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Ausschreibung: Dienstleistungen im Zusammenhang mit Siedlungs- und anderen Abfällen - DE-Bad Ems
Dienstleistungen im Zusammenhang mit Siedlungs- und anderen Abfällen
Behandlung und Beseitigung ungefährlicher Siedlungs- und anderer Abfälle
Recycling von Siedlungsabfällen
Transport von Haushaltsabfällen
Dokument Nr...: 282634-2019 (ID: 2019061809442972709)
Veröffentlicht: 18.06.2019
*
DE-Bad Ems: Dienstleistungen im Zusammenhang mit Siedlungs- und anderen Abfällen
2019/S 115/2019 282634
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Rhein-Lahn-Kreis Abfallwirtschaft
Insel Silberau 1
Bad Ems
56130
Deutschland
E-Mail: [1]guenter.mueller@rhein-lahn.rlp.de
NUTS-Code: DEB1A
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.rhein-lahn-kreis-abfallwirtschaft.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.subreport.de/E29158182
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://www.subreport.de/E29158182
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Abfallwirtschaft
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
EU-weite Ausschreibung der Übernahme und Verwertung von Grüngut für den
Rhein-Lahn-Kreis
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
90500000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Gesamtleistung wird in einem Los vergeben. Hierbei sind folgende
Leistungen zu erbringen:
Regelmäßige Abholung von Grüngut von derzeit 25 bestehenden und ggf.
weiteren Sammelplätzen im Kreisgebiet (Abholung durch Fahrzeuge mit
Ladekran),
Abholung von Weihnachtsbäumen im Zeitraum von Januar bis Februar an
bestimmten vom Auftraggeber vorgegebenen Sammelplätzen,
Transport des Grüngutes (inkl. Weihnachtsbäumen) zu einer verbindlich
zu benennenden Behandlungs-/Verwertungsanlage und dortige
Aufbereitung/Verwertung des Grüngutes,
Möglichkeit der (kostenlosen) Nutzung einer Fläche auf dem Gelände
der UKEA Dachsenhausen zur Zwischenlagerung von Grüngut,
Mengenspanne: ca. 3 050 Mg/a bis 4 250 Mg/a Grüngut.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
90513000
90514000
90512000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB1A
Hauptort der Ausführung:
Rhein-Lahn-Kreis
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Vgl. Ziffer II.1.4).
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2020
Ende: 31/12/2022
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Vgl. Ziffer II.2.11).
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Die Vertragslaufzeit verlängert sich einmalig um ein Jahr (bis
31.12.2023), sofern der Vertrag nicht spätestens 6 Monate vor Ablauf
der Vertragslaufzeit vom Auftraggeber gekündigt wird
(Verlängerungsoption).
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bieters,
(Eigen-)Erklärung zur Solvenz auf gesonderte Anforderung,
Eigenerklärung über das Vorhandensein einer
Betriebshaftpflichtversicherung.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bieters in den Jahren 2016
bis 2018 für jedes einzelne dieser Geschäftsjahre,
(Eigen-)Erklärung zur Solvenz auf gesonderte Anforderung: Die
ausschreibende Stelle behält sich vor, im Laufe der Angebotsbewertung
Bilanzen oder Bilanzauszüge aus den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren oder andere geeignete Nachweise für diesen Zeitraum (z.
B. Erklärung eines Wirtschaftsprüfers oder Steuerberaters), welche die
Solvenz des Bieters nachweisen, vom Bieter ergänzend zu fordern,
Eigenerklärung über das Vorhandensein einer
Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens
1,5 Mio. EUR.
Hinweis: Die ausschreibende Stelle behält sich vor, im Laufe der
Angebotsbewertung den Versicherungsschein vom Bieter ergänzend zu
fordern.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Referenz/-en (als Eigenerklärung) über den Transport von
Siedlungsabfall, Bioabfall oder Grüngut,
Nutzungsnachweis/-e für die angebotene
Behandlungs-/Verwertungsanlage/-n.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Referenz/-en (als Eigenerklärung) über den Transport von mindestens
300 Mg Siedlungsabfall, Bioabfall oder Grüngut pro Jahr. Die
Referenz/-en ist/sind für mindestens 2 Kalenderjahre in den Jahren 2016
bis 2018 durch eine Auflistung der/des Auftraggeber/-s mit jeweiliger
Angabe der Mengen und der Leistungszeiträume vorzulegen (es gilt die
Summe der Referenzen),
Nutzungsnachweis/-e für die angebotene
Behandlungs-/Verwertungsanlage/-n über die gesamte Vertragslaufzeit.
Der jeweilige Nachweis muss die Mindestangaben des den
Vergabeunterlagen beigefügten Musters beinhalten. Soweit der Bieter
selbst Betreiber der angebotenen Anlage/-n ist, kann der
Nutzungsnachweis durch eine Eigenerklärung des Bieters geführt werden.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Verpflichtungserklärung nach § 4 Abs. 1 des rheinland-pfälzischen
Landesgesetzes zur Gewährleistung von Tariftreue und Mindestentgelt bei
öffentlichen Auftragsvergaben (Landestariftreuegesetz LTTG) bzw.
Verpflichtungserklärung nach § 3 des rheinland-pfälzischen
Landesgesetzes zur Gewährleistung von Tariftreue und Mindestentgelt bei
öffentlichen Auftragsvergaben (Landestariftreuegesetz LTTG).
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 16/07/2019
Ortszeit: 14:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/08/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 16/07/2019
Ortszeit: 14:00
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
Bei der Öffnung der Angebote sind nach § 55 Abs. 2 VgV keine Bieter
zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Zu Ziffer I.3) Kommunikation: Die Abwicklung des Vergabeverfahrens
erfolgt über das Vergabeinformationssystem ELViS der Vergabeplattform
subreport. Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich elektronisch
über den entsprechenden Projektzugang auf der vorgenannten Plattform
zur Verfügung. Ein postalischer Versand der Vergabeunterlagen in
Papierform erfolgt nicht. Weitergehende Informationen zur genutzten
Vergabeplattform sind unter
[5]https://www.subreport.de/service/support-elvis abrufbar.
Zu Ziffer I.3) Kommunikation; weitere Auskünfte erteilt: Anfragen von
Bietern im Rahmen dieses Vergabeverfahrens sind ausschließlich über das
elektronische Vergabeinformationssystem ELViS der Vergabeplattform
subreport an die ausschreibende Stelle zu richten. Hierzu ist eine
(kostenlose) Registrierung unter dem entsprechenden Projektzugang auf
der vorgenannten elektronischen Vergabeplattform erforderlich.
Auskünfte im Zuge des Vergabeverfahrens werden von der ausschreibenden
Stelle ebenfalls ausschließlich über den entsprechenden Projektzugang
des elektronischen Vergabeinformationssystems ELViS der
Vergabeplattform subreport erteilt. Bieter, die sich (freiwillig) unter
dem entsprechenden Projektzugang auf der vorgenannten Vergabeplattform
registriert haben, werden per E-Mail über das Vorliegen etwaiger
Bieterinformationen auf der Vergabeplattform informiert. Die
ausschreibende Stelle empfiehlt daher allen interessierten Unternehmen,
sich unter dem entsprechenden Projektzugang auf der vorgenannten
Plattform (kostenlos) zu registrieren.
Zu Ziffer I.3) Kommunikation; Angebote sind einzureichen: Die
kompletten Angebotsunterlagen sind vom Bieter elektronisch in Textform
einzureichen. Hierzu ist eine (kostenlose) Registrierung unter dem
entsprechenden Projektzugang des elektronischen
Vergabeinformationssystems ELViS der Vergabeplattform subreport
erforderlich.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr,
Landwirtschaft und Weinbau
Stiftsstraße 9
Mainz
55116
Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Statthafter Rechtsbehelf bei Verstößen gegen die Vergabevorschriften
ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens. Der Antrag
ist schriftlich bei der zuvor benannten zuständigen Stelle für
Nachprüfungsverfahren einzureichen. Der Antrag ist nur zulässig,
solange kein wirksamer Zuschlag erteilt worden ist. Ein wirksamer
Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem der Auftraggeber die
unterlegenen Bieter über den beabsichtigten Zuschlag ordnungsgemäß nach
§ 134 GWB informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei Versendung der
Information per Fax oder auf elektronischem Weg 10 Kalendertage
vergangen sind.
Der Antrag ist auch vor wirksamer Zuschlagserteilung unzulässig, soweit
der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
bleibt unberührt,
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14/06/2019
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2. http://www.rhein-lahn-kreis-abfallwirtschaft.de/
3. https://www.subreport.de/E29158182
4. https://www.subreport.de/E29158182
5. https://www.subreport.de/service/support-elvis
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