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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Rosenheim
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dokument Nr...: 279988-2019 (ID: 2019061709391370028)
Veröffentlicht: 17.06.2019
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DE-Rosenheim: Dienstleistungen von Architekturbüros
2019/S 114/2019 279988
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Landkreis Rosenheim Kreiseigener Hochbau
Wittelsbacherstr. 53
Rosenheim
83022
Deutschland
Kontaktstelle(n): Kreiseigener Hochbau
E-Mail: [1]poststelle@lra-rosenheim.de
NUTS-Code: DE213
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]https://www.landkreis-rosenheim.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.subreport.de/E65465629
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://www.subreport.de/E65465629
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
ELT- Planung für die Erweiterung der FOS BOS Rosenheim
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Erweiterung der Fachoberschule und Berufsoberschule Rosenheim
Elektroanlagenplanung, Anlagengruppen 4, 5 und 6 LPH 1-3 und 5-9 §§ 53,
55 HOAI
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE213
Hauptort der Ausführung:
Stadt Rosenheim, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Landkreis Rosenheim beabsichtigt die Erweiterung der Fachoberschule
und Berufsoberschule Rosenheim um ca. 29 Räume für Unterricht /
Fachschaft, Lehrerzimmer und Verwaltungsräume, einer Einfach- oder
Doppelturnhalle sowie eines Hausmeister-Hauses. Die
Gesamt-Erweiterungsfläche beträgt ca. 2 950 m^2 NUF 1-6 bzw. 5 300 m^2
BGF.
Die Erweiterung soll das Ensemble zu einer Gesamt-Anlage mit
erkennbarer Mitte vervollständigen. Eine Aufstockung des
Bestandsgebäudes ist nicht möglich.
Derzeit ist eine Holzbauweise angedacht. Das Baufeld grenzt unmittelbar
an die bestehende Schule an und ist beengt. Die Planung und
Objektüberwachung des Abbruchs geringer baulicher Nebenanlagen und die
Baufeldfreimachung ist Teil des Auftrages.
Die Leistungen EnEV-Nachweis und Brandschutznachweis sind nicht Teil
der ausgeschriebenen Leistung, sondern sollen an Dritte vergeben
werden.
Die Projektsteuerung wird voraussichtlich von der Abteilung des
Kreiseigenen Hochbaues im Landratsamt geleistet.
Die bauliche Fertigstellung soll Anfang 2023 erfolgen.
Die Maßnahme soll mit Mitteln der FAG-Förderung des Freistaats Bayern
gefördert werden.
Es werden die Leistungen Elektroanlagenplanung, Anlagengruppen 4, 5 und
6 LPH 1-3 und 5-9 §§ 53, 55 HOAI vergeben.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/10/2019
Ende: 30/06/2028
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
isofern eine längere Ausführungsdauer bei der Umsetzung der Maßnahme
zu einem wirtschaftlicheren Ergebnis führt.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Angaben und Erklärungen aus den Ziff. III.1.1) bis III.1.3),
zusammengefasst im Teilnahmeantrag, dienen zur Auswahl der Teilnehmer
für die Auftragsverhandlungen.
1) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:
A/ Umsatz (brutto): Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahre im Leistungsbild der ausgeschriebenen Leistungen:
Gewichtung von Punkten 2) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit:
B/ Durchschnittliche Anzahl Architekten/Ingenieure in den letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahren: Gewichtung von Punkten c/ Referenzen:
Erfahrung in der Planung d.h., Gewichtung von Punkten.
Die detaillierte Matrix zur Wertung des Teilnahmeantrags mit Angabe
über die Verteilung der Punkte und Gewichtung der einzelnen
Eignungskriterien ist in der Anlage Matrix zur Wertung des
Teilnahmeantrags beigefügt.
Bei der Bewertung wird der Auftraggeber ein Punktesystem anwenden,
somit ergibt sich eine Reihenfolge der Bewerber. Erfüllen mehrere
Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberanzahl
nach objektiver Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten
Eignungskriterien zu hoch, entscheidet bei Punktgleichheit auf dem
letzten Rang das Los (§ 51 VgV i. V. m. § 75 Abs. 6 VgV).
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Ggf. Beauftragung Besonderer Leistungen,
Änderung des Planungsumfanges bei Änderung des Bedarfs für o. g.
Einrichtungen im Zuge der Planung.
Der Auftraggeber behält sich vor, den Planungsumfang um geringfügige
Flächen zu erweitern, sowie die abgefragte Besonderer Leistungen nicht
zu beauftragen
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Interessierte Wirtschaftsteilnehmer können sich freiwillig registrieren
unter [5]https://www.subreport-elvis.de/ anmeldung.html für das Stellen
von Bieterfragen und für die Einreichung der Angebote ist eine
Registrierung zwingend erforderlich.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Die Angaben der Bewerbung sind zwingend in den Teilnahmeantrag
einzutragen, der vom Auftraggeber auf der Vergabeplattform zur
Verfügung gestellt wird. Die in dieser Ankündigung und im
Teilnahmeantrag genannten Nachweise sind der Bewerbung als Anlage
beizufügen. Formlose oder unvollständige Bewerbungen werden nicht
berücksichtigt. Gefordert werden:
1) Nachweis über die Berechtigung zum Führen der geforderten
Berufsbezeichnung 2) Erklärung über das Nichtvorliegen von
Ausschlussgründen nach § 123 und § 124 GWB;
3) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 19
Abs. 1 MiLoG, § 21 Abs. 1 SchwarzArbG, § 21 Abs. 1 AEntG, 4 / 8 4)
Erklärung über wirtschaftliche und/ oder rechtliche Verknüpfungen mit
anderen Unternehmen § 36 Abs. 1 VgV;
5) Erklärung zur Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen;
6) Erklärung über eine eventuelle Weitergabe von Auftragsteilen an
andere Unternehmen. Der Bewerber muss außerdem gem. § 36 Abs. 1 VgV und
§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV angeben, welche Teile des Auftrags er
beabsichtigt als Unterauftrag zu vergeben. Eine entsprechende
Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist in der Phase 2 dieses
Verfahrens abzugeben,
7) Der Bewerber muss bereit sein, im Auftragsfall eine Erklärung gem.
Verpflichtungsgesetzes abzugeben;
8) Erklärung des Bewerbers über die Bildung von Bewerbergemeinschaften.
Bewerbergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch und haben mit ihrem
Teilnahmeantrag eine Erklärung abzugeben, in der alle Mitglieder
aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter benannt ist, der die
Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt.
Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft
sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher
betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.
Mehrfachbewerbungen sind auch Bewerbungen unterschiedlicher
Niederlassungen eines Bewerberbüros sowie mehrerer Mitglieder ständiger
Büro- und Arbeitsgemeinschaften.
9) Erklärung zur Eignungsleihe: Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick
auf die Leistungsfähigkeit die Kapazitäten Dritter in Anspruch zu
nehmen (Eignungsleihe), so hat er diese zu benennen. Der Bewerber muss
mit der Bewerbung nachweisen, dass ihm die für den Auftrag
erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er
beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser
Unternehmen vorlegt. Zudem muss der Dritte die Angaben zu
Ausschlusskriterien (§§ 123 und 124 GWB) machen.
Nimmt der Bewerber im Hinblick auf die Kriterien für die
wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit im Rahmen einer
Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen
diese Unternehmen in dem Umfang, in dem ihre Kapazitäten in Anspruch
genommen werden, gemeinsam für die Auftragsdurchführung haften. Bei der
Prüfung der Eignung des Bewerbers werden Leitungen der Eignungsleihe
nur in dem Umfang und für die Bereiche der beabsichtigten
Leistungsübertragung bewertet. Eine entsprechende Haftungserklärung ist
auf Anforderung nachzureichen.
10.) Bei juristischen Personen Auszug aus dem Handelsregister, aus dem
der Unternehmenszweck zu ersehen ist. Bei Partnergesellschaften und
Partnergesellschaften mit beschränkter Berufshaftung: Nachweis der
Eintragung ins Partnerschaftsregister nach PartG.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mittel des Rechnungswertes der in den letzten 3 Geschäftsjahren
erbrachten Leistungen gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV im Leistungsbild der
ausgeschriebenen Leistungen. (brutto EUR)
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Berufshaftpflichtversicherung über mind. 2 000 000 EUR für
Personenschäden und 2 000 000 EUR für sonstige Schäden. Die
Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens das dreifache der o. g.
Deckungssummen pro Jahr betragen. Der Nachweis bzw. die Erklärung darf
nicht älter als 12 Monate vor Tag der Absendung der Bekanntmachung sein
und muss der Bewerbung beiliegen. Die Deckung muss über die gesamte
Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Im Falle einer
Bewerbergemeinschaft muss der Versicherungsschutz auf die
Bewerbergemeinschaft ausgestellt sein. Alternativ kann eine
gleichlautende Versicherungsbestätigung aller Mitglieder der
Bewerbergemeinschaft eingereicht werden (Mindestsummen sind von jedem
Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzuweisen), wenn in der jeweiligen
Bescheinigung der Passus enthalten ist, dass auch die Teilnahme an
Bewerbergemeinschaften sowie das in diesem Zusammenhang bestehende
Risiko aus der gesamtschuldnerischen Haftung und dem Insolvenzrisiko
eines Bewerbergemeinschafts-Partners mitversichert ist. Bei Erteilung
des Auftrags muss der gültige Versicherungsschein vorgelegt werden.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Siehe Matrix zur Wertung des Teilnahmeantrages Es werden Angaben
gefordert zu:
1) Bürostruktur zur Erbringung der Leistung, d.h. durchschnittliche
Anzahl an Ingenieuren / Technikern / Meistern in den letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahren.
2) Erfahrungen in der ELT-Planung anhand vergleichbarer
Referenzprojekten, Mindestbedingungen an diese Referenzen sind:
Erfahrungen in der ELT-Planung, Anlagengruppen 4 und 5, mind. LPH 5
gemäß §§ 53, 55 HOAI geleistet, mit Baubeginn nach 1.1.2012 bei baulich
fertiggestellten Gebäuden, 2 Referenzprojekte mit Angaben zu:
Bezeichnung, Ort,
Auftraggeber mit aktueller Tel. Nr. der Auskunftsperson,
Öffentlicher Auftraggeber,
Welcher Auftragnehmer war vom Bauherrn namentlich beauftragt,
evtl. Mitbeauftragte (z. B. Arbeitsgemeinschafts-Partner) und deren
Leistungsanteile in den einzelnen Projektstufen,
Monat und Jahr Baubeginn,
Monat und Jahr der erfolgten oder vorgesehenen Inbetriebnahme des
Gebäudes,
Beauftragte Anlagengruppen gem. § 53 HOAI,
Selbst erbrachte und abgeschlossene LPH gem. § 55 HOAI nach 1.1.2012,
Leistungen bei vergaberechtlich rügefähiger Berücksichtigung VOB
Teile A, B und C,
Planung Aufzugsanlage,
Herstellkosten KG 440-450 gem. DIN 276 in EUR brutto,
Projekt mit Notbeleuchtung.
Sonstiges: Die Nichteinhaltung der geforderten Mindestforderungen an
die Referenzen führt zur Wertung mit 0 Punkten bei der betroffenen
Referenz, nicht aber zum Ausschluss. Die Referenzen sind so anschaulich
zu präsentieren, dass eine Bewertung ermöglicht wird. Die detaillierte
Bewertung ergibt sich aus der Matrix zur Wertung des Teilnahmeantrags,
die mit dem Bewerbungsbogen abrufbar ist. Wurde ein Referenzprojekt
durch eine ARGE geleistet, kann nur der tatsächlich erbrachte
Leistungsanteil des Bewerbers gewertet werden. Hierzu muss der genaue
Leistungsanteil in den Bewerbungsunterlagen angegeben werden. Die
Angaben sind zwingend in den Teilnahmeantrag einzutragen. Zusätzliche
Angaben zu den Referenzen zum Nachweis der Erfüllung der Kriterien
können auf bis zu 2 DIN A4 Anlagenblätter pro Projekt angegeben werden.
Der Auftraggeber behält sich vor, Bescheinigungen von öffentlichen und
privaten Auftraggebern über die Ausführung der angegebenen
Referenzprojekte anzufordern.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Grundlage für die Beauftragung wird das Vertragsmuster des
Auftraggebers sein
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 15/07/2019
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1) Die Abgabe des Teilnahmeantrags (und später im Verfahren
entsprechend auch die Angebote), sowie die vollständige Kommunikation
während des Verfahrens erfolgen ausschließlich digital über die
Vergabeplattform. Per Post, Kurier, direkt, anderweitig elektronisch
(E-Mail etc.) oder fernschriftlich übermittelte Teilnahmeanträge und
sonstige Unterlagen/Bieterfragen werden nicht berücksichtigt und sind
auszuschließen;
2) Die Teilnahmeanträge und Angebote in Textform müssen nicht
handschriftlich signiert werden;
3) Das Risiko für den rechtzeitigen Eingang des
Teilnahmeantrages/Angebotes liegt beim Bewerber/Bieter;
4) Der Bewerber/Bieter informiert sich selbstständig über die
Beschränkungen der Vrgabeplattform;
5) Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Erklärungen und
Nachweise der Eignung von jedem Mitglied gesondert in einem
Formularsatz einzureichen;
6) Die Nachforderung folgender Unterlagen wird vorbehalten:
Bescheinigung öffentlicher Auftraggeber über die Ausführung der
angegebenen Referenzprojekte;
7) Sofern im Zuge des Bewerbungsverfahrens Fragen von Bewerbern
eingehen und deren Beantwortung Informationen über die in der
Auftragsbekanntmachung oder Teilnahmeantrags veröffentlichten Inhalte
enthält, werden diese auf dem Vergabeportal als Fragen- und
Antwortliste bekanntgemacht;
8) Die vom Bewerber/ Bieter eingereichten personenbezogenen Angaben
werden im Rahmen des Vergabeverfahrens verarbeitet und gespeichert.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von Oberbayern
Maximilianstr. 39
München
80538
Deutschland
Telefon: +49 89-21762411
Fax: +49 89-21762847
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens und der
Vergabeentscheidung ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt
hat (§ 160 Abs. 3Nr. 1 GWB),
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB),
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur
Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3
GWB),
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§
160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
12/06/2019
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References
1. mailto:poststelle@lra-rosenheim.de?subject=TED
2. https://www.landkreis-rosenheim.de/
3. https://www.subreport.de/E65465629
4. https://www.subreport.de/E65465629
5. https://www.subreport-elvis.de/
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