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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Wetzlar
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dokument Nr...: 279982-2019 (ID: 2019061709393870054)
Veröffentlicht: 17.06.2019
*
  DE-Wetzlar: Dienstleistungen von Architekturbüros
   2019/S 114/2019 279982
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Der Kreisausschuss des Lahn-Dill-Kreises
   Karl-Kellner-Ring 51
   Wetzlar
   35576
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Bauabteilung  Schulen
   Telefon: +49 64414071318
   E-Mail: [1]matthias.reuter@lahn-dill-kreis.de
   Fax: +49 64414071057
   NUTS-Code: DE722
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.lahn-dill-kreis.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.had.de/onlinesuche_freeeu.html?SHOWPUB=2011-215
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   ACP Projektmanagement GmbH
   Burger Landstraße 23a
   Herborn
   35745
   Deutschland
   Telefon: +49 277257430
   E-Mail: [4]dominic.hartmann@acpmanagement.de
   Fax: +49 2772574325
   NUTS-Code: DE722
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [5]www.acpmanagement.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
   Der Kreisausschuss des Lahn-Dill-Kreises
   Karl-Kellner-Ring 51
   Wetzlar
   35576
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Bauabteilung  Schulen
   Telefon: +49 64414071318
   E-Mail: [6]matthias.reuter@lahn-dill-kreis.de
   Fax: +49 64414071057
   NUTS-Code: DE722
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.lahn-dill-kreis.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Objektplanungsleistungen für Gebäude im Zuge der Sanierung, des Umbaus
   und der Erweiterung an der Grundschule Oberbiel
   Referenznummer der Bekanntmachung: 2146/2019/1
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71200000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Objektplanung für Gebäude gem. Teil 3, Abschnitt 1, HOAI im Zuge der
   Sanierung, des Umbaus und der Erweiterung an der Grundschule Oberbiel.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 247 046.01 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE722
   Hauptort der Ausführung:
   Norrstraße 20
   35606 Solms-Oberbiel
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   In dem zweigeschossigen Schulgebäude aus dem Jahr 1957 werden derzeit
   92 Schüler in 5 Klassen unterrichtet.Im Erdgeschoss sind die Verwaltung
   mit Lehrerzimmer, Küche mit kleinem Speiseraum, ein WC-Trakt,
   Computerraum und ein Klassenraum untergebracht. Der Klassenraum
   befindet sich in einem Anbau dessen Standsicherheit nur noch
   eingeschränkt (Begrenzung der Schneelast) gegeben ist. Die Verwaltung
   besitzt nur eine Toilette; Sekretariat und Schulleitung sind gemeinsam
   in einem ca. 8 m^2 großen Raum untergebracht. Die Stützen am Pausengang
   bedürfen einer Betonsanierung. Im Obergeschoss sind 4 Klassenräume in
   Schusterbauweise untergebracht, einer dieser Klassenräume ist derzeit
   aufgrund der beengten Platzverhältnisse in 2 Räume unterteilt.
   Mit Erschließung eines Neubaugebietes in unmittelbarer Nähe zur
   Grundschule wird von einem Anstieg auf sieben Klassen spätestens zum
   Schuljahr 2020/2021 ausgegangen. Die Schule benötigt zudem einen Werk-
   oder Musikraum und Räume zur Betreuung und zur Speiseversorgung.
   Derzeit findet die Nachmittagsbetreuung im Foyer der Sporthalle statt,
   die jedoch nicht Kreiseigentum ist, sondern der Gemeinde gehört.
   Zusammen mit der deutlich zu kleinen Verwaltung und dem Fehlen einer
   Behindertentoilette und eines Aufzugs, besteht ein dringender Bedarf an
   Sanierung, Umbau und Erweiterung des Schulstandortes.
   Geplant ist, den angebauten, eingeschossigen Klassenraum mit der
   eingeschränkten Standsicherheit abzureißen und an dessen Stelle auf der
   Nordseite des Schulgebäudes einen zweigeschossigen Anbau neu zu
   errichten, in dem ein Mehrzweckraum  der auch zur Speiseversorgung
   dienen soll - ein Medienraum, ein Klassenraum sowie ein
   Differenzierungsraum Platz finden. Außerdem kann der Aufzug zur
   barrierefreien Erschließung des Obergeschosses im Anbau realisiert
   werden.
   Der Pausengang mit den sanierungsbedürftigen Betonstützen soll durch
   Schaffung einer neuen Fassadenebene zum Innenraum werden und erweitert
   so die Verwaltung. In den bestehenden Schüler-WCs kann ein
   behindertengerechtes WC integriert werden.An der Südostseite des
   Schulhofs soll für den zusätzlichen Bedarf an Unterrichtsräumen ein
   Pavillongebäude in Holzbauweise entstehen, in dem 2 Unterrichtsräume
   und ein Differenzierungsraum kompakt zusammenfasst werden.Eine neue
   Überdachung wird die 3 Eingänge miteinander verbinden, so dass man
   trockenen Fußes alle Gebäudeteile erreichen kann.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Angebotspräsentation / Gewichtung: 25
   Qualitätskriterium - Name: Organisations- und Ablaufkonzept /
   Gewichtung: 10
   Qualitätskriterium - Name: Gesamteindruck im Präsentationsgespräch /
   Gewichtung: 20
   Preis - Gewichtung: 45
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 247 046.01 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 27
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Gemittelter Jahresumsatz der letzten 3 Jahre (2015 bis 2017) § 45 Abs.
   4, Satz 4 VgV, ~5 %, Referenzliste der in den letzten 3 Jahren
   erbrachten Dienstleistungen des Bewerbers insgesamt § 46 Abs. 3, Satz 1
   VgV, ~49 %, Fachlicher Lebenslauf des vorgesehenen Projektleiters mit
   Referenzliste vergleichbarer Dienstleistungen § 46 Abs. 3, Satz 8 VgV,
   ~12 %, Fachlicher Lebenslauf des vorgesehenen Objektplaners mit
   Referenzliste vergleichbarer Dienstleistungen § 46 Abs. 3, Satz 8 VgV,
   ~12 %, Fachlicher Lebenslauf des vorgesehenen Bauleiters mit
   Referenzliste vergleichbarer Dienstleistungen § 46 Abs. 3, Satz 8 VgV,
   ~12 %, Anzahl der Mitarbeiter für entsprechende Dienstleistungen in den
   letzten 3 Jahren mit Angabe der Führungskräfte § 46 Abs. 3, Satz 8 VgV,
   ~4 %, Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der Qualität seiner
   Dienstleistungen § 46 Abs. 3, Satz 3 VgV, ~3 %, Erklärung zur
   Schadensfreiheit ~3 %.
   Im Hinblick auf die Unterkriterien zu diesen Auswahlkriterien sowie
   deren Gewichtung verweist der Auftraggeber auf den Bewertungsbogen, der
   zum Download auf der Homepage der HAD bezogen werden kann.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Es wird beabsichtigt die Vergabe der Objektplanungsleistungen
   stufenweise zu beauftragen:
   Stufe 1 (HOAI Leistungsphasen 1-7) für die Gesamtmaßnahme
   Stufe 2 (HOAI Leistungsphasen 8-9) für den 1. Bauabschnitt 
   Erweiterungsbau
   Stufe 3 (HOAI Leistungsphasen 8-9) für den 2. Bauabschnitt  Sanierung
   westl. Gebäudeteil
   Stufe 4 (HOAI Leistungsphasen 8-9) für den 3. Bauabschnitt  Sanierung
   östl. Gebäudeteil & Anbau
   Mit der Beauftragung erfolgt der Abruf der Stufe 1 (HOAI Leistungsphase
   1-7). Ein Anspruch auf die Beauftragung der weiteren Leistungsphasen
   besteht, auch bei Bedarf, nicht.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Die geforderten Erklärungen und Nachweise sind unter zwingender
   Verwendung des Bewerbungsformulars (siehe hierzu auch VI.3)
   einzureichen. Die Erklärungen sind, wo gefordert, rechtsverbindlich zu
   unterschreiben. Alle Nachweise und Erklärungen sind in deutscher
   Sprache abzufassen. Die Nachweise und die jeweiligen zugehörigen
   Unterlagen sind eindeutig kenntlich zu machen und entsprechend der in
   den Hinweisen zur Bearbeitung des Bewerbungsbogens aufgeführten
   Reihenfolge einzureichen. Eingereichte Bewerbungsunterlagen werden
   nicht zurückgesandt. Folgende Nachweise sind unter zwingender
   Verwendung der beigefügten Formulare mit der Bewerbung einzureichen:
   a) Angaben zum Unternehmen mit Nachweis der Berechtigung des
   projektverantwortlichen Ingenieurs zur Führung der Berufsbezeichnung
   Ingenieur (vom Erbringer des Leistungsbildes Objektplanung Gebäude);
   b) Erklärung zu § 73 Abs. 3 VgV (Unabhängigkeit von Ausführungs- und
   Lieferinteressen)  Anlage 1;
   c) Erklärung zu § 6 Abs. 2 VgV (Wirtschaftliche Verknüpfungen)  Anlage
   2a;
   d) Erklärung zu 43 Abs. 3 VgV (Bevollmächtigung eines Vertreters der
   Bietergemeinschaft sowie der gesamtschuldnerischen Haftung im
   Auftragsfalle)  Anlage 2b;
   e) Erklärung zu § 123 Abs. 1 GWB (Erklärung, dass für das Unternehmen
   keine Ausschlusskriterien gemäß Punkten 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und
   10 des § 123 Abs. 1 GWB vorliegen)  Anlage 3;
   f) Erklärung, zu § 124 Abs. 1 GWB (Erklärung, dass für das Unternehmen
   keine Ausschlusskriterien gemäß Punkten 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 und 9
   des § 124 Abs. 1 GWB vorliegen)  Anlage 4. Über die geforderten
   Bewerbungsunterlagen hinausgehend eingereichte Unterlagen werden nicht
   berücksichtigt.
   Die geforderten Auskünfte und Erklärungen sind bei
   Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften von allen Mitgliedern der Gemeinschaft
   zu erteilen bzw. abzugeben. Teilnahmeanträge werden nur bei Vorlage des
   vollständig ausgefüllten und unterschriebenen Bewerbungsbogens
   berücksichtigt. Sämtliche Nachweise und Erklärungen müssen aktuell sein
   (nicht älter als 6 Monate vom Tag der Bekanntmachung an). Ausgenommen
   sind hierbei die Nachweise der Berechtigung zur Führung der
   Berufsbezeichnung Architekt/Ingenieur. Bei Bietergemeinschaften sind
   die geforderten Unterlagen für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes
   Mitglied seine Eignung für den Leistungsbestandteil nachweisen muss,
   den es angebotsmäßig übernehmen soll. Die Aufteilung der
   Leistungsbestandteile innerhalb der Bietergemeinschaften ist anzugeben.
   Soweit der Bewerber beabsichtigt, Teilleistungen an ein anderes
   Unternehmen oder einen anderen Freiberufler weiterzugeben, sind
   entsprechende Nachweise und Erklärungen für dieses/diesen vorzulegen,
   die für diese Teilleistung die Eignungsprüfung des Unternehmers bzw.
   Freiberuflers ermöglichen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 Abs. 4 VgV
   einer EU-Versicherungsgesellschaft  Anlage 5. Mit dem Teilnahmeantrag
   ist der Nachweis der bestehenden Versicherung einzureichen. Im Falle
   von geringeren Versicherungssummen als in Punkt III.1.2 genannt, ist
   zusätzlich eine Bestätigung der Versicherungsgesellschaft notwendig,
   aus der hervorgeht, dass im Auftragsfall die Summen mindestens bis zur
   geforderten Höhe angehoben werden;
   b) Erklärung des Bewerbers gemäß § 45 Abs. 4, Satz 4 VgV über den
   Gesamtumsatz (Honorare für Objektplanungsleistungen für Gebäude) brutto
   in Mio. Euro in den letzten 3 Geschäftsjahren(2016, 2017 und 2018);
   c) Erklärung des Bewerbers gemäß § 46 Abs. 3, Satz 8 VgV über die
   Anzahl der fest angestellten Mitarbeiter für Objektplanungsleistungen
   im Jahresdurchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre (2016, 2017 und
   2018)  Anlage 7.
   Die geforderten Auskünfte und Erklärungen sind bei
   Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften von allen Mitgliedern der Gemeinschaft
   zu erteilen bzw. abzugeben. Teilnahmeanträge werden nur bei Vorlage des
   vollständig ausgefüllten und unterschriebenen Bewerbungsbogens
   berücksichtigt. Sämtliche Nachweise und Erklärungen müssen aktuell sein
   (nicht älter als 6 Monate vom Tag der Bekanntmachung an). Bei
   Bietergemeinschaften sind die geforderten Unterlagen für alle
   Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für den
   Leistungsbestandteil nachweisen muss, den es angebotsmäßig übernehmen
   soll. Die Aufteilung der Leistungsbestandteile innerhalb der
   Bietergemeinschaften ist anzugeben. Soweit der Bewerber beabsichtigt,
   Teilleistungen an ein anderes Unternehmen oder einen anderen
   Freiberufler weiterzugeben, sind die entsprechenden Nachweise und
   Erklärungen für dieses/diesen vorzulegen, für diese Teilleistung die
   Eignungsprüfung des Unternehmens bzw. Freiberufler ermöglichen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Mindestdeckungssummen Berufshaftpflichtversicherung für
   Objektplanungsleistungen  Anlage 5:
   2 000 000 EUR für Personenschäden sowie,
   1 000 000 EUR für sonstige Schäden.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Erklärung des Bewerbers für Objektplanungsleistungen gemäß § 46 Abs.
   3, Satz 1 VgV, die sich auf wesentliche in den letzten 3 Jahren
   erbrachten Leistungen vergleichbarer Projekte beziehen. Es werden nur
   Referenzen berücksichtigt, bei denen ein Ansprechpartner des
   Auftraggebers/Kunden genannt wird, der im Rahmen der Prüfung des
   Teilnahmeantrages kontaktiert werden kann.
   Für den Fall dass der Bewerber mehr als die geforderte Anzahl an
   Referenzen einreicht, hat der Bewerber anzugeben, welche Referenzen der
   Auftraggeber bei der Auswahlentscheidung berücksichtigen soll. Erfolgt
   keine Angabe, wird der Auftraggeber die ersten eingereichten Referenzen
   seiner Auswahl zugrunde legen. Im Hinblick auf die Erfüllung der
   Mindestanforderung wird der Auftraggeber hingegen in diesem Fall alle
   eingereichten Referenzen prüfen.In der Referenzliste sind zwingend
   folgende Angaben zu machen:
    Projektbezeichnung und Ort,
    Auftraggeber mit Ansprechpartner und Kontaktdaten,
    Art des Auftraggebers,
    Ausführungszeitraum,
    erbrachte Leistungsphasen,
    Art der Maßnahme,
    Nutzungsart,
    Projektgröße BGF [m^2],
    Brutto-Baukosten gem. DIN 276,
    Referenzschreiben oder Eigenerklärung, soweit vorhanden.
   b) Erklärung des Bewerbers über die berufliche Befähigung und
   Qualifikation des Bewerbers und der Führungskräfte des Unternehmens
   gemäß § 46 Abs. 3, Satz 6 VgV insbesondere der für die zu vergebende
   Dienstleistung verantwortlichen Personen; Anlage 8 ff.
   Gefordert sind Angaben/Nachweise und Referenzen der Projektmitarbeiter:
   Name, berufliche Qualifikation (Ingenieur oder Architekt mit Nachweis),
   Anzahl der Berufsjahre, es sind mindestens 3 Referenzobjekte für
   vergleichbare Projekte beizufügen, mindestens eine Referenz muss aus
   dem Bereich des Schul- und Bildungsbaus stammen.
   Zu den Referenzen sind noch folgende Angaben zu
   machen:Objektbezeichnung, Projektgröße bzw. -kosten brutto gem. DIN
   276, Angabe der Adresse einschließlich Telefonnummer des
   Ansprechpartners.
   c) Erklärung des Bewerbers gemäß § 46 Abs. 3, Satz 3 VgV durch eine
   Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der
   Qualität (z. B. Fortbildungszertifikate von Kammern und Verbänden) 
   Anlage 8
   Die geforderten Auskünfte und Erklärungen sind bei
   Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften von allen Mitgliedern der Gemeinschaft
   zu erteilen bzw. anzugeben. Teilnahmeanträge werden nur bei Vorlage des
   vollständig ausgefüllten und unterschriebenen Bewerbungsbogens
   berücksichtigt. Sämtliche Nachweise und Erklärungen müssen aktuell sein
   (nicht älter als 6 Monate vom Tag der Bekanntmachung an). Bei
   Bietergemeinschaften sind die geforderten Unterlagen für alle
   Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für den
   Leistungsbestandteil nachweisen muss, den es angebotsmäßig übernehmen
   soll. Die Aufteilung der Leistungsbestandteile innerhalb der
   Bietergemeinschaften ist anzugeben. Soweit der Bewerber beabsichtigt,
   Teilleistungen an ein anderes Unternehmen oder einen anderen
   Freiberufler weiterzugeben, sind entsprechende Nachweise und
   Erklärungen für dieses/diesen vorzulegen, die für diese Teilleistung
   die Eignungsprüfung des Unternehmers bzw. Freiberuflers ermöglichen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Mindestvoraussetzung: 2 Schul- und Bildungsbauprojekte.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Zugelassen werden alle natürlichen Personen, die nach dem für die
   Auftragsvergabe geltenden Landesrecht zur Führung der Berufsbezeichnung
   Architekt oder Ingenieur gemäß § 75 VgV Ausgabe 12.4.2016 berechtigt
   sind. Ist in dem jeweiligen Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung
   gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer
   über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis
   verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG und
   Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist.
   Juristische Personen werden gemäß § 43 Abs. 1 VgV zugelassen, wenn für
   die Durchführung der Aufgabe ein verantwortlicher Berufsangehöriger
   benannt wird. Arbeitsgemeinschaften, bei denen jedes Mitglied die
   Anforderungen erfüllt, die an die natürlichen oder juristischen
   Personen gestellt werden, werden ebenfalls zugelassen. Der Bewerber
   oder der örtliche Partner muss nach der Hessischen BO
   bauvorlagenberechtigt sein.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der
   Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und ein Mitglied als
   Projektleiter und Ansprechpartner gegenüber benannt und mit
   uneingeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
   Die Erklärung der Bietergemeinschaft (falls Bewerbung als
   Bietergemeinschaft erfolgt) als gesamtschuldnerisch haftende
   Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter ist
   vorzulegen.(siehe hierzu auch III.2.1).
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 18/07/2019
   Ortszeit: 11:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 02/08/2019
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/12/2019
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Für die Auswertung des Teilnahmeverfahrens sind der auswertenden Stelle
   die Bewerbungsunterlagen ausschließlich schriftlich vorzulegen. Die
   Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt. Kostenfreier Bezug der
   digitalen Unterlagen bei der in Abschnitt I: Ausschreibungs-und
   ergänzende Unterlagen verschicken: genannten Kontaktadresse oder
   direkt über [8]www.had.de. Eine Anforderung per E-Mail mit Angabe der
   Verfahrensnummer und der Kontaktinformationen ist ausreichend. Somit
   ist sichergestellt, dass der Auftraggeber etwaige zusätzliche Auskünfte
   allen Bewerbern zugänglich machen kann.
   Für sämtliche unter III.2.1 bis III.2.3 genannten Angaben und Nachweise
   sind zwingend mittels der im Bewerbungsformular enthaltenen
   Formblätter zu erbringen. Formlose Anträge können nicht gewertet werden
   und werden von der Teilnahme ausgeschlossen. Sofern nicht anders
   vermerkt, sind Kopien als Nachweise ausreichend. Die ggf. geforderte
   Form der Nachweise sowie die detaillierenden Mindestanforderungen sind
   den anzufordernden Bewerbungsunterlagen und diesem
   Veröffentlichungstext zu entnehmen. Der Bewerbungsbogen inkl. den
   geforderten Anlagen und Nachweisen ist von jedem Mitglied einer
   Bewerbungsgemeinschaft sowie von jedem Nachunternehmer gem. § 46 Abs.
   3, Satz 10 VgV oder § 47 VgV auszufüllen und einzureichen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
   Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
   Darmstadt
   64283
   Deutschland
   Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfverfahrens vor der
   Vergabekammer ist unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
   Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb
   von 8 Kalendertagen gerügt hat,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
   benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur
   Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.Dies
   gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des
   Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 101a Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt
   unberührt.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   13/06/2019
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   3. https://www.had.de/onlinesuche_freeeu.html?SHOWPUB=2011-215
   4. mailto:dominic.hartmann@acpmanagement.de?subject=TED
   5. http://www.acpmanagement.de/
   6. mailto:matthias.reuter@lahn-dill-kreis.de?subject=TED
   7. http://www.lahn-dill-kreis.de/
   8. http://www.had.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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