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Ausschreibung: Bauarbeiten für Flughäfen - DE-Stuttgart
Bauarbeiten für Flughäfen
Dokument Nr...: 184259-2019 (ID: 2019041809471555865)
Veröffentlicht: 18.04.2019
*
DE-Stuttgart: Bauarbeiten für Flughäfen
2019/S 77/2019 184259
Auftragsbekanntmachung Sektoren
Bauauftrag
Legal Basis:
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Flughafen Stuttgart GmbH
Flughafenstraße 32
Stuttgart
70629
Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentraleinkauf, Herr Döring
Telefon: +49 711948-3678
E-Mail: [1]Doering@stuttgart-airport.com
Fax: +49 711948-5680
NUTS-Code: DE113
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.stuttgart-airport.com
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]http://www.subreport.de/E28338551
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]http://www.subreport.de/E28338551
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.6)Haupttätigkeit(en)
Flughafenanlagen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Teilerneuerung S/L- Bahn 07/25 Los 1: Erschließungsmaßnahmen BE-
Fläche und Zufahrten
Referenznummer der Bekanntmachung: 2-6-140606-04
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45235100
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Teilerneuerung der S/L- Bahn 07/25 des Flughafens Stuttgart
Von April bis Juni 2020 erfolgt die Erneuerung von rd. 74.000 m^2
Betondecke auf der Start- und Landebahn sowie den angrenzenden
Rollbahnen.
Gegenstand dieser Ausschreibung sind die Tiefbauarbeiten zur
Erschließung der BE-Flächen und der erforderlichen Zufahrten im
Vorgriff auf die Betondeckenerneuerung. Die Ausführung ist für Herbst
2019 vorgesehen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE113
Hauptort der Ausführung:
Flughafen Stuttgart
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Teilerneuerung der Start- und Landebahn 07/25 Los 1:
Erschließungsmaßnahmen BE- Fläche und Zufahrten
Beschreibung der Baumaßnahme
Von April bis Juni 2020 werden die östlichen 2 Drittel der Start- und
Landebahn erneuert. Vor Beginn der Erneuerungsarbeiten sind ab
September 2019 diverse vorbereitende Maßnahmen durchzuführen. Die
Leistungen für das Gesamtprojekt Teilerneuerung der S/L- Bahn 07/25
sind in 5 Lose aufgeteilt:
Los 1: Erschließungsmaßnahmen BE- Flächen und Zufahrten
Los 2: Markierungen und Demarkierungen
Los 3: Befeuerung und Beschilderung
Los 4: Erneuerung Betondecke Flugbetriebsflächen
Los 5: Verschiebung Land- Luft- Grenze (Zaunanlagen)
Gegenstand dieser Ausschreibung ist das Los 1: Erschließungsmaßnahmen
BE- Fläche und Zufahrten.
Hauptmassen Los 1: Erschließungsmaßnahmen BE- Flächen und Zufahrten
Oberbodenabtrag und -auftrag d=20cm 3.400 m^3
Bodenabtrag und Auftrag 9.700 m^3
Herstellung / Rückbau Schottertragschicht d=45cm 8.100 m^3
Herstellung / Rückbau bit. Tragdeckschicht d=10cm 3.500 m^2
Herstellung / Rückbau Trinkwasserleitung DN50 1.900 m
Herstellung / Rückbau Brauchwasserleitung DN150 30 m
Lieferung / Einbau Einzelfundamente Stahlbetonfertigteile 12 St
Herstellung Schutzrohrtrassen DN 100 180 m
Lieferung / Einbau abflusslose Sammelgrube 1 St
Verbreiterung Autobahnausfahrt einschl. Verkehrssicherung A8
Die BE- und Lagerflächen für die Betonplattenerneuerung werden auf den
Flurstücken 3825 und 3826 nordöstlich vom Flughafengelände direkt an
der Autobahn A8 eingerichtet. Der vorhandene Oberboden wird abgetragen
und die Flächen werden mit einer Schottertragschicht befestigt. Die
östliche Hälfte des Flurstückes 3826 ist als Lagerfläche für Boden und
Oberboden vorgesehen und bleibt unbefestigt.
Die Ver- und Entsorgungseinrichtungen der BE- Fläche sind herzustellen:
Für die Versorgung mit Trinkwasser ist von der Feuerwache des
Flughafens inner-halb des Sicherheitsbereiches eine Druckleitung
oberirdisch entlang des Sicher-heitszaunes zur BE Fläche zu verlegen.
Für die Versorgung mit Brauchwasser ist vom Überflurhydranten innerhalb
des Sicherheitsbereiches des Flughafens ein Anschluss in der BE- Fläche
herzustellen.
Für die Abwasserentsorgung ist eine abflusslose Sammelgrube
(Fäkalientank) einschl. Anschlussleitungen einzubauen.
Für Strom-, Telefon- und Datenleitungen ist eine Schutzrohrtrasse
herzustellen.
Die bestehende Behelfsausfahrt von der A8 ist für die Nutzung als
Baustellenzufahrt und -abfahrt zu verbreitern. Innerhalb des
Flughafengeländes werden ca. 370 lfm bituminös befestigte Baustraßen
hergestellt.
Die Baustraßen befinden sich innerhalb des
Flughafensicherheitsbereiches und teilweise auch im Sicherheitsbereich
der Start- und Landebahn. Im Sicherheitsbereich der S/L- Bahn darf
während Flugbetrieb nicht gearbeitet werden, d.h., die Arbeiten in
diesem Bereich (Baustraße 2,3 und 4) sind in Nachtarbeit auszuführen.
Da im Sicherheitsbereich der Start- und Landebahn weder positive noch
negative Hindernisse zugelassen sind, ist während einer Nacht die
komplette Baustraße fertigzustellen, das heißt auskoffern, Einbau
Schottertragschicht sowie Einbau der bituminösen Tragdeckschicht. Die
Baustraße 1 kann auch tagsüber hergestellt werden.
Südlich der der S/L- Bahn sind im Sicherheitsbereich in Nachtarbeit 4
Fundamente für die temporäre PAPI- Anlage und 2 Fundamente für neue
Schilder zu errichten sowie 8 Schachtanschlüsse mittels Kernbohrung
herzustellen.
Nach Beendigung der Arbeiten des Los 4 Erneuerung Betondecke
Flugbetriebsflächen sind ab Ende Juni 2020 sämtliche oberirdischen
Leitungen und Befestigungen wieder rückzubauen. Die Fundamente und die
Verbreiterung der Autobahnausfahrt bleiben erhalten.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 02/09/2019
Ende: 27/10/2020
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: ja
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Stundenlohnarbeiten werde bei Bedarf gesondert angeordnet.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
a) Eigenerklärung des Bewerbers,
A1) dass dieser in den letzten 2 Jahren nicht aufgrund eines Verstoßes
gegen Vorschriften, die zu einer Eintragung im Gewerbezentralregister
geführt hat, mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder
einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von
mehr als 2 500 EUR belegt worden ist.
A2) dass dieser nicht zahlungsunfähig ist, über das Vermögen kein
Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares Verfahren beantragt oder
eröffnet worden ist, die Eröffnung eines solchen Verfahrens mangels
Masse nicht abgelehnt worden ist, sich nicht im Verfahren der
Liquidation befindet oder seine Tätigkeit eingestellt hat, §124 Abs.1
Nr.2 GWB.
A3) dass dieser im Rahmen der beruflichen Tätigkeit nicht nachweislich
eine schwere Verfehlung begangen hat, durch die die Integrität in Frage
gestellt wird, §124 Abs.1 Nr.3 GWB; das Verhalten einer rechtskräftig
verurteilten Person ist einem Unternehmen zuzurechnen, wenn diese als
für die Leitung des Unternehmens Verantwortlicher gehandelt hat; dazu
gehört auch die Überwachung der Geschäftsführung oder die sonstige
Ausübung von Kontrollbefugnissen in leitender Stellung, §123 Abs.3 GWB
entsprechend.
Der Auftraggeber behält sich vor, beteiligte Unternehmen nach §124 GWB
auszuschließen, wenn einer der dort genannten fakultativen
Ausschlussgründe vorliegt. Die Nennung der vorliegend unter Ziffer
III.1.1) a) der Bekanntmachung benannten Ausschlussgründe ist daher
nicht abschließend.
A4) dass kein zwingender Ausschlussgrund nach §123 GWB vorliegt.
A5) kein Verstoß gegen geltende umwelt-, sozial- oder arbeitsrechtliche
Verpflichtungen vorliegt; insbesondere Landestariftreue- und
Mindestlohngesetz.
b) Vorlage eines aktuellen Auszugs aus dem Handelsregister oder einer
gleichwertigen Urkunde oder Bescheinigung einer zuständigen
Verwaltungsbehörde oder eines Gerichts des Herkunftslandes des
Bewerbers, soweit aufgrund der Unternehmensform des Bewerbers eine
Eintragung vorgesehen ist. Der Handelsregisterauszug (nicht älter als 6
Monate, maßgeblich ist der vorliegend benannte Termin für die
Einreichung der Teilnahmeanträge, Kopie ausreichend, bei
fremdsprachigen Dokumenten mit deutscher Übersetzung).
c) Der Bewerber hat seine Gesellschafts- und Konzernstruktur mindestens
insoweit offenzulegen und hieraus nachzuweisen (z.B. durch Vorlage
eines Organigramms mit den vorhandenen
gesellschafts-/konzernrechtlichen Verflechtungen sowie Benennung der
jeweiligen Geschäftsführungs- und Aufsichtsorgane), dass er von keiner
gesellschafts-/konzernrechtlichen oder personellen Verflechtung mit
anderen Architektur-/Ingenieurbüros (auch Projektsteuerungs- und
Projektmanagementbüros) oder mit Bau- oder Lieferfirmen betroffen ist,
welche geeignet sind, im Auftragsfall bei einem Auftraggeber die
Besorgnis eines gegenwärtigen oder künftigen Interessenskonflikts
auszulösen.
Bei Vorliegen von Ausschlussgründen wird der Auftraggeber Angaben zur
Selbstreinigung nach §125 GWB sowie den zulässigen Zeitraum für
Ausschlüsse nach §126 GWB berücksichtigen.
Für die Prüfung und ggf. Wertung der Teilnahmeanträge wird auf Ziffern
III.1.4), II.2.9) und VI.3 e) der Bekanntmachung verwiesen.
Zusätzlich zu den voranstehend aufgeführten Eigenerklärungen des
Bewerbers sind keine Bescheinigungen oder Erklärungen von Behörden oder
sonstigen Einrichtungen (Originale oder Kopien) vorzulegen. Der
Auftraggeber behält sich vor, bei Zweifeln an der Erfüllung der
vorgenannten Vorgaben Bescheinigungen oder Erklärungen im vorgenannten
Sinn zu fordern.
Ein Hinweis auf eine Präqualifizierung des Bewerbers kann die
Einreichung der unter Ziffer III.1.1) bis III.1.3) der vorliegenden
Bekanntmachung aufgeführten Nachweise und Eigenerklärungen nicht
ersetzen, da die für die Präqualifizierung geforderten Angaben und
Eigenerklärungen nicht mit den vorliegend vorgegebenen Erklärungen und
Nachweisen inhaltlich nicht übereinstimmen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
a) Eigenerklärung zum Umsatz des Bewerbers (EUR, netto), der auf
Leistungen entfällt, die mit den vorliegend ausgeschriebenen Leistungen
vergleichbar sind, aufgeteilt für die letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahre; als vergleichbar angesehen werden (vergleichbare
Leistung: Betondeckenbau mit Fertiger);
b) Eigenerklärung zum Gesamtumsatz des Bewerbers (EUR, netto),
aufgeteilt für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre;
c) Nachweis über bestehende Haftpflichtversicherung (nicht älter als 12
Monate, Kopie der Police ausreichend) mit folgenden Deckungssummen je
Schadensfall, mind. 2-fach je Kalenderjahr abgedeckt.:
5 000 000 EUR für Personen- und Sachschäden sowie daraus
resultierenden Vermögensschäden,
1 000 000 EUR für Vermögensschäden.
Falls eine solche Versicherung noch nicht besteht: Einreichung einer
Erklärung des Bewerbers, dass er im Falle der Auftragserteilung eine
Haftpflichtversicherung mit den genannten Deckungssummen spätestens 14
Kalendertage nach Vertragsschluss abschließen wird.
Für die Prüfung der Teilnahmeanträge wird auf Ziffern III.1.4), II.2.9)
und VI.3 e) der Bekanntmachung verwiesen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu Ziffer III.1.2 a):
Der angegebene jährliche Umsatz für vergleichbare Leistungen darf im
Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre nicht unter 10 000 000 EUR
p.a. (ohne Umsatzsteuer) liegen.
Für die Einhaltung der vorgenannten Mindestbedingungen werden bei allen
Kooperationsformen nach Ziffer VI.3 b) die Angaben der benannten
Unternehmen addiert.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
a) Benennung der Anzahl der in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte (für
jedes Geschäftsjahr getrennt), gegliedert nach Berufsgruppen sowie nach
Anzahl, welche im Geschäftsbereich tätig sind, in den die Erbringung
der ausgeschriebenen Leistungen fällt;
b) Darstellung der Geschäftsbereiche des Unternehmens, insbesondere für
die Zuständigkeiten, in die die hier ausgeschriebenen Leistungen
fallen, z. B. durch Vorlage eines Organigramms (Gliederungsplans) des
Unternehmens;
c) Angaben zu realisierten oder in der Realisierung weit
fortgeschrittenen Referenzprojekten aus den vor der Veröffentlichung
dieser Bekanntmachung vergangenen 36 Monaten, bei denen in Art und
Umfang mit der vorliegend ausgeschriebenen Leistung (vgl.
Vergabeunterlagen) vergleichbare Leistungen durchgeführt wurden.
Erwartet werden folgende Angaben für jedes Referenzprojekt:
Name und Adresse des Auftraggebers sowie Benennung eines
Ansprechpartners beim Auftraggeber mit Telefonnummer und
E-Mail-Adresse,
Bezeichnung und Standort des Referenzobjekts,
Kurzbeschreibung der Art der erbrachten Leistungen, insbesondere mit
Benennung der besonderen Umstände der Leistungserbringung wie etwa
Leistungserbringung unter laufendem Betrieb, Leistungserbringung im
Bestand, Leistungserbringung im Sicherheitsbereich oder unter
vergleichbaren Beschränkungen des Zutritts, Straßenbauarbeiten an
Bundesfernstraßen mit Absicherung der Arbeitsstellen entsprechend den
Regelplänen der Richtlinien für die Sicherung von Arbeitsstellen,
Kurzbeschreibung des Umfangs der erbrachten Leistungen mit Angaben
zur Auftragssumme, zum Geräteeinsatz, zum Bauablauf, zur Einhaltung
vorgegebener Bauzeiten, etc.,
Zeitraum der Leistungserbringung,
Angabe, ob die Leistungen als vollständige Eigenleistung, mit
Nachunternehmern oder in Kooperation mit anderen Firmen erbracht
wurden, sowie ggf. Angabe des Eigenleistungsanteils. Wurden die
Leistungen nicht vollständig als Eigenleistung erbracht, so ist
anzugeben, welche Leistungen als Eigenleistung erbracht wurden.
Für die Prüfung und ggf. Wertung der Teilnahmeanträge wird auf Ziffern
III.1.4), II.2.9) und VI.3 e) der Bekanntmachung verwiesen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Für die Einhaltung der vorgenannten Mindestbedingungen werden bei allen
Kooperationsformen nach Ziffer VI.3 b) die Angaben der benannten
Unternehmen addiert.
III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
Der Auftraggeber behält sich nach § 51 Abs. 2 SektVO unter Einhaltung
der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung vor, die
Bewerber aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen oder sonstige Nachweise nachzureichen,
zu vervollständigen oder zu korrigieren.
Der Auftraggeber wird anschließend die vollständigen Teilnahmeanträge
inhaltlich prüfen. Die Prüfung bezieht sich auf die Einhaltung etwaiger
in Ziffer III.1.1) bis III.1.3) genannter Mindeststandards.
Unbeschadet etwaiger Mindeststandards wird der Auftraggeber inhaltlich
prüfen, ob die grundsätzliche Eignung des Bewerbers nach den in Ziffer
III.1.1) bis III.1.3) genannten Unterlagen vorliegt. Kann im Ergebnis
die grundsätzliche Eignung nicht bejaht werden, wird der
Teilnahmeantrag nicht berücksichtigt.
Eine ggf. erforderliche Bewertung der Teilnahmeanträge erfolgt gemäß
Ziffer II.2.9).
Die Anträge werden nicht zurückgesandt und verbleiben im Besitz des
Auftraggebers.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
Diese sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
Diese sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
wird, haben muss:
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Künftige
Bietergemeinschaften müssen den Teilnahmeantrag als
Bewerbergemeinschaft einreichen. Zum Nachweis des Vorliegens einer
Bewerbergemeinschaft muss zusätzlich zum Bewerbungsbogen nach Ziffer
VI.3 d) eine ausdrückliche Erklärung der Bewerbergemeinschaft mit dem
Teilnahmeantrag eingereicht werden, in welchem die Mitglieder der
Bewerbergemeinschaft benannt werden sowie dasjenige Mitglied der
Bewerbergemeinschaft, welches die Bewerbergemeinschaft im vorliegenden
Vergabeverfahren gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt.
Die vorbeschriebene Bewerbergemeinschaftserklärung muss von sämtlichen
Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft unterzeichnet sein. Die Aufteilung
der Leistungsbereiche bzw. Aufgaben auf die einzelnen Mitglieder der
Bewerbergemeinschaft im Auftragsfall ist darzustellen.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 16/05/2019
Ortszeit: 14:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 28/05/2019
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/10/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:
a) Der Auftraggeber ist ausschließlich Sektorenauftraggeber nach § 100
Abs.1 Nr.2 GWB.
b) Zu Kooperationsformen:
Die in Ziffer III.1.1) bis Ziffer III.1.3) benannten Unterlagen sind
bei Vorliegen einer Bewerbergemeinschaft für jedes Mitglied der
Bewerbergemeinschaft vorzulegen.
Beabsichtigt der Bewerber oder ein Mitglied einer Bewerbergemeinschaft,
sich zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen oder
technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit auf andere Unternehmen
zu berufen, so sind die unter Ziffer III.1.2) bis III.1.3) benannten
Unterlagen für die anderen Unternehmen insoweit vorzulegen, als die
Bezugnahme auf die Leistungsfähigkeit Dritter erfolgt. Zusätzlich hat
der Bewerber mit dem Teilnahmeantrag die Verpflichtungserklärung der
anderen Unternehmen vorzulegen, nach deren Inhalt die rechtlich und
tatsächlich abgesicherte Verfügbarkeit über die entsprechenden
Ressourcen der Dritten nachgewiesen wird.
Bei einer Bezugnahme auf Kapazitäten eines anderen Unternehmens im
Hinblick auf die wirtschaftliche oder finanzielle Leistungsfähigkeit
ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es mit dem Bewerber
im Auftragsfall gemeinsam für die Auftragsdurchführung entsprechend dem
Umfang der Eignungsleihe haftet.
Beabsichtigt der Bewerber, im Hinblick auf vorzulegende Nachweise für
die erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit wie Ausbildungs- oder
Befähigungsnachweise oder die einschlägige berufliche Erfahrung
(Referenzen) die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen,
so ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es die Leistungen
als Subunternehmer im Auftragsfall erbringen wird, für die diese
Kapazitäten benötigt werden.
c) Die Teilnahmeanträge sind in allen Bestandteilen in deutscher
Sprache einzureichen; bei fremdsprachigen Dokumenten in deutscher
Übersetzung.
d) Der Auftraggeber hat für die Beteiligung am Teilnahmewettbewerb eine
Vorlage erstellt. Sie ist als Teilnahmeantrag zu verstehen und zwingend
für alle Angaben gem. den Ziffern III 1.1) bis 1.3) zu verwenden. Die
Vorlage zum Teilnahmeantrag steht unter der in Ziffer I.3) angegebenen
Adresse zum Download bereit.
Der ausgefüllte Teilnahmeantrag muss elektronisch (in Textform) über
die eVergabe-Plattform (s. Ziffer I.3) eingereicht werden.
e) Erläuterung zum Ablauf des Verhandlungsverfahrens:
E1) Der Auftraggeber behält sich vor, die nach Ziffer I.3
veröffentlichten informatorischen Vergabeunterlagen anzupassen und den
ausgewählten Bewerbern eine überarbeitete Fassung der
Vergabeunterlagen, insbesondere der Leistungsbeschreibung zur Verfügung
zu stellen.
E2) Der Auftraggeber behält sich nach § 15 Abs. 4 SektVO vor, den
Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne in
Verhandlungen einzutreten.
E3) Die in Ziffer II.2.7) und ggf. in Ziffer IV.2.3) enthaltenen
Zeitangaben stehen unter dem Vorbehalt der Anpassung und
Aktualisierung.
E4) Fragen zum Vergabeverfahren und zur Leistungsbeschreibung sind
ausschließlich in Textform, unter Verwendung des Fragenformulars, über
die Plattform gem. Ziffer I.3 einzureichen. Bewerberfragen sind
rechtzeitig gestellt, wenn sie bis spätestens zum 4.1.2019,
Bieterfragen, wenn sie bis spätestens 10 Kalendertage vor dem
Schlusstermin zur Einreichung der Angebote eingegangen sind.
E5) Der Auftraggeber behält sich vor, bei Unterschreitung der
Mindestzahl von 3 zulassungsfähigen Bewerbungen das vorliegende
Vergabeverfahren einzustellen. Der Auftraggeber behält sich zudem vor,
bei einer Unterschreitung der Mindestzahl von 3 wertungsfähigen
Angeboten das vorliegende Vergabeverfahren einzustellen. Bei einer
losweisen Vergabe gelten die voranstehenden Vorbehalte für jedes Los.
E6) Ein Verweis auf frühere Bewerbungen ist unzulässig.
E7) Der Auftraggeber weist darauf hin, dass allein der Inhalt dieser
EU-weiten Bekanntmachung maßgeblich ist.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Kapellenstraße 17
Karlsruhe
76131
Deutschland
Telefon: +49 7219264049
Fax: +49 7219263985
Internet-Adresse:
[5]http://www.rp-karlsruhe.de/servlet/PB/menu/1159131/index.html
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Kapellenstraße 17
Karlsruhe
76131
Deutschland
Telefon: +49 7219264049
Fax: +49 7219263985
Internet-Adresse:
[6]http://www.rp-karlsruhe.de/servlet/PB/menu/1159131/index.html
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Auf die Rügeobliegenheiten nach § 160 Abs. 3 GWB wird verwiesen. Ein
Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 S.1 Nr. 4 GWB insbesondere
unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung
des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Kapellenstraße 17
Karlsruhe
76131
Deutschland
Telefon: +49 7219264049
Fax: +49 7219263985
Internet-Adresse:
[7]http://www.rp-karlsruhe.de/servlet/PB/menu/1159131/index.html
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15/04/2019
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2. http://www.stuttgart-airport.com/
3. http://www.subreport.de/E28338551
4. http://www.subreport.de/E28338551
5. http://www.rp-karlsruhe.de/servlet/PB/menu/1159131/index.html
6. http://www.rp-karlsruhe.de/servlet/PB/menu/1159131/index.html
7. http://www.rp-karlsruhe.de/servlet/PB/menu/1159131/index.html
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