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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Bremen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 544938-2019 (ID: 2019111809252277960)
Veröffentlicht: 18.11.2019
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  DE-Bremen: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
   2019/S 222/2019 544938
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Immobilien Bremen AöR
   Postanschrift: Theodor-Heuss-Allee 14
   Ort: Bremen
   NUTS-Code: DE501
   Postleitzahl: 28215
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]hagen.prellberg@immobilien.bremen.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.immobilien.bremen.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9VD5X1/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Offizielle Bezeichnung: D&K drost consult GmbH
   Ort: Hamburg
   NUTS-Code: DE600
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Bereich Vergabe
   E-Mail: [9]vergabe@drost-consult.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [10]www.drost-consult.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [11]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9VD5X1
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Einrichtung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Immobilienverwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Technische Ausrüstung - Erweiterung des Kaisen Campus in Bremen
   Huckelriede
   Referenznummer der Bekanntmachung: 3543.48 PL
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71240000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Aufgrund der steigenden Schülerzahlen soll im Auftrag der Senatorin für
   Kinder und Bildung der bestehende Schulstandort in der
   Valckenburghstraße 1-3 in Bremen-Huckelriede eine Erweiterung erfahren
   und zu einem Campus ausgebaut werden. Derzeit befinden sich auf dem
   Schulgrundstück die Gebäude der Wilhelm-Kaisen-Oberschule, der
   Turnhalle, der Hausmeisterwohnung, der allgemeinen Berufsschule sowie
   einige Nebenanlagen.
   Zum einen umfassen die geplanten Maßnahmen eine bauliche Erweiterung
   der bestehenden Wilhelm-Kaisen-Oberschule um drei Klassenzüge, sowie
   den Neubau der Helene-Kaisen-Grundschule. Die Flächenvorgaben belaufen
   sich hierbei auf ca. 3 400 m^2 BGF für den dreigeschossigen
   Erweiterungsbau der Oberschule und ca. 3 400 m^2 BGF für den
   zweigeschossigen Grundschulneubau.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 879 654.86 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71240000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE501
   Hauptort der Ausführung:
   Valckenburghstraße 1-3
   28201 Bremen
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Zum anderen soll die Infrastruktur durch den Neubau einer gemeinsam
   genutzten Mensa und Mehrzweckhalle mit ca. 1 200 m^2 BGF ergänzt
   werden. Die auf dem Grundstück vorhandene Turnhalle soll einem Neubau
   mit ca. 1 650 m^2 BGF weichen, der als eine DIN-gerechte
   Zweifeldturnhalle geplant werden soll. Der Abriss der Bestandshalle ist
   erst nach Fertigstellung der Zweifeldhalle zu planen. Durch die
   genannten Maßnahmen soll eine Unterbringung von zusätzlich ca. 288
   Grundschülern und 288 Oberschülern ermöglicht werden.
   Das eingeschossige Hausmeistergebäude wird für die Erstellung der Mensa
   rückgebaut. Für den dort zurzeit befindlichen Jugendraum Huckelriede
   sollen im Bereich der Neubauten neue Räumlichkeiten vorgesehen werden.
   Das Gesamtinvestitionsvolumen der Baumaßnahme (KG 200-700) wird mit ca.
   27,8 Mio. EUR brutto geschätzt. Davon entfallen ca. 10,8 Mio. EUR netto
   auf die KG 300 und ca. 5 Mio. EUR netto auf die KG 400.
   Der Fokus in der Umsetzung des Projektes soll auf eine zügige, kompakte
   Bauphase gelegt werden. Die schwierige Situation in Bezug auf das Bauen
   im laufenden Schulbetrieb ist hier besonders zu berücksichtigen. Die
   Fertigstellung der Neubauten ist für das 2. Quartal 2025 vorgesehen. Es
   wird derzeit angenommen, das Vorhaben als ein Generalübernehmer-Projekt
   im weiteren Verlauf zu führen.
   Daneben dürfen die städtebauliche und architektonische Qualität sowie
   die Funktionalität für einen zukunftsfähigen Schulbau nicht außer Acht
   gelassen werden. Ein besonderes Augenmerk ist dabei auch auf die
   Gestaltung der Freiräume zu legen.
   Zur Lösung der Aufgabe wurde 2017 das Büro Architektengruppe Rosengart
   + Partner BDA mit der Erstellung einer Machbarkeitsstudie beauftragt.
   Diese berücksichtigt bereits den Grundschulneubau, die Erweiterung der
   Oberschule, sowie den Mensaneubau und ist der Planung zugrunde zu
   legen. Die Machbarkeitsstudie bildet die Ausgangsbasis für die weitere
   Planung und wird allen Teilnehmenden als Anlage zur
   Angebotsaufforderung zur Verfügung gestellt. Das Büro Architektengruppe
   Rosengart + Partner BDA ist nicht von der Teilnahme an dem vorliegenden
   Verfahren ausgeschlossen.
   Ergänzend zu der Machbarkeitsstudie sind die zusätzlichen, weiteren
   Aufgaben und die Entwicklung auf dem Grundstück zu berücksichtigen. Die
   Erweiterung der Oberschule und geringfügig auch der Neubau der
   Grundschule sind durch weitere Bedarfe im Flächenvolumen gestiegen. Der
   Neubau einer Zweifeldturnhalle, sowie Abriss der Bestandsturnhalle sind
   zu beachten.
   Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:
    Leistungsphasen 1-2 Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI ALG 1-8,
    Leistungsphasen 3-4 Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI ALG 1-8 als
   optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem
   Auftraggeber festzulegenden Stufen),
    Leistungsphasen 5-9 Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI ALG 1-8 als
   optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem
   Auftraggeber festzulegenden Stufen),
    Funktionale Leistungsbeschreibung als optionale Besondere Leistung,
    Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen Technische Ausrüstung
   gem. §§ 53 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG.
   Vertreter aus behördlichem Kontext und Vertreter der Schule werden
   neben dem Auswahlgremium der Vergabestelle ggf. in beratender Funktion
   an den Vergabeverhandlungen teilnehmen.
   Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses VgV
   Verhandlungsverfahrens durch D&K drost consult GmbH, Hamburg,
   unterstützen und beratend begleiten.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Fachlicher Wert / Gewichtung: 25
   Qualitätskriterium - Name: Qualität / Gewichtung: 45
   Qualitätskriterium - Name: Kommunikation und Verfügbarkeit /
   Gewichtung: 5
   Qualitätskriterium - Name: Ausführungszeitraum / Gewichtung: 10
   Preis - Gewichtung: 15
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 879 654.86 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 60
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben
   und die formellen Mindestkriterien/-anforderungen erfüllen, sind für
   die Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Der Auftraggeber wählt
   anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie
   anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen
   zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen
   erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden
   und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er
   zur Verhandlung auffordert.
   Die Auswahl erfolgt anhand der für den Leistungsbereich der Technischen
   Ausrüstung eingereichten 2 besten Referenzprojekte. Die Projekte müssen
   innerhalb der vergangenen 7 Jahre (Stichtag 1.1.2012) mit der
   Leistungsphase 8 abgeschlossen sein. Bewertet werden die Referenzen
   jeweils in den Kriterien vergleichbare Größe (0-2 Punkte),
   vergleichbare Bauaufgabe (0-7 Punkte), vergleichbares Leistungsbild
   (0-2 Punkte) und jeweils die Vorlage eines Referenzschreibens oder
   Referenzbestätigung vom Auftraggeber, welche/s nach dem Abschluss der
   beauftragten Leistung ausgestellt wurde (0-1 Punkt). Mit den
   eingereichten Referenzen oder einer separaten Referenz können 2
   Zusatzpunkte erreicht werden. Diese Punkte werden vergeben, wenn der
   Nachweis erbracht wird, dass bei der entsprechenden Referenz die
   Leistungsphasen 1-4 abgeschlossen und eine funktionale
   Leistungsbeschreibung erstellt wurde. Das separate Referenzprojekt muss
   innerhalb der vergangenen 7 Jahre (Stichtag 1.1.2012) mit der
   Leistungsphase 8 abgeschlossen worden sein. Insgesamt können mit den
   Referenzen zusammen 26 Punkte erreicht werden. Näheres hierzu siehe
   Abschnitt 3. des Auswahlbogens.
   Um die eingereichten Referenzprojekte anhand der vorgegebenen Kriterien
   prüfen zu können, ist es wichtig, die dafür notwendigen Parameter der
   Referenzprojekte zu benennen. Wir bitten darum, die Referenzprojekte
   anhand der in den Bewerbungsbogen vorgegebenen Formulare zu
   dokumentieren.
   Der bei der Auswahl verwendete Auswahlbogen mit den formalen Kriterien,
   Mindestanforderungen und Auswahlkriterien wird zusammen mit dem
   Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellt. Erfüllen mehrere Bewerber
   gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer
   objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien zu
   hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die Teilnehmeranzahl analog §
   75 (6) VgV unter den verbliebenen Bewerbern zu losen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
    Leistungsphasen 3-4 Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI ALG 1-8 als
   optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem
   Auftraggeber festzulegenden Stufen),
    Leistungsphasen 5-9 Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI ALG 1-8 als
   optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem
   Auftraggeber festzulegenden Stufen),
    Funktionale Leistungsbeschreibung als optionale Besondere Leistung,
    Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen Technische Ausrüstung
   gem. §§ 53 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der
   Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber ein
   Ansprechpartner benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis
   ausgestattet wird.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Angaben der Bewerber gemäß §§ 122 GWB bzw. § 75 VgV. Mit dem
   Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen und Erklärungen elektronisch
   einzureichen:
    ausgefüllter und unterschriebener Bewerbungsbogen,
    Anlage 1A: Eigenerklärung zu den Ausschlussgründen (Vordruck),
    Anlage 1B: Eigenerklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen/ zur
   Zusammenarbeit (Vordruck),
    Anlage 1C: Eigenerklärung zur Verpflichtung gem. Verpflichtungsgesetz
   (Vordruck),
    Anlage 1D: Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines
   Mindestlohnes (Vordruck),
    Anlage 1E: Vollmacht des Vertreters im Falle einer Bietergemeinschaft
   (Vordruck),
    Anlage 1F: Angaben zu Auftragsteilen in der Bietergemeinschaft
   (Vordruck),
    Anlage 1G: Eigenerklärung über eine gesonderte Versicherung für
   Bietergemeinschaften (Vordruck),
    Anlage 1H: Eigenerklärung über die Leistungsbereitstellung bei
   Unterauftragnehmern (Vordruck),
    Anlage 2A: Eigenerklärung über eine bestehende
   Berufshaftpflichtversicherung mit den unter III.1.2) genannten
   Deckungssummen (Vordruck), bei Bietergemeinschaften siehe Ziffer
   III.1.2),
    Anlage 3A1: Nachweis der beruflichen Befähigung und Erlaubnis der
   Berufsausübung des für die Ausführung der Leistung Verantwortlichen
   (Kopie),
    Anlage 3A2: Nachweis der beruflichen Qualifikation der vorgesehenen
   Projektleitung (Kopie),
    Anlage 3B: Darstellung von Referenzprojekten für die Leistungen der
   Technischen Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI (siehe II.2.9), III.1.3) ) mit
   Referenzschreiben.
   Näheres siehe Auswahlbogen.
   Mehrfachbeteiligungen in personell identischer Form werden nicht
   zugelassen. Bewerbungen per E-Mail sind nicht zulässig. Die
   Bewerbungsfrist ist zwingend einzuhalten. Die geforderten Unterlagen
   sind bei Bietergemeinschaften für alle Mitglieder vorzulegen, wobei
   jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es
   übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben. Bei Bewerbungen mit
   Unterauftragnehmern sind die geforderten Unterlagen für den Bewerber
   sowie für alle Unterauftragnehmer vorzulegen.
   Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten
   Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden
   anerkannt, wenn die nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in
   dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Bestätigungen in
   anderen als der deutschen Sprache sind in Übersetzung vorzulegen.
   Das Format der Unterlagen darf DIN A3 nicht überschreiten.
   Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem Bewerbungsbogen
   sowie der beigefügten Vordrucke und den darin geforderten Angaben und
   Anlagen einzureichen. Die Bewerbung ist in Textform zu unterschreiben.
   Die Firmenzugehörigkeiten von Bietergemeinschaften und/ oder
   Nachunternehmern sind auf den entsprechenden Formularen zu benennen.
   Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Angaben zu fordern.
   Nachforderungen in der Bewerbungs- und Angebotsphase, die nicht
   fristgerecht eingehen, können nicht berücksichtigt werden.
   Näheres siehe Verfahrenshinweise, diese sind zwingend zu beachten und
   bindend.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   A) Eigenerklärung Berufshaftpflichtversicherung.
   Bei Bietergemeinschaften muss von jedem Mitglied einzeln eine
   Eigenerklärung über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung mit
   den geforderten Deckungssummen (volle Deckungshöhe) vorgelegt werden.
   Im Falle der Bewerbung als Bietergemeinschaft ist mit den
   Bewerbungsunterlagen außerdem eine Erklärung einzureichen, im
   Auftragsfalle eine zusätzliche Versicherung gemeinsam mit allen
   Mitgliedern der Bietergemeinschaft abzuschließen. Eine Eigenerklärung
   ist als Nachweis zulässig. Die Eigenerklärung ist von jedem Mitglied
   der Bietergemeinschaft zu erbringen.
   B) Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers.
   Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten
   wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw.
   inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert
   erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied
   der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.
   Um auch Berufsanfängern die Möglichkeit der Teilnahme am
   Verhandlungsverfahren zu eröffnen, sieht § 45 Abs. 5 VgV aus
   berechtigten Gründen (z. B. erst vor Kurzem erfolgte
   Unternehmensgründung) vor, dass die Leistungsfähigkeit durch andere,
   als geeignet erachtete Belege nachgewiesen werden kann (z. B. über die
   Höhe des Haftungskapitals, Bürgschaftserklärungen Dritter o. ä.).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu A) Eigenerklärung über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung
   (mind. 1,0 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 1,0 Mio. EUR für
   sonstige Schäden).
   Die Maximierung der Ersatzleistung muss mindestens das Zweifache der
   Versicherungssumme betragen, d. h. für den Fall, dass bei dem Bewerber
   mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z. B. aus Verträgen
   mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die
   Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen
   der obenstehenden Versicherungssummen liegt.
   Erhöhung der Deckungssummen im Auftragsfall:
   Es ist eine Eigenerklärung zur Erhöhung der Deckungssummen der
   Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall einzureichen. Die
   Deckungssummen sollen wie folgt angehoben werden: Für Personenschäden
   auf 3,0 Mio. EUR (pro Schadensfall, 2-fach maximiert) und für sonstige
   Schäden auf 1,5 Mio. EUR (pro Schadensfall, 2-fach maximiert).
   Zu B) Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers gem. §§ 53 HOAI in
   den letzten 3 Geschäftsjahren. Der durchschnittliche Jahresumsatz muss
   mindestens 300 000 EUR (netto) für den Leistungsbereich HLS (ALG 1-3)
   und mindestens 150 000 EUR (netto) für den Leistungsbereich ELT (ALG
   4-5) erreichen.
   Mit dem Angebot ist ein Nachweis über die vollständige Entrichtung der
   Sozialabgeben (in Kopie, von einem Sozialversicherungsträger oder einer
   Sozialkasse, alternativ durch Erklärung des Steuerberaters) und die
   Bescheinigung über die vollständige Entrichtung der Steuern des
   jeweiligen Finanzamtes (gültig und nicht älter als 12 Monate)
   einzureichen.
   Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Auswahlbogen
   sind bzgl. der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit
   zwingend zu beachten und bindend.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   A) Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung des/ der
   für die Ausführung der Leistung Verantwortlichen;
   B) Nachweis der beruflichen Qualifikation der vorgesehenen
   Projektleitung;
   C) Qualifikation des Bewerbers hinsichtlich Erfahrung mit
   vergleichbaren Projekten;
   D) Eigenerklärung über die Beschäftigtenzahl durch Angabe der im
   Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter mit entsprechender
   fachlicher Qualifikation der letzten 3 Geschäftsjahre.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu A) Ingenieur/-in gem. § 75 (2) VgV für die Leistung gem. §§ 53 HOAI
   (Studiennachweis, mind. FH).
   Zu B) Abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Technische Ausrüstung
   gem. §§ 53 HOAI für den Bereich HLS oder ELT (mindestens FH, Nachweis
   durch Studienzeugnis).
   Zu C) Öffentlicher Auftraggeber oder öffentlich gefördertes
   Bauvorhaben.
   Zu D) Für den Leistungsbereich Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI
   sind je 2 festangestellte Ingenieure bzw. Absolventen oder Techniker
   inkl. Büroinhaber, Geschäftsführer etc. für die Leistungsbereiche HLS
   (ALG 1-3) und ELT (ALG 4-5) im Durchschnitt der letzten 3
   Geschäftsjahre nachzuweisen.
   Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Auswahlbogen
   sind bzgl. der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit zwingend
   zu beachten und bindend.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Geforderte Berufsqualifikation gem. § 75 (2) VgV.
   Als Berufsqualifikation wird der Beruf Ingenieur/-in für die Leistungen
   gem. §§ 53 HOAI gefordert. Juristische Personen sind zugelassen, wenn
   sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige
   gemäß vorangegangenem Satz benennen.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Die Durchführung der Leistungen soll gem. § 73 (3) VgV unabhängig von
   Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen.
   Der Auftragnehmer sowie sämtliche mit der Ausführung befassten
   Beschäftigten desselben werden nach Maßgabe des Gesetzes über die
   förmliche Verpflichtung nichtbeamteter Personen (Verpflichtungsgesetz)
   vom 2.3.1974, geändert durch das Gesetz vom 15.8.1974, durch die
   zuständige Stelle des Auftraggebers gesondert verpflichtet.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 16/12/2019
   Ortszeit: 14:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Es erfolgt kein Versand der Bewerbungsunterlagen per Post oder E-Mail.
   Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase werden nur in
   anonymisierter Form ebenfalls auf der vorgenannten Plattform
   veröffentlicht.
   Ein Versand der Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase per
   E-Mail erfolgt nicht.
   Während der Angebotsphase werden Fragen und Antworten nur in
   anonymisierter Form über die bekanntgegebene Vergabeplattform
   übermittelt. Die Aufforderung zur Finalen Angebotsabgabe gem. § 17 VgV
   erfolgt ebenfalls über die bekanntgegebene Vergabeplattform.
   Weitere vorläufige Termine des dem Teilnahmewettbewerb anschließenden
   Verhandlungsverfahrens:
   Versendung der Angebotsaufforderung in der 4. KW 2020; Einreichung der
   Honorarangebote in der 9. KW 2020, Verhandlungsgespräche in der 10. KW
   2020.
   Der zu schließende Vertrag unterliegt dem Bremer
   Informationsfreiheitsgesetz (BremIFG). Bei Vorliegen der gesetzlichen
   Voraussetzungen wird er nach Maßgabe der Vorschriften des BremIFG im
   elektronischen Informationsregister der Freien Hansestadt Bremen
   veröffentlicht. Unabhängig von einer möglichen Veröffentlichung kann
   der Vertrag Gegenstand von Auskunftsanträgen nach dem BremIFG sein.
   Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweisen sind zwingend zu
   beachten und bindend.
   Bekanntmachungs-ID: CXP4Y9VD5X1
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer der Freien Hansestadt Bremen beim
   Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und
   Wohnungsbau
   Postanschrift: Contrescarpe 72
   Ort: Bremen
   Postleitzahl: 28215
   Land: Deutschland
   E-Mail: [12]vergabekammer@bau.bremen.de
   Telefon: +49 42136110333
   Fax: +49 42149632311
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein
   Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160
   Abs. 3 Nr. 1 - 4 GWB unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat;
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   14/11/2019
References
   6. mailto:hagen.prellberg@immobilien.bremen.de?subject=TED
   7. http://www.immobilien.bremen.de/
   8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9VD5X1/documents
   9. mailto:vergabe@drost-consult.de?subject=TED
  10. http://www.drost-consult.de/
  11. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9VD5X1
  12. mailto:vergabekammer@bau.bremen.de?subject=TED
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