Sie Herr Stefan Jendrusch-von
Schnakenburg vom subreport unter +49 (0) 221-98 578-33.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg im
Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [12]poststelle@rpk.bwl.de
Telefon: +49 721926-8730
Fax: +49 721926-3985
Internet-Adresse:
[13]http://www.rp-karlsruhe.de/servlet/PB/menu/1159131/index.html
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Auf die Rügeobliegenheiten gemäß § 160 Abs. 3 GWB wird hingewiesen.
Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt voraus, dass die
geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach
Kenntnis bzw. soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder
den Vergabeunterlagen erkennbar sind bis zum Ablauf der Teilnahme-
bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nrn. 1 bis 3 GWB).
Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge
nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB).
Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen
verwiesen.
Wenn der Zuschlag bereits wirksam erteilt worden ist, kann dieser nicht
mehr vor der Vergabekammerangegriffen werden (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB).
Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Kalendertage nach Absendung der
Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15
Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per
Post (§ 134 Abs. 2 GWB).
Zuständige Vergabekammer:
Vergabekammer Baden-Württemberg, Regierungspräsidium Karlsruhe
Durlacher Allee 100
Karlsruhe76137Deutschland
Telefon: +49 721926-8730
E-Mail: [14]vergabekammer@rpk.bwl.de
Fax: +49 721926-3985
Internet-Adresse:
[15]https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15/Seiten/default.aspx
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg im
Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [16]poststelle@rpk.bwl.de
Telefon: +49 721926-8730
Fax: +49 721926-3985
Internet-Adresse:
[17]http://www.rp-karlsruhe.de/servlet/PB/menu/1159131/index.html
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
13/05/2020
References
6. mailto:winfried.muerdter@donzdorf.de?subject=TED
7. https://www.donzdorf.de/
8. https://www.subreport.de/E95413455
9. https://www.subreport.de/E95413455
10. https://www.subreport.de/E95413455
11. https://www.subreport-elvis.de/anmeldung.html
12. mailto:poststelle@rpk.bwl.de?subject=TED
13. http://www.rp-karlsruhe.de/servlet/PB/menu/1159131/index.html
14. mailto:vergabekammer@rpk.bwl.de?subject=TED
15. https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15/Seiten/default.aspx
16. mailto:poststelle@rpk.bwl.de?subject=TED
17. http://www.rp-karlsruhe.de/servlet/PB/menu/1159131/index.html
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