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Ausschreibung: Bau von Lagerhallen - DE-Dachau
Bau von Lagerhallen
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Bau von Bürogebäuden
Reparatur und Wartung von Einrichtungen in Gebäuden
Dokument Nr...: 281256-2019 (ID: 2019061809051971393)
Veröffentlicht: 18.06.2019
*
DE-Dachau: Bau von Lagerhallen
2019/S 115/2019 281256
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Landratsamt Dachau
Weiherweg 16
Dachau
85221
Deutschland
Kontaktstelle(n): Frau Corinna Heinle
Telefon: +49 8131-74-1855
E-Mail: [1]corinna.heinle@lra-dah.bayern.de
Fax: +49 8131-74-243
NUTS-Code: DE217
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.landratsamt-dachau.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.subreport.de/E96876728
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://www.subreport.de/E96876728
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
ÖPP-Projekt Neubau Katastrophenschutzhalle
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45213221
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Der Landkreis Dachau plant den Neubau einer Katastrophenschutzhalle für
Maschinen und Geräte, die momentan an verschiedenen Orten im Landkreis
gelagert werden. Der Neubau umfasst zugleich einen angrenzenden
Verwaltungsbau sowie eine Kalthalle. Der Verwaltungsbau soll über Büros
für die Kreisbrandinspektion und eine Kreiseinsatzzentrale verfügen,
welche nur teilweise (und im Bedarfsfall) mit Personal besetzt werden
sollen. Die Katastrophenschutzhalle soll der schnelleren und
koordinierten Reaktion von Rettungskräften bei überregionalen
Notsituationen dienen. Der Neubau soll auf einem im Eigentum des
Landkreises Dachau stehenden Grundstück in Hebertshausen entstehen. Die
zu realisierende Brutto-Grundfläche (BGF) beträgt ca. 2 400 m^2 (davon
750 m^2 Verwaltungsbau, 1 250 m^2 Halle und 400 m^2 Kalthalle), der
Brutto-Rauminhalt ca. 15 000 m^3 (davon 3 000 m^3 Verwaltungsbau, 10
000 m^3 Halle und 2 000 m^3 Kalthalle).
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71200000
71300000
45213150
50700000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE217
Hauptort der Ausführung:
Hebertshausen
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Das Projekt wird als ÖPP-Modell ausgeschrieben. Das bedeutet, dass die
Aufgabenstellung die auf den Vergabeunterlagen aufbauende vollständige
Planung und schlüsselfertige Errichtung einer Katastrophenschutzhalle
durch den Auftragnehmer auf dem zur Verfügung gestellten Grundstück
beinhaltet. Der Auftragnehmer soll ferner für einen Zeitraum von 20
Jahren für das technische Gebäudemanagement und untergeordnete
Leistungen des infrastrukturellen Gebäudemanagements verantwortlich
sein. Der Auftrag wird im Wege eines Verhandlungsverfahrens mit
Teilnahmewettbewerb vergeben. Das bedeutet, dass zunächst im Rahmen
eines Teilnahmewettbewerbs geeignete Unternehmen ausgewählt werden, die
zur Erarbeitung von Angeboten aufgefordert werden, über welche sodann
verhandelt wird. Im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs werden
interessierte Unternehmen ihre Eignung unter anderem durch
Referenzprojekte sowie Angaben zu Umsätzen und Mitarbeitern in den
Aufgabenbereichen Objektplanung, Bauen und Gebäudebetrieb zu belegen
haben. Interessierte Bewerber können sich zum Nachweis ihrer Eignung
dabei auf eigene Referenzen, Umsätze oder Mitarbeiter oder auf
Referenzen, Umsätze oder Mitarbeiter anderer Unternehmen
(Nachunternehmen) berufen, soweit diese Unternehmen durch vorgegebene
Erklärungen bestätigen, dass sie dem Bewerber für das Projekt des
Landkreises Dachau zur Verfügung stehen (Eignungsleihe). Von den
Bewerbern wird darüber hinaus eine grundsätzliche
Finanzierungsbereitschaftserklärung (für die Bauzeitfinanzierung) eines
Kreditinstituts oder einer Sparkasse gefordert (letter of intent).
Daneben werden Versicherungsnachweise verlangt.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 264
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 4
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
1) Mindestanforderung: Nachweis einer Bauvorlageberechtigung, vgl.
III.1.1);
2) Mindestanforderung: Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung
für die Tätigkeit als Planungsunternehmen oder Erklärung des
Versicherers zu Versicherungsschutz im Auftragsfalle, vgl. III.1.2);
3) Mindestanforderung: Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung
für die Tätigkeit als Bauunternehmen oder Erklärung des Versicherers zu
Versicherungsschutz im Auftragsfalle, vgl. III.1.2.);
4) Mindestanforderung: Vorlage einer
Finanzierungsbereitschaftserklärung, vgl. III.1.2);
5) Mindestanforderung: als Mindeststandard geforderte
Unternehmensreferenz Objektplanung Gebäude, vgl. III.1.3);
6) Mindestanforderung: als Mindeststandard geforderte
Unternehmensreferenz Bauen für Neubauprojekte, vgl. III.1.3);
7) Punkte für Erfüllung Eignungskriterien nach III.1.2) und III.1.3).
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1) Nachweis einer Bauvorlageberechtigung nach Art. 61 Abs. 2 BayBO (z.
B. durch Nachweis der Berechtigung zum Führen der Berufsbezeichnung
Architekt oder Eintragung in einer von einer Ingenieurkammer geführten
Liste als bauvorlageberechtigter Ingenieur).
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Umsatz Objektplanung Gebäude aus den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren (4,2 % an der Gesamtwertung);
2) Umsatz Bauen aus den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (4,2
% an der Gesamtwertung) 3. Umsatz Gebäudemanagement aus den letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahren (2,4 % an der Gesamtwertung).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
1) Nachweis über eine Betriebshaftpflichtversicherung für die Tätigkeit
als Planungsunternehmen über mind. 3 000 000 EUR für Personen- und
Sachschäden und mind. 300 000 EUR für Vermögensschäden oder
unwiderrufliche Erklärung des Versicherers, dass im Auftragsfalle der
für den Leistungserbringer erforderliche Versicherungsschutz gewährt
wird;
2) Nachweis über eine Betriebshaftpflichtversicherung für die Tätigkeit
als Bauunternehmen über mind. 3 000 000 EUR für Personen- und
Sachschäden und mind. 300 000 EUR für Vermögensschäden oder
unwiderrufliche Erklärung des Versicherers, dass im Auftragsfalle der
für den Leistungserbringer erforderliche Versicherungsschutz gewährt
wird;
3) Erklärung eines in der Europäischen Union zugelassenen
Kreditinstituts oder einer Sparkasse über die grundsätzliche
Bereitschaft zur Finanzierung der Maßnahme unter Nennung der zu
erwartenden Gesamtkosten der Maßnahme von mindestens 3 Mio. EUR brutto
(ein Wechsel der finanzierenden Bank ist bis zum Vertragsschluss
möglich, sofern die in den Vergabeunterlagen enthaltenen Anforderungen
erfüllt werden). Die Erklärung ist auch im Falle einer vorgesehenen
Finanzierung aus Eigenmitteln des Bewerbers zwingend beizubringen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Unternehmensreferenzen Gesamt-Projektleitung für Lebenszyklusprojekt
(Zusammenfassung von Planung, Bau und Teilen des Gebäudebetriebs) mit
Projektvolumen (KG 200-700 nach DIN 276) mind. 3 Mio. EUR brutto und
Datum der Bauabnahme im Zeitraum vom 1.1.2014 bis heute (10 % an der
Gesamtwertung);
2) Unternehmensreferenzen Objektplanung Gebäude für Neubauprojekt mit
Bauwerkskosten (KG 300-400 nach DIN 276) mind. 2 Mio. EUR brutto,
Leistungserbringung mindestens der LPH 2-5 nach HOAI und Abschluss der
LPH 4 nach HOAI im Zeitraum vom 1.1.2014 bis heute (24,50 % an der
Gesamtwertung) 3) Technische Fachkräfte (Dipl.-Ing. (FH, Uni) od.
M.Sc./M.Eng. Architektur, Städtebau oder vergleichbar), einschl.
nachweislich zur Verfügung stehender freier Mitarbeiter der letzten 3
abgeschlossenen Kalenderjahre im Mittel, Vollzeitäquivalent (VZÄ) (6,30
% an der Gesamtwertung);
4) Unternehmensreferenzen Bauen für Neubauprojekt mit Auftragsvolumen
von mind. 2 Mio. EUR brutto und Abnahme der Bauleistung im Zeitraum vom
1.1.2014 bis heute (24,50 % an der Gesamtwertung);
5) Technische Fachkräfte (Dipl.-Ing. (FH, Uni) od. M.Sc./M.Eng.
Architektur, Bauingenieurwesen oder gleichwertig sowie Bachelor,
Techniker und gewerbliche MA) einschl. nachweislich zur Verfügung
stehender freier Mitarbeiter der letzten 3 abgeschlossenen
Kalenderjahre im Mittel, Vollzeitäquivalent (VZÄ) (6,30 % an der
Gesamtwertung);
6) Unternehmensreferenzen Gebäudebetrieb für mind. 500 m^2 NUF
bewirtschaftete Fläche, Leistungen des TGM nach DIN 32736: mind.
Betreiben" und eine weitere Leistung, Leistungserbringung von mind. 2
Jahren im Zeitraum vom 1.1.2014 bis heute (14 % an der Gesamtwertung);
7) Technische Fachkräfte (Dipl.-Ing. (FH, Uni) od. M.Sc./M.Eng.
Bauingenieur, Versorgungstechnik oder vergleichbar sowie sonstige MA
(z. B. Techniker od. Meister) die aufgrund Erfahrung und Qualifikation
mit Führungsaufgaben betraut sind), einschl. nachweislich zur Verfügung
stehender freier Mitarbeiter der letzten 3 abgeschlossenen
Kalenderjahre im Mittel, Vollzeitäquivalent (VZÄ) (3,60 % an der
Gesamtwertung).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
1) Unternehmensreferenz Objektplanung - Gebäude für Neubau mit
Hallenbau oder hallenbauähnlichen Gebäuden über eine Spannweite von
mind. 10,0 m, Leistungserbringung mindestens der LPH 2-5 nach HOAI und
Abschluss der LPH 4 nach HOAI im Zeitraum vom 1.1.2014 bis heute;
2) Unternehmensreferenz Bauen für Neubauprojekt, Auftragsvolumen von
mind. 2 Mio. EUR brutto als Generalunternehmer, Totalunternehmer,
ÖPP-Partner oder als Auftragnehmer im Schlüsselfertigbau und Abnahme
der Bauleistung im Zeitraum vom 1.1.2014 bis heute.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
1) Eigenerklärung zu Ausschlussgründen i. S. d. § 6e EU VOB/A;
2) Abschluss des zu verhandelnden Projektvertrages;
3) Zustimmung zur förmlichen Verpflichtung/förmliche Verpflichtung gem.
§ 1 Verpflichtungsgesetz.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: [5]2019/S 086-204800
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 15/07/2019
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 25/07/2019
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern
Maximilianstr. 39
München
80534
Deutschland
Telefon: +49 89-2176-2411
E-Mail: [6]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Fax: +49 89-2176-2847
Internet-Adresse:
[7]www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekam
mer/
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Das Verfahren für Verstöße gegen das Vergaberecht richtet sich im
vorliegenden Fall nach den Vorschriften der §§ 155 ff. des Gesetzes
gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Zur Wahrung der Fristen wird auf
die §§ 160 ff. GWB verwiesen. Insbesondere wird darauf hingewiesen,
dass ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der unter VI.4.1) genannten
Vergabekammer allenfalls bis zur wirksamen Zuschlagserteilung gestellt
werden kann. Eine wirksame Zuschlagserteilung ist erst möglich, wenn
der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den Grund der
vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots, den Namen des
Bieters, dessen Angebot angenommen werden soll, und über den frühesten
Zeitpunkt des Vertragsschlusses in Textform informiert hat und seit der
Absendung der Information 15 Kalendertage (bei Versand per Telefax oder
auf elektronischem Weg: 10 Kalendertage) vergangen sind. Es wird ferner
darauf hingewiesen, dass der Nachprüfungsantrag gemäß § 160 Abs. 3 Satz
1 Nr. 4 GWB spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, zu stellen ist.
Vergabeverstöße sind innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen,
nachdem der Antragsteller den Verstoß erkannt hat, beim Auftraggeber zu
rügen, § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB. Vergabeverstöße, die aufgrund der
Bekanntmachung erkennbar sind, sind gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur
Bewerbung oder zur Angebotsabgabe beim Auftraggeber zu rügen. Verstöße
gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar
sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen, § 160 Abs. 3 Satz 1
Nr. 3 GWB.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
13/06/2019
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3. https://www.subreport.de/E96876728
4. https://www.subreport.de/E96876728
5. https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:204800-2019:TEXT:DE:HTML
6. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
7. http://www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekammer/
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