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Ausschreibung: Bauleistungen im Hochbau - DE-Hamburg
Bauleistungen im Hochbau
Bauarbeiten für Geschäftsbauten
Dokument Nr...: 281286-2019 (ID: 2019061809060171423)
Veröffentlicht: 18.06.2019
*
DE-Hamburg: Bauleistungen im Hochbau
2019/S 115/2019 281286
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) Hauptverwaltung Hamburg
Massaquoipassage 1
Hamburg
22305
Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle
E-Mail: [1]ausschreibung@vbg.de
NUTS-Code: DE600
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.vbg.de
I.1)Name und Adressen
Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW)
Pappelallee 33/35/37
Hamburg
22089
Deutschland
E-Mail: [3]ausschreibung@vbg.de
NUTS-Code: DE600
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [4]http://www.bgw-online.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag betrifft eine gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[5]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YDDYWGF/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[6]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YDDYWGF
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Sozialwesen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Schlüsselfertige Errichtung eines Präventionszentrums (Neubau) als
GU-Leistung für die VBG und die BGW in Hamburg
Referenznummer der Bekanntmachung: VBG/2019/06/0957
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45210000
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
In der Hafencity in Hamburg, direkt an der U- und S-Bahnstation
Elbbrücken entsteht das bundesweit erste Präventionszentrum der
gesetzlichen Unfallversicherung. Die Berufsgenossenschaft für
Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) und die
Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG), 2 große Trägerinnen der
gesetzlichen Unfallversicherung, sind die Bauherrinnen.
Mit ihrem gemeinsamen Präventionszentrum in der HafenCity gehen die
beiden in Hamburg ansässigen Berufsgenossenschaften BGW und VBG neue
Wege. Entstehen soll ein Haus, in dem die neuesten Standards an
Arbeitssicherheit, Unfallverhütung, Gesundheitsschutz, Barrierefreiheit
und Inklusion in der Arbeitswelt nicht nur vermittelt und selbst
erfahren, sondern auch vorgelebt werden. Die Fertigstellung des
Präventionszentrums ist für August 2022 geplant. Mit dieser
Ausschreibung wird der Generalunternehmer für den schlüsselfertigen
Hochbau des Präventionszentrums gesucht.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
45213100
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE600
Hauptort der Ausführung:
Hamburg Elbbrückenquartier (HafenCity), Hamburg
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Wie das städtebaulich prominente Gebäude direkt an der U- und
S-Bahnstation Elbbrücken aussehen wird, wurde im Rahmen eines
europaweit ausgeschriebenen Architekturwettbewerbs entschieden. Der
18-geschossige Turmbau und das Sockelbauwerk mit sieben oberirdischen
Geschossen stehen in einem ausgewogenen Verhältnis und betonen die
Elbansicht. Im Innern ist ein Erschließungsband mit einer sich über 3
Geschosse erstreckenden Treppen- und Rampenskulptur vorgesehen, die
nicht nur durch ein zukunftsweisendes Konzept zur barrierefreien
Erschließung überzeugt, sondern auch attraktive Bewegungs- und
Kommunikationsflächen anbietet.
Die Auftraggeberinnen planen in der Hamburger HafenCity (Baufeld 121)
den Neubau eines Präventionszentrums mit folgender Flächenverteilung:
1) Qualifizierungsbetrieb/Seminarbereiche (ca. 4 200 qm BGF);
2) Übernachtungsbetrieb (ca. 9 800 qm BGF);
3) Verpflegungsbetrieb (ca. 2 600 qm BGF);
4) Präventionsbetrieb/Ausstellungs- und Veranstaltungsflächen (ca. 6
200 qm BGF);
5) Bürobetrieb VBG (ca. 4 200 qm BGF) sowie;
6) Technik/Treppenhäuser/Tiefgarage.
Insgesamt sind rund 31 000 qm BGF oberirdisch sowie 10 700 qm BGF
unterirdisch zu erstellen.
Die Fassaden unterscheiden zwischen Volumen bildenden Fassaden aus eng
stehenden, mineralischen Vertikallisenen und vollflächig verglasten
Bereichen bzw. Loggien in den Bereichen von Rück- und Einschnitten.
Die Bauleistungen Baugrube, Gründung und Sohle sind bereits in einem
separaten Verfahren als GU-Tiefbau vergeben worden,
EU-Auftragsbekanntmachung [7]2018/S 218-498039, EU-Bekanntmachung
vergebener Aufträge [8]2019/S 095-228709.
Der Leistungsumfang für den hier bekannt gemachten Bauauftrag enthält
die schlüsselfertige Erstellung des Bauvorhabens ab Oberkante
Sohlplatte sowie Planungsleistungen ab Ausführungsplanung (LP 5 HOAI).
Durch die Auftraggeberinnen werden mit den Vergabeunterlagen (vgl.
Ziff. VI.3.7) eine Funktionale Leistungsbeschreibung, die
Baugenehmigung, die Entwurfsplanung sowie Leitdetails zur Verfügung
gestellt.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Akzeptanz des Vertragswerkes / Gewichtung:
10 %
Preis - Gewichtung: 90 %
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2020
Ende: 31/08/2022
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Maßgeblich für die Bewertung der Eignung sind die Leistungsfähigkeit
(wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit) und die Fachkunde
(technische und berufliche Leistungsfähigkeit). Die vorstehenden
Kriterien werden anhand der gemäß Abschnitt III.1) dieser
Bekanntmachung vorzulegenden Unterlagen bewertet.
Die Leistungsfähigkeit und Fachkunde stehen im Verhältnis 30 %
(Leistungsfähigkeit) zu 70 % (Fachkunde). Für die Bewertung der
Leistungsfähigkeit werden die unter Ziffer III.1.2) (WL1 bis WL3)
genannten Angaben und Nachweise herangezogen. Insgesamt können hier
maximal 300 Punkte erzielt werden. Zur Beurteilung der Fachkunde werden
die unter Ziffer III.1.3) (TL1 bis TL4) genannten Angaben und Nachweise
berücksichtigt. Hier können insgesamt maximal 700 Punkte erreicht
werden.
Die einzelnen Angaben und Nachweise haben bei insgesamt 1 000 möglichen
Punkten folgende Wertigkeit:
WL1: 100 Punkte,
WL2: 150 Punkte,
WL3: 50 Punkte,
TL1: 100 Punkte,
TL2 bis TL4: 600 Punkte (die Unterbepunktung bei den Referenzen
erfolgt aus dem Bewerbungsbogen).
Die Bewertung der Leistungsfähigkeit und Fachkunde erfolgt (mit
Ausnahme von TL2 bis TL4) in einem relativen Vergleich der Bewerber
miteinander auf der Grundlage der nachfolgenden Skala/Notenstufen. Die
maximal erreichbaren Punktzahlen pro Angabe/ Nachweis werden mit dem
jeweils erreichten Gewichtungsfaktor multipliziert. Anschließend werden
die so ermittelten Punktzahlen addiert.
100 % = sehr gut: Bewerber liegt in Bezug auf das Eignungskriterium
mit Blick auf das Bewerberfeld weit über dem Durchschnitt,
80 % = gut: Bewerber liegt in Bezug auf das Eignungskriterium mit
Blick auf das Bewerberfeld deutlich über dem Durchschnitt,
60 % = vollbefriedigend: Bewerber liegt in Bezug auf das
Eignungskriterium mit Blick auf das Bewerberfeld im oberen
Durchschnittsbereich,
40 % = befriedigend: Bewerber liegt in Bezug auf das
Eignungskriterium mit Blick auf das Bewerberfeld im unteren
Durchschnitt,
20 % = ausreichend: Bewerber lässt in Bezug auf das Eignungskriterium
mit Blick auf das Bewerberfeld nur Unterdurchschnittliches erwarten.
Im Bereich zwischen 20 % und 100 % können zur Berücksichtigung einer
Tendenz zur jeweils höheren Notenstufe Zwischenwerte gebildet werden
(10 %, 30 %, 50 %, 70 %, 90 %), die textlich der jeweiligen Notenstufe
mit der darunterliegenden geraden Prozentzahl zugeordnet werden. Eine
Bewertung eines Eignungskriteriums (Leistungsfähigkeit bzw. Fachkunde)
mit 0 % würde einer völligen Nichterfüllung desjeweiligen
Eignungskriteriums entsprechen, was den Ausschluss des
Teilnahmeantrages zur Folge hat.
Die Bewertung der Referenzen (TL2 bis TL4) wird je Referenz (jeweils
max. Wertung von 2 Referenzen je TL2 bis TL4) wie folgt vorgenommen:
TL2: > 25 000 m^2 BGF = 10 Punkte; > 30 000 m^2 BGF = +20 Punkte; > 40
000 m^2 BGF = +20 Punkte; Rohbauarbeiten = 10 Punkte; Fassade/Dach = 10
Punkte; TGA = 10 Punkte; Ausbau = 10 Punkte; Außenanlagen = 10 Punkte.
TL3: > 30 000 m^2 BGF = 10 Punkte; > 40 000 m^2 BGF = +20 Punkte;
Geschossigkeit: > 10 Stockwerke = 20 Punkte, > 20 Stockwerke = +20
Punkte; Sicherheitstreppenräume = 10 Punkte; Anforderungen an
Barrierefreiheit = 10 Punkte; Gebäude mit Versammlungsstätte = 10
Punkte.
TL4: > 30 000 m^2 BGF = 10 Punkte; > 40 000 m^2 BGF = +20 Punkte;
Nutzung 3 = 10 Punkte; Nutzung 4 = +10 Punkte; Nutzung 5 = +10 Punkte;
Hotel = 10 Punkte; Veranstaltung = 10 Punkte; Büro = 10 Punkte;
Gastronomie = 10 Punkte.
Hinweis: Hierbei handelt es sich um Auswahl-, nicht um die
Zuschlagskriterien.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Optionen sind Gegenstand des Verhandlungsverfahrens. Der Ausschluss von
Optionen bleibt vorbehalten. Nähere Einzelheiten enthalten die
Vergabeunterlagen.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Der Bewerbungsbogen kann auf der in Ziffer I.3) genannten
Internetadresse abgerufen werden. Die Verwendung des Bewerbungsbogens
ist verbindlich.
Eingereichte Nachweise müssen noch gültig sein; soweit Anforderungen an
die Aktualität gestellt werden, bezieht sich der Zeitpunkt auf den Tag
der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung (vgl. Ziffer VI.5). Mit
ihrem Teilnahmeantrag haben die Bewerber folgende Dokumente bzw.
Unterlagen vorzulegen:
PL1. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (§§ 123,
124 GWB; ein Formblatt ist im Bewerbungsbogen enthalten) oder Nachweis
der Eintragung im Präqualifikationsverzeichnis des Vereins für die
Präqualifikation von Bauunternehmen e. V.
PL2. Eigenerklärung mit Angaben zur Firma, Rechtsform, Sitz,
Gegenstand, Geschäftsleitung des Unternehmens, Unternehmensstruktur (z.
B. Muttergesellschaften, Konzernzugehörigkeit,
Niederlassungen-Organigramm), mit Darstellung der Gesellschafts- und
Kapitalverhältnisse des Bewerbers sowie ggf. zur zuständigen
Niederlassung.
PL3. Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes und von einer
Krankenkasse (diejenige, bei der die meisten Mitarbeiter des Bewerbers
versichert sind), dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung
von Steuern sowie Beiträgen zur Sozialversicherung ordnungsgemäß
beigekommen ist (Nachweise; Kopien sind ausreichend, auch wenn die
Gültigkeit der Bescheinigung auf das Original beschränkt ist; das
Ausstellungsdatum darf nicht älter als 6 Monate sein), ggf.
Bescheinigung für das beherrschende Unternehmen.
Im Fall von Bewerbergemeinschaften gelten die hier aufgeführten
Eignungsanforderungen entsprechend für jedes einzelne Mitglied der
Bewerbergemeinschaft. Eine Eignungsleihe gemäß § 6d EU VOB/A ist für
die Nachweise PL1 bis PL3 ausgeschlossen.
Kann ein Bewerber aus einem stichhaltigen Grund einen geforderten
Nachweis nicht beibringen, so kann er seine Leistungsfähigkeit durch
Vorlage anderer, von den Auftraggeberinnen für geeignet erachteter
Belege nachweisen.
Die Anforderung weiterer Erklärungen und Bescheinigungen behalten sich
die Auftraggeberinnen für am Ende des Teilnahmewettbewerbs ausgewählter
Bieter und etwaige Nachunternehmer mit der Angebotsabgabe auf
gesondertes Verlangen vor.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
WL1. Eigenerklärung über den jährlichen Umsatz des Bewerbers in den
letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren. Falls der Bewerber noch
keine 3 Jahre existiert, sind entsprechende Umsatzangaben für den
Zeitraum des Bestehens anzugeben. Bei Bewerbergemeinschaften ist die
Eigenerklärung von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft abzugeben.
WL2. Eigenerklärung über den jährlichen Umsatz des Bewerbers für mit
den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbaren Leistungen in den
letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren. Falls der Bewerber noch
keine 3 Jahre existiert, sind entsprechende Umsatzangaben für den
Zeitraum des Bestehens anzugeben. Bei Bewerbergemeinschaften ist die
Eigenerklärung von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft abzugeben.
WL3. Nachweis einer Haftpflichtversicherung mit Angabe der
Deckungssumme gemäß Formblatt im Bewerbungsbogen oder Erklärung, dass
eine solche Versicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird. Bei
Bewerbergemeinschaften genügt die Vorlage für ein Mitglied.
Die Auftraggeberinnen behalten sich vor, eine Wirtschaftsauskunft über
den Bewerber einzuholen.
Kann ein Bewerber aus einem stichhaltigen Grund einen geforderten
Nachweis nicht beibringen, so kann er seine Leistungsfähigkeit durch
Vorlage anderer, von den Auftraggeberinnen für geeignet erachteter
Belege nachweisen. Die Anforderung weiterer Eigenerklärungen und
Bescheinigungen behalten sich die Auftraggeberinnen für am Ende des
Teilnahmewettbewerbs ausgewählte Bieter und etwaige Nachunternehmer mit
der Angebotsabgabe auf gesondertes Verlangen vor. Im Fall einer
Eignungsleihe gemäß § 6d EU VOB/A, insbesondere bei Nachunternehmen,
sind für diese die entsprechenden Nachweise nebst
Verpflichtungserklärung gemäß Bewerbungsbogen einzureichen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
TL1. Eigenerklärung über das jährliche Mittel der Beschäftigten jeweils
für die letzten 3 Jahre insgesamt und für den maßgeblichen Bereich bzw.
Geschäftsbereich (Aufschlüsselung kaufmännisch, technisch,
sonstiges).Falls der Bewerber noch keine 3 Jahre existiert, sind
entsprechende Angaben für den Zeitraum des Bestehens anzugeben. Bei
Bewerbergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied der
Bewerbergemeinschaft abzugeben.
TL2. Mindestens eine Referenz Projekt mit vergleichbarer Größe (BGF >
20 000 m^2) und Fertigstellung zwischen Januar 2012 und Juni 2019
(Eigenerklärung) mit den Angaben gemäß Bewerbungsformular. Optional
kann eine zweite Referenz für die Wertung eingereicht werden.
TL3. Mindestens eine Referenz Hochhaus gemäß der Definition in der
Landesbauordnung und Fertigstellung zwischen Januar 2012 und Juni 2019
(Eigenerklärung) mit den Angaben gemäß Bewerbungsformular. Optional
kann eine zweite Referenz für die Wertung eingereicht werden.
TL4. Mindestens eine Referenz Gebäude mit mindestens 2
Nutzungszwecken und Fertigstellung zwischen Januar 2012 und Juni 2019
(Eigenerklärung) mit den Angaben gemäß Bewerbungsformular. Optional
kann eine zweite Referenz für die Wertung eingereicht werden.
Es müssen Referenzen für alle 3 Teilbereiche eingereicht werden, jedoch
nicht zwingend in einer Referenz kumulativ. Bitte fügen Sie
Beschreibungen des Auftrags bei, aus denen sich die Vergleichbarkeit
der Referenz mit dem hier ausgeschriebenen Auftrag ableiten lässt. Die
Referenzprojekte müssen bereits abgeschlossen sein. Die Referenzen sind
gemäß Formblatt aus dem Bewerbungsbogen mit den dort genannten Angaben
einzureichen. Bitte reichen Sie nicht mehr als 2 Referenzen pro Bereich
(TL2 bis TL4) ein und sortieren Sie diese nach ihrer Einschlägigkeit.
Im Fall von Bewerbergemeinschaften können entsprechende Angaben für die
Bewerbergemeinschaft insgesamt abgegeben werden. Die Auftraggeberinnen
können in Einzelfällen die Vorlage von Referenzbescheinigungen der
Referenzauftraggeber verlangen.
Die Anforderung weiterer Eigenerklärungen und Bescheinigungen behalten
sich die Auftraggeberinnen für am Ende des Teilnahmewettbewerbs
ausgewählte Bieter und etwaige Nachunternehmer mit der Angebotsabgabe
auf gesondertes Verlangen vor. Im Fall einer Eignungsleihe gemäß § 6d
EU VOB/A, insbesondere bei Nachunternehmen, sind für diese die
entsprechenden Nachweise nebst Verpflichtungserklärung laut
Bewerbungsbogen einzureichen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu TL2 bis TL4: die Fertigstellung der Referenzprojekte muss zwischen
Januar 2012 und Juni 2019 liegen.
Zu TL2: mindestens eine Referenz muss eine BGF von > 20 000 m^2 haben.
Zu TL3: mindestens eine Referenz muss ein Hochhaus gemäß
Landesbauordnung zum Gegenstand haben.
Zu TL4: mindestens eine Referenz muss 2 unterschiedliche Nutzungen
aufweisen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Die im Bewerbungsbogen enthaltene Datenschutzerklärung ist mit dem
Teilnahmeantrag unterschrieben einzureichen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 15/07/2019
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1) Der Bewerbungsbogen können unter der genannten Internetadresse
abgerufen werden. Die Verwendung des Bewerbungsbogens ist verbindlich.
Sofern im Laufe des Vergabeverfahrens weitere
Informationen/Präzisierungen seitens der Auftraggeberinnen erforderlich
werden sollten, werden diese Zusatzinformationen ebenfalls unter der
dort genannten Internetadresse veröffentlicht. Die Bewerber müssen
daher regelmäßig prüfen, ob unter der dort genannten Internetadresse
weitere Informationen veröffentlicht wurden.
2) Fragen zu den Anforderungen dieser Bekanntmachung und dem
Bewerbungsbogen sollen umgehend, jedoch spätestens bis zum 8.7.2019 an
die Auftraggeberinnen über die Kommunikationsfunktion der
Vergabeplattform gerichtet werden. Die Auftraggeberinnen behalten sich
vor, später eingehende Fragen nicht zu beantworten.
3) Die in dieser Bekanntmachung enthaltenen Informationen dienen allein
dem Zweck, den Interessenten einen Eindruck zu verschaffen und eine
Entscheidung über die Teilnahme am Verfahren zu ermöglichen.
Abweichungen und Spezifizierungen im Rahmen der Verhandlungen bleiben
vorbehalten.
4) Teilnahmeanträge (und später auch die Angebote) sind elektronisch an
die in Ziffer I.3) benannte Stelle über die Vergabeplattform zu
übermitteln. Bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist sind die
Teilnahmeanträge bzw. Angebote verschlüsselt, so dass die
Auftraggeberinnen keinen Zugriff auf sie haben. Dem Bieter steht es
jedoch frei, seinen Teilnahmeantrag bzw. sein Angebot bis zum Ablauf
der Frist zu bearbeiten und neu hochzuladen.
5) Fremdsprachige Bescheinigungen oder Erklärungen sind in der Regel
nur zu berücksichtigen, wenn sie mit Übersetzung in die deutsche
Sprache vorgelegt worden sind. Die Vergabestelle kann Ausnahmen
zulassen.
6) Die Auftraggeberinnen behalten sich vor, das Verfahren aus
sachlichen Gründen, z. B. mangels Wirtschaftlichkeit, aufzuheben.
Ersatzansprüche der Bewerber und Bieter sind - soweit rechtlich
zulässig ausgeschlossen. Mit dem Herunterladen des Bewerbungsbogens
stimmt der Bewerber dem zu.
7) Die Bieter erhalten für den Teilnahmewettbewerb neben dieser
Bekanntmachung den Bewerbungsbogen sowie ein Informationsmemorandum
nebst Genehmigungsplanung. Weitere Vergabeunterlagen einschließlich des
Verfahrensbriefs, des Vertragswerks und der Funktionalen
Leistungsbeschreibung werden nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs
ausgegeben. Gründe hierfür sind insbesondere die Geheimhaltung
einzelner Unterlagen.
8) Zu Ziffer IV.2.3: nach Eingang der Teilnahmeanträge und deren
Auswertung erhalten die ausgewählten Bewerber voraussichtlich Ende
Juli/Anfang August 2019 die Vergabeunterlagen zugesandt. Die
Verhandlungsgespräche sind im Oktober 2019 vorgesehen. Sie werden in
Hamburg stattfinden.
9) Durch die Stellung des Teilnahmeantrags verpflichtet sich der
Bewerber, alle ihm ggf. übersandten Unterlagen vertraulich zu behandeln
und den Geheimwettbewerb auch ansonsten zu wahren; dies gilt auch im
Hinblick auf das jeweilige Angebot. Die Auftraggeberinnen ihrerseits
werden Unterlagen der Bewerber nur für die Zwecke des Verfahrens
verwenden.
10) Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von
allen Mitgliedern unterschriebene rechtsverbindliche Erklärung gemäß
dem entsprechenden Formblatt des Bewerbungsbogens abzugeben und die
dort genannten Anforderungen zu beachten. Die Änderung der
Zusammensetzung von Bewerbergemeinschaften während des Verfahrens ist
möglich. Die Voraussetzungen hierfür werden den Bietern rechtzeitig in
den Vergabeunterlagen bekannt gemacht.
11) Zu Ziffer II.2.5: die Zuschlagsoberkriterien werden in den weiteren
Vergabeunterlagen nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs
konkretisiert.
12) Die nicht bezuschlagten Bieter erhalten für die Erstellung ihrer
wertbaren Angebote eine Entschädigung gemäß § 8b EU Abs. 1 Nr. 1, 2
VOB/A, deren nähere Voraussetzungen im Verfahrensbrief 1 festgelegt
sind.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YDDYWGF
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammern des Bundes
Villemomblerstr. 76
Bonn
53123
Deutschland
Internet-Adresse: [9]http://www.bundeskartellamt.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
§ 134 Abs. 2 GWB Informations- und Wartepflicht: ein Vertrag darf
erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information nach § 134 Abs. 1
GWB geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischem Weg
oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage.
Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch die
Auftraggeberinnen; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und
Bewerber kommt es nicht an,
Das Vergabeverfahren unterliegt den Vorschriften über das
Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer (§ 155 ff. GWB). Gemäß §
160 Abs. 3 GWB ist der Antrag unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber den Auftraggeberinnen nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber den Auftraggeberinnen gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber den
Auftraggeberinnen gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der
Auftraggeberinnen, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Der vorstehende Satz gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der
Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1
Satz 2 GWB bleibt unberührt.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer des Bundes
Villemomblerstr. 76
Bonn
53123
Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14/06/2019
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1. mailto:ausschreibung@vbg.de?subject=TED
2. http://www.vbg.de/
3. mailto:ausschreibung@vbg.de?subject=TED
4. http://www.bgw-online.de/
5. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YDDYWGF/documents
6. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YDDYWGF
7. https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:498039-2018:TEXT:DE:HTML
8. https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:228709-2019:TEXT:DE:HTML
9. http://www.bundeskartellamt.de/
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