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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-München
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Haustechnik
Dokument Nr...: 277594-2019 (ID: 2019061409465567633)
Veröffentlicht: 14.06.2019
*
DE-München: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2019/S 113/2019 277594
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Landeshauptstadt München, Baureferat
Friedenstraße 40
München
81671
Deutschland
E-Mail: [1]bekanntmachungen.vz2.bau@muenchen.de
NUTS-Code: DE212
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: [3]https://my.vergabe.bayern.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[4]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId
/platformId/1/tenderId/176523
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[5]https://my.vergabe.bayern.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Neubau Kälteschutz und einer medizinischen Einrichtung in der
Lotte-Branz-Straße Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1, 2 und 3,
Leistungsphasen 2-9 gem. Paragraph 53 ff. HOAI
Referenznummer der Bekanntmachung: H60b215519
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Landeshauptstadt München beabsichtigt den Neubau eines
Kälteschutzes und einer medizinischen Einrichtung in der
Lotte-Branz-Straße.
Es ist beabsichtigt mit dieser Ausschreibung folgende Leistungen
(stufenweise) zu beauftragen: Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1,
2 und 3 gemäß Paragraph 53 ff. HOAI, Leistungsphasen 2-9.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71315000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE212
Hauptort der Ausführung:
Lotte-Branz-Straße
München
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Einleitung
Als Kälteschutz für Obdachlose und medizinische Einrichtung für
Flüchtlinge wird im Stadtbezirk Schwabing-Freimann ein neues Gebäude
geplant. Der bestehende Kälteschutz und die bestehende medizinische
Einrichtung in der ehemaligen Bayernkaserne, an der Heidemannstraße,
werden zur Errichtung von neuen Wohnungen abgebrochen.
Grundstück
Das zur Verfügung stehende Grundstück für das Gebäude liegt in der Nähe
der ehemaligen Bayernkaserne im Gewerbegebiet Euro-Industriepark,
zwischen der Maria-Probst-Straße und der Lotte-Branz-Straße, auf dem
Flurstück 137/33. Es hat eine Fläche von ungefähr 7 700 m^2. Das
Grundstück liegt im Geltungsbereich des Bebauungsplans 1505a
(Teilbereich II). Danach beträgt die Grundflächenzahl 0,6, die
Geschossflächenzahl 0,9 und die zulässige Traufhöhe 12 m. Auf dem
Grundstück daneben, im Osten, werden von der Regierung von Oberbayern
Unterkünfte für Flüchtlinge errichtet.
Gebäude
Das Gebäude soll im Süden, an der Lotte-Branz-Straße, errichtet werden.
Ein Teil des Grundstücks soll auch vom Referat für Arbeit und
Wirtschaft genutzt werden, deshalb soll das Gebäude so geplant werden,
dass so viel Fläche wie möglich im Norden, an der Maria-Probst-Straße,
dafür übrig bleibt. Das Gebäude muss hohe Anforderungen an
Funktionalität erfüllen, insbesondere an Sicherheit, Hygiene und
Widerstandsfähigkeit (gegen mechanische Belastungen). Außerdem muss es
so geplant und (in geeigneter Bauweise) ausgeführt werden, dass es im
März 2023 fertiggestellt ist. Das Gebäude soll eine Nutzfläche 1-7 von
insgesamt ungefähr 6 700 m^2 haben. Bauherr des Gebäudes ist das
Kommunalreferat.
Kälteschutz
Der Kälteschutz für Obdachlose soll 850 Schlafplätze in
Vier-Bett-Zimmern haben, getrennt für Familien, Frauen und Männer. Er
soll eine Nutzfläche 1-7 von ungefähr 5 000 m^2 haben. Der Kälteschutz
wird vom Sozialreferat geführt.
Medizinische Einrichtung
Die medizinische Einrichtung für Flüchtlinge soll vor allem für
Asyl-Erstuntersuchungen und Impfungen genutzt werden. Sie soll eine
Nutzfläche 1-7 von ungefähr 1 700 m^2 haben. Die medizinische
Einrichtung wird vom Referat für Gesundheit und Umwelt geführt.
Es wurde eine Machbarkeitsstudie erstellt.
Beschreibung der Leistungen:
Ingenieurleistungen der Technischen Ausrüstung nach Par. 53 ff. HOAI,
Lph. 2-9.
Anlagengruppen gemäß § 53 HOAI:
1 Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen (AWG),
2 Wärmeversorgungsanlagen (WVA),
3 Lufttechnische Anlagen (LTA).
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 30/09/2019
Ende: 01/04/2027
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Sollte die Durchführung des Teilnahmewettbewerbs ergeben, dass mehr
Bewerber grundsätzlich geeignet sind, als zur Abgabe eines Angebots
aufgefordert werden sollen, so wird der Auftraggeber die Bewerber
auswählen, welche die unter Ziff. III.1.1. bis III.1.3 aufgeführten
Eignungsvoraussetzungen am besten erfüllen. Um dies zu ermitteln, wird
der Auftraggeber eine Auswahlmatrix verwenden.
Die Referenzangaben werden auf der Grundlage der unter Ziff. III.1.3
genannten Unterkriterien bewertet; Einzelheiten sind dem Bewerberbogen
sowie der Auswahlmatrix zu entnehmen.
Bei der Bewertung der Referenzen werden alle benannten Referenzen
berücksichtigt, sofern sie wertbar sind und soweit die Höchstzahl an
zugelassenen Referenzen nicht überschritten ist.
Erfüllen mehrere Bewerber an dem Teilnahmewettbewerb gleichermaßen die
Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl
entsprechend der Auswahlmatrix zu hoch, kann die Auswahl unter den
verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung.
Stufe 1: Leistungsphase 2 gem. § 55 HOAI
Stufe 2: Leistungsphase 3 gem. § 55 HOAI
Stufe 3: Leistungsphase 4 gem. § 55 HOAI
Stufe 4: Leistungsphase 5 gem. § 55 HOAI
Stufe 5: Leistungsphase 6 gem. § 55 HOAI
Stufe 6: Leistungsphase 7 gem. § 55 HOAI
Stufe 7: Leistungsphase 8 gem. § 55 HOAI
Stufe 8: Leistungsphase 9 gem. § 55 HOAI
Zudem: Optionale Beauftragung besonderer Leistungen gemäß Anlage 15
HOAI.
Die Beauftragung weiterer Leistungen bzw. Stufen besteht als Option
ohne Anspruch darauf.
Ein Rechtsanspruch auf Gesamtbeauftragung besteht nicht.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Die in Punkt II.2.7 beschriebene Laufzeit ist noch nicht verbindlich.
Das Ende der Leistungsphase 9 ist am 1.4.2027 geplant.
Aufgrund der kurzen Planungszeit müssen Leistungsphasen in Überlappung
erbracht werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Der Bewerber hat mit der Bewerbung den Nachweis über seine berufliche
Qualifikation als Dipl.-Ing. TH/FH bzw. Bachelor/Master an
Universitäten oder Fachhochschulen mit der Fachrichtung
Versorgungstechik oder gleichwertig zu erbringen (Par. 75 Abs. 2 VgV).
Ist der Bewerber eine juristische Person, zu deren satzungsgemäßem
Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Planungsleistungen
gehören, ist diese nur teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des
Bewerbers gem. Par. 43 Abs. 1 VgV i. V. m. Par. 75 Abs. 3 VgV
nachgewiesen wird, dass der tatsächliche Leistungserbringer
(Projektleiter) und dessen Stellvertreter die an die natürliche Person
gestellten Anforderungen erfüllen.
Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen,
die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen
Mitgliedsstaates der europäischen Union oder eines Vertragsstaates des
Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die
fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik
Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen
Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen
Aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG
(geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre
Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Eigenerkärung über den gemittelten Gesamtumsatz (netto) des
Bewerbers in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (Par. 45
Abs. 1 Nr. 1 VgV). Die maximale Punktzahl wird bei einem
durchschnittlichen Gesamtumsatz größer 500 000 EUR erreicht (Wichtung 5
%);
2) Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Auftragsfall der Nachweis
einer Berufshaftpflichtversicherung mit folgendem Inhalt vorgelegt
wird: Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von über
mindestens 2 000 000 EUR für Personenschäden und mindestens 500 000 EUR
für sonstige Schäden. Die Versicherung muss während der gesamten
Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu
gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag
Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. Zudem
muss die Ersatzleistung der Versicherung mindestens das Zweifache der
o. g. Deckungssummen pro Jahr betragen (2-fach maximiert). Im Falle
einer Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied der
Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den o. g. Bedingungen
nachzuweisen. Zudem ist gleichzeitig eine Erklärung des Versicherers
bzw. die entsprechende Passage aus dem/den Vertrag/Bedingungen
beizufügen, wonach die Versicherung auch bei der Betätigung des
Bewerbers als Partner einer Arge, bei Schäden, die vom
Versicherungsnehmer verursacht werden, zu den genannten Bedingungen
eintritt.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Vorlage von maximal 3 Referenzen vergleichbarer Leistungen des Büros
aus dem Referenzzeitraum 2014 Ende der Bewerbungsfrist, die anhand
folgender Kriterien bewertet werden (Par. 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV).
(Wichtung 90 %):
bei dem Referenzprojekt handelt es sich um eine Neubaumaßnahme,
das Referenzprojekt enthält mindestens 2 unterschiedliche Nutzungen
(z. B. Wohnen, medizinische Einrichtung, Verwaltung etc.),
das Referenzprojekt ist vergleichbarer Größenordnung (Kosten der
Kostengr. 410+420+430 (DIN 276) in Euro brutto größer 2,0 Mio. EUR),
durch den Bewerber wurden mindestens die Anlagengruppen 1, 2 und 3
(gem. § 53 HOAI) erbracht,
durch den Bewerber wurden mindestens die Leistungsphasen 2-8 (gem. §
55 HOAI) erbracht,
derzeitiger Projektstand des Referenzprojektes ist mindestens die
Leistungsphase 8 oder das Projekt ist abgeschlossen.
Die Referenzen sind in der Liste geeigneter Referenzen als Anlage zum
Bewerberbogen so darzustellen, dass anhand eine Bewertung anhand der o.
g. Kriterien ermöglicht wird. Die detaillierte Bewertung ergibt sich
aus der Auswahlmatrix.
Für jede Referenz werden darüber hinaus folgende Angaben erwartet:
Kontaktdaten des Auftraggebers mit Name des Ansprechpartners,
Anschrift, Telefonnummer und E-Mail; Beschreibung der erbrachten
Leistung; Angaben zu den erbrachten Leistungsphasen.
Mindestbedingung für die grundsätzliche Wertbarkeit einer Referenz ist
die Erbringung von mindestens einer der Leistungsphasen 2-8 im o. g.
Referenzzeitraum.
Wenn die Mindestbedingung nicht erfüllt ist, kann die gesamte Referenz
nicht gewertet werden. Zum Ausschluss führt dies aber nicht. Eine
Leistungsphase gilt dann als im Referenzzeitraum erbracht, wenn sie
innerhalb des Referenzzeitraums abgeschlossen worden ist. Der Beginn
der Leistungsphase kann hingegen auch schon vor diesem Zeitraum liegen.
Die bestmögliche Bewertung zu Ziff. III.1.3 Nr. 1 wird nur erreicht,
wenn die max. zulässige Anzahl an Referenzen die o. g. Kriterien
vollumfänglich erfüllen.
Die teilweise Erfüllung der o. g. Kriterien führt nicht zum Ausschluss,
sondern zu einer entsprechend geringeren Bewertung.
2) Vorbehalten wird die Vorlage von Bescheinigungen öffentlicher oder
privater Auftraggeber über die Ausführung der angegebenen
Referenzprojekte;
3) Eigenerklärung über die durchschnittliche jährliche
Beschäftigtenzahl des Bewerbers in den letzten 3 Jahren (Par. 46 Abs. 3
Nr. 8 VgV). Die maximale Punktzahl wird bei einer durchschnittlichen
Gesamtmitarbeiterzahl größer 5 Personen erreicht. (Wichtung 5 %).
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Siehe Vergabe-/Auftragsunterlagen
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 16/07/2019
Ortszeit: 14:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB
vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den
Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten 2 Jahren:
gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr
als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder
einer Geldbuße von mehr als 2 500 EUR belegt worden ist.
Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen und Nachweisen; die
Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform
([6]www.vergabe.bayern.de) eingestellt.
Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren
Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal
auszufüllen und zu speichern.
Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über
die Vergabeplattform ([7]www.vergabe.bayern.de) in Textform eingereicht
werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als
Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen.
Zur Einreichung des Teilnahmeantrags muss auf der Plattform in einem
entsprechenden Fenster der Vor- und Nachname der Person, die die
Teilnahmeantragsabgabe erklärt, angegeben werden.
Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder
qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich.
Kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden insbesondere auf
die Möglichkeit der Bildung von Bewerbungsgemeinschaften hingewiesen.
Bei Bietergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen von jedem Bewerber der
Bietergemeinschaft separat auszufüllen.
Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Erklärungen und Nachweise
gemäß Par. 56 Abs. 2 VgV nachzufordern.
Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in
Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren
Verfahren nicht berücksichtigt.
Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Teilnahmewettbewerben auf der
Vergabeplattform([8]www.vergabe.bayern.de) unter:
[9]http://meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html?teilnahmewettbewerbe.html
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer (§ 156 GWB): Regierung von Oberbayern, Vergabekammer
Südbayern
Maximilianstraße 39
München
80538
Deutschland
Telefon: +49 8921762411
Fax: +49 8921762847
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der
Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften
vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt
hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der
Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in
der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
spätestens bis zum Ablauf der Frist zu Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn
mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
LHM, Baureferat, Verwaltung und Recht
Friedenstraße 40
München
81671
Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
12/06/2019
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References
1. mailto:bekanntmachungen.vz2.bau@muenchen.de?subject=TED
2. https://my.vergabe.bayern.de/
3. https://my.vergabe.bayern.de/
4. https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/176523
5. https://my.vergabe.bayern.de/
6. http://www.vergabe.bayern.de/
7. http://www.vergabe.bayern.de/
8. http://www.vergabe.bayern.de/
9. http://meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html?teilnahmewettbewerbe.html
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