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Ausschreibung: Luftrettungsdienste - DE-Würzburg
Luftrettungsdienste
Dienstleistungen unter Einsatz von Luftfahrzeugen
Dokument Nr...: 530598-2019 (ID: 2019110809260152864)
Veröffentlicht: 08.11.2019
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  DE-Würzburg: Luftrettungsdienste
   2019/S 216/2019 530598
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: ZRF Würzburg
   Postanschrift: Zeppelinstraße 15
   Ort: Würzburg
   NUTS-Code: DE263
   Postleitzahl: 97074
   Land: Deutschland
   E-Mail: [1]zrf@lra-wue.bayern.de
   Telefon: +49 93180035987
   Fax: +49 93180035060
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse:
   [2]https://www.landkreis-wuerzburg.de/B%C3%BCrger-Politik-Verwaltung/Au
   fgaben-der-Verwaltung/Zweckverband-f%C3%BCr-Rettungsdienst-und-Feuerweh
   ralarmierung-W%C3%BCrzburg-ZRF-
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/F048C4ED-D
   871-4486-A754-8E065DA702A5
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/F048C4ED-D
   871-4486-A754-8E065DA702A5
   Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von
   Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein
   verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang
   zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich
   unter: [5]https://www.deutsche-evergabe.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Einrichtung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Öffentliche Sicherheit und Ordnung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Auswahlverfahren Dienstleistungskonzession Betrieb RTH Christoph 18
   am Standort Ochsenfurt
   Referenznummer der Bekanntmachung: 227/18
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   60443000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Der ZRF beabsichtigt, einen Dritten mit der Durchführung der
   Luftrettung im Wege einer Dienstleistungskonzession auf Grundlage von
   Art. 16 Abs. 2 i. V. m. Art. 13 Abs. 2 Sätze 1 und 2, Abs. 3, 5 Sätze 1
   bis 3 und 5 BayRDG zu beauftragen. Es wird ein Verhandlungsverfahren
   mit Teilnahmewettbewerb gemäß §§ 153, 154 GWB i. V. m. § 12 KonzVgV und
   in Anlehnung an § 14 Abs. 3 und § 17 VgV durchgeführt. Auf erster Stufe
   wird ein Teilnahmewettbewerb durchgeführt. Aus den Bewerbern, die form-
   und fristgerecht einen Teilnahmeantrag eingereicht haben, werden die 3
   geeignetsten Bewerber ausgewählt und zur Durchführung von Verhandlungen
   aufgefordert. Auf zweiter Stufe wird mit diesen 3 Bewerbern der Inhalt
   der indikativen Angebote verhandelt, wobei sich der ZRF ausdrücklich
   vorbehält, den Zuschlag ohne in Verhandlungen einzutreten, auf das
   indikative Angebot zu erteilen. Die einzuhaltenden
   Verfahrensbedingungen sind den Bewerbungsbedingungen (BB) zu entnehmen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   60440000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE26C
   Hauptort der Ausführung:
   In den Vergabeunterlagen aufgeführt
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Der ZRF beabsichtigt die Durchführung der Luftrettung am Standort der
   Main-Klinik Ochsenfurt für den Zeitraum 1.1.2021 bis 31.12.2025 neu zu
   vergeben. Die Beauftragung enthält eine Option für den ZRF zur
   einmaligen Verlängerung der Beauftragung um weitere fünf Jahre bis
   längstens 31.12.2030. Die Durchführung der Luftrettung ist im Rahmen
   der Notfallversorgung durchzuführen. Die zu vergebende Leistung umfasst
    den Betrieb des RTH Christoph 18 am Standort der Main-Klinik
   Ochsenfurt einschließlich der technischen und baulichen Infrastrukturen
   sowie der erforderlichen medizinisch-technischen Ausstattung täglich
   von 7:00 Uhr bis Sonnenuntergang;
    die Gestellung der für den Betrieb des RTH erforderlichen und
   geeigneten Hubschrauberführer;
    die Durchführung von Primäreinsätzen und von Sekundäreinsätzen gemäß
   den einschlägigen Rechts- und Verwaltungsvorschriften.
   Hierauf wird verwiesen. Der zukünftige Betreiber hat die RTH-Station am
   Standort Ochsenfurt weiter zu nutzen, die Nutzungsüberlassung erfolgt
   durch die Main-Klinik Ochsenfurt. Der zukünftige Betreiber ist
   verpflichtet, die in der Anlage 3 aufgeführten Investitionsgüter zum
   angegebenen Buchwert zum 31.12.2020 vom aktuellen Leistungserbringer zu
   erwerben. Die Einzelheiten zur Überlassung der Station ergeben sich aus
   dem Überlassungsvertrag in Anlage 4. Dieser ist vom Leistungserbringer
   abzuschließen. Zur Sicherstellung der Betankung ist die am Standort
   vorhandene Betankungsanlage zu nutzen. Die Zurverfügungstellung von
   Rettungsassistenten/Notfallsanitätern, sog. HEMS-TC, erfolgt durch die
   in den bodengebundenen Rettungsdienst im Rettungsdienstbereich Würzburg
   eingebundenen Hilfsorganisationen. Die Hilfsorganisationen stellen dem
   Konzessionär für die Luftrettung geeignetes und entsprechend erfahrenes
   Personal zu den in der Anlage 5 dargestellten Bedingungen zur
   Verfügung. Der Bewerber/ Bieter hat mit seinem Angebot die in seinem
   Betrieb geltenden Arbeitsbedingungen für HEMS-TC darzulegen (vgl. § 12
   Abs. 1 Satz 4 Gesetz zur Regelung der Arbeitnehmerüberlassung
   (Arbeitnehmerüberlassungsgesetz  AÜG). Hierfür ist das in Anlage 6
   enthaltende Formular zu nutzen und mit dem Angebot vorzulegen. Das
   Formular wird zum Bestandteil des in der Anlage 5 dargestellten
   Vertrags mit den eingebundenen Hilfsorganisationen. Die
   Zurverfügungstellung der erforderlichen und geeigneten Notärzte erfolgt
   durch die Main-Klinik Ochsenfurt, welche sich eines Pools aus Notärzten
   der Main-Klinik Ochsenfurt, des Universitätsklinikums Würzburg sowie
   weiterer geeigneter Notärzte bedient. Die insoweit geltenden
   Bedingungen sind der Anlage 7 zu entnehmen. Der Bewerber/ Bieter hat
   mit seinem Angebot die in seinem Betrieb geltenden Arbeitsbedingungen
   für Notärzte in der Luftrettung darzulegen (vgl. § 12 Abs. 1 Satz 4
   AÜG). Hierfür ist das in Anlage 8 enthaltende Formular zu nutzen und
   mit dem Angebot vorzulegen. Das Formular wird zum Bestandteil des in
   der Anlage 7 dargestellten Vertrags mit der Main-Klinik Ochsenfurt.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/01/2021
   Ende: 31/12/2025
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Der Auftrag kann einseitig durch den Auftraggeber um weitere 5 Jahre,
   bis längstens 31.12.2030, verlängert werden.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Es ist vorgesehen, nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs  sofern
   vorhanden  drei (3) geeignete Bewerber mit den höchsten Gesamtpunkten
   bei den Bewertungskriterien Anzahl der Rettungsflüge (im öffentlichen
   Auftrag) und Referenzen Durchführung der Luftrettung zur Verhandlung
   aufzufordern. Es werden nur Referenzen gewertet, welche alle
   angegebenen und erforderlichen Angaben enthalten. Die
   Bewertungskriterien erhalten hierbei folgende Gewichtung:
    Anzahl von Rettungsflügen (im öffentlichen Auftrag): 40 % Als
   Mindestkriterium zur Anerkennung der Eignung ist eine Anzahl von 1 000
   (tausend) Rettungsflügen pro Jahr als Mittelwert aus den Jahren 2016,
   2017, 2018 und erstes Halbjahr 2019 erforderlich. Auslandsrückholungen
   zählen nicht zu Rettungsflügen im öffentlichen Auftrag in diesem Sinne.
    Referenzen zur Durchführung der Luftrettung (ohne Bau): 60 % Als
   Mindestkriterium zur Anerkennung der Eignung ist die Nennung von zwei
   (2) Referenzen in Bezug auf die Durchführung der Luftrettung für einen
   öffentlichen Auftraggeber in den letzten fünf (5) abgeschlossenen
   Geschäftsjahren erforderlich. Pro Auswahlkriterium werden jeweils 0 bis
   10 Bewertungspunkte vergeben. Die erzielten Bewertungspunkte werden mit
   der angegebenen Gewichtung multipliziert (Anzahl Mittelwert
   Rettungsflüge x 4 + Referenzen Durchführung Luftrettung x 6) und zur
   Gesamtpunktzahl addiert (maximal 100 Gesamtpunkte). Zu den weiteren
   Einzelheiten siehe Ziff. 13 BB.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Es wird eine Dienstleistungskonzession auf Grundlage von Art. 16 Abs. 2
   i. V. m. Art. 13 Abs. 2 Sätze 1 und 2, Abs. 3, 5 Sätze 1 bis 3 und 5
   BayRDG vergeben. Es wird ein Verhandlungsverfahren mit
   Teilnahmewettbewerb gemäß §§ 153, 154 GWB i.V.m. § 12 KonzVgV und in
   Anlehnung an § 14 Abs. 3 und § 17 VgV durchgeführt.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
    Es muss ein aktueller Ausdruck/ Auszug (ausreichend in Kopie, nicht
   älter als 6 Monate vor dem Ende der Frist zur Abgabe des
   Teilnahmeantrags) aus dem Handelsregister gemäß §§ 8 ff.
   Handelsgesetzbuch (HGB) i. V. m. der Handelsregisterverordnung (HRV)
   bzw. aus dem Vereinsregister gemäß §§ 55 ff. Bürgerliches Gesetzbuch
   (BGB) i. V. m. der Vereinsregisterordnung (VRV) vorgelegt werden.
   Bewerber aus anderen Mitgliedsstaaten der EU müssen vergleichbare
   Nachweise erbringen. Eine deutsche Übersetzung ist zwingend beizulegen.
    Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (Anlage
   11).
    Auszug aus dem Bundeszentralregister bzw. Antragsbestätigung oder ein
   vergleichbarer Nachweis über die Antragstellung auf einen Auszug aus
   dem BZRG zur Vorlage bei einer Behörde (Belegart O) gemäß § 30 Abs. 5
   BZRG; für den Unternehmer als natürliche Person, bei einer juristischen
   Person für den gesetzlichen Vertreter und zudem in beiden Fällen für
   die mit der Führung der Geschäfte bestellte Person. Zu den Einzelheiten
   siehe Bewerbungsbedingungen, dort Ziff. 12.5 und 12.6.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
    Umsatznachweis Erklärung über den Netto-Gesamtumsatz des Unternehmens
   sowie den Netto-Umsatz bezüglich der besonderen Leistungsart, die
   Gegenstand der Vergabe ist, jeweils bezogen auf die letzten 3
   Geschäftsjahre (Anlage 12).
    Nachweis einer Halterhaftpflichtversicherung.
    Nachweis einer Haftpflichtversicherung für Fluggastschäden.
    Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung. Zu den Einzelheiten
   siehe Bewerbungsbedingungen, dort Ziff. 12.7.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
    Nachweis fachliche Eignung im Sinne des Art. 24 Abs. 1 Nr. 3 BayRDG
   (bestandene Eignungsprüfung zur Führung eines
   Rettungsdienstunternehmens oder Nachweis einer mindestens dreijährigen
   leitenden Tätigkeit in einem Rettungsdienstunternehmen).
    Nachweis Luftfahrtunternehmer gemäß § 20 LuftVG bzw. bei
   ausländischen Bewerbern der aktuelle europäische Genehmigungsbescheid
   gemäß Art. 3 VO (EG) 1008/2008.
    Nachweis Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001:2008 bzw.
   nach DIN EN ISO 9001:2015, KTQ oder eines gleichwertigen Systems.
    Unternehmensdarstellung und Mindestvorgabe Anzahl Rettungsflüge
   (Anlage 13).
    Nachweis Verfügbarkeit Hubschrauber.
    Nachweis über Zugriff auf lizenzierten Werftbetrieb.
    Referenzen für die Durchführung der Luftrettung.
    Eignungsnachweise Hubschrauberführer (mind. 3 Hubschrauberführer).
   Zu den Einzelheiten siehe Bewerbungsbedingungen, dort Ziff. 12.8.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Mindestvorgaben zur Anerkennung der Eignung:
    ist eine Anzahl von 1 000 (tausend) Rettungsflügen im öffentlichen
   Auftrag pro Jahr als Mittelwert aus den Jahren 2016, 2017, 2018 und
   erstes Halbjahr 2019.
   Hinweis: Auslandsrückholungen zählen nicht zu Rettungsflügen im
   öffentlichen Auftrag in diesem Sinn. Die Anzahl der Rettungsflüge ist
   gleichzeitig Bewertungskriterium!
    zwei (2) Referenzen für die Durchführung der Luftrettung (ohne Bau
   der Luftrettungsstation). Die Anzahl der insgesamt vorgelegten
   Referenzen ist gleichzeitig Bewertungskriterium! Zu den Einzelheiten
   siehe Bewerbungsbedingungen, dort Ziff. 12.8 sowie Ziff. 13.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
    Nachweis Selbstschuldnerische Bankbürgschaft bis zu einem
   Höchstbetrag von 500 000 EUR.
    Es darf nur solches  ärztliches wie nichtärztliches  medizinisches
   Personal eingesetzt werden, dass durchschnittlich mind. zwei (2)
   Schichten pro Monat auf dem RTH absolviert. Die Dienstzeiten dürfen
   nicht in einem Block abgeleistet werden, sondern sie sind gleichmäßig
   über das Jahr zu verteilen.
    Es dürfen nur solche Hubschrauberführer/ Piloten eingesetzt werden,
   die beim Auftragnehmer mit Dienstvertrag im Umfang von mindestens 20
   Stunden pro Woche fest angestellt sind. Zu den Einzelheiten siehe Ziff.
   11.1 und 11.2 BB.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 16/12/2019
   Ortszeit: 09:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 24/01/2020
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/04/2020
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
    Die zu betreibende Luftrettungsstation am Standort Ochsenfurt kann
   durch die Bewerber am 19.11.2019 besichtigt werden. Soweit Bewerber von
   dieser Möglichkeit Gebrauch machen möchten, müssen sie sich bis
   spätestens 16.11.2019 per E-Mail unter folgender Adresse für den
   Besichtigungstermin anmelden: [6]zrf@lra-wue.bayern.de. Der
   Auftraggeber wird mit dem Bewerber einen Termin für die Besichtigung
   vereinbaren. Auf Ziff. 7 BB wird verwiesen.
    Die Durchführung von Leistungen der Luftrettung durch Nachunternehmer
   ist ausgeschlossen. Keine Nachunternehmerleistung in diesem Sinne ist
   die Bereitstellung von Kapazitäten (sogenannte Eignungsleihe), wenn das
   andere Unternehmen keine eigenen Leistungen gegenüber dem Auftraggeber
   erbringt. Hierzu zählen u. a.
    die Zurverfügungstellung (ohne Betrieb) des Rettungshubschraubers,
    die Bereitstellung einer Werft an den Bewerber zur Wartung des RTH.
   Möchte der Bewerber sich auf Kapazitäten anderer Unternehmen berufen,
   so hat er mit dem Teilnahmeantrag nachzuweisen, dass ihm die Mittel zur
   Verfügung stehen, die für die Erfüllung des Auftrags erforderlich sind.
   Dies kann unter anderem durch entsprechende Verpflichtungserklärungen
   des/der anderen Unternehmen erfolgen. In diesem Fall ist das Formblatt
   in Anlage 10 Erklärung Eignungsleihe zu verwenden. Auf Ziff. 9 BB wird
   verwiesen.
    Wenn sich ein Bewerber für die Zurverfügungstellung des RTH und/oder
   die Bereitstellung einer Werft auf die Leistungsfähigkeit und
   Kapazitäten eines anderen Wirtschaftsteilnehmers berufen will
   (Eignungsleihe im Sinne von § 25 KonzVgV), hat er in seinem
   Teilnahmeantrag bereits die folgenden Angaben kumulativ zu machen:
    Name und Adresse dieser Wirtschaftsteilnehmer.
    Nachweis, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel des
   Wirtschaftsteilnehmers bei der Erfüllung des Auftrags zur Verfügung
   stehen. Dies gilt auch für den Fall der Eignungsleihe bei
   Wirtschaftsteilnehmern, die mit dem Bewerber im Konzern verbunden sind.
   Hierzu ist das Formblatt in Anlage 10 Erklärung zur Eignungsleihe
   auszufüllen und von jedem Wirtschaftsteilnehmer zu unterzeichnen. Das
   ausgefüllte und unterzeichnete Formblatt ist dem Teilnahmeantrag
   beizufügen. Für die Form der Unterschriften genügt Textform gemäß §
   126b BGB, sodass gefaxte, gescannte oder Unterschriften in Kopie
   ausreichend sind. Der Bewerber muss einen Wirtschaftsteilnehmer
   ersetzen, wenn bei diesem ein Ausschlussgrund nach § 123 oder § 124 GWB
   vorliegt und eine Selbstreinigung im Sinne von § 125 GWB dem
   Auftraggeber nicht nachgewiesen wurde oder das entsprechende
   Eignungskriterium vom Wirtschaftsteilnehmer nicht erfüllt wird (vgl. §
   47 Abs. 2 VgV). Auf Ziff. 10 BB wird verwiesen.
    Die Preisangaben dienen ausschließlich der Ermittlung des
   wirtschaftlichsten Angebotes im Rahmen des Vergabeverfahrens. Da
   vorliegend eine Dienstleistungskonzession vergeben wird, kann sich aus
   den angebotenen Preisen kein Anspruch des Bewerbers ableiten, diese
   auch in der angegebenen Höhe gegenüber den Kostenträgern geltend machen
   zu können. Denn über die Höhe der Benutzungsentgelte sollen die
   Bewerber mit den Kostenträgern Vereinbarungen treffen (vgl. Art. 34
   Abs. 8 i.V.m. Abs. 2 S. 1 und 2, Abs. 3, 4, 5 S. 1, 3 und 4, Abs. 6 und
   7 BayRDG). Bei den Entgeltvereinbarungen mit den Kostenträgern hat sich
   der Bewerber allerdings in der ersten auf die Beauftragung folgenden
   Entgeltverhandlung für das 1. Betriebsjahr (2021) an die
   Preiskalkulation in dem hier abgegebenen Angebot nach oben gebunden zu
   halten. Auf Ziff. 14 BB wird verwiesen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Regierung von Mittelfranken Vergabekammer
   Nordbayern
   Postanschrift: Postfach 606
   Ort: Ansbach
   Postleitzahl: 91511
   Land: Deutschland
   E-Mail: [7]vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de
   Telefon: +49 981531277
   Fax: +49 981531837
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   (1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/ Bieter gemäß § 160 Abs.
   3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
   (2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum
   Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der
   Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
   (3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB
   spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
   (4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB
   innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers,
   einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer
   einzureichen.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   06/11/2019
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   1. mailto:zrf@lra-wue.bayern.de?subject=TED
   2. https://www.landkreis-wuerzburg.de/B%C3%BCrger-Politik-Verwaltung/Aufgaben-der-Verwaltung/Zweckverband-f%C3%BCr-Rettungsdienst
-und-Feuerwehralarmierung-W%C3%BCrzburg-ZRF-
   3. https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/F048C4ED-D871-4486-A754-8E065DA702A5
   4. https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/F048C4ED-D871-4486-A754-8E065DA702A5
   5. https://www.deutsche-evergabe.de/
   6. mailto:zrf@lra-wue.bayern.de?subject=TED
   7. mailto:vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de?subject=TED
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