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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Berlin
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
Dienstleistungen von Architekturbüros bei raumbildenden Ausbauten
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie Vermessungsdienste
Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Verschiedene von Ingenieuren erbrachte Dienstleistungen
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dokument Nr...: 184434-2019 (ID: 2019041809525256141)
Veröffentlicht: 18.04.2019
*
  DE-Berlin: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   2019/S 77/2019 184434
   Auftragsbekanntmachung  Sektoren
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/25/EU
   Abschnitt I: Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
   Flughafen Berlin Brandenburg GmbH, Einkauf/Bauvergabe
   Berlin
   12521
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Einkauf
   E-Mail: [1]einkauf@berlin-airport.de
   Fax: +49 306091-70641
   NUTS-Code: DE406
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.berlin-airport.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://vergabekooperation.berlin/NetServer/TenderingProcedureDetail
   s?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-16a1124124c-3c59ba645e2f60bd
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://vergabekooperation.berlin/NetServer/TenderingProcedureDetail
   s?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-16a1124124c-3c59ba645e2f60bd
   I.6)Haupttätigkeit(en)
   Flughafenanlagen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   RV Unterstützungsleistungen Ausbau und Projektentwicklung
   Referenznummer der Bekanntmachung: EB-2019-0160
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71300000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Der Rahmenvertrag dient den Bereichen Ausbauprogramm BER und Masterplan
   BER zur Einholung von fachlicher Bauherrenunterstützung bei der Planung
   von Projekten bis zur Finalisierung des qualifizierten Lastenhefts und
   zur Erstellung von standardisierten Arbeitsmitteln-, Werkzeugen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71221000
   71222000
   71223000
   71240000
   71250000
   71327000
   71330000
   71000000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE406
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Flughafen Berlin Schönefeld und Flughafen Berlin Brandenburg.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 36
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Verlängerungsoption für die Laufzeit des Vertrages um 2 x 1 Jahr nach
   Ablauf der Grundlaufzeit von 3 Jahren.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Der AG behält sich vor, bei Unterschreitung der Mindestzahl von 3
   zulassungsfähigen Bewerbungen, das vorliegende Vergabeverfahren
   einzustellen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   1) Option:
   Die Vertragslaufzeit kann durch einseitige schriftliche Erklärung des
   Auftraggebers (AG) gegenüber dem Auftragnehmer (AN) zweimal um 12
   Monate verlängert werden. Die Verlängerung muss bis spätestens 3 Monate
   vor dem ursprünglichen Vertragsende schriftlich erfolgen. Der AN hat
   keinen Anspruch auf Verlängerung der Vertragslaufzeit. Im Falle einer
   nicht erfolgten Verlängerung kann er hieraus keinerlei Ansprüche
   (insbesondere auf Schadensersatz oder Vergütung) herleiten.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Die zu beschaffenden Leistungen betreffen bauliche Anlagen, die sich
   nach Fertigstellung/während der Bauzeit innerhalb des
   Sicherheitsbereiches nach § 8 LuftSiG befinden werden. Die
   Vergabeunterlagen werden aus Sicherheitsgründen nur den im
   Teilnahmewettbewerb ausgewählten Bewerben bzw. Bietern zur Verfügung
   gestellt.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Die nachstehenden Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von den Bewerbern
   (der Begriff Bewerber wird als Synonym auch für Bewerbergemeinschaften
   (BewGe) verwendet) bzw. von jedem Mitglied der BewGe sowie von allen
   für die Leistungserbringung vorgesehenen Nachunternehmern
   (NU)/Unterauftragnehmern vorzulegen. Ein Verweis auf frühere
   Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend. Ausländischen Bewerbern
   wird die Vorlage vergleichbarer Nachweise gestattet. Soweit
   Eigenerklärungen verlangt werden, sagt der Bewerber zu, Nachweise auf
   Verlangen, spätestens jedoch vor Zuschlagserteilung vorzulegen.
   1) Bezeichnung des Bewerberunternehmens mit Firma und Anschrift sowie
   Angabe eines für das Verfahren zuständigen Ansprechpartners mit E-Mail,
   Telefon- und Faxnummer;
   2) Aktueller Handelsregister-Auszug oder eine Kopie desselben (zum
   Schlusstermin, vgl. Ziff. IV.2.2) nicht älter als 6 Monate);
   3) Eigenerklärungen gem. §§ 123, 124 GWB sowie  soweit anwendbar  §
   21 SchwarzArbG, § 21 AEntG und § 98 c AufenthG. Eigenerklärungen gemäß
   § 19 Abs. 1 und Abs. 3 i. V. m. und § 21 des Gesetzes zur Regelung
   eines allgemeinen Mindestlohns (MiLoG). Der AG stellt hierzu das
   Formblatt Eigenerklärung zur Verfügung;
   4) Sofern eine Bewerbung als BewGe erfolgen soll, ist mit dem
   Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern der BewGe ausgefüllte
   Erklärung einzureichen, aus der sich auch die gesamtschuldnerische
   Haftung (vgl. Ziff. III.1.8) dieser Bekanntmachung) im Zuschlagsfall,
   die Namen sämtlicher Mitglieder der BewGe, ein bevollmächtigter
   Vertreter und die Absicht, sich im Fall der erfolgreichen
   Bewerberauswahl zur Bietergemeinschaft und im Zuschlagsfall zu einer
   Arbeitsgemeinschaft zusammenzuschließen, ergibt. Der AG stellt hierzu
   das Formblatt BewGe-Erklärung zur Verfügung.
   BewGe haben in obiger BewGe-Erklärung oder als Anlage zur
   BewGe-Erklärung eine Erklärung in Textform folgenden Inhalts
   vorzulegen: Sämtliche Mitglieder der BewGe bzw. der Vertreter der BewGe
   haben/hat zu erklären, dass die Bildung keinen Verstoß gegen § 1 GWB
   darstellt. Darüber hinaus ist von den Mitgliedern der BewGe bzw. dem
   Vertreter dieser zu erklären, inwiefern für das jeweilige beteiligte
   Unternehmen wirtschaftlich zweckmäßige und kaufmännische Gründe
   vorliegen, sich nicht allein um die Auftragsvergabe zu bewerben;
   5) Der Bewerber kann sich zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und
   finanziellen sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit
   (Eignung) der Fähigkeiten anderer Unternehmen
   (Dritter/Nachunternehmer/konzernverbundener Unternehmen) bedienen,
   ungeachtet des rechtlichen Charakters zwischen ihm und diesen
   Unternehmen bestehenden Verbindungen.
   Zum Nachweis der Eignung hat der Bewerber diese Dritten in seinem
   Teilnahmeantrag zu benennen und die in Ziff. III.1) dieser
   Bekanntmachung genannten Angaben/Erklärungen/Nachweise auch für diesen
   Dritten in dem Umfang vorzulegen, indem er sich auf dessen Fähigkeiten
   beruft. Mit dem Teilnahmeantrag ist der Nachweis zu erbringen, dass ihm
   dieser Dritte mit den erforderlichen Mitteln für das Erbringen der
   Leistungen zur Verfügung (z. B. Verpflichtungserklärung) steht. Sofern
   der Bewerber sich zum Nachweis der Eignung auf Dritte bezieht, hat er
   für diese in seinem Teilnahmeantrag die in Ziff. III.1.3 dieser
   Bekanntmachung genannten Angaben/Erklärungen/Nachweise vorzulegen.
   Der AG stellt hierzu das Formblatt Nachunternehmer-Erklärung zur
   Verfügung.
   Der AG behält sich vor, weitere Unterlagen beizuziehen bzw. zu
   verlangen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Die nachstehenden Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von den Bewerbern
   (bzw. jedem Mitglied der BewGe sowie von allen für die
   Leistungserbringung vorgesehenen NU vorzulegen. Ein Verweis auf frühere
   Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend.
   1) Erklärung über den Gesamtumsatz" (netto) des Unternehmens in den
   letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2016, 2017, 2018). Die
   Umsatzangaben sind für jedes Jahr separat anzugeben.
   Als Mindeststandard für die Zulassung zum Teilnahmewettbewerb gilt ein
   Mindestjahresumsatz (netto) des Bewerbers/der BewGe in Höhe von 800 000
   EUR (netto), der in jedem der letzten drei abgeschlossenen
   Geschäftsjahre erzielt worden sein muss. Die Nichterfüllung dieser
   Mindestanforderung führt zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
   Die vorstehend genannten Erklärungen sind sowohl von dem Bewerber als
   auch allen Mitgliedern einer BewGe zu tätigen. Die Umsätze von
   Mitgliedern einer BewGe sind für die Erfüllung der Mindestanforderung
   zu addieren. Sofern der Bewerber/die BewGe zur Erfüllung der
   Mindestanforderungen unter 1.) auf Angaben/Daten von
   Dritten/Nachunternehmern/ konzernverbundenen Unternehmen verweisen
   will, sind die obigen Angaben/Nachweise/Erklärungen auch für den
   Dritten/Nachunternehmer/konzernverbundene Unternehmen vorzulegen.
   Außerdem ist eine Erklärung des
   Dritten/Nachunternehmers/konzernverbundenen Unternehmens vorzulegen,
   wonach dieser/s bereit ist, Leistungen, finanzielle Mittel und/oder
   Ressourcen für dieses Projekt zu erbringen bzw. bereitzustellen
   (Verpflichtungserklärung).
   Der AG stellt hierzu das Formblatt Verpflichtungserklärung zur
   Verfügung.
   Die Vergabestelle behält sich vor, die Vorlage weiterer Unterlagen
   beizuziehen bzw. zu verlangen.
   Für die geforderten Gesamtumsatzangaben stellt der Auftraggeber ein
   Formular Formblatt Referenzen" sowie weitere Informationen zu deren
   Darstellung zur Verfügung. Das Formular soll von den Bewerbern genutzt
   werden.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   1) Unternehmensreferenzen
   Angaben zu ausgeführten Referenzobjekten, die hinsichtlich Art und
   Umfang der Leistungen mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar
   sind, und die Projekte betreffen, deren Leistungen ab dem 1.1.2013
   erbracht worden sind und die nachfolgend benannten Leistungen im Punkt.
   1.1 bis zum Ende der Bewerbungsfrist abgeschlossen sind bzw. kurz vor
   dem Abschluss stehen, d. h. die Leistungen müssen spätestens 2 Monate
   nach dem Ende der Bewerbungsfrist abgeschlossen sein.
   Ein ggf. bestehender Rahmenvertrag kann eine längere Laufzeit haben.
   Für den jeweiligen Einzelauftrag (Abruf) gelten hinsichtlich des
   Abschlusses der Leistungen die vorbenannten Anforderungen.
   Der Nachweis der Erbringung der vorbenannt geforderten vergleichbaren
   Leistungen nach Art und Umfang kann auch durch die Vorlage von mehreren
   Referenzen erbracht werden, da die Bewerber nicht alle geforderten
   vergleichbaren Leistungen in einer Referenz oder einem Auftrag
   gleichzeitig erbracht haben müssen.
   Für die geforderten Referenzangaben gemäß Ziffer III.1.3), Punkt 1.1
   stellt der Auftraggeber ein Formular Referenzen" sowie weitere
   Informationen zu deren Darstellung auf seiner Internetseite zur
   Verfügung. Das Formular soll von den Bewerbern genutzt werden:
   1.1) 2 Referenzen aus dem unter 1. genannten Zeitraum;
   Leistungsart: Projektentwicklung/Planung von Projekten bis zur
   Finalisierung des Lastenhefts
   Leistungsumfang je Referenz:  2 500 000,00 EUR anrechenbare Kosten des
   Gesamtprojektes
   1.2) 2 Referenzen aus dem unter 1. genannten Zeitraum;
   Leistungsart: Entwicklung eines standardisierten Maßnahmenkatalogs zur
   Planung von Raum- und Funktionsprogrammen
   Leistungsumfang je Referenz:  500 000,00 EUR anrechenbare Kosten des
   Gesamtprojektes
   Der Nachweis der Erbringung der vorbenannten geforderten vergleichbaren
   Leistungen zum Leistungsumfang kann auch durch die Vorlage von mehreren
   Referenzen erbracht werden.
   Für die geforderten Referenzangaben stellt der Auftraggeber ein
   Formular Formblatt Referenzen" sowie weitere Informationen zu deren
   Darstellung zur Verfügung. Das Formular soll von den Bewerbern genutzt
   werden.
   2) Beschreibung der personellen Ausstattung für die zu erbringenden
   Leistungen:
   2.1) Nachweis über den aktuellen Mitarbeiterstand nach Qualifikationen,
   mit Bezeichnung des Ausbildungsabschlusses. Die Auflistung der
   betreffenden Mitarbeiter soll in Tabellenform abgegeben werden und muss
   folgende Angaben beinhalten:
   Beschäftigung von jahresdurchschnittlich mindestens 3
   Mitarbeitern/-innen in den Jahren 2016, 2017, 2018
   (Qualifikationsniveau  DQR-Level 6, auf dem Gebiet der
   Projektentwicklung) in den genannten Anlagengruppen (siehe Ziffer III
   1.3.1.1);
   2.2) Projektleiter:
    10 Jahre Berufserfahrung in der Projektentwicklung,
    Mind. DQR-Level 6,
    Mind. 1 Referenz, die hinsichtlich gemäß Ziffer III.1.3), Punkt 1.1
   und Punkt 1.2 die Anforderungen nach Art und Umfang erfüllt.
   2.3) Projektmitarbeiter:
    5 Jahre Berufserfahrung in der Projektbearbeitung,
    Mind. DQR-Level 6,
    Mind. 1 Referenz, die hinsichtlich gemäß Ziffer III.1.3), Punkt 1.1
   und Punkt 1.2 die Anforderungen nach Art und Umfang erfüllt.
   Für die geforderten Personalangaben gemäß Punkt 2.1 stellt der
   Auftraggeber ein Formular Formblatt Referenzen" sowie weitere
   Informationen zu deren Darstellung zur Verfügung. Das Formular soll von
   den Bewerbern genutzt werden.
   3) Technische Ausstattung:
   Im Zuge der Leistungserbringung sind alle MS-Office-Formate sowie die
   Dateiformate GAEB, DXF/DWG, DGN zu bearbeiten. Der AN nutzt das
   AVA-Programm "OrcaAVA" und das CAD-Programm MircoStation".
   Für die geforderten Angaben zur technischen Ausstattung stellt der
   Auftraggeber ein Formular Formblatt Referenzen" sowie weitere
   Informationen zu deren Darstellung zur Verfügung. Das Formular soll von
   den Bewerbern genutzt werden.
   III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
   Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
   Der AG prüft bei den fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträgen die
   Eignung der Bewerber in einem zweistufigen Verfahren.
   1) Stufe: Prüfung auf Vorliegen des Teilnahmeantrages und der
   abgeforderten Nachweise und Erklärungen (vgl. Ziff. III.1.1), III.1.2),
   III.1.3);
   2) Stufe: Prüfung auf Vorliegen von Ausschlussgründen im Sinne der §§
   123 ff. GWB sowie Einhaltung der Mindeststandards.
   Der Auftraggeber wird alle Bewerber/BewGe für das weitere Verfahren
   (AzA) auswählen, die die Mindeststandards gemäß III.1.) erfüllen und
   für die keine Ausschlussgründe nach §§ 123 ff. GWB bestehen. Der
   Auftraggeber behält sich vor, bei Unterschreitung der Mindestzahl von 3
   zulassungsfähigen Bewerbungen, das vorliegende Vergabeverfahren
   einzustellen. Das Recht zur vorzeitigen Einstellung analog § 57 SektVO
   bleibt unberührt. Der AG behält sich vor, gem. § 15 Abs. 4 SektVO einen
   Zuschlag auf ein wertbares Erstangebot zu erteilen, ohne mit den
   Bietern in Verhandlungen zu treten.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
   Gemäß Vergabeunterlagen
   III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
   Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
   Gemäß Vergabeunterlagen
   III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
   wird, haben muss:
    eine künftige Bietergemeinschaft bestehend aus mehreren Bewerbern
   muss im Auftragsfall eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts,
   gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigten Vertretern sein.
   Künftige Bietergemeinschaften müssen den Teilnahmeantrag" als
   Bewerbergemeinschaft einreichen. Im Teilnahmeantrag müssen die
   Mitglieder der Bewerbergemeinschaft das Mitglied benennen, das sie
   gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
    für den Teilnahmeantrag von Bewerbergemeinschaften stellt die
   Vergabestelle ein Formular Teilnahmeantrag inklusive
   Bewerbergemeinschaftserklärung" (Formular) auf ihrer Internetseite zur
   Verfügung, das von Bewerbergemeinschaften genutzt werden soll.
   Im Übrigen wird auf die Festlegungen in Ziff. III.1.1) verwiesen.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   a) Das durch den AN einzusetzende Personal muss vor Leistungsbeginn die
   Sicherheits- und Zuverlässigkeitsüberprüfungen (gemäß § 7 LuftSiG)
   erfolgreich bestanden haben;
   b) Alle eingesetzten Mitarbeiter des Auftragnehmers müssen die deutsche
   Sprache fließend und grammatikalisch einwandfrei beherrschen, zudem
   sind sichere Sprachkenntnisse in Englisch Voraussetzung;
   c) Das vom Auftragnehmer einzusetzende Personal sollte Erfahrung im
   Umgang mit Projekten im Flughafenumfeld besitzen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
   Rahmenvereinbarung mit mehreren Wirtschaftsteilnehmern
   Geplante Höchstanzahl an Beteiligten an der Rahmenvereinbarung: 3
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 15/05/2019
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 19/08/2019
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Der AG führt als Sektorenauftraggeber ein Verhandlungsverfahren mit
   Bekanntmachung i. S. d. 4. Teils des GWB u. der SektVO durch.
   Durch diese Bekanntmachung wird der Teilnahmewettbewerb (TNW) begonnen,
   in dem sich die interessierten Unternehmen mit den in dieser
   Bekanntmachung angegebenen Angaben, Erklärungen u. Nachweisen um die
   Aufforderung zur Angebotsabgabe bewerben  Kein Angebot. Erst eine
   erfolgreiche Bewerbung mit positiver Eignungsprüfung u. -bewertung
   durch den AG führt zur Versendung der Vergabeunterlagen;
   2) Die Übermittlung von Bewerberfragen hat ausschließlich unter Nutzung
   der Funktionalität der Vergabeplattform (vgl. Ziff.I.3) unter Angabe
   der Bezeichnung der Maßnahme (vgl. Ziff. II.1.1)) u. des Aktenzeichens
   EB-2019-0160 zu erfolgen. Auskünfte werden grundsätzlich nur auf solche
   Fragen erteilt, die bis zum 10.05.2019, 10.00 Uhr, an die unter Ziffer
   I.1) bezeichnete Stelle unter Nutzung der Funktionalität der
   Vergabeplattform (vgl. Ziff. I.3) eingegangen sind. Mündliche o.
   verspätete Anfragen werden nicht beantwortet. Der AG wird etwaige
   Informationen (auch die Formulare) u. Beantwortung von Fragen von
   Bewerbern zum TNW sowie sonstige Klarstellungen des AG, die das
   Vergabeverfahren betreffen, auf der Internetseite veröffentlichen:
   [5]https://vergabekooperation.berlin/NetServer/index.jsp. Der AG
   empfiehlt daher allen Bewerbern, täglich den vorbenannten Link zum
   Abruf von aktuellen Informationen u. Klarstellungen des AG sowie
   Antworten von Bewerberanfragen zum Vergabeverfahren zu nutzen. Die
   Bewerber sollen die vom AG zur Verfügung gestellten Formulare
   verwenden, ausfüllen u. durch die geforderten Angaben, Erklärungen u.
   Nachweise ergänzen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist
   nicht ausreichend;
   3) Die Bewerber haben zu beachten, dass der TNA vollständig auszufüllen
   ist. Der TNA ist entweder von allen Mitgliedern einer BWG o. dem
   bevollmächtigten Vertreter auszufüllen. Sofern ein bevollmächtigter
   Vertreter handelt, ist bzw. sind die Vollmachten der Mitglieder der BWG
   beizufügen;
   4) Die TNA u. deren Anlagen sind in deutscher Sprache einzureichen. Die
   Übermittlung hat unter Nutzung der Funktionalitäten der
   Vergabeplattform unter expliziter Angabe des Aktenzeichens EB-2019-0160
   zu erfolgen (Vorlage bis zum Schlusstermin bei der benannten
   Kontaktstelle  die Übersendung in Papierform oder anderer
   elektronischer Form ist nicht zulässig). Es sind die auf der
   Vergabeplattform des AG veröffentlichte Formular zu verwenden;
   5) Der AG ist berechtigt, bei Bedenken hinsichtlich der Eignung des
   Bewerbers die Vorlage von Originalen o. weiteren Unterlagen zu
   verlangen;
   6) Mit der Benennung der Referenzen stimmt der Bewerber/BWG der
   Kontaktaufnahme durch den AG zu den jeweiligen Referenzgebern zu;
   7) Der Bewerber wird darauf hingewiesen, dass alle mit dem TNA
   eingereichten Angaben auch für das ggf. einzureichende Angebot Geltung
   haben sollen. Sofern sich im weiteren Verfahren Änderungen gegenüber
   dem TNW ergeben, muss der AG zu späterer Zeit ggf. erneut in eine
   Beurteilung der Eignung eintreten;
   8) Der Auftraggeber weist darauf hin, dass allein der Inhalt der
   vorliegenden EU-weiten Bekanntmachung maßgeblich ist, wenn die
   Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien
   veröffentlicht wird u. der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen
   Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig o. verändert
   wiedergegeben wird.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft
   und Energie des Landes Brandenburg
   Heinrich-Mann-Allee 107
   Potsdam
   14473
   Deutschland
   Telefon: +49 331866-1719
   Fax: +49 331866-1652
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   1) Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen
   Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen
   gegenüber dem AG gerügt werden,
   2) Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB müssen Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die aus diesem Bekanntmachungstext erkennbar sind,
   innerhalb der in der Bekanntmachung benannten Angebots- bzw.
   Bewerbungsfrist gegenüber dem AG gerügt werden,
   3) Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB müssen Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die aus erst in den Vergabeunterlagen erkennbar
   sind, innerhalb der Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gegenüber dem AG
   gerügt werden,
   4) Hilft der AG der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung bei
   der Vergabekammer des Landes Brandenburg unter der o.g. Anschrift
   innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des AG, der
   Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag
   ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen des § 160 Abs. 3 GWB
   vorliegen,
   5) Der AG weist zugleich auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hin.
   Insbesondere sind die Fristenregelungen in § 135 Abs. 2 GWB zur
   Geltendmachung der in § 134 Abs. 1 GWB genannten Verstöße zu beachten.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   15/04/2019
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References
   1. mailto:einkauf@berlin-airport.de?subject=TED
   2. http://www.berlin-airport.de/
   3. https://vergabekooperation.berlin/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-16a1124124c-3c5
9ba645e2f60bd
   4. https://vergabekooperation.berlin/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-16a1124124c-3c5
9ba645e2f60bd
   5. https://vergabekooperation.berlin/NetServer/index.jsp
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