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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Regensburg
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Architekturbüros
Beratungsdienste von Architekten
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Dokument Nr...: 282502-2019 (ID: 2019061809433972672)
Veröffentlicht: 18.06.2019
*
  DE-Regensburg: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2019/S 115/2019 282502
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Kunstforum Ostdeutsche Galerie Regensburg
   Dr.-Johann-Maier-Straße 5
   Regensburg
   93049
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner mbB
   Telefon: +49 94129734-10
   E-Mail: [1]vergabe@prof-rauch-baurecht.de
   Fax: +49 94129734-11
   NUTS-Code: DE232
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.kunstforum.net
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHYYWVZ/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner mbB
   Hoppestraße 7
   Regensburg
   93049
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Vergabeabteilung
   Telefon: +49 94129734-10
   E-Mail: [4]vergabe@prof-rauch-baurecht.de
   Fax: +49 94129734-11
   NUTS-Code: DE232
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [5]www.prof-rauch-baurecht.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [6]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHYYWVZ
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Einrichtung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Freizeit, Kultur und Religion
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   TNW_Kunstforum Ostdeutsche Galerie  Umbau und Sanierung BA2 u. BA3 des
   KOG  Objektplanung Gebäude und Innenräume
   Referenznummer der Bekanntmachung: 202/19
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Architektenleistungen Leistungsphasen 2-9 des Leistungsbildes
   Objektplanung Gebäude und Innenräume (§ 34 Abs. 3 HOAI i.V.m. Anlage 10
   Nr. 10.1 HOAI 2013) sowie als Besondere Leistung die Mitwirkung bei der
   Beantragung und Abrechnung von Fördermitteln beim Projekt: Umbau und
   Sanierung Kunstforum Ostdeutsche Galerie, BA 2 und BA 3 betreffend die
   Gebäude: Grafiktrakt, Kunsthalle, Verbindungsbau zwischen diesen
   Gebäuden sowie Verwaltungsgebäude (Schützenhaus).
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71200000
   71210000
   71221000
   71221000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE232
   Hauptort der Ausführung:
   93049 Regensburg
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Das Kunstforum Ostdeutsche Galerie soll zur Erreichung der
   Betriebssicherheit, der Barrierefreiheit, der energetischen
   Verbesserung sowie der Einhaltung gängiger Museumsklima  Standards
   saniert und umgebaut werden. Der Gebäudekomplex besteht aus
   Grafiktrakt, Kunsthalle, Verbindungsbau zwischen diesen Gebäuden sowie
   Verwaltungsgebäude (Schützenhaus"). Der Grafiktrakt wurde 1978-1981
   errichtet. Aufgrund der undichten Gebäudehülle, der unzureichenden
   Wärmedämmung des Daches sowie der veralteten Gebäudetechnik können im
   Grafiktrakt zurzeit Ausstellungen nach heutigem Museumsstandard nicht
   durchgeführt werden. Auch fehlt eine barrierefreie Anbindung des
   Grafiksaales an Kunsthalle und Galeriegebäude. Das Kunstforum verfügt
   über keinen klimatisierten Anlieferungsraum, ein Studiensaal bzw.
   Vorlageraum fehlt und soll geschaffen werden.
   Die Kunsthalle (Baudenkmal) ging aus der 1871 errichteten städtischen
   Turnhalle hervor. Sie erhielt 1910 eine Kuppel und den Portikus zum
   Stadtpark. 1959 und 1962 wurde die Kunsthalle jeweils um 2
   Fensterachsen erweitert. Das Galeriegebäude wurde 1970 im Westen als
   vorgelagerter Erweiterungsbau errichtet. 1989-1993 wurden die Gebäude
   zuletzt umgebaut und erhielten zur Klimatisierung eine Temperierung und
   eine Lüftungsanlage mit einfachem Luftwechsel. In einem BA I wurde
   2017/2018 das Dach des Galeriegebäudes mit energetischen
   Begleitmaßnahmen saniert.
   Das Verwaltungsgebäude (Schützenhaus), ein zweigeschossiger
   Walmdachbau, wurde 1836/37 errichtet und ist ein eingetragenes
   Baudenkmal. Aus Kostengründen wird vorrangig eine Sicherung des
   Dachstuhls durchgeführt, weitere Maßnahmen sollen derzeit
   zurückgestellt werden, sind jedoch in die Entwurfsplanung mit
   einzubeziehen, auch ist eine Kostenberechnung für weitere Maßnahmen zu
   erstellen. Gegebenenfalls kommt auch eine Umsetzung dieser weiteren
   Maßnahmen in Betracht, sofern Fördermittel hierfür gewährt werden.
   Die Gesamtkosten der Maßnahmen werden derzeit mit 4,5 Millionen EUR
   brutto veranschlagt, die Kosten können sich je nach Konzeptrealisierung
   jedoch auch erhöhen.
   Der Grafiktrakt und der Verbindungsbau zur Kunsthalle sollen wie das
   Haupthaus (Galeriegebäude mit Kunsthalle), nach dem Klimakonzept der
   Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern saniert werden,
   dieses Klimakonzept wurde dort bereits 1993 verwirklicht. Dieses
   Konzept besteht aus 3 Bausteinen: Optimierte Gebäudehülle, Temperierung
   (Beheizung der Einzelräume durch Temperierung der Gebäudehülle, d.h.
   sämtliche Außenwände statt durch Beheizung der Raumluft) und  dann
   mögliche  minimierte Lüftung. Unterlagen zu diesem Klimakonzept werden
   zur Verfügung gestellt.
   Es wurde bereits eine Konzeptplanung erstellt. Danach ist ein
   Verbindungsbau zwischen Galerie Gebäude/Kunsthalle zum Grafiktrakt
   angedacht, des Weiteren ein Anbau zum Grafiktrakt für die Anlieferung.
   Diese Konzeptplanung ist jedoch nicht bindend, es werden deshalb die
   Planungsleistungen ab Leistungsphase 2 vergeben, der Auftraggeber ist
   offen für Alternativen zur Erreichung der Zielsetzung der
   Sanierungsmaßnahmen. Gegebenenfalls kommt sogar ein Neubau des
   Grafiktraktes in Betracht. Nach Abschluss der Leistungsphase 2 wird in
   Absprache mit den Fördermittelgebern entschieden, welche Maßnahmen
   konkret realisiert werden.
   Baubeginn ist für Herbst 2020 angedacht, die Fertigstellung soll 2022
   erfolgen. Die Maßnahmen sind unter weitestgehender Aufrechterhaltung
   des Museumsbetriebs umzusetzen.
   Die Maßnahme wird mit öffentlichen Mitteln gefördert (3 verschiedene
   Fördermittelgeber).
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/10/2019
   Ende: 31/12/2026
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 4
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   1. finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit: Umsatz (brutto):
   Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre beim
   Leistungsbild Objektplanung Gebäude und Innenräume: 5 %.
   2. Technische Leistungsfähigkeit:
   2.1.) Bürokapazität/Personalstärke: 5 %
   2.2.) Referenzen: Referenzportfolio Bewerber (Büro): Museumsbauten,
   insbesondere Kunstmuseen, Kulturbauten: 90 %
   Bearbeitungszeitraum der Referenzen: 1.1.2009 bis zum Ablauf der unter
   IV.2.2) genannten Bewerbungsfrist, Referenzobjekte finden nur insoweit
   Berücksichtigung, als die Fertigstellung
   (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) oder der Abschluss der letzten
   beauftragten Leistungsphase innerhalb des genannten Zeitraums
   stattgefunden hat.
   Referenzen werden in einer Gesamtschau beurteilt und bewertet. Eine
   Punktzahl von 5 Punkten kann (begrenzt nach oben) ab 5 insgesamt sehr
   gut vergleichbaren Referenzen erreicht werden. Eine Referenz ist
   insgesamt sehr gut vergleichbar, wenn alle unten aufgeführten Kriterien
   der sehr guten Vergleichbarkeit bei einem Projekt (also kumulativ)
   vorliegen. Alle übrigen Bewerber erhalten sodann  abgestuft nach der
   Vergleichbarkeit  Punkte. Es können jedoch auch Projekte eingereicht
   werden, die außerhalb der Grenzen zur sehr guten Vergleichbarkeit
   liegen. Diese werden im Rahmen der oben dargestellten Gesamtschau
   bewertet, dann hingegen etwas abgeschwächter. Sollte kein Bewerber über
   5 insgesamt sehr gut vergleichbare Referenzen verfügen, so erhält
   derjenige Bewerber die Höchstpunktzahl, dessen Portfolio in der
   Gesamtschau am Besten ist.
   Die Vergleichbarkeit der Referenzen im Rahmen der Gesamtschau wird
   anhand folgender Kriterien beurteilt:
    Anzahl der Referenzen,
    Vergleichbarkeit im Hinblick auf die Aufgabenstellung:
    Kunstmuseen (sehr gut vergleichbar),
    Museen (gut vergleichbar),
    Kulturbauten (vergleichbar),
    Erfahrungen mit dem Klimakonzept der Landesstelle für die
   nichtstaatlichen Museen in Bayern (in Minimalform) bei
   Kunstmuseumsbauten (sehr gut vergleichbar),
    Erfahrungen mit dem Klimakonzept der Landesstelle für die
   nichtstaatlichen Museen in Bayern (in Minimalform) bei Hochbauten
   allgemein (gut vergleichbar),
    Erfahrungen mit öffentlich geförderten Bauvorhaben (sehr gut
   vergleichbar),
    Erfahrungen beim Bauen im laufenden Betrieb (sehr gut vergleichbar),
    Vergleichbarkeit im Hinblick auf die erbrachten Leistungen (Angabe in
   Prozentpunkten) in den Leistungsphasen 2-8 des Leistungsbildes
   Objektplanung Gebäude u. Innenräume (sehr gut vergleichbar, wenn
   insgesamt mind. 90 Prozent der Leistungen nach der jeweils geltenden
   HOAI erbracht worden sind),
    Vergleichbarkeit im Hinblick auf die Größenordnung: Das vorstehende
   Projekt hat eine Größenordnung von Projektkosten (KG 200-700) von ca.
   4,5 Mio. EUR brutto, die Referenzen sollten daher jedenfalls eine
   Größenordnung von 1,0 Mio. EUR brutto oder mehr aufweisen, um sehr gut
   vergleichbar zu sein.
   Der Auftraggeber behält sich vor, Referenzauskünfte einzuholen. Bei der
   Wertung der Referenzen finden positive oder negative Auskünfte
   Berücksichtigung. Bei negativen Auskünften führt dies zu einer
   geringeren Bewertung dieser Referenz.
   Bei Leistungen, die nicht nach der HOAI erbracht wurden (bei Leistungen
   außerhalb Deutschlands oder durch Büros außerhalb Deutschlands), ist
   darzulegen, dass die erbrachten Leistungen mit denen der HOAI
   vergleichbar waren.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Stufenweise Beauftragung:
    Stufe 1: Leistungsphase 2,
    Stufe 2: Leistungsphasen 3 und 4,
    Stufe 3: Leistungsphasen 5, 6 und 7,
    Stufe 4: Leistungsphase 8 und 9.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   In der oben genannten Vertragslaufzeit ist auch die Lph. 9 enthalten.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Bei juristischen Personen Vorlage des Handelsregisterauszugs (nicht
   älter als 6 Monate vor dieser Bekanntmachung (Tag der Absendung der
   Bekanntmachung)), bei Kommanditgesellschaften sind die HR-Auszüge
   sowohl der Kommanditgesellschaft als auch der persönlich haftenden
   Gesellschafterin einzureichen. Bei Partnerschaften Vorlage des Auszugs
   aus dem Partnerschaftsregister nach PartG (nicht älter als 6 Monate vor
   dieser Bekanntmachung (Tag der Absendung der Bekanntmachung)).
   Erklärung, dass Ausschlussgründe nach § 123 GWB und § 124 GWB nicht
   vorliegen.
   Der Nachweis der fachlichen Qualifikation des Inhabers/der Inhaberin
   oder der Führungskräfte des Unternehmens oder der Projektleitung ist
   durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder
   Diplomurkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder
   vergleichbare Berufszulassung) zu führen.
   Nachweis Bauvorlageberechtigung nach Art. 61 Bayerische Bauordnung
   (BayBO).
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Eigenerklärung über den Umsatz für entsprechende Dienstleistungen
   (brutto): Umsatz (brutto) im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahre beim Leistungsbild Objektplanung Gebäude und Innenräume.
   Bei Bewerbergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied
   der Bewerbergemeinschaft einzeln anzugeben.
   Nachweis auf Verlangen der Vergabestelle durch Bestätigung eines
   vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend
   testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und
   Verlustrechnungen.
   Vorlage der Versicherungspolice oder einer Zusage der Versicherung ohne
   Vorbehalte, den geforderten Versicherungsschutz im Auftragsfall zur
   Verfügung zu stellen. Zeitpunkt der Vorlage: mit dem Teilnahmeantrag.
   Nicht älter als 6 Monate vor Tag der Absendung der Bekanntmachung.
   Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers/der ARGE bei einem, in
   einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens
   über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen
   Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers, mit einer
   Deckungssumme von mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und von mind.
   1,5 Mio. EUR für sonstige Schäden. Sie/Er hat zu gewährleisten, dass
   zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe
   der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu
   erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro
   Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
   Die Deckung muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt
   erhalten bleiben. Bei einer ARGE muss der Versicherungsschutz auf die
   ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende
   Versicherungsbestätigung ALLER ARGE-Mitglieder eingereicht werden
   (Mindestsummen sind von jedem ARGE-Mitglied vorzuweisen), wenn in der
   jeweiligen Bescheinigung der Passus enthalten ist, dass auch die
   Teilnahme an Arbeitsgemeinschaften sowie das in diesem Zusammenhang
   bestehende Risiko aus der gesamtschuldnerischen Haftung und dem
   Insolvenzrisiko eines ARGE-Partners mitversichert ist.
   Bei Erteilung des Auftrags muss der gültige Versicherungsschein
   nachgereicht werden.
   Der Auftragnehmer/die ARGE ist verpflichtet, dem Auftraggeber jährlich
   eine aktuelle Versicherungsbescheinigung vorzulegen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers/der
   Arbeitsgemeinschaft mit einer Deckungssumme von mind. 1,5 Mio. EUR für
   Personenschäden und von mind. 1,5 Mio. EUR für sonstige Schäden bei
   einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des
   Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen
   Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Nachweise gem. § 46 Abs. 3 VgV; entsprechende Formblätter werden mit
   den Ausschreibungsunterlagen zur Verfügung gestellt.
   Der Nachweis der fachlichen Qualifikation der tatsächlichen
   Leistungserbringer im Auftragsfall oder des Inhabers/der Inhaberin oder
   der Führungskräfte des Unternehmens ist durch Vorlage der
   Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder Diplomurkunde
   (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare
   Berufszulassung) zu führen.
   Eigenerklärungen über:
   A) das jährliche Mittel der in den letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahren Beschäftigten (Architekten, Ingenieure, Dipl.-Ing.
   Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung);
   B) Referenzen (Die Angaben sind in den entsprechenden Formblättern
   Bewerbungsbogen/Projektdatenblätter zu machen):
   Referenzportfolio Bewerber gesamt (Museumsbauten, insbesondere
   Kunstmuseen, Kulturbauten) der letzten 10 Jahre ([Fertigstellung bzw.
   Abschluss der letzten beauftragten Leistungsphase zwischen 1.1.2009 und
   dem Ablauf der unter IV.2.2 genannten Bewerbungsfrist) mit Angaben zu:
   a) Auftraggeber;
   b) Art der Aufgabenstellung: Museumsbauten, insbesondere Kunstmuseen,
   Kulturbauten:
    Kunstmuseen,
    Museen,
    Kulturbauten,
    Erfahrung mit Klimakonzept,
    Erfahrung mit öffentlich geförderten Bauvorhaben,
    Erfahrung beim Bauen im laufenden Betrieb.
   c) erbrachten Leistungen in den Leistungsphasen 2-8 im Leistungsbild
   Objektplanung Gebäude und Innenräume (Angabe in Prozentpunkten);
   d) Größenordnung des Projekts: Das vorstehende Projekt hat eine
   Größenordnung von Projektkosten (KG 200-700) von ca. 4,5 Mio. EUR
   brutto, die Referenzen sollten daher jedenfalls eine Größenordnung von
   1,0 Mio. EUR brutto oder mehr aufweisen, um sehr gut vergleichbar zu
   sein.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Referenzobjekte finden nur insoweit Berücksichtigung, als die
   Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) bzw. der Abschluss der
   letzten beauftragten Leistungsphase zwischen 1.1.2009 und dem Ablauf
   der unter IV.2.2.) genannten Bewerbungsfrist stattgefunden hat.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 16/07/2019
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Es gilt die HOAI in der bei Auftragserteilung gültigen Fassung, soweit
   der Auftragnehmer/die ARGE seinen Geschäftssitz innerhalb des
   Hoheitsgebietes der Bundesrepublik Deutschland hat und die Leistungen
   vom Hoheitsgebiet der Bunderepublik Deutschland aus erbracht werden.
   Zudem gelten die Allgemeinen Vertragsbestimmungen zu den Verträgen mit
   freiberuflich Tätigen gem. HAV-KOM
   Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
   Einzelbewerber oder Arbeitsgemeinschaft (ARGE), gesamtschuldnerisch
   haftend mit bevollmächtigtem Vertreter, Mehrfachbewerbungen einzelner
   Mitglieder einer ARGE sind unzulässig und führen zur
   Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im
   weiteren Verfahren (dies gilt auch für Subunternehmer).
   Bewerbungen sind nur und ausschließlich auf den zum Download gestellten
   Bewerbungsunterlagen zulässig. Teilnahmeanträge, für die nicht die zum
   Download gestellten Bewerbungsunterlagen/-formulare verwendet werden,
   werden ausgeschlossen.
   Anfragen, Nachfragen etc. sind ausschliesslich nach der Registrierung
   über die Vergabeplattform zu stellen. Anfragen per E-Mail werden nicht
   berücksichtigt.
   Die Bieterkommunikation erfolgt ausschliesslich über das deutsche
   Vergabeportal (DTVP), um sicherzustellen, dass Bieter und Vergabestelle
   über versandte Nachrichten auch eine E-Mail-Benachrichtigung erhalten.
   Das Formular Teilnahmeantrag und Bewerbungsunterlagen" ist zwingend
   einzureichen, fehlt dieses ist die Bewerbung ganz auszuschließen.
   Die Bewerbung selbst muss elektronisch über die Vergabeplattform über
   das herunterzuladende Bietertool unter dem Reiter Teilnahmeanträge"
   (NICHT als Nachricht oder per E-Mail) eingereicht werden. Es ist die
   vorgegebene Struktur einzuhalten und die Formulare sind entsprechend
   auszufüllen. Bei dem Formular Bewerbungsbogen" handelt es sich um das
   Hauptformular der Bewerbungsunterlagen (dieser gilt für den Bewerber
   bzw. die ARGE insgesamt). Wenn und soweit die dort gemachten Angaben
   nicht vollständig oder falsch sind, geht dies zu Lasten des Bewerbers,
   eine richtige/bessere Darstellung in anderen Formularen heilt dies
   nicht. Sind in diesem Formular z. B. die Mindestkriterien nicht
   erfüllt/nicht angegeben, wird die Referenz nicht gewertet. Der
   Auftraggeber behält sich vor, im Teilnahmeantrag fehlende und
   unvollständige Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der
   Bewerbungsfrist (IV.2.2) nicht vorgelegt werden, bis zum Ablauf einer
   zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern; die Bewerber haben keinen
   Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser
   Nachforderungsmöglichkeit Gebrauch macht. Eine unvollständige
   Einreichung führt, wenn die Vergabestelle von der
   Nachforderungsmöglichkeit nicht Gebrauch macht, oder eine Nachforderung
   fruchtlos geblieben ist, zum Ausschluss aus dem Verfahren. Unklare,
   widersprüchliche oder fehlende Angaben in den Formularen gehen zu
   Lasten des Bewerbers. Broschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung
   des Büros sind ausdrücklich nicht erwünscht und werden im Verfahren
   nicht berücksichtigt.
   Eine Registrierung ist für den Download der Unterlagen nicht
   erforderlich. Es wird jedoch eine Registrierung auf der
   Vergabeplattform empfohlen. Sollten Fragen zu den Bewerbungsunterlagen
   gestellt werden, so werden die Antworten hierauf in die Plattform
   eingestellt werden. Im Falle einer Registrierung bekommt der Bewerber
   sodann eine Mitteilung hierüber, auch wenn Unterlagen geändert werden
   sollten. Ohne diese freiwillige Registrierung ist der Bewerber selbst
   dafür verantwortlich, sich zu informieren, ob es Änderungen oder
   Antworten gibt.
   Bekanntmachungs-ID: CXP4YHYYWVZ
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Regierung von Mittelfranken  Vergabekammer Nordbayern
   Promenade 27
   Ansbach
   91522
   Deutschland
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB), soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   14/06/2019
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   2. http://www.kunstforum.net/
   3. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHYYWVZ/documents
   4. mailto:vergabe@prof-rauch-baurecht.de?subject=TED
   5. http://www.prof-rauch-baurecht.de/
   6. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHYYWVZ
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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