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Ausschreibung: Bauarbeiten für Brücken, Tunnel, Schächte und Unterführungen - DE-Düsseldorf
Bauarbeiten für Brücken, Tunnel, Schächte und Unterführungen
Bauarbeiten für Brücken
Straßenbauarbeiten
Bauarbeiten für Tunnel
Dokument Nr...: 280849-2019 (ID: 2019061710055670922)
Veröffentlicht: 17.06.2019
*
DE-Düsseldorf: Bauarbeiten für Brücken, Tunnel, Schächte und Unterführungen
2019/S 114/2019 280849
Auftragsbekanntmachung Sektoren
Bauauftrag
Legal Basis:
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Landeshauptstadt Düsseldorf, Der Oberbürgermeister, Rechtsamt, Zentrale
Vergabestelle
Willi-Becker-Allee 10
Düsseldorf
40227
Deutschland
Telefon: +49 211-8996905
E-Mail: [1]vergabestelle@duesseldorf.de
NUTS-Code: DEA11
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]https://vergabe.duesseldorf.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://vergabe.duesseldorf.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?f
unction=_Details&TenderOID=54321-Tender-16b47049981-56bc59fd8dc3bf7
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Landeshauptstadt Düsseldorf, Der Oberbürgermeister, Amt für
Verkehrsmanagement
Auf´m Hennekamp 45
Düsseldorf
40225
Deutschland
Kontaktstelle(n): Fr. Heer
Telefon: +49 211-8997063
E-Mail: [4]walburga.heeer@duesseldorf.de
Fax: +49 211-8929653
NUTS-Code: DEA11
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]https://vergabe.duesseldorf.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[6]https://vergabe.duesseldorf.de
I.6)Haupttätigkeit(en)
Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Rohbauarbeiten U81 Freiligrathplatz Flughafen Terminal
Referenznummer der Bekanntmachung: DUS-2019-0316
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45221000
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Rohbauarbeiten
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für alle Lose
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Los 1 Rohbau Hochtrasse
Los-Nr.: 1
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
45221000
45221100
45233120
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA11
Hauptort der Ausführung:
Stadt Düsseldorf, Bereich Lohausen, AirportCity und Flughafen
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die wesentlichen zu erbringenden Maßnahmen stellen sich wie folgt dar:
Brücken-Rampenbauwerk Lilienthalstraße: Länge ca. 120 m,
Brücke Nordstern (6-feldrig, Stahlüberbau mit oben liegendem
Fachwerk): Länge ca. 480 m,
Dammbauwerk: Länge ca. 180 m,
Brücke Tor 1 (4-feldrig, Spannbetonüberbau): Länge ca. 100 m,
Niveaustrecke inkl. Gleisbau (auf Schotteroberbau) und Weichen für
das U79; Gleis: Länge ca. 900 m (eingleisig),
Niveaustrecke (nur Unterbau): Länge ca. 320 m (zweigleisig),
Straßenaufbruch/-wiederherstellung: ca. 6 500 m^2/ca. 15 000 m^2,
Fahrleitungsbau (für das U79 Gleis, Betrieb muss aufrechterhalten
werden) auf einer Länge von ca. 900 m (eingleisig).
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 36
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Sollte die Prüfung der Teilnahmeanträge ergeben, dass mehr als 3
Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften die Teilnahmebedingungen erfüllen,
wird der Auftraggeber die Auswahl der 3 bis 5 Bewerber, die zur
Angebotsabgabe aufgefordert werden, anhand des nachfolgenden
Auswahlverfahrens vornehmen.
Die Auswahl erfolgt entsprechend einer Rangfolge, welche durch eine
Punktebewertung der Teilnahmeanträge gebildet wird. Hierbei können pro
Teilnahmeantrag insgesamt maximal 100 Punkte erreicht werden, wobei die
Punkte auf die erste Nachkommastelle gerundet werden. Lässt sich die
Auswahl aufgrund einer Gleichheit der Gesamtpunkte nicht treffen,
erfolgt die Auswahl anhand der bei den Referenzen erzielten Punktzahl.
Besteht auch bei diesem Kriterium Punktegleichheit, entscheidet
schließlich das Losverfahren.
Die Punkteverteilung stellt sich wie folgt dar:
Maximal 50 Punkte werden für den durchschnittlichen jährlichen Umsatz
mit Bauleistungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre
vergeben.
Weitere maximal 50 Punkte werden für die maximal 5 einzureichenden
Referenzen vergeben. Pro Referenz werden dabei maximal 10 Punkte
vergeben.
Die Punktevergabe wird hierbei wie folgt vorgenommen:
Durchschnittlicher jährlicher Umsatz mit Bauleistungen der letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahre:
Ab einem durchschnittlichen Jahresumsatz mit Bauleistungen von 50 Mio.
EUR und mehr wird die Maximalpunktzahl von 50 Punkten vergeben. Bei
einem durchschnittlichen Jahresumsatz mit Bauleistungen von 20 Mio. EUR
werden 0 Punkte vergeben. Dazwischen wird interpoliert.
Jede Referenz wird separat mit maximal 10 Punkten bewertet. Maßstab für
die Punktevergabe ist die Vergleichbarkeit des
Referenz-Brückenbauwerkes zu dem hier ausgeschriebenen Brückenbauwerk
der U81. Die Beurteilung der Vergleichbarkeit erfolgt anhand der
nachfolgenden Kriterien.
Erfüllt das Referenz-Brückenbauwerk das jeweilige Kriterium, werden pro
Kriterium die nachfolgenden Punkte vergeben: Eisenbahn-, Stadtbahn-
oder Straßenbahnbrücke (ja = 1 Punkt, nein = 0 Punkte), mehrfeldriger
Stahlüberbau (ja = 1 Punkt, nein = 0 Punkte), Gesamtlänge zwischen den
Widerlagern (größer 100 m = 1 Punkt, größer als 250 m = 2 Punkte, 100 m
und weniger = 0 Punkte), maximale Stützweite (größer 30 m = 1 Punkt,
größer 60 m = 2 Punkte, 30 m und weniger = 0 Punkte),
Taktschiebeverfahren (ja = 1 Punkt, nein = 0 Punkte), Tiefgründung mit
Bohrpfählen (ja = 1 Punkt, nein = 0 Punkte), Überbau gekrümmt (ja = 1
Punkt, nein = 0 Punkte), 2-gleisig oder 4 Fahrstreifen (ja = 1 Punkt,
nein = 0 Punkte).
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Die Auftraggeberin geht davon aus, dass der Planfeststellungsbeschluss
der Genehmigungsbehörde und der Zuwendungsbescheid des Zuwendungsgebers
bis zum vorgesehenen Zeitpunkt der Zuschlagserteilung vollziehbar
vorliegen werden. Gleichwohl wird darauf hingewiesen, dass der Zuschlag
erst dann erfolgen wird, wenn der Planfeststellungsbeschluss und der
Zuwendungsbescheid vorliegen.
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Los 2 Rohbau Tunnel
Los-Nr.: 2
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
45221000
45221240
45233120
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA11
Hauptort der Ausführung:
Stadt Düsseldorf, Bereich Lohausen, AirportCity und Flughafen
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die wesentlichen zu erbringenden Maßnahmen stellen sich wie folgt dar:
Tunnelrampe: Länge ca. 170 m,
Streckentunnel: Länge ca. 210 m,
U-Bahnhof mit Mittelbahnsteig: Länge ca. 180 m,
Niveaustrecke (nur Unterbau): Länge ca. 300 m (zweigleisig),
Straßenaufbruch/-wiederherstellung: ca. 10 500 m^2/ca. 19 000 m^2.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 36
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Sollte die Prüfung der Teilnahmeanträge ergeben, dass mehr als 3
Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften die Teilnahmebedingungen erfüllen,
wird der Auftraggeber die Auswahl der 3 bis 5 Bewerber, die zur
Angebotsabgabe aufgefordert werden, anhand des nachfolgenden
Auswahlverfahrens vornehmen.
Die Auswahl erfolgt entsprechend einer Rangfolge, welche durch eine
Punktebewertung der Teilnahmeanträge gebildet wird. Hierbei können pro
Teilnahmeantrag insgesamt maximal 100 Punkte erreicht werden, wobei die
Punkte auf die erste Nachkommastelle gerundet werden. Lässt sich die
Auswahl aufgrund einer Gleichheit der Gesamtpunkte nicht treffen,
erfolgt die Auswahl anhand der bei den Referenzen erzielten Punktzahl.
Besteht auch bei diesem Kriterium Punktegleichheit, entscheidet
schließlich das Losverfahren.
Die Punkteverteilung stellt sich wie folgt dar:
Maximal 50 Punkte werden für den durchschnittlichen jährlichen Umsatz
mit Bauleistungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre
vergeben. Weitere maximal 50 Punkte werden für die maximal 5
einzureichenden Referenzen vergeben. Pro Referenz werden dabei maximal
10 Punkte vergeben.
Die Punktevergabe wird hierbei wie folgt vorgenommen:
Durchschnittlicher jährlicher Umsatz mit Bauleistungen der letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahre:
Ab einem durchschnittlichen Jahresumsatz mit Bauleistungen von 50 Mio.
EUR und mehr wird die Maximalpunktzahl von 50 Punkten vergeben. Bei
einem durchschnittlichen Jahresumsatz mit Bauleistungen von 20 Mio. EUR
werden 0 Punkte vergeben. Dazwischen wird interpoliert.
Jede Referenz wird separat mit maximal 10 Punkten bewertet. Maßstab für
die Punktevergabe ist die Vergleichbarkeit des Referenz-Tunnelbauwerkes
zu dem hier ausgeschriebenen Tunnelbauwerk der U81. Die Beurteilung der
Vergleichbarkeit erfolgt anhand der nachfolgenden Kriterien. Erfüllt
das Referenz-Tunnelbauwerk das jeweilige Kriterium, werden pro
Kriterium die nachfolgenden Punkte vergeben: Eisenbahn- oder
U-Bahn-Tunnel (ja: 2 Punkte, nein = 0 Punkte), unterirdischer Tunnel
(ja = 2 Punkte, nein = 0 Punkte), inkl. unterirdischer Bahnhof (ja = 2
Punkte, nein = 0 Punkte), Länge des Tunnelbauwerkes (größer 100 m = 1
Punkt, größer 300 m = 2 Punkte, 100 m und weniger = 0 Punkte), offene
Bauweise (ja: 2 Punkte, nein = 0 Punkte).
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Die Auftraggeberin geht davon aus, dass der Planfeststellungsbeschluss
der Genehmigungsbehörde und der Zuwendungsbescheid des Zuwendungsgebers
bis zum vorgesehenen Zeitpunkt der Zuschlagserteilung vollziehbar
vorliegen werden. Gleichwohl wird darauf hingewiesen, dass der Zuschlag
erst dann erfolgen wird, wenn der Planfeststellungsbeschluss und der
Zuwendungsbescheid vorliegen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Mit dem Teilnahmeantrag ist durch den Bewerber bzw. durch jedes
Mitglied einer Bewerbergemeinschaft folgender Nachweis vorzulegen:
Vorlage eines aktuellen Auszugs (nicht älter als 3 Monate zum Zeitpunkt
des Ablaufs der Frist für die Einsendung des Teilnahmeantrags) aus dem
Handelsregister oder Berufsregister (Handwerksrolle, Verzeichnis der
Handwerkskammer, Register der IHK) des Sitzes oder Wohnsitzes des
Bewerbers bzw. des Mitglieds einer Bewerbergemeinschaft; für Bewerber
bzw. Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft, die ihren Sitz nicht in der
Bundesrepublik Deutschland haben, ist eine entsprechende aktuelle
Bescheinigung des Handels- oder Berufsregisters ihres Herkunftslandes
vorzulegen.
Sofern sich ein Bewerber oder eine Bewerbergemeinschaft zum Nachweis
seiner/ihrer wirtschaftlichen und finanziellen oder technischen und
beruflichen Leistungsfähigkeit zur Ausführung des vorliegenden Auftrags
auf die Fähigkeiten eines anderen Unternehmens berufen will
(Eignungsleihe), hat er/sie mit dem Teilnahmeantrag insoweit auch für
dieses Unternehmen den entsprechenden Nachweis vorzulegen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit dem Teilnahmeantrag sind durch den Bewerber bzw. durch jedes
Mitglied einer Bewerbergemeinschaft folgende Nachweise vorzulegen:
1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz mit Bauleistungen jeweils
bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre;
2) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung, alternativ eine
verbindliche Erklärung des Haftpflichtversicherers, dass eine bereits
bestehende Haftpflichtversicherung im Auftragsfall auf die nachstehend
geforderten Mindestdeckungssummen erhöht oder eine Objektversicherung
mit den geforderten Mindestdeckungssummen abgeschlossen wird.
Soweit sich ein Bewerber beziehungsweise eine Bewerbergemeinschaft zum
Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit auf
die Kapazitäten eines anderen Unternehmens beruft (Eignungsleihe), sind
die vorgenannte Erklärung zu Ziffer 1) und der vorgenannte Nachweis zu
Ziffer 2) auch für dieses Unternehmen abzugeben.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 1) Der durchschnittliche jährliche Gesamtumsatz mit Bauleistungen,
welcher anhand der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre ermittelt
wird, muss mindestens 20 000 000 EUR betragen. Bewirbt sich ein
Bewerber bzw. einer Bewerbergemeinschaft gleichzeitig auf Los1 und Los
2, muss der durchschnittliche jährliche Gesamtumsatz, welcher anhand
der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre ermittelt wird, mindestens
40 000 000 EUR betragen. Der durchschnittliche jährliche
Mindestgesamtumsatz mit Bauleistungen kann bei einer
Bewerbergemeinschaft von allen Mitgliedern gemeinsam erbracht werden.
Werden zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen
Leistungsfähigkeit die Kapazitäten eines anderen Unternehmens in
Anspruch genommen, so genügt es, wenn der durchschnittliche jährliche
Mindestumsatz unter Einbeziehung der Umsätze dieses Unternehmens
erreicht wird.
Zu 2) Die Deckungssumme der Berufshaftpflichtversicherung muss
mindestens 3 000 000 EUR pro Schadensfall bei Personenschäden und
mindestens 3 000 000 EUR pro Schadensfall für sonstige Schäden
betragen.
Die Nichteinhaltung der Mindestanforderungen führt zum Ausschluss vom
Verfahren.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit dem Teilnahmeantrag sind durch den Bewerber bzw. die
Bewerbergemeinschaft maximal 5 Referenzprojekte für Brücken- (Los 1)
bzw. Tunnelprojekte (Los 2) zu benennen, welche innerhalb der letzten
15 Jahre (2019 bis 2005) fertig gestellt wurden oder sich derzeit noch
in der Bauausführung befinden.
Zu jedem Referenzprojekt für Los 1 sind mindestens folgende Angaben zu
machen: Name des Referenzinhabers, Projektbezeichnung, Name des
Auftraggebers, Fertigstellungszeitpunkt des Projektes bzw.
Leistungsstand (falls Projekt noch nicht abgeschlossen),
Beschreibung/Darstellung des Brückenbauwerkes aus der mindestens
folgende Projektinformationen hervorgehen: Eisenbahn-, Stadtbahn- oder
Straßenbahnbrücke (ja/nein), mehrfeldriger Stahlüberbau (ja/nein),
Gesamtlänge zwischen den Widerlagern, maximale Stützweite,
Taktschiebeverfahren (ja/nein), Tiefgründung mit Bohrpfählen (ja/nein),
Überbau gekrümmt (ja/nein) und Anzahl der Gleise oder Fahrstreifen.
Zu jedem Referenzprojekt für Los 2 sind mindestens folgende Angaben zu
machen: Name des Referenzinhabers, Projektbezeichnung, Name des
Auftraggebers, Fertigstellungszeitpunkt des Projektes bzw.
Leistungsstand (falls Projekt noch nicht abgeschlossen),
Beschreibung/Darstellung des Tunnelbauwerkes aus der mindestens
folgende Projektinformationen hervorgehen: Eisenbahn- oder U-Bahntunnel
(ja/nein), unterirdischer Tunnel (ja/nein), inkl. unterirdischer
Bahnhof (ja/nein), Länge des Tunnelbauwerkes und offene Bauweise
(ja/nein).
Darüber hinaus sind für Los 1 Referenzennachweise für die Gewerke
Straßenbau, Gleisbau und Fahrleitungsbau und für Los 2
Referenznachweise für das Gewerk Straßenbau vorzulegen. Die
Referenznachweise können entweder anhand der vorgenannten Brücken- bzw.
Tunnelbaureferenzen oder über davon unabhängige zusätzliche
Referenzunterlagen erfolgen. Diese Referenznachweise müssen mindestens
folgende Angaben enthalten: Name des Referenzinhabers,
Projektbezeichnung, Name des Auftraggebers, Fertigstellungszeitpunkt
des Projektes, kurze Beschreibung der erbrachten Straßenbau-, Gleisbau-
bzw. Fahrleitungsbaumaßnahmen aus der mindestens Folgendes hervorgeht:
Fläche der Straßenbauleistungen (gilt für Los 1 und 2), Länge der
Gleisbau- und der Fahrleitungsmaßnahmen (gilt nur für Los 1). Diese
Referenznachweise fließen nicht in die Punktebewertung gem. Ziffer
II.2.9) ein, sondern dienen lediglich als Nachweis der
Mindestanforderungen.
Soweit sich ein Bewerber oder eine Bewerbergemeinschaft zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit auf die Kapazitäten
eines anderen Unternehmens beruft (Eignungsleihe), sind die jeweiligen
abgeforderten Angaben für dieses Unternehmen abzugeben. Die geforderten
Angaben müssen im Fall eines Teilnahmeantrags einer
Bewerbergemeinschaft nur einmal pro Bewerbergemeinschaft und nicht pro
Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorgelegt werden.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Geforderte Mindeststandards für Los 1:
Anhand der maximal 5 benannten Referenzprojekte ist nachzuweisen,
dass innerhalb der letzten 15 Jahre (2019 bis 2005) in mindestens einem
Referenzprojekt eine Eisenbahn-, Stadtbahn- oder Straßenbahnbrücke
kumulativ mit Stahlüberbau als mehrfeldrige Konstruktion mit einer
Gesamtlänge des Überbaus von größer 50 m fertig gestellt wurde,
Es ist anhand von Referenzunterlagen nachzuweisen, dass der Bewerber
über die notwendige Fachkunde und Erfahrung auf den Bereichen
Straßenbau, Gleisbau und Fahrleitungsbau verfügt. Hierfür ist
nachzuweisen, dass innerhalb der letzten 15 Jahre (2019 bis 2005) in
mindestens einem Referenzprojekt Straßenbauleistungen auf einer Fläche
von mindestens 10 000 m^2, in mindestens einem Referenzprojekt
Gleisbauleistungen auf einer Länge von mindestens 500 m und in
mindestens einem Referenzprojekt Fahrleitungsbauleistungen auf einer
Länge von mindestens 500 m fertig gestellt wurden. Die
Referenznachweise können anhand von einem oder mehrerer Projekte
nachgewiesen werden.
Geforderte Mindeststandards für Los 2:
Anhand der maximal 5 benannten Referenzprojekte ist nachzuweisen,
dass innerhalb der letzten 15 Jahre (2019 bis 2005) in mindestens einem
Referenzprojekt ein unterirdisches Eisenbahn- oder U-Bahntunnelbauwerk
von mindestens 100 m Länge in offener Bauweise fertig gestellt wurde,
Es ist anhand von Referenzunterlagen nachzuweisen, dass der Bewerber
über die notwendige Fachkunde und Erfahrung auf dem Bereich Straßenbau
verfügt. Hierfür ist nachzuweisen, dass innerhalb der letzten 15 Jahre
(2019 bis 2005) in mindestens einem Referenzprojekt
Straßenbauleistungen auf einer Fläche von mindestens 10 000 m^2 fertig
gestellt wurden.
Die Nichteinhaltung der Mindestanforderungen führt zum Ausschluss vom
Verfahren.
III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
Zusätzlich zu den unter Ziff. III.1.1) bis III.1.3) aufgelisteten
Bedingungen und Kriterien ist mit dem Teilnahmeantrag von jedem
Bewerber/jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft durch Abgabe von
Eigenerklärungen das Nichtvorliegen zwingender und fakultativer
Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB nachzuweisen. Hierzu sind die
entsprechenden Formblätter des Auftraggebers zu verwenden welche unter
der in Ziff. I.3) benannten Webseite abgerufen werden können. Die
entsprechenden Eigenerklärungen sind im Fall der Eignungsleihe mit dem
Teilnahmeantrag auch von den betreffenden Unternehmen vorzulegen, deren
Kapazitäten in Anspruch genommen werden. Für vorgesehene
Unterauftragnehmer (ohne Eignungsleihe) sind die Eigenerklärungen vor
Zuschlagserteilung auf gesonderte Anforderung des Auftraggebers
vorzulegen.
Die sonstigen Teilnahmeregeln und -kriterien sind unter Ziff. II.2.9)
sowie Ziff. VI.3) aufgeführt.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
Bürgschaft in Höhe von 5 % der Bruttoauftragssumme für die
Vertragserfüllung; Bürgschaft in Höhe von 3 % der
Bruttoabrechnungssumme für die Gewährleistung.
III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
wird, haben muss:
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 15/07/2019
Ortszeit: 13:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen.
Der Teilnahmeantrag ist in deutscher Sprache vorzulegen. Bei
fremdsprachigen Bescheinigungen ist eine Übersetzung in deutscher
Sprache beizufügen.
Für den Teilnahmeantrag sind die Bewerbungsunterlagen (Formblätter) des
Auftraggebers zu verwenden, welche über die in Ziffer I.3) benannten
E-Mailadresse gebührenfrei selbst beschafft werden können.
Sollten in einem Teilnahmeantrag Nachweise oder Erklärungen fehlen,
behält sich der Auftraggeber die Nachforderung der fehlenden Nachweise
oder Erklärungen unter Fristsetzung vor. Werden die fehlenden Nachweise
und Erklärungen nicht innerhalb dieser Frist nachgereicht, wird der
Teilnahmeantrag ausgeschlossen. Die Frist beginnt am Tage nach
Absendung der Aufforderung durch den Auftraggeber.
Im Übrigen behält sich der Auftraggeber die Anforderung entsprechender
Nachweise zu den Eigenerklärungen vor.
Eine Bewerbergemeinschaft hat mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen
Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Formblatt des Auftraggebers)
abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind, ein bevollmächtigter
Vertreter als Ansprechpartner genannt wird und in der erklärt wird,
dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitgliedergegenüber dem
Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt.
Bieter bzw. Bietergemeinschaften haben mit Abgabe der ersten Angebote
eine Erklärung (Formblatt des Auftraggebers) vorzulegen, ob sie
beabsichtigen, bezogen auf den Auftrag mit anderen Unternehmen
zusammenzuarbeiten (Unterbeauftragung). In diesem Fall sind Art und
Umfang der Leistungen anzugeben, welche durch andere Unternehmen
erbracht werden sollen. Eine Benennung der konkreten für die
betreffenden Leistungen vorgesehenen Unternehmen ist hierbei nicht
zwingend erforderlich. Die für eine Unterbeauftragung vorgesehenen
Unternehmen sind vielmehr erst dann zwingend zu benennen und ein
Nachweis über die Verfügbarkeit der von diesen beanspruchten Mittel zu
führen, wenn der Auftraggeber hierzu vor Zuschlagserteilung
ausdrücklich auffordert.
Sofern sich ein Bewerber oder eine Bewerbergemeinschaft zum Nachweis
seiner/ihrer wirtschaftlichen und finanziellen oder technischen und
beruflichen Leistungsfähigkeit zur Ausführung des vorliegenden Auftrags
auf die Fähigkeiten eines anderen Unternehmens berufen will
(Eignungsleihe), hat er/sie bereits mit dem Teilnahmeantrag das
betreffende Unternehmen zu benennen und durch entsprechende
Verpflichtungserklärung des Unternehmens nachzuweisen, dass ihm/ihr die
in Anspruch genommenen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen. Dies
gilt auch im Falle der Eignungsleihe von konzernverbundenen
Unternehmen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Rheinland, Spruchkörper Köln c/o Bezirksregierung Köln
Zeughausstraße 2-10
Köln
50667
Deutschland
Telefon: +49 2211472889
E-Mail: [7]VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
Fax: +49 2211472891
Internet-Adresse: [8]www.bezreg-duesseldorf.nrw.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Nach § 135 Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines
Vertrages mit einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann,
30 Kalendertage ab Kenntnis des Verstoßes, der zur Unwirksamkeit des
Vertrages führt, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss
oder im Falle der Veröffentlichung der Bekanntmachung der
Auftragsvergabe im Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union 30
Kalendertage nach dieser Veröffentlichung.
Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungs-verfahrens unzulässig, soweit
der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
unverzüglich gerügt hat,
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
12/06/2019
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References
1. mailto:vergabestelle@duesseldorf.de?subject=TED
2. https://vergabe.duesseldorf.de/
3. https://vergabe.duesseldorf.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-16b47049981-56bc59
fd8dc3bf7
4. mailto:walburga.heeer@duesseldorf.de?subject=TED
5. https://vergabe.duesseldorf.de/
6. https://vergabe.duesseldorf.de/
7. mailto:VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de?subject=TED
8. http://www.bezreg-duesseldorf.nrw.de/
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