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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Dillenburg
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dokument Nr...: 282624-2019 (ID: 2019061809442072703)
Veröffentlicht: 18.06.2019
*
  DE-Dillenburg: Dienstleistungen von Architekturbüros
   2019/S 115/2019 282624
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Der Kreisausschuss des Lahn-Dill-Kreises
   Wilhelmstraße 16
   Dillenburg
   35683
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Bauabteilung  Schulen
   Telefon: +49 2771407667
   E-Mail: [1]rico.kleiner@lahn-dill-kreis.de
   Fax: +49 2771407807
   NUTS-Code: DE722
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://www.lahn-dill-kreis.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.had.de/onlinesuche_freeeu.html?SHOWPUB=2011-216
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   ACP Projektmanagement GmbH
   Burger Landstraße 23a
   Herborn
   35745
   Deutschland
   Telefon: +49 277257430
   E-Mail: [4]dominic.hartmann@acpmanagement.de
   Fax: +49 2772574325
   NUTS-Code: DE722
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [5]www.acpmanagement.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
   Der Kreisausschuss des Lahn-Dill-Kreises
   Wilhelmstraße 16
   Dillenburg
   35683
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Bauabteilung  Schulen
   Telefon: +49 2771407667
   E-Mail: [6]rico.kleiner@lahn-dill-kreis.de
   Fax: +49 2771407807
   NUTS-Code: DE722
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]http://www.lahn-dill-kreis.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Objektplanungsleistungen für Gebäude im Zuge der Sanierung Klassentrakt
   und Betreuung der Rotebergschule, Dillenburg
   Referenznummer der Bekanntmachung: 2113/2019/1
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71200000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Objektplanung für Gebäude gem. Teil 3, Abschnitt 1, HOAI im Zuge der
   Sanierung Klassentrakt und Betreuung der Rotebergschule, Dillenburg.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 408 943.71 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE722
   Hauptort der Ausführung:
   Rühlstraße 3
   35683 Dillenburg
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Rotebergschule in Dillenburg ist eine Grundschule und wird
   gegenwärtig von 180 Schüler/innen in 9 Klassen besucht.
   Sie besteht aus einem dreigeschossigen Klassentrakt und einer
   Eingangshalle mit 2 angrenzenden Pavillonbauten aus dem Baujahr 1952.
   Die Eingangshalle verbindet den Klassentrakt und die Pavillongebäude.
   Eine Einfeld-Turnhalle mit Nebenräumen und Flachdach wurde im Jahr 1965
   ergänzt. Die Dächer der Turnhalle und der Nebenräume sind saniert und
   mit einem Satteldach in Leichtmetallkonstruktion versehen. Die
   Heizzentrale der Schule befindet sich in einem der Nebenräume der
   Turnhalle und versorgt den gesamten Schulkomplex.
   In 1982 wurde zwischen den beiden Pavillonbauten, in denen die
   Verwaltung untergebracht ist, ein Gebäudeteil erweitert und ein
   weiterer Klassenraum entstand. Es kann von 2 Gebäudeteilen gesprochen
   werden, welche über die Eingangshalle mit einander verbunden sind. Im
   Verwaltungstrakt befinden sich weiterhin die sanitären Einrichtungen
   für die Schüler/innen und 2 Klassenräume. Die Gebäude aus den Jahren
   1952 und 1982 bestehen gegenwärtig fast unverändert. Im Bereich der
   Toilettenanlagen für die Schüler/innen wurden Instandhaltungsmaßnahmen
   in 2012 durchgeführt.
   Durch einen neuen Verbindungsbau zwischen Kassentrakt und Turnhalle
   konnte eine Mensa realisiert werden und ein neuer Verwaltungsbau in
   Holzständerbauweise, der baulich autark auf dem Gelände der Grundschule
   aufgestellt wurde, schafft durch Auslagerung der Verwaltung aus den
   Pavillonbauten die erforderliche Fläche zur Umnutzung für die
   Betreuung.
   Im Zuge der gegenständlichen Maßnahme unter KIP II-Förderung soll der
   ehemalige Verwaltungstrakt zum Betreuungsbereich umgebaut werden. Ein
   Gruppenraum, ein Bewegungsraum, ein Ruheraum, ein Hausaufgabenraum und
   eine Bibliothek sollen hier entstehen. Der ehemalige Verwaltungstrakt
   besteht lediglich aus dem Erdgeschoss und umfasst mit der Eingangshalle
   eine BGF von ca. 510 m^2. Der ehemalige
   Verwaltungstrakt/Betreuungstrakt ist von der Eingangshalle aus nur über
   Treppenstufen erreichbar. Die Schaffung einer möglichst weitreichenden
   Barrierefreiheit in Anlehnung an die DIN 18024 ist mit Aufnahme der
   Planungsleistungen zu untersuchen.
   Im 2. Bauabschnitt soll der Klassentrakt ebenfalls mit KIP II-Förderung
   grundhaft saniert werden. Neben dem Erhalt der Klassenräume sollen
   zusätzlich dringend benötigte Differenzierungsräume durch
   Umbau/Umnutzung im Klassentrakt entstehen. Dadurch dass im KG des
   Klassentraktes dann keine Räume der Betreuung mehr vorhanden sein
   werden, ergibt sich die Möglichkeit der Schaffung von zusätzlichen
   Klassenräumen bzw. Differenzierungsräumen.
   Die Betreuungsräume aus dem KG werden nach der Sanierung des 1.
   Bauabschnitts in den Betreuungsbereich bzw. ehemaligen Verwaltungstrakt
   umgezogen sein.
   Der Klassentrakt ist dreigeschossig ausgeführt und weist eine BGF von
   ca. 485 m^2 pro Geschoss auf. Das Erdgeschoss und die Mensa sind
   barrierefrei zu erreichen. Das Kellergeschoss wird aus der baulichen
   Ortssituation nicht barrierefrei erreichbar sein. Um das Obergeschoss
   barrierefrei zu erreichen müsste an den Klassentrakt ein außenliegender
   Aufzug angebaut werden.
   Die grundhaften Sanierungen des 1. und 2. Bauabschnitts (ehemaliger
   Verwaltungstrakt und Klassentrakt) sind, sofern die Grundrisse
   unverändert bleiben, maßgeblich nach einem in 2015 erstellten
   Brandschutzkonzept durchzuführen. Für die energetischen Sanierungen ist
   die aktuellste EnEV zugrunde zu legen. Wie zuvor beschrieben ist die
   Schaffung der Barrierefreiheit nach DIN18024 noch genauer zu
   untersuchen.
   In einem Vorprojekt aus 2015 wurden bereits Unterlagen durch das
   Architekturbüro Hans Jürgen Bretsch, Haiger erstellt, die als Grundlage
   für die gegenständlichen Planungsleistungen herangezogen werden können
   und im Verfahren zur Verfügung gestellt werden. Zudem liegt ein
   Brandschutzkonzept aus dem gleichen Jahr vor, das jedoch auf den
   Bestandsgrundrissen aufbaut und im Zuge der Maßnahme fortgeschrieben
   wird.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Angebotspräsentation / Gewichtung: 25
   Qualitätskriterium - Name: Organisations- und Ablaufkonzept /
   Gewichtung: 10
   Qualitätskriterium - Name: Gesamteindruck im Präsentationsgespräch /
   Gewichtung: 20
   Preis - Gewichtung: 45
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 408 943.71 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 40
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Gemittelter Jahresumsatz der letzten 3 Jahre (2016 bis 2018) § 45 Abs.
   4, Satz 4 VgV, ~6 %, Referenzliste der in den letzten 3 Jahren
   erbrachten Dienstleistungen des Bewerbers insgesamt § 46 Abs. 3, Satz 1
   VgV, ~45 %, Fachlicher Lebenslauf der vorgesehenen Projektbearbeiter
   mit Referenzliste vergleichbarer Dienstleistungen § 46 Abs. 3, Satz 8
   VgV, ~41 %, Anzahl der Mitarbeiter für entsprechende Dienstleistungen
   in den letzten 3 Jahren mit Angabe der Führungskräfte § 46 Abs. 3, Satz
   8 VgV, ~4 %, Erklärung zur Schadensfreiheit ~4 %.
   Im Hinblick auf die Unterkriterien zu diesen Auswahlkriterien sowie
   deren Gewichtung verweist der Auftraggeber auf den Bewertungsbogen, der
   zum Download auf der Homepage der HAD bezogen werden kann.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Es wird beabsichtigt die Vergabe der Objektplanungsleistungen
   stufenweise zu beauftragen:
   Stufe 1 (HOAI Leistungsphasen 1-4) für die Gesamtmaßnahme
   Stufe 2 (HOAI Leistungsphasen 5-9) für den 1. Bauabschnitt  Betreuung
   Stufe 3 (HOAI Leistungsphasen 5-9) für den 2. Bauabschnitt 
   Klassentrakt
   Mit der Beauftragung erfolgt der Abruf der Stufe 1 (HOAI Leistungsphase
   1-4). Ein Anspruch auf die Beauftragung der weiteren Leistungsphasen
   besteht, auch bei Bedarf, nicht.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Die geforderten Erklärungen und Nachweise sind unter zwingender
   Verwendung des Bewerbungsformulars (siehe hierzu auch VI.3)
   einzureichen. Die Erklärungen sind, wo gefordert, rechtsverbindlich zu
   unterschreiben. Alle Nachweise und Erklärungen sind in deutscher
   Sprache abzufassen. Die Nachweise und die jeweiligen zugehörigen
   Unterlagen sind eindeutig kenntlich zu machen und entsprechend der in
   den Hinweisen zur Bearbeitung des Bewerbungsbogens aufgeführten
   Reihenfolge einzureichen. Eingereichte Bewerbungsunterlagen werden
   nicht zurückgesandt. Folgende Nachweise sind unter zwingender
   Verwendung der beigefügten Formulare mit der Bewerbung einzureichen:
   a) Angaben zum Unternehmen mit Nachweis der Berechtigung des
   projektverantwortlichen Ingenieurs zur Führung der Berufsbezeichnung
   Ingenieur (vom Erbringer des Leistungsbildes Objektplanung Gebäude);
   b) Erklärung zu § 73 Abs. 3 VgV (Unabhängigkeit von Ausführungs- und
   Lieferinteressen)  Anlage 1;
   c) Erklärung zu § 6 Abs. 2 VgV (Wirtschaftliche Verknüpfungen)  Anlage
   2a;
   d) Erklärung zu 43 Abs. 3 VgV (Bevollmächtigung eines Vertreters der
   Bietergemeinschaft sowie der gesamtschuldnerischen Haftung im
   Auftragsfalle)  Anlage 2b;
   e) Erklärung zu § 123 Abs. 1 GWB (Erklärung, dass für das Unternehmen
   keine Ausschlusskriterien gemäß Punkten 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und
   10 des § 123 Abs. 1 GWB vorliegen)  Anlage 3;
   f) Erklärung, zu § 124 Abs. 1 GWB (Erklärung, dass für das Unternehmen
   keine Ausschlusskriterien gemäß Punkten 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 und 9
   des § 124 Abs. 1 GWB vorliegen)  Anlage 4.
   Über die geforderten Bewerbungsunterlagen hinausgehend eingereichte
   Unterlagen werden nicht berücksichtigt. Die geforderten Auskünfte und
   Erklärungen sind bei Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften von allen
   Mitgliedern der Gemeinschaft zu erteilen bzw. abzugeben.
   Teilnahmeanträge werden nur bei Vorlage des vollständig ausgefüllten
   und unterschriebenen Bewerbungsbogens berücksichtigt. Sämtliche
   Nachweise und Erklärungen müssen aktuell sein (nicht älter als 6 Monate
   vom Tag der Bekanntmachung an). Ausgenommen sind hierbei die Nachweise
   der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/Ingenieur.
   Bei Bietergemeinschaften sind die geforderten Unterlagen für alle
   Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für den
   Leistungsbestandteil nachweisen muss, den es angebotsmäßig übernehmen
   soll. Die Aufteilung der Leistungsbestandteile innerhalb der
   Bietergemeinschaften ist anzugeben. Soweit der Bewerber beabsichtigt,
   Teilleistungen an ein anderes Unternehmen oder einen anderen
   Freiberufler weiterzugeben, sind entsprechende Nachweise und
   Erklärungen für dieses/diesen vorzulegen, die für diese Teilleistung
   die Eignungsprüfung des Unternehmers bzw. Freiberuflers ermöglichen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 Abs. 4 VgV
   einer EU-Versicherungsgesellschaft  Anlage 5. Mit dem Teilnahmeantrag
   ist der Nachweis der bestehenden Versicherung einzureichen. Im Falle
   von geringeren Versicherungssummen als in Punkt III.1.2 genannt, ist
   zusätzlich eine Bestätigung der Versicherungsgesellschaft notwendig,
   aus der hervorgeht, dass im Auftragsfall die Summen mindestens bis zur
   geforderten Höhe angehoben werden;
   b) Erklärung des Bewerbers gemäß § 45 Abs. 4, Satz 4 VgV über den
   Gesamtumsatz (Honorare für Objektplanungsleistungen für Gebäude) brutto
   in Mio. Euro in den letzten 3 Geschäftsjahren(2016, 2017 und 2018);
   c) Erklärung des Bewerbers gemäß § 46 Abs. 3, Satz 8 VgV über die
   Anzahl der fest angestellten Mitarbeiter für Objektplanungsleistungen
   im Jahresdurchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre (2016, 2017 und
   2018)  Anlage 7.
   Die geforderten Auskünfte und Erklärungen sind bei
   Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften von allen Mitgliedern der Gemeinschaft
   zu erteilen bzw. abzugeben. Teilnahmeanträge werden nur bei Vorlage des
   vollständig ausgefüllten und unterschriebenen Bewerbungsbogens
   berücksichtigt. Sämtliche Nachweise und Erklärungen müssen aktuell sein
   (nicht älter als 6 Monate vom Tag der Bekanntmachung an). Bei
   Bietergemeinschaften sind die geforderten Unterlagen für alle
   Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für den
   Leistungsbestandteil nachweisen muss, den es angebotsmäßig übernehmen
   soll. Die Aufteilung der Leistungsbestandteile innerhalb der
   Bietergemeinschaften ist anzugeben. Soweit der Bewerber beabsichtigt,
   Teilleistungen an ein anderes Unternehmen oder einen anderen
   Freiberufler weiterzugeben, sind die entsprechenden Nachweise und
   Erklärungen für dieses/diesen vorzulegen, für diese Teilleistung die
   Eignungsprüfung des Unternehmens bzw. Freiberufler ermöglichen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   a) Mindestdeckungssummen Berufshaftpflichtversicherung für
   Objektplanungsleistungen  Anlage 5: 2 000 000 EUR für Personenschäden
   sowie,
   1 000 000 EUR für sonstige Schäden.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Erklärung des Bewerbers für Objektplanungsleistungen gemäß § 46 Abs.
   3, Satz 1 VgV, die sich auf wesentliche in den letzten 3 Jahren
   erbrachten Leistungen vergleichbarer Projekte beziehen. Es werden nur
   Referenzen berücksichtigt, bei denen ein Ansprechpartner des
   Auftraggebers/Kunden genannt wird, der im Rahmen der Prüfung des
   Teilnahmeantrages kontaktiert werden kann. Für den Fall dass der
   Bewerber mehr als die geforderte Anzahl an Referenzen einreicht, hat
   der Bewerber anzugeben, welche Referenzen der Auftraggeber bei der
   Auswahlentscheidung berücksichtigen soll. Erfolgt keine Angabe, wird
   der Auftraggeber die ersten eingereichten Referenzen seiner Auswahl
   zugrunde legen. Im Hinblick auf die Erfüllung der Mindestanforderung
   wird der Auftraggeber hingegen in diesem Fall alle eingereichten
   Referenzen prüfen. In der Referenzliste sind zwingend folgende Angaben
   zu machen:
    Projektbezeichnung und Ort,
    Auftraggeber mit Ansprechpartner und Kontaktdaten,
    Art des Auftraggebers,
    Ausführungszeitraum,
    erbrachte Leistungsphasen,
    Art der Maßnahme,
    Nutzungsart,
    Projektgröße BGF [m^2],
    Brutto-Baukosten gem. DIN 276,
    Referenzschreiben oder Eigenerklärung, soweit vorhanden.
   b) Erklärung des Bewerbers über die berufliche Befähigung und
   Qualifikation des Bewerbers und der Führungskräfte des Unternehmens
   gemäß § 46 Abs. 3, Satz 6 VgV insbesondere der für die zu vergebende
   Dienstleistung verantwortlichen Personen; Anlage 8 ff.
   Gefordert sind Angaben/Nachweise und Referenzen der Projektmitarbeiter:
   Name, berufliche Qualifikation (Ingenieur oder Architekt mit Nachweis),
   Anzahl der Berufsjahre, es sind mindestens 3 Referenzobjekte für
   vergleichbare Projekte beizufügen, mindestens eine Referenz muss aus
   dem Bereich des Schul- und Bildungsbaus stammen.
   Zu den Referenzen sind noch folgende Angaben zu machen:
   Objektbezeichnung, Projektgröße bzw. -kosten brutto gem. DIN 276,
   Angabe der Adresse einschließlich Telefonnummer des Ansprechpartners.
   c) Erklärung des Bewerbers gemäß § 46 Abs. 3, Satz 3 VgV durch eine
   Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der
   Qualität (z. B. Fortbildungszertifikate von Kammern und Verbänden) 
   Anlage 8.
   Die geforderten Auskünfte und Erklärungen sind bei
   Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften von allen Mitgliedern der Gemeinschaft
   zu erteilen bzw. anzugeben. Teilnahmeanträge werden nur bei Vorlage des
   vollständig ausgefüllten und unterschriebenen Bewerbungsbogens
   berücksichtigt. Sämtliche Nachweise und Erklärungen müssen aktuell sein
   (nicht älter als 6 Monate vom Tag der Bekanntmachung an). Bei
   Bietergemeinschaften sind die geforderten Unterlagen für alle
   Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für den
   Leistungsbestandteil nachweisen muss, den es angebotsmäßig übernehmen
   soll. Die Aufteilung der Leistungsbestandteile innerhalb der
   Bietergemeinschaften ist anzugeben. Soweit der Bewerber beabsichtigt,
   Teilleistungen an ein anderes Unternehmen oder einen anderen
   Freiberufler weiterzugeben, sind entsprechende Nachweise und
   Erklärungen für dieses/diesen vorzulegen, die für diese Teilleistung
   die Eignungsprüfung des Unternehmers bzw. Freiberuflers ermöglichen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   a) Mindestvoraussetzung: 1 Schul- und Bildungsbauprojekt.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verw
   altungsvorschrift Zugelassen werden alle natürlichen Personen, die nach
   dem für die Auftragsvergabe geltenden Landesrecht zur Führung der
   Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur gemäß § 75 VgV Ausgabe
   12.4.2016 berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Herkunftsstaat die
   Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen
   Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen
   Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie
   2005/36/EG und Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist.
   Juristische Personen werden gemäß § 43 Abs. 1 VgV zugelassen, wenn für
   die Durchführung der Aufgabe ein verantwortlicher Berufsangehöriger
   benannt wird. Arbeitsgemeinschaften, bei denen jedes Mitglied die
   Anforderungen erfüllt, die an die natürlichen oder juristischen
   Personen gestellt werden, werden ebenfalls zugelassen. Der Bewerber
   oder der örtliche Partner muss nach der Hessischen BO
   bauvorlagenberechtigt sein.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der
   Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und ein Mitglied als
   Projektleiter und Ansprechpartner gegenüber benannt und mit
   uneingeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
   Die Erklärung der Bietergemeinschaft (falls Bewerbung als
   Bietergemeinschaft erfolgt) als gesamtschuldnerisch haftende
   Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter ist
   vorzulegen.(siehe hierzu auch III.2.1).
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 18/07/2019
   Ortszeit: 11:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 02/08/2019
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/12/2019
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Für die Auswertung des Teilnahmeverfahrens sind der auswertenden Stelle
   die Bewerbungsunterlagen ausschließlich schriftlich vorzulegen. Die
   Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt. Kostenfreier Bezug der
   digitalen Unterlagen bei der in Abschnitt I: Ausschreibungs- und
   ergänzende Unterlagen verschicken: genannten Kontaktadresse oder
   direkt über [8]www.had.de Eine Anforderung per E-Mail mit Angabe der
   Verfahrensnummer und der Kontaktinformationen ist ausreichend. Somit
   ist sichergestellt, dass der Auftraggeber etwaige zusätzliche Auskünfte
   allen Bewerbern zugänglich machen kann.
   Für sämtliche unter III.2.1 bis III.2.3 genannten Angaben und Nachweise
   sind zwingend mittels der im Bewerbungsformular enthaltenen
   Formblätter zu erbringen. Formlose Anträge können nicht gewertet werden
   und werden von der Teilnahme ausgeschlossen. Sofern nicht anders
   vermerkt, sind Kopien als Nachweise ausreichend. Die ggf. geforderte
   Form der Nachweise sowie die detaillierenden Mindestanforderungen sind
   den anzufordernden Bewerbungsunterlagen und diesem
   Veröffentlichungstext zu entnehmen. Der Bewerbungsbogen inkl. den
   geforderten Anlagen und Nachweisen ist von jedem Mitglied einer
   Bewerbungsgemeinschaft sowie von jedem Nachunternehmer gem. § 46 Abs.
   3, Satz 10 VgV oder § 47 VgV auszufüllen und einzureichen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
   Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
   Darmstadt
   64283
   Deutschland
   Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfverfahrens vor der
   Vergabekammer ist unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
   Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb
   von 8 Kalendertagen gerügt hat,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
   benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur
   Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.Dies
   gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des
   Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 101a Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt
   unberührt.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   14/06/2019
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   1. mailto:rico.kleiner@lahn-dill-kreis.de?subject=TED
   2. http://www.lahn-dill-kreis.de/
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