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Ausschreibung: Planungsleistungen im Bauwesen - DE-Bielefeld
Planungsleistungen im Bauwesen
Dokument Nr...: 280277-2019 (ID: 2019061709490370387)
Veröffentlicht: 17.06.2019
*
  DE-Bielefeld: Planungsleistungen im Bauwesen
   2019/S 114/2019 280277
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Stadt Bielefeld  Amt für Organisation, IT und Zentrale Leistungen
   Niederwall 23
   Bielefeld
   33602
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle
   Telefon: +49 521515097
   E-Mail: [1]mario.guenther@bielefeld.de
   Fax: +49 521513350
   NUTS-Code: DEA41
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://www.bielefeld.de/de/rv/bgn/sus/
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.vergabe-westfalen.de/VMPSatellite/notice/CXPWYDZ9LG3/doc
   uments
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://www.vergabe-westfalen.de/VMPSatellite/notice/CXPWYDZ9LG3
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Umgestaltung Jahnplatz  Planungsleistungen Überdachungen
   Referenznummer der Bekanntmachung: 100.31-4400
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71320000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Stadt Bielefeld plant die Umgestaltung des Jahnplatzes", eines
   zentralen innerstadtischen Verkehrsknotenpunktes mit einer Vielzahl von
   Nutzungsanspruchen. Die wesentlichen Ziele der Neugestaltung des
   Jahnplatzes sind, das Verkehrsaufkommen zu reduzieren (Reduzierung des
   motorisierten Individualverkehrs (MIV) auf 10 000 Kfz/24h als Ziel
   einer Fordermaßnahme durch das Land NRW), den Öffentlichen
   Personennahverkehr (ÖPNV) zu stärken, die Attraktivität und Sicherheit
   für Fußgänger und Radfahrer zu erhöhen sowie die Aufenthaltsqualität
   unter Beachtung vorhandener Wegebeziehungen und der Barrierefreiheit zu
   steigern. Gegenstand des Vergabeverfahrens sind die
   Architektenleistungen des Leistungsbildes Objektplanung Gebäude für die
   Überdachungen der Wartebereiche nach § 34 HOAI.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA41
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Stadt Bielefeld beabsichtigt die Umgestaltung des Jahnplatzes. Der
   Jahnplatz mit seinem angrenzenden Straßennetz hat für alle
   Verkehrsarten im innerstädtischen Verkehr der Stadt Bielefeld zentrale
   Bedeutung. Aufgrund von Grenzwertüberschreitungen der
   Stickstoffdioxidbelastung besteht akuter Handlungsbedarf, geeignete
   Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität an dieser SteIle zu
   ergreifen. Hierfür ist vorgesehen, die vorhandenen Fahrstreifen für den
   motorisierten lndividualverkehr (MIV) auf jeweils einen Fahrstreifen
   pro Fahrtrichtung auf dem Abschnitt zwischen Herforder Straße und
   Oberntorwall/Alfred-Bozi-Straße zu reduzieren und den Niederwall im
   südlichen Knotenbereich abzubinden. Durch diese Maßnahmen wird eine
   Reduzierung des MIV auf bis zu 35 % gemessen am heutigen
   Verkehrsaufkommen erwartet. Aufgrund der Flächenreduzierung für den MIV
   ergeben sich unterschiedliche Optionen, den Verkehr umzuorganisieren
   und die gewonnenen Flächen neu zu verteilen und entsprechend zu nutzen.
   Sowohl für den Bus- als auch fur den Radverkehr herrscht derzeit
   dringender Handlungsbedarf, die bestehende Situation zu verbessern.
   Zudem kann durch die Abbindung des Niederwalls neue Fläche für die
   Fußgängerzone gewonnen und die fußläufige Verbindung zwischen Alt- und
   Neustadt nachhaltig verbessert werden.
   Der Jahnplatz ist der zentrale urbane Verkehrsknoten mit einer Vielzahl
   von Nutzungsansprüchen in der Bielefelder Innenstadt und zugleich
   zentraler Verknüpfungspunkt zwischen den städtischen Buslinien und der
   unterirdisch verkehrenden Stadtbahn. Im Zuge der Beabsichtigten
   Umgestaltung des Jahnplatzes sollen die Wartebereiche ebenfalls neu
   gestaltet werden. Planungsziele sind: Förderung des ÖPNV und
   Beseitigung von Mängeln an den vorhandenen Haltestellen, Schaffung
   einzelner Dachgruppen mit ausreichendem Witterungsschutz unter
   Berücksichtigung der Verkehrswege und unterirdischen Leitungstrassen,
   Berücksichtigung der zukünftigen Unterhaltungsaufwendungen zur
   dauerhaften Erhaltung der Attraktivität, Taubenabwehr und Einplanung
   von zukünftigen Lampen- und Bauteilauswechselungen, Witterungsschutz
   mit Sitzmöglichkeit, Fahrkartenautomaten sowie Displays für dynamische
   Fahrgastinformationen, barrierefreie Zugang zum Busverkehr durch 18 cm
   hohe Buskapsteine und taktile Leiteinrichtungen für Haltestellen am
   Jahnplatz, Schaffung ausreichend dimensionierter Wartefläche in
   Abhängigkeit vom Fahrgastaufkommen, beleuchtete und barrierfreie
   Zuwegung zu den einzelnen Anlagen, Ersatz der bisher vorhandenen
   zentralen Dächer der Zugangsanlagen zur unterirdischen Stadtbahn Nebst
   zugehöriger oberirdischer Bushaltestellen und weiterer im Umfeld
   vorhandener Bushäuschen durch eine einheitliche Gestaltung mit
   insgesamt 19 einzelnen Überdachungen an 7 verschiedenen Standorten im
   gesamten Planungsgebiet befinden sich erhebliche Kabel- und
   Leitungstrassen, die sich aufgrund der bereits vorhandenen
   Stadtbahnanlagen nicht verlegen lassen. Diese Trassen sind bei der
   Planung der Lage der Überdachungen mit Ihren Stützen zu prüfen und
   entsprechend zu berücksichtigen. Die Planung muss in enger Abstimmung
   mit den gleichzeitig laufenden Planungsleistungen der Verkehrsanlagen
   und Freiflächen erfolgen. Die Lage der Haltestellen wird von dem
   Verkehrsanlagenplaner vorgegeben.
   Die Stadt Bielefeld hat zum Zweck der Prüfung der Machbarkeit ein
   Architekturbüro mit Planungsleistungen der Leistungsphasen 1 und 2 des
   Leistungsbildes Objektplanung Gebäude beauftragt. Die
   Planungsergebnisse sind unter der unter Ziffer 1.3 genannten
   Vergabeplattform abrufbar. Die Stadt Bielefeld geht derzeit davon aus,
   dass das Ergebnis der bereits vorliegenden Planungsleistungen den
   weiteren Planungsleistungen zugrunde zu legen ist. Bleibt es dabei, so
   ist dieses von dem künftigen Auftragnehmer auf Plausibilität und
   Optimierungsmöglichkeiten zu prüfen und ggf. weiterzuentwickeln. Die
   Stadt Bielefeld behält sich jedoch vor, den künftigen Auftragnehmer
   ergänzend mit der Durchführung von Planungsleistungen der Lei.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 35
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   1) Anzahl der Referenzprojekte Infrastrukturüberdachungen oder
   vergleichbare Konstruktionen mit Baukosten lt. Kostenfeststellung von
   Mind. 75 000 EUR netto aus den letzten 5 Jahren (seit dem 1.1.2014), Je
   1 bis max. 5 Referenzen für Planungsleistungen (Leistungsphasen 2 und
   3, mindestens die LPH 2 und 3 müssen erbracht sein) (max. 420 Punkte)
   und für Planungsleistungen (Leistungsphase 5) (max. 180 Punkte) des
   Leistungsbildes Objektplanung Gebäude gemäß § 34 HOAI, Gewichtung 60 %;
   2) Anzahl der beschäftigten Berufsträger: Architekten, Ingenieure,
   Bachelor, Master of Science/Engineering im Bereich Objektplanung
   Gebäude einschließlich Führungskräfte (Inhaber und fest angestellte
   Mitarbeiter) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren
   (Mindestanforderung: 3 Personen, max. 400 Punkte bei 8 Personen),
   Gewichtung 40 % Bewerber können im Rahmen der objektiven Auswahl unter
   Zugrundelegung der vorstehend genannten Auswahlkriterien maximal 1000
   Punkte sammeln.
   Sollte die Auswertung der Teilnahmeanträge ergeben, dass auf mehr als 5
   Bewerber dieselbe (gewichtete) Punktzahl entfällt, so entscheidet das
   Los (§ 75 Abs. 6 VgV). Sollten Bewerber, die aufgefordert worden sind,
   sich an dem Vergabeverfahren durch Abgabe eines Angebotes Teilzunehmen,
   kein Angebot abgeben, behält die Stadt Bielefeld sich vor, Bewerber,
   die entweder im Wege des Losverfahrens (§ 75 Abs. 6 VgV) ausgeschieden
   sind oder auf deren Teilnahmeantrag weniger Punkte entfallen sind, als
   auf diejenigen, der zunächst ausgewählten 5 Bewerber, nachrücken zu
   lassen. Für die Auswahl dieser Bewerber gelten die vorstehenden
   Kriterien entsprechend.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Es ist beabsichtigt, zunächst die
   LPH 3 und 5 des Leistungsbildes Objektplanung Gebäude zu beauftragen.
   Die weiteren Leistungsphasen des vorgenannten Leistungsbildes sollen
   Gegenstand weiterer Leistungsstufen des Architektenvertrages sein,
   jedoch ohne dass ein Anspruch des
   Auftragnehmers auf Beauftragung weiterer Leistungsstufen besteht.
   Ferner behält sich die Stadt Bielfeld vor, den künftigen Auftragnehmer
   ergänzend mit der Durchführung von Planungsleistungen der
   Leistungsphase 2 nach § 34 HOAI zu beauftragen
   (Option/Bedarfsposition).
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja
   Projektnummer oder -referenz:
   Kommunaler Klimaschutz im Operationellen Programm NRW 2014-2020 für den
   Europaischen Fonds für regionale Entwicklung "Investitionen in Wachstum
   und Beschaftigung" (OP EFRE NRW) - Förderbereich "Emissi
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Es gilt das TVgG NRW. Die Besonderen Vertragsbedingungen des Landes NRW
   zur Einhaltung des Tariftreueund Vergabegesetzes NRW werden
   Vertragsbestandteil.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   1) Bei Bewerbungen einer juristischen Person oHG, KG oder
   Partnerschaftsgesellschaft: Vorlage eines Auszugs aus dem Handels- od.
   Partnerschaftsregister oder vergleichbaren Registers des
   Herkunftslandes des Bewerbers, nicht alter als 12 Monate.
   2) Eigenerklarung zu:
    zwingenden Ausschlussgründen nach § 123 GWB (Verurteilungen oder
   Festsetzung von Geldbußen Wegen bestimmter Straftaten) und zu
   fakultativen Ausschlussgründen nach § 124 GWB,
    zur Erfüllung der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, Abgaben und
   Beiträgen zur Sozialversicherung, zu Verstößen nach dem Gesetz über
   zwingende Arbeitsbedingungen fur grenzüberschreitend entsandte und für
   regelmäßig im Inland beschäftigte Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen
   (Arbeitnehmer-Entsendegesetz AEntG,
    dem Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns
   (Mindestlohngesetz -MiLoG) und dem Schwarzarbeitsbekämpfungsgestz.
   3) Auf Verlangen: Nachweise zu den Eigenerklärungen
   (Unbedenklichkeitsbescheinigungen des Finanzamts und der
   Sozialversicherungsträger);
   4) Erklärung des Bewerbers (bei Bewerbergemeinschaften alter
   Mitglieder), dass keine Abhangigkeit von Ausführungs- und/oder
   Lieferinteressen bestehen;
   5) Erklärung des Bewerbers (bei Bewerbergemeinschaften aller
   Mitglieder), ob und auf welche Weise er wirtschaftlich mit unternehmen
   verknüpft ist sowie Erklärung des Bewerbers (bei Bewerbergemeinschaften
   aller Mitglieder), ob und auf welche Art er auf den Auftrag bezogen in
   relevanter Weise mit anderen zusammenarbeitet (§§ 36, 47 VgV);
   6) Erklärung des Bewerbers (bei Bewerbergemeinschaften aller
   Mitglieder), ob und welcher Kapazitäten anderer Unternehmen er sich
   sich bei der Erfüllung des Auftrages bedient. Die Erklärung ist mit dem
   Teilnahmeantrag vorzulegen (§§ 36, 47 VgV). Der Nachweis der
   Verfügbarkeit der dazu erforderlichen Mittel (Verpflichtungserklärung)
   ist spätestens vor Zuschlagserteilung innerhalb einer vom Auftraggeber
   zu setzenden Frist vorzulegen.
   Allgemein gilt für die Vorlage der unter III.1.1, III.1.2 und III.1.3
   geforderten Unterlagen:
   Die Erklärungen sind mit dem Teilnahmeantrag und unter Verwendung der
   unter der unter Ziffer I. 3. genannten Vergabeplattform abrufbaren
   Vordrucke vorzulegen. Alle Erklärungen sind in deutscher Sprache bzw.
   deutscher Ubersetzung vorzulegen (elektronisch einzureichen).
   D ie Vergabestelle kann angeforderte Unterlagen gemäß § 56 VgV bis zum
   Ablauf einer im Einzelfall zu bestimmenden Nachfrist nachfordern. Die
   Möglichkeit der Nachforderung steht im Ermessen der Vergabestelle und
   ist nicht uneingeschränkt fur alle unterlagen zulässig. Die Bieter
   sollten daher im Eigeninteresse die angeforderten Unterlagen mit dem
   Teilnahmeantrag einreichen.
   Bieter aus anderen Mitgliedstaaten der EU müssen jeweils vergleichbare
   Nachweise und Erklärungen nach den Rechtsvorschriften des Landes, in
   dem sie ansässig sind, vorlegen und eine amtlich anerkannten
   Übersetzung beifügen.
   Bei Bietergemeinschaften sind die Unterlagen zu zwingenden und
   fakultativen Ausschlussgründen nach § 123 GWB, AEntG, MiLoG, SchwArbG
   und § 124 GWB (hier unter III.1.1) für jedes Mitglied der
   Bietergemeinschaft vorzulegen; im übrigen müssen in Summe alle
   geforderten Nachweise vorliegen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Erklärung des Bewerbers (bei Bewerbergemeinschaften aller Mitglieder)
   über den Gesamtumsatz und den Umsatz bezogen auf mit dem
   Ausgeschriebenen Auftrag vergleichbare Architekteneistungen
   (Architektenleistungen des Leistungsbildes Objektplanung Gebäude) in
   den Letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (§ 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Bewerber haben eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer
   Deckungssumme für Personenschäden von 1,5 Mio. EUR sowie für Sachund
   Vermögensschäden in Höhe von jeweils 1,0 Mio. EUR und einer Maximierung
   der Ersatzleistung auf das Doppelte der Versicherungssumme (mindestens
   3,0 Mio. EUR für Personenschaden und mindestens 2,0 Mio. EUR für Sach-
   und Vermögensschäden) bei einem in der EU zugelassenen
   Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut nachzuweisen. Mit dem
   Teilnahmeantrag können Bewerber zum Nachweis ihrer
   Versicherungswürdigkeit auch eine schriftliche Erklärung des
   Versicherers vorlegen, in der bestätigt wird, im Auftragsfall die
   ausgeschriebenen Leistungen mit den oben genannten
   Mindestdeckungssummen zu versichern. Bewerbergemeinschaften haben den
   Nachweis fur die Bewerbergemeinschaft zu erbringen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1) Erklärung über die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl
   sowie zur Anzahl der im Bereich Objektplanung Gebäude tätigen
   Berufsträger einschließlich Führungskräfte (Architekten, Ingenieure,
   Leistungserbringung, das Honorarvolumen (netto) sowie Name und
   Ansprechpartner (nebst Telefonnummer) des jeweiligen Auftraggebers
   angegeben sind.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   (1) Bewerber/Bewerbergemeinschaften haben nachzuweisen, dass sie in den
   letzten 5 Jahren (fertiggestellt nach dem 1.1.2014).
   Mindestens ein Referenzprojekt mit folgenden Anforderungen bearbeitet
   haben:
   Entweder eine Überdachung die mit Baukosten (lt. Kostenfeststellung)
   von mindestens 75 000 EUR netto errichtet worden ist, oder ein
   Referenzprojekt der Kategorie Infrastruktur" gemäß Anlage 10.2 HOAI
   (Objektliste Gebäude) mit mindestens Durchschnittlichem
   Schwierigkeitsgrad oder ein Referenzprojekt einer sonstige Kategorie
   gemäß Anlage 10.2 HOAI (Objektliste Gebäude) mit mindestens
   durchschnittlichem Schwierigkeitsgrad die jeweilige Referenz muss nach
   dem 1.1.2014 fertiggestellt worden sein. Der Bewerber muss mindestens
   die Leistungsphasen 2 und 3 nach § 34 HOAI vollständig erbracht haben;
   (2) Den Teilnahmeanträgen sind  sowohl für die vorstehendbeschriebene
   mindestens nachzuweisenden Referenz, als auch für alle weitere
   Referenzen  kurze Projektbeschreibungen der Referenzprojekte
   beizufügen, in denen die erbrachten Architektenleistungen, die Kosten
   der Projekte gemäß der Kostenfeststellung, der Zeitraum der
   Leistungserbringung, das Honorarvolumen (netto) sowie Name und
   Ansprechpartner (nebst Telefonnummer) des jeweiligen Auftraggebers
   angegeben sind;
   (3) Bewerber/Bewerbergemeinschaften haben nachzuweisen, dass in ihren
   Büros in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren einschließlich
   der Führungskräfte jeweils mindestens 3 Berufsträger (Architekten,
   Ingenieure, Bachelor/Master Of Science/Engineering) im Bereich
   Objektplanung Gebäude als Inhaber oder festangestellte Mitarbeiter
   beschäftigt waren. Für den Nachweis genügt die Vorlage einer
   Eigenerklärung.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die
   geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen
   sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß
   Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der
   Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt/in zu führen oder in der
   Bundesrepublik Deutschland als Architekt/in tätig zu werden. Ist die
   Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt,
   so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Landschaftsarchitekt, wer
   über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis
   verfügt, dessen Anerkennung der Richtlinie 2005/36/EG und den Vorgaben
   des Rates vom 7.9.2005 ober die Anerkennung von
   Berufsqualifikationen(ABI. EU Nr. L 255 S. 22) entspricht. Bei
   juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn
   zu ihrem satzungsgernäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören,
   die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen und wenn der
   bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der mit der
   Aufgabe betraute Mitarbeiter die fachlichen Anforderungen erfüllt, die
   an natürliche Personen gestellt werden. Bewerbergemeinschaften
   natürlicher und/oder juristischer Personen sind ebenfalls
   teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft
   teilnahmeberechtigt ist.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Der Auftrag kann an einzelne Bewerber oder Bewerbergemeinschaften
   vergeben werden. Bewerbergemeinschaften haben eine von allen
   Mitgliedern unterzeichnete Erklärung mit folgendem Inhalt vorzulegen:
    die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall wird erklärt,
    es sind alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft aufgeführt,
    der fur die Durchführung des Vertrages und die rechtsverbindliche
   Vertretung aller Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber bevollmächtigte
   Vertreter wird benannt.
    die gesamtschuldnerische Haftung alter Mitglieder wird bestätigt.
   Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft
   sind unzulässig und führen in der Regel zur Nichtberücksichtigung alter
   betroffenen Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 17/07/2019
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 17/06/2019
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 01/12/2019
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Die Stadt Bielefeld führt das Vergabeverfahren über das zentrale
   Vergabeportal Vergabe.NRW nach den Bestimmungen der VgV durch. Am
   Auftrag interessierte Unternehmenhaben sich anhand eines vom
   auftraggeber vorgegebenen Teilnahmeantrags um Teilnahme am
   Verhandlungsverfahren zu bewerben. Die Unterlagen können ausschließlich
   elektronisch abgefordert und bis zum Schlusstermin eingestellt werden.
   (Ein Zusenden der Unterlagen u./o. eine Einreichung von
   Angebotsunterlagen per Post ist nicht möglich.) Die Beantwortung von
   Fragen zum Verfahren sowie sämtliche Kommunikation zwischen den
   Beteiligten und der Vergabestelle erfolgt ausschließlich Ober das unter
   Ziffer 1.3 genannte Vergabeportal. Beteiligte sind daher im eigenen
   Interesse gehalten, sich kostenfrei zu registrieren und die
   eingerichteten Postfächer regelmäßig auf neue Informationen der
   Vergabestelle zu kontrollieren;
   2) Fragen und Auskünfte: Etwaige Fragen von interessierten Unternehmen
   müssen bis spätestens über das o. g. Vergabeportal übersendet werden;
   3) Der Teilnahmeantrag enthält neben Erklärungsvordrucken zu den
   geforderten Angaben (zur Person des Bewerbers, zur
   Bewerbergemeinschaft) Vordrucke einer Eigenerklärung zum Nichtvorliegen
   von Ausschlussgründen i. S. d. §§ 123,124 GWB und fur den Fall der
   Bewerbung durch eine Bewerbergemeinschaft den Vordruck einer
   Bewerbergemeinschaftserklärung;
   4) Der Teilnahmeantrag mit den geforderten Angaben
   (Teilnahmebedingungen) und Unterlagen zur Beurteilung der Eignung ist
   bis zum Schlusstermin ausschliefßlich elektronisch in Textform Ober das
   o. g. Vergabeportal einzureichen. Bewerbungen, die verspätet oder nicht
   fristgerecht eingehen, können nicht berücksichtigt werden;
   5) Über das unter Ziffer 1.3 genannte Vergaportal ist neben dem
   Teilnahmeantrag (und den Vordrucken für Eigenerklarungen) auch ein
   Entwurf des Ingenieurvertrages (siehe Vergabeunterlagen) verfügbar.
   Weitere Unterlagen (Aufforderung zur Angebotsabgabe etc.), welche erst
   fur die Erstellung eines Angebots benötigt werden, werden nur den im
   Teilnahmewettbewerb ausgewählten Bewerbern zur Verfügung gestelit;
   6) Der genaue Gegenstand des Verhandlungsverfahrens ergibt sich aus der
   Beschreibung unter Ziffer II der Bieterinformation zum
   Vergabeverfahren", die unter dem unter Ziffer 1.3) genannten
   Vergabeportal abrufbar ist.
   Bekanntmachungs-ID: CXPWYDZ9LG3
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer Westfalen bei der Bezirksregierung Münster
   Albrecht-Thaer-Str. 9
   Münster
   48128
   Deutschland
   E-Mail: [5]vergabekammer@bezreg-muenster.nrw.de
   Fax: +49 251411-2165
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Zur Uberprüfung des Vergabeverfahrens kann ein Nachprüfungsantrag bei
   der o. g. Vergabekammer gestellt werden, solange ein wirksamer Zuschlag
   noch nicht erteilt worden ist. Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt
   werden, nachdem der Auftraggeber die unterlegenen Bieter schriftlich
   über den beabsichtigten Zuschlag informiert hat (§ 101a GWB). Den
   Bewerber/Bieter trifft folgende Rügeobliegenheiten gem. § 107 Abs. 3
   GWB:
   Ein Nachprüfungsantrag ist unzulassig, soweit:
   1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
   Vergabeverfahren erkannt hat und gegenüber dem Auftraggeber nicht
   unverzüglich gerügt hat,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder Bewerbung
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrages nach § 101b Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 101 a Abs. 1 Satz 2 GWB
   bleibt unberührt.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   14/06/2019
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References
   1. mailto:mario.guenther@bielefeld.de?subject=TED
   2. http://www.bielefeld.de/de/rv/bgn/sus/
   3. https://www.vergabe-westfalen.de/VMPSatellite/notice/CXPWYDZ9LG3/documents
   4. https://www.vergabe-westfalen.de/VMPSatellite/notice/CXPWYDZ9LG3
   5. mailto:vergabekammer@bezreg-muenster.nrw.de?subject=TED
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