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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Wiesbaden
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 279983-2019 (ID: 2019061709395270065)
Veröffentlicht: 17.06.2019
*
DE-Wiesbaden: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2019/S 114/2019 279983
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
SEG Stadtentwicklungsgesellschaft Wiesbaden mbH
Konrad-Adenauer-Ring 11
Wiesbaden
65187
Deutschland
Kontaktstelle(n): WiBau GmbH
Telefon: +49 6112623930
E-Mail: [1]vergabe@wibau-wiesbaden.de
Fax: +49 61126239319
NUTS-Code: DE714
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.wibau-wiesbaden.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.had.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Det
ails&TenderOID=54321-Tender-16b4fbf274f-25ccfb9f90d76b34
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
WiBau Gesellschaft mbH
Konrad-Adenauer-Ring 11
Wiesbaden
65187
Deutschland
Telefon: +49 6112623930
E-Mail: [4]vergabe@wibau-wiesbaden.de
Fax: +49 61126239319
NUTS-Code: DE714
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]www.wibau-wiesbaden.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[6]www.had.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Neubau der Kindertagesstätte Hainweg II (Süd), Wi
Objektplanerleistungen/LPH 5-9
Referenznummer der Bekanntmachung: 2019-VgV-HW-Kita-Obj
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Neubau der Kindertagesstätte Hainweg II (Süd), Wi
Objektplanerleistungen / LPH 5-9
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE714
Hauptort der Ausführung:
Wiesbaden
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Ziel des Projektes und Vorgeschichte
Im Zusammenhang mit der laufenden Projektrealisierung Hainweg wird
die Nutzungsstruktur des neuen Wohngebietes durch eine leistungsfähige
öffentliche Infrastruktur ergänzt, zu der auch Einrichtungen des
Gemeinbedarfs gehören. Hierzu zählt auch die Errichtung von 2
Kindertagesstätten innerhalb des Wohngebietes, KiTa I (Nord) und KiTa
II (Süd). Die Räumlichkeiten der KiTa Süd sollen dabei in den Neubau
eines mehrgeschossigen Wohngebäudes (geförderter Mietwohnungsbau)
integriert werden.
Für das Vorhaben wurde in der Zeit von Mai bis Juli 2018 eine
Mehrfachbeauftragung unter Beteiligung von 5 Architekturbüros
durchgeführt. Aus diesem Wettbewerb ging ein Siegerbüro hervor, dass
mit der weiteren Bearbeitung der Leistungsphasen 1-3 beauftragt wurde.
Planung
Die Planungen sehen im Erdgeschoss des Gebäudes eine Kindertagesstätte
mit insgesamt 6 Gruppen vor, deren Raumprogramm sich auf ca. 1 192 m^2
widerspiegelt. In 2 Krippengruppen und 4 Elementargruppen können bis zu
100 Kinder betreut werden.
Die Wohnungen befinden sich in den Obergeschossen 1-3 und werden
größtenteils als Vierspänner über innenliegende Treppenhäuser
erschlossen.
Die Zufahrt zur Tiefgarage, die in das Gebäude integriert ist, befindet
sich an der Ostseite des Grundstückes. Alle baurechtlich notwendigen
PKW- und Fahrradabstellplätze sind in der Tiefgarage bzw. im
Untergeschoss abgebildet. Hier befinden sich außerdem die Kellerräume
der Wohnungen sowie Technik- und weitere Nebenräume.
Der Gebäudekörper bildet als klare Raumkante die südliche Einfassung
des Quartierparks und ein entsprechendes Pendant zu dem im Norden
gelegenen Hainplatz und dessen Bebauung gebildet. Auf der Gartenseite
löst sich die Kubatur zu einem differenziert gestuften Baukörper auf.
Falls der Bedarf an KiTa-Plätzen einmal allein durch die
Kindertagesstätte im Norden (KiTa I) des Baugebietes abgedeckt werden
kann, soll das Erdgeschoss der KiTa II in seiner Grundfläche
geringfügig reduziert und in Mietwohnungen umgenutzt werden. Dies ist
bei der jetzigen Planung bereits zu berücksichtigen.
Der Bruttorauminhalt für den Entwurf inkl. KiTa- Nutzung beträgt ca. 21
604 m^3.
Wohnfläche 1.-3.OG gesamt: ca. 2 415 m^2
Nutzfläche Kita EG gesamt: ca. 1 190 m^2
Gegenstand der zu beauftragten Leistung
Architektenleistungen gem. HOAI 2013 Teil 3, Abschnitt 1, § 33 ff,
Leistungsphasen 5-9
Darüber hinaus für die nachfolgend aufgeführten Besonderen Leistungen
(aus Anlage 10.1 zu § 34 Absatz 4):
LPH 5:
Prüfen und Anerkennen von Plänen Dritter, nicht an der Planung
fachlich Beteiligter auf Übereinstimmung mit den Ausführungsplänen (zum
Beispiel Werkstattzeichnungen von Unternehmen, Aufstellungs- und
Fundamentpläne nutzungsspezifischer oder betriebstechnischer Anlagen),
soweit die Leistungen Anlagen betreffen, die in den anrechenbaren
Kosten nicht erfasst sind
LPH 7:
Prüfen und Werten von Nebenangeboten mit Auswirkungen auf die
abgestimmte Planung,
Mitwirken bei der Prüfung von bauwirtschaftlich begründeten
Nachtragsangeboten.
LPH 8:
Tätigkeit als verantwortlicher Bauleiter, soweit diese Tätigkeit nach
jeweiligem Landesrecht über die Grundleistungen der LPH 8 hinausgeht.
LPH 9:
Überwachen der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist,
Erstellen einer Gebäudebestandsdokumentation,
Aufstellen von Ausrüstungs- und Inventarverzeichnissen,
Erstellen von Wartungs- und Pflegeanweisungen,
Erstellen eines Instandhaltungskonzepts,
Baubegehungen nach Übergabe.
Die zugehörigen Fachplanerleistungen sind nicht Gegenstand dieses
VgV-Verfahrens. Die Grundleistungen werden auf der Grundlage der HOAI
2013 vergütet. Die Besonderen Leistungen werden auf Grundlage des von
Ihnen abgegebenen Angebotes vergütet. Es ist geplant, die
Ausführungsarbeiten nach einzelnen Gewerken zu vergeben.
Bezugsgröße zur Honorarermittlung
Anrechenbare Kosten: 8 750 625 EUR netto.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Konzeption/Herangehensweise / Gewichtung:
50,00
Qualitätskriterium - Name: Bürostruktur / Gewichtung: 25,00
Qualitätskriterium - Name: Akzeptanz des Vertrages / Gewichtung: 15,00
Kostenkriterium - Name: Honorar (nach Maßgabe § 76 Abs. 1 Satz 2 VgV) /
Gewichtung: 10,00
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 33
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
LPH 8 endet mit der Fertigstellung des Bauvorhabens. Die vorgesehene
bauliche Umsetzung erfolgt bis Mai 2022. Bei Verschiebung des
Fertigstellungstermins verlängert sich die Vertragslaufzeit
entsprechend.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Auswahl der Bieter erfolgt bei Vollständigkeit der nach III.1.1)
bis III.1.3) vorzulegenden Nachweise durch Bewertung der vorgelegten
Unterlagen gem. III.1.1 bis III.1.3 insbesondere:
der Vergleichbarkeit der eingereichten Referenzprojekte mit der zu
erbringenden Leistung?
sowie der in der Bewertungsmatrix genannten weiteren Kriterien.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Es erfolgt ein stufenweiser Leistungsabruf (Optionen), vorbehaltlich
der Gremienbeschlüsse zur weiteren Umsetzung des Projektes sowie der
Entscheidung der AG im weiteren Projektverlauf:
Stufe I: LPH 5-7,
Stufe II: LPH 8,
Stufe III: LPH 9.
Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf den Abruf von einzelnen
und/oder sämtlichen Stufen und kann aus einem Nichtabruf auch keine
weitergehenden Ansprüche (z. B. auf Schadensersatz oder
Honorarerhöhung) herleiten.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
Der Bewerber hat zum Nachweis seiner Eignung mit der Bewerbung die
nachfolgend unter III.1.1), III.1.2) und III.1.3) geforderten Angaben,
Erklärungen und Unterlagen vorzulegen. Die Vorlage von Kopien ist
zulässig.
Der Auftraggeber weist ferner darauf hin, dass unvollständige
Teilnahmeanträge vom weiteren Verfahren ausgeschlossen werden können.
Es wird empfohlen, den Teilnahmeantrag den zu verwenden.
Der Teilnahmeantrag inkl. Bewertungsmatrix stehen, unter dem in I.3)
genannten Link, zum kostenfreien Download zu Verfügung.
Es gilt die Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI 2013).
Sollte eine Bietergemeinschaft gebildet werden so ist dies
ausschließlich in Form einer BGB-Gesellschaft oder einer nach
ausländischem Recht vergleichbaren Rechtsform mit federführendem und
bevollmächtigten Mitglied und gesamtschuldnerischer Haftung alle
Mitglieder, möglich.
Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Nachweise soweit
einschlägig grundsätzlich für alle Mitglieder vorzulegen. Bei den
Nachweisen nach III.1.2) und III.1.3) weist jedes Mitglied die Eignung
für den Leistungsbestandteil nach, den es übernehmen soll. Für jedes
Mitglied einer Bewerbergemeinschaft ist ein eigener Bewerbungsbogen
einzureichen. Bewerbergemeinschaften haben dem Antrag auf Teilnahme
darüber hinaus eine Erklärung beizulegen, in der alle Mitglieder
aufgeführt sind und diese die Bildung einer BGB-Gesellschaft im Falle
der Auftragserteilung erklären, einen bevollmächtigten Vertreter
benennen, der die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber
rechtsverbindlich vertritt und gesamtschuldnerische Haftung aller
Mitglieder im Auftragsfall bestätigen.
Die Bildung von Bewerber-/Bietergemeinschaften nach Einreichung des
Teilnahmeantrags ist unzulässig.
Vorzulegende Eignungsnachweise/-angaben des Bewerbers:
a) Aussagekräftige Unternehmensdarstellung;
b) aktueller Nachweis der Eintragung in ein Berufs- oder
Handelsregister; nicht älter als 1.1.2018
c) Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe gemäß §
123 und § 124 GWB vorliegen sowie die Verpflichtung zur Tariftreue und
Mindestentgelt gem. HVTG.
Geforderte Eignungsnachweise gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV, die in
Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für
Leistungen, die mit den zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind, in
den letzten 3 Geschäftsjahren (§ 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV).
Im Falle einer Beauftragung ist vom Bieter eine
Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von je 1 500 000
EUR für Personenschäden sowie 1 000 000 EUR für Sach- und
Vermögensschäden (§ 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV) nachzuweisen.
Geforderte Eignungsnachweise gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV, die in
Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
a.1) Bescheinigungen über die berufliche Befähigung der Führungskräfte
des Bewerbers, insbesondere der für das Projekt verantwortlichen
Bearbeiter (§ 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV) einschließlich dem Nachweis der
Qualifikation und einschlägigen Erfahrungen der verantwortlichen
Mitarbeiter in Bezug auf vergleichbare Projekte.
a.2) Falls vorhanden: Nachweis über die Durchführung eines Projektes
für einen öffentlichen Auftraggeber;
a.3) Falls vorhanden: Nachweis über die Durchführung eines Projektes
mit gefördertem Wohnungsbau;
b.1) Referenzen von mindestens einer der in den letzten 5 Jahren (ab
2014) erbrachten vergleichbaren Leistungen aus dem Bereich Neubau und
idealerweise der Nutzungsart geförderter Mietwohnungsbau (auch
Mietwohnungsbau allgemein), unter Angabe der Nutzungsart, ggf. Angabe
geförderte Wohneinheiten, der anrechenbaren Kosten KG 300 und 400, der
Bruttogeschossfläche, der bearbeiteten Leistungsphasen, des
Projektzeitraumes, des Auftraggebers sowie einer Kurzbeschreibung (§ 46
Abs. 1 Nr. 1 VgV); auch zulässig Auftraggeberbestätigungen im Sinne des
§ 46 Abs. 1 Nr. 1 VgV einzureichen.
Es ist mindestens ein Neubau der Nutzungsart Wohnungsbau nachzuweisen.
Wir bitten Sie uns 2 Referenzprojekte zu nennen, die gewertet werden
sollen.
b.2) Referenz von einer der in den letzten 5 Jahren (ab 2014)
erbrachten vergleichbaren Leistung aus dem Bereich Neubau und
idealerweise der Nutzungsart Kindertagesstätte, unter Angabe der
Nutzungsart, Angabe der Anzahl der Gruppen, der anrechenbaren Kosten KG
300 und 400, der Bruttogeschossfläche, der bearbeiteten
Leistungsphasen, des Projektzeitraumes, des Auftraggebers sowie einer
Kurzbeschreibung (§ 46 Abs. 1 Nr. 1 VgV); auch zulässig
Auftraggeberbestätigungen im Sinne des § 46 Abs. 1 Nr. 1 VgV
einzureichen.
Es ist mindestens ein Neubau der Nutzungsart Kindertagesstätte
nachzuweisen.
Wir bitten Sie uns ein Referenzprojekt zu nennen, die gewertet werden
soll.
c) Eigenerklärung über das jährliche Mittel der vom Bewerber oder
Bieter in den letzten 3 Jahren Beschäftigten und die Anzahl seiner
Führungskräfte in den letzten 3 Jahren (§ 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV);
d) Eigenerklärung, welche Teile des Auftrages der Bewerber oder Bieter
unter Umständen als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt (§ 46 Abs. 3
Nr. 10 VgV).
Geforderte Eignungsnachweise gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV, die in
Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu III.1.3.b.1
Es ist mindestens ein Neubau der Nutzungsart Wohnungsbau nachzuweisen.
Zu III.1.3.b.2
Es ist mindestens ein Neubau der Nutzungsart Kindertagesstätte
nachzuweisen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Voraussetzung für Architektenleistungen Gebäude nach HOAI:
Bauvorlageberechtigung nach § 49 Hessischer Bauordnung (HBO).
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 15/07/2019
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Das gesamte Verfahren incl. Kommunikation wird elektronisch über die
e-HAD (elektronische Hessische Ausschreibungsdatenbank) abgewickelt.
Teilnahmeanträge sowie die späteren Angebote sind ausschließlich
elektronisch über das Bietercockpit der Vergabeplattform e-HAD
einzureichen. Dies erfordert eine kostenfreie Registrierung. Wenn Sie
sich registriert haben werden Sie aktiv informiert, sobald eine neue
Version der Unterlagen von der Vergabestelle veröffentlicht wird oder
sobald die Vergabestelle neue Nachrichten zum Verfahren verschickt.
Teilnahmeanträge sowie die späteren Angebote, die schriftlich in
Papierform oder auf anderem elektronischen Wege sowie welche, die nach
der Angebotsfrist eingehen, werden von der Wertung ausgeschlossen
Informationen zum weiteren Verfahren.
Nach abgeschlossenem Teilnahmewettbewerb werden mindestens 3 höchstens
jedoch 5 Büros zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert.
Die Bieter haben ihren Aufwand zur Angebotserstellung grundsätzlich so
zu bemessen, dass keine Entschädigungspflicht des Auftraggebers
begründet wird (§ 77 Abs. 2-3 VgV). Insbesondere erwartet der
Auftraggeber über die geforderten Angebotsunterlagen hinaus keine
sonstigen Unterlagen.
Nach Angebotsabgabe wird die Vergabestelle die eingegangenen Angebote
prüfen.
Die Vergabestelle behält sich gem. § 17 Abs. 11 VgV die Möglichkeit
vor, den Zuschlag auf Grundlage der Erstangebote ohne weitere
Verhandlung zu erteilen.
Sollte es zu Aufklärungs-/Verhandlungsgesprächen kommen, so sollen
diese voraussichtlich Ende Aug./Anfang Sep. 2019 stattfinden.
Gem. § 17 Abs. 12 VgV ist die Vergabestelle berechtigt bei den
Verhandlungen in Stufen zu verfahren und so ggf. die Anzahl der
Teilnehmer zu reduzieren.
Verwendung der Vergabeunterlagen
Die Vergabeunterlagen und alle Informationen, die die Bewerber im
Rahmen des Vergabeverfahrens erhalten, sind nur für dieses
Vergabeverfahren zu verwenden. Die Nutzung der Vergabeunterlagen für
andere Zwecke ist nicht gestattet.
Vertraulichkeit der Informationen
Es wird darauf hingewiesen, dass sämtliche zur Verfügung gestellten
Unterlagen vertraulich zu behandeln sind und ausschließlich für die
Zwecke dieses Verfahrens verwendet werden dürfen, soweit sie nicht
öffentlich zugänglich oder bekannt sind oder ohne Mitwirkung der
Verfahrensbeteiligten bekannt werden. Eine Weitergabe der zur Verfügung
gestellten Unterlagen an Dritte ohne ausdrückliche Zustimmung der AG
WiBau Gesellschaft mbH ist nicht erlaubt. Falls sich ein aufgeforderter
Bieter entschließt, kein Teilnahmeantrag und oder Angebot abzugeben,
ist er verpflichtet, die überlassenen Vergabeunterlagen einschließlich
etwa hergestellte Kopien zu löschen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Hilpertstraße 31; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64295
Deutschland
Telefon: +49 6151125816
Fax: +49 222-333666
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Hilpertstraße 31; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Telefon: +49 6151125816
Fax: +49 222-333666
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu
wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften
ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach
Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der
Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt
ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf
Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1 GWB).
Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der
Bieterinformation nach § 134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf
elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf
10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB).
Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den
Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und
Bewerber kommt es nicht an.
Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass
die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis
gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB).
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2
GWB).
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur
Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt
werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Hilpertstraße 31; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Telefon: +49 6151125816
Fax: +49 222-333666
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
13/06/2019
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5. http://www.wibau-wiesbaden.de/
6. http://www.had.de/
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