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Ausschreibung: Bewachungsdienste - DE-München
Bewachungsdienste
Dokument Nr...: 282617-2019 (ID: 2019061809440072686)
Veröffentlicht: 18.06.2019
*
DE-München: Bewachungsdienste
2019/S 115/2019 282617
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Regierung von Oberbayern Zentrale Vergabestelle
Maximilianstr. 39
München
80538
Deutschland
E-Mail: [1]zentrale.vergabestelle@reg-ob.bayern.de
Fax: +49 892176404100
NUTS-Code: DE212
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.regierung.oberbayern.bayern.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.eprocurement.bayern.de/evergabe.bieter//DownloadTenderFi
les.ashx?subProjectId=GueTFJZpWfI%253d
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://www.auftraege.bayern.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Öffentliche Sicherheit und Ordnung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Bewachungsdienstleistungen im Regierungsbezirk der Oberpfalz
Referenznummer der Bekanntmachung: 0270.ZV-14-16-19
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
79713000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Bewachungsdienstleistungen im Regierungsbezirk der Oberpfalz:
Los 1: GU Bad Kötzting,
Los 2: GU Weiden i. d. OPf.,
Los 3: ANKER-Dependance Schwandorf.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für alle Lose
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
GU Bad Kötzting
Los-Nr.: 1
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
79713000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE235
Hauptort der Ausführung:
Bad Kötzting
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der AN übernimmt während der Dienstzeiten in alleiniger Verantwortung
die Pforten-, Schutz- und Sicherheitsdienste
(Sicherheitsdienste/Bewachungsdienstleistung) für die jeweiligen
Dienstgebäude des AGs. Dem AN obliegt der Schutz des Objekts und aller
Personen, die sich in der jeweiligen Liegenschaft oder deren
unmittelbarer Umgebung (siehe Lageplan) aufhalten.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/10/2019
Ende: 30/09/2020
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Die Laufzeit des Vertrages verlängert sich nach einem automatisch,
sofern der AG nicht ordnungsgemäß kündigt. Die längst mögliche
Vertragslaufzeit beträgt somit 2 Jahre. Zu diesem Zeitpunkt endet das
Vertragsverhältnis, ohne dass es einer Kündigung bedarf.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
GU Weiden i. d. OPf.
Los-Nr.: 2
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
79713000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE233
Hauptort der Ausführung:
Weiden in der Oberpfalz
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der AN übernimmt während der Dienstzeiten in alleiniger Verantwortung
die Pforten-, Schutz- und Sicherheitsdienste
(Sicherheitsdienste/Bewachungsdienstleistung) für die jeweiligen
Dienstgebäude des AGs. Dem AN obliegt der Schutz des Objekts und aller
Personen, die sich in der jeweiligen Liegenschaft oder deren
unmittelbarer Umgebung (siehe Lageplan) aufhalten.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/12/2019
Ende: 30/11/2020
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Die Laufzeit des Vertrages verlängert sich nach einem automatisch,
sofern der AG nicht ordnungsgemäß kündigt. Die längst mögliche
Vertragslaufzeit beträgt somit 2 Jahre. Zu diesem Zeitpunkt endet das
Vertragsverhältnis, ohne dass es einer Kündigung bedarf.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
ANKER-Dependance Schwandorf
Los-Nr.: 3
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
79713000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE239
Hauptort der Ausführung:
Schwandorf
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der AN übernimmt während der Dienstzeiten in alleiniger Verantwortung
die Pforten-, Schutz- und Sicherheitsdienste
(Sicherheitsdienste/Bewachungsdienstleistung) für die jeweiligen
Dienstgebäude des AGs. Dem AN obliegt der Schutz des Objekts und aller
Personen, die sich in der jeweiligen Liegenschaft oder deren
unmittelbarer Umgebung (siehe Lageplan) aufhalten.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/10/2019
Ende: 30/09/2020
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Die Laufzeit des Vertrages verlängert sich nach einem automatisch,
sofern der AG nicht ordnungsgemäß kündigt. Die längst mögliche
Vertragslaufzeit beträgt somit 2 Jahre. Zu diesem Zeitpunkt endet das
Vertragsverhältnis, ohne dass es einer Kündigung bedarf.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Ausschlusskriterium bei Nichterfüllung:
Abgabe nachfolgender Eigenerklärung im Formblatt L 124:
Eintragung in das Berufsregister ihres Sitzes oder Wohnsitzes:
Variante 1: Ich bin/Wir sind in einem Berufs-/Handelsregister
eingetragen.
Variante 2: Ich bin/Wir sind nicht zur Eintragung in ein
Berufs-/Handelsregister verpflichtet, kann/können aber auf andere Weise
die erlaubte Berufsausübung nachweisen.
Auf gesondertes Verlangen der Zentralen Vergabestelle ist vorzulegen:
Gewerbeanmeldung, Berufs-/Handelsregisterauszug, Eintragung in der
Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer oder
anderweitige sonstige Nachweise Nachweis der Erlaubnis zu
gewerbsmäßigen Bewachung gem. § 34 a GewO.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Ich/Wir erkläre(n), dass ich/wir im Auftragsfall spätestens zum
Leistungsbeginn und während der gesamten Laufzeit des Vertrags inkl.
des Gewährleistungszeitraums eine Berufshaft- oder
Betriebshaftpflichtversicherung vorhalten werden mit den folgenden
Mindestversicherungssummen.
Die Versicherungssummen betragen mindestens je Versicherungsfall:
2 500 000 EUR für Personenschäden pro Jahr (2-fach maximiert)
2 500 000 EUR für Sach- und Vermögensschäden pro Jahr (2-fach
maximiert)
250 000 EUR für Vermögensschäden, insbesondere gemäß
Bundesdatenschutzgesetz (2-fach maximiert)
250 000 EUR für das Abhandenkommen bewachter Sachen,
Schlüsseln/Codekarten/Transpondern (2-fach maximiert)
250 000 EUR für Bearbeitungs/Tätigkeitsschäden pro Jahr (2-fach
maximiert)
2 500 000 EUR für Umwelthaftpflichtschäden inkl.
Umwelthaftpflicht-Regress (2-fach maximiert)
Eine entsprechende schriftliche Zusicherung der
Versicherungsgesellschaft (dass im Auftragsfall eine Versicherung in
gefordertem Umfang und Höhe abgeschlossen werden kann) oder einen
entsprechenden Versicherungsnachweis (sofern eine Versicherung in
gefordertem Umfang und Höhe bereits besteht), wird auf gesondertes
Verlangen der Vergabestelle eingereicht.
Auf gesondertes Verlangen der Zentralen Vergabestelle sind vorzulegen:
Kopie Handelsregisterauszugs,
Kopie Gewerbeerlaubnis,
Befähigungsnachweis Inhaber (gem. § 34 Abs.1, S. 1 GewO),
Führungszeugnis bzw. Auszug Bundeszentralregister (nicht älter als 3
Monate),
Unbedenklichkeitsbescheinigung der Krankenkassen max. 3 Kassen (nicht
älter als 3 Monate),
Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft,
Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Vorlage einer geeigneter Referenzen über früher ausgeführte Liefer- und
Dienstleistungen der in den letzten(höchstens 3 ) Jahren erbrachten
wesentlichen Leistungen.
Der Auftraggeber akzeptiert auch Referenzen, welche mehr als 3 Jahre
zurückliegen (L 124 Seite 6 von 12):
es muss mindestens die geforderte Anzahl vergleichbarer Referenzen
angegeben werden und die eingeholten Auskünfte/vorgelegten
Referenzbescheinigungen keine Zweifel an der Eignung begründen (der
Auftragnehmer selbst darf nicht als Referenz angegeben werden),
die Anzahl der vorzulegenden Referenzen ist abhängig von der Zahl der
Lose auf welche ein Bieter Angebote abgibt. Eine Referenz darf nur für
ein Los verwendet werden. Hierbei ist folgende Staffelung vorgesehen:
bei Angebot auf ein Los: eine Referenz,
bei Angebot auf 2 Lose: 2 Referenzen,
bei Angebot auf ´3 Lose: 3 Referenzen.
es dürfen keine negativen Erfahrungen des Auftraggebers oder Dritter
mit dem Bieter beim Vertragsvollzug mit dem Auftraggeber vorliegen,
ein Wechsel der im L 124 benannten Referenzgeber ist nicht möglich.
Dem Bewerber/Bieter/Mitglied der Bewerber-/Bietergemeinschaft ist
bekannt, dass die jeweils genannten Bestätigungen oder Nachweise auf
gesondertes Verlangen der Vergabestelle innerhalb der dann gesetzten
Frist vorgelegt werden müssen.
Der/Das Bewerber/Bieter/Mitglied der Bewerber-/Bietergemeinschaft
bestätigt ausdrücklich, dass er über die vorstehend verlangten
wirtschaftlichen und finanziellen Kapazitäten für die Ausführung des
Auftrags verfügt.
Ferner, dass er über die vorstehend verlangten personellen und
technischen Mittel sowie über ausreichende Erfahrungen verfügt, um den
Auftrag in angemessener Qualität ausführen zu können.
Ferner, dass ihm bekannt ist, dass ein Ausschluss von der Teilnahme am
Vergabe-verfahren erfolgt, wenn in Bezug auf Ausschlussgründe oder
Eignungsnachweise Täuschungen begangen, Auskünfte zurückgehalten oder
die erforderlichen Nach-weise nicht übermittelt werden.
Studien- und Ausbildungsnachweise sowie Bescheinigungen über die
Erlaubnis zur Berufsausübung für die Inhaberin, den Inhaber oder die
Führungskräfte des Unternehmens, sofern diese Nachweise nicht als
Zuschlagskriterium bewertet werden.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Nachweis der Erlaubnis zu gewerbsmäßigen Bewachung gem. § 34a GewO.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 16/07/2019
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 20/09/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 16/07/2019
Ortszeit: 12:00
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Ausschlussgründe gemäß § 42 VgV bzw. § 31 UVgO in Verbindung mit § 123
und § 124 GWB:
Der Wirtschaftsteilnehmer erklärt, dass keine Ausschlussgründe gemäß
den §§ 123 und 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)
vorliegen, die die Zuverlässigkeit in Frage stellen.
Der Wirtschaftsteilnehmer erklärt, dass er in den letzten 2 Jahren:
gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz.
Keine Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder eine Geldstrafe von
mehr als 90 Tagessätzen oder eine Geldbuße von mehr als 2 500 EUR
verhängt wurde.
Ab einer Auftragssumme von 30 000 EUR wird der Auftraggeber von den
Bewerbern, welche zur Angebotsabgabe aufgefordert werden sollen bzw.
von dem Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll,
einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO beim
Bundesamt für Justizanfordern.
Falls Sie die vorstehenden Erklärungen nur eingeschränkt abgeben
können, ist auf einer eigens zu erstellenden gesonderten Anlage
darzulegen, welche Ausschlussgründe betroffen sind und welche Maßnahmen
zur Selbstreinigung im Sinne des § 125 Abs. 1 Satz 1 und § 123 Abs. 4
Satz 2 GWB ergriffen wurden.
Angaben zu Insolvenzverfahren und Liquidation (Ausschlussgrund bei
Nichterfüllung):
Der Wirtschaftsteilnehmer erklärt, dass ein Insolvenzverfahren oder ein
vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch
eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt
wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet.
Wurde ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt, wird dieser auf
Verlangen eingereicht (Ausschlussgrund bei Nichterfüllung).
Angabe zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen
Sozialversicherung (Ausschlussgrund bei Nichterfüllung):
Der Wirtschaftsteilnehmer erklärt, dass Verpflichtungen zur Zahlung von
Steuern und Abgaben sowie Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung,
soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß
erfüllt wurden.
Falls die Bewerbung/Angebot in die engere Wahl kommt, wird der
Wirtschaftsteilnehmer eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der
tariflichen Sozialkasse (soweit der Betrieb beitragspflichtig ist),
eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamts (soweit das
Finanzamt derartige Bescheinigungen ausstellt)sowie eine
Freistellungsbescheinigung nach § 48 EStG jeweils auf gesondertes
Verlangen der Vergabestelleeinreichen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Regierung von Oberbayern Vergabekammer Südbayern
Maximilianstr. 39
München
80538
Deutschland
Telefon: +49 8921762411
E-Mail: [5]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Fax: +49 8921762847
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Antrag ist zulässig solange die Vergabestelle noch keinen wirksamen
Zuschlag erteilt hat. Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden,
nachdem die Vergabestelle die unterlegenen Bieter über die
beabsichtigte Zuschlagserteilung mit den nach § 134 GWB erforderlichen
An-gaben informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei der Versendung der
Information per Fax oder auf elektronischem Weg 10 Kalendertage
vergangen sind(§§ 134, 135 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig,
wenn der Antragsteller die geltend gemachten Verstöße gegen
Vergabevorschriften bereits vor Einreichen des Nachprüfungsantrages
erkannt und gegenüber der Vergabestelle nicht innerhalb einer Frist von
10 Kalendertagen gerügt hat bzw. wenn der Antragsteller
Vergabeverstöße, die bereits aufgrund der Bekanntmachung oder den
Vergabe-unterlagen erkennbar waren, nicht spätestens bis zum Ablauf der
in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gerügt hat.
Ferner ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, wenn mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge
nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14/06/2019
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1. mailto:zentrale.vergabestelle@reg-ob.bayern.de?subject=TED
2. http://www.regierung.oberbayern.bayern.de/
3. https://www.eprocurement.bayern.de/evergabe.bieter//DownloadTenderFiles.ashx?subProjectId=GueTFJZpWfI%253d
4. https://www.auftraege.bayern.de/
5. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
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