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Ausschreibung: Beratung im Bereich Öffentlichkeitsarbeit - DE-Lüneburg
Beratung im Bereich Öffentlichkeitsarbeit
Öffentlichkeitsarbeit
Verwaltung von Öffentlichkeitsarbeit
Marketing-Beratung
Dokument Nr...: 183497-2019 (ID: 2019041809300355154)
Veröffentlicht: 18.04.2019
*
  DE-Lüneburg: Beratung im Bereich Öffentlichkeitsarbeit
   2019/S 77/2019 183497
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   IHKLW Service & Projekte GmbH
   Am Sande 1
   Lüneburg
   21335
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
   E-Mail: [1]vergabe.hannover@luther-lawfirm.com
   NUTS-Code: DE93
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse:
   [2]https://www.ihk-lueneburg.de/service/Ueber_uns/service-gmbh/3837236
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/2481758f-c
   40f-4f48-a4a3-43882c5b3667
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/2481758f-c
   40f-4f48-a4a3-43882c5b3667
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Einrichtung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Wirtschaft und Finanzen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Erarbeitung eines Kommunikationskonzepts und Kommunikationsberatung für
   den Bau einer Schleuse in Scharnebeck
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   79416200
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die IHK Lüneburg-Wolfsburg hat  zusammen mit den Bundesländern Hamburg
   und Niedersachsen auf der einen Seite  mit dem Bund, vertreten durch
   die Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt (WSV),  auf der
   anderen Seite  eine Kooperationsvereinbarung über die Zusammenarbeit
   im Kontext mit dem Bau einer Schleuse in Scharnebeck bei Lüneburg
   geschlossen. Gegenstand der Vereinbarung ist die Unterstützung im
   Zusammenhang mit der von der WSV durchzuführenden Planung und
   Realisierung der neuen Schleuse in Lüneburg-Scharnebeck durch die drei
   Erstgenannten. Das eigentliche Planungsverfahren soll unter dem
   Gesichtspunkt Beschleunigung durch Akzeptanz kommunikativ durch eine
   Agentur begleitet werden. Dieser Auftrag soll im Rahmen dieses
   Vergabeverfahrens vergeben werden.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   79416000
   79416200
   79416100
   79413000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE935
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Gegenstand der Beschaffung ist die Erbringung von Beratungsleistungen
   und die Erarbeitung eines Kommunikationskonzepts für die
   Öffentlichkeitsarbeit zur Betreuung des Neubaus einer Schleuse in
   Scharnebeck. Bei dieser Art von Großprojekt ist die Akzeptanz in der
   Bevölkerung von besonderer Bedeutung für das Gelingen des Projektes. Zu
   diesem Zweck ist eine Kommunikationsstrategie zu entwickeln und
   umzusetzen. Dazu soll der Auftragnehmer das Informationsmanagement
   übernehmen, die Pressearbeit betreuen und über weitere
   Kommunikationswege wie z. B. Online-Kanäle das Projekt nach außen hin
   einheitlich präsentieren.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/09/2019
   Ende: 31/03/2023
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Eine Verlängerung um jeweils ein weiteres Jahr ist bis maximal zur
   Verkehrsfreigabe der Schleuse Lüneburg-Scharnebeck möglich.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Kriterien für Auswahl der begrenzten Zahl der Bewerber sind die Anzahl
   und die Vergleichbarkeit der von den Bewerbern angegebenen Referenzen
   des Unternehmens und der für die Auftragsausführung vorgesehenen
   Personen. Maßgeblich sind dabei vor allem die Beratung von öffentlichen
   Auftraggebern bei in der Größenordnung vergleichbaren
   Infrastrukturprojekten und die Erfahrung in der entsprechenden
   Konzepterstellung, kontinuierlichen Beratung und Umsetzung von
   Kommunikationsmaßnahmen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Verlängerungsoption siehe II.2.7
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Jeder Bewerber muss seine Fachkunde, Leistungsfähigkeit und
   Zuverlässigkeit nachweisen. Ausländische Bewerber können anstelle der
   nachfolgend genannten Eignungsnachweise auch vergleichbare, andere
   Eignungsnachweise vorlegen. Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft haben
   jeweils einzeln die aufgeführten Erklärungen mit ihrer Bewerbung
   vorzulegen.
   Alle vom Auftraggeber für den Teilnahmewettbewerb unter dem unter Ziff.
   1.3 genannten Link bereit gestellten Formblätter sind zwingend zu
   verwenden.
   Der Auftraggeber behält sich vor, einzelne fehlende Eignungsnachweise
   nachzufordern, ist hierzu aber nicht verpflichtet.
   Zum Nachweis der Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit
   (Eignung), § 44 ff. VgV, sind die folgenden Nachweise zu erbringen:
   1) Soweit die Rechtsform des Unternehmens dies ermöglicht:
   unbeglaubigter Auszug aus dem Handelsregister, nicht älter als 12
   Monate;
   2) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §
   123 und § 124 GWB. Der Auftraggeber stellt hierfür ein Formblatt zur
   Verfügung.
   Eine Bietergemeinschaft hat mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen
   Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben:
    in der die Bildung einer Bietergemeinschaft erklärt ist,
    in der alle Mitglieder der Bietergemeinschaft aufgeführt sind und der
   für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter bezeichnet
   wird,
    in der bestätigt wird, dass dieser Vertreter gegenüber dem
   Auftraggeber alle Mitglieder  auch im Vergabeverfahren 
   rechtsverbindlich vertritt und dass alle Mitglieder für die Erfüllung
   sämtlicher vertraglicher und außervertraglicher Verpflichtungen als
   Gesamtschuldner haften.
   Die Bildung oder Änderung einer Bietergemeinschaft nach Ablauf der
   Teilnahmefrist ist nicht zulässig.
   Beabsichtigt der Bewerber keine Bewerbergemeinschaft zu bilden, zum
   Nachweis seiner Eignung aber dennoch auf die Kapazitäten eines anderen
   Unternehmens beispielsweise im Wege einer Unterbeauftragung oder in
   sonstiger Weise zu verweisen (Eignungsleihe), so muss der Bewerber auch
   für den jeweiligen Eignungsleihgeber die erforderlichen Erklärungen und
   Unterlagen vorlegen sowie seine tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf
   dieses Unternehmern durch Vorlage einer Verpflichtungserklärung des
   Eignungsleihgebers nachweisen (§ 47 VgV).
   Auf Verlangen des Auftraggebers sind die Eigenerklärungen durch
   Bescheinigungen der zuständigen Stellen zu bestätigen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
    Letzter Jahresabschluss und Lagebericht,
    Eigenerklärung zu den Umsätzen des Unternehmens innerhalb der letzten
   drei Geschäftsjahre (2016-2018),
    Eigenerklärung zu den Umsätzen mit Leistungen, die mit dem Gegenstand
   der Vergabe (Kommunikationsberatung) vergleichbar sind, innerhalb der
   letzten 3 Geschäftsjahre (2016-2018),
    Eigenerklärung zum Bestehen der Haftpflichtversicherung mit einer
   Deckungssumme von 1 500 000 EUR für Personenschäden und 1 000 000 EUR
   für sonstige Schäden oder Bereitschaft zum Abschluss einer
   entsprechenden Versicherung.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
    Vorstellung (Profil/Beschreibung) des Bewerbers, aus der sich die
   Befähigung zur Erbringung von Kommunikationsberatungsleistungen für
   öffentliche Auftraggeber bei großen Infrastrukturprojekten ergibt.
   Dabei ist die Personalstruktur darzulegen,
    es sind die Referenzen des Unternehmens und die persönlichen
   Referenzen der für die Auftragsausführung vorgesehenen Personen
   darzustellen. Das Unternehmen und die für die Auftragsausführung
   vorgesehenen Mitarbeiter müssen über mindestens eine Referenz über
   vergleichbare Leistungen verfügen: Vergleichbare Leistungen sind
   Kommunikationsberatungsleistungen, die die Konzepterstellung, eine
   kontinuierliche Beratung und die Durchführung von konkreten
   Kommunikationsmaßnahmen bei öffentlichen Großprojekten umfassen.
   Die Referenzen sind in Form von Eigenerklärungen in einer Liste in der
   Reihenfolge ihrer Übereinstimmung und Vergleichbarkeit mit diesem
   Vorhaben mit den folgenden Angaben aufzuführen:
    genaue Beschreibung des Projekts, aus der insbesondere hervorgeht,
   dass die Mindestanforderung erfüllt wird,
    erbrachte Leistungen und Funktion des Bewerbers,
    Auftraggeber,
    Leistungszeitraum,
    gegebenenfalls Auftragswert bzw. Projektvolumen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Das Unternehmen und die für die Auftragsdurchführung verantwortlichen
   Personen müssen über mindestens eine Referenz über vergleichbare
   Leistungen verfügen. Vergleichbare Leistungen sind
   Kommunikationsberatungsleistungen, die die Konzepterstellung, eine
   kontinuierliche Beratung und die Durchführung von konkreten
   Kommunikationsmaßnahmen bei öffentlichen Großprojekten umfassen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   1) Im Fall der Auftragsvergabe an eine Bietergemeinschaft haften alle
   Mitglieder der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch;
   2) Im Fall der Eignungsleihe für die wirtschaftliche und finanzielle
   Leistungsfähigkeit haftet auch der Eignungsleihgeber gemäß § 47 Abs. 3
   VgV;
   3) Dem späteren Angebot ist eine Erklärung nach § 4 NTVergG beizufügen.
   Ein entsprechendes Formblatt liegt den Vergabeunterlagen bei.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 16/05/2019
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 27/05/2019
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/09/2019
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Alle Nachweise können in Form von Eigenerklärungen erfolgen, soweit
   sich aus der Ausschreibung nicht et-was anderes ergibt. Alle vom
   Auftraggeber für den Teilnahmewettbewerb unter dem unter Ziff. 1.3
   genannten Link bereitgestellten Formblätter sind zwingend zu verwenden;
   2) Falls eine Unterauftragsvergabe ohne Eignungsleihe beabsichtigt ist,
   sind die vorgesehenen Unterauftragnehmer zu benennen;
   3) Alle weiteren Informationen zu diesem Vergabeverfahren wie
   LV-Änderungen, Beantwortung von Bieterfragen oder sonstige
   verfahrensrelevante Informationen werden über die Plattform der
   Deutschen eVergabe bereitgestellt. Für Fragen und sonstige
   Kommunikation in diesem Verfahren ist ausschließlich die
   Kommunikationsfunktion der Deutschen eVergabe zu verwenden;
   4) Der Teilnahmeantrag ist in deutscher Sprache abzufassen und bis
   spätestens zum Ende der Teilnahmefrist vorzulegen. Der Teilnahmeantrag
   muss in elektronischer Form eingereicht werden. Der Teilnahmeantrag ist
   an die unter I.3 genannte Kontaktstelle zu adressieren. Die Abgabe des
   Teilnahmeantrags ist ausschließlich über das Portal der Deutschen
   eVergabe unter der folgenden Adresse möglich
   [5]https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/2481758f-c
   40f-4f48-a4a3-43882c5b3667.
   5) Eine Einreichung des Teilnahmeantrags per E-Mail, Telefax oder in
   schriftlicher Form ist nicht zulässig;
   6) Der Auftraggeber erstattet keine Kosten, die für die Erstellung der
   Teilnahmeanträge und die Teilnahme am Vergabeverfahren entstehen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft,
   Arbeit, Verkehr und Digitalisierung
   Auf der Hude 2
   Lüneburg
   21339
   Deutschland
   E-Mail: [6]vergabekammer@mw.niedersachsen.de
   Fax: +49 4131-152943
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft,
   Arbeit, Verkehr und Digitalisierung
   Lüneburg
   Deutschland
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein;
   2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht;
   3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
    der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrag erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
   (Informations- und Wartepflicht) bleibt unberührt,
    Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
    Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
   oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
    mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   15/04/2019
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   1. mailto:vergabe.hannover@luther-lawfirm.com?subject=TED
   2. https://www.ihk-lueneburg.de/service/Ueber_uns/service-gmbh/3837236
   3. https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/2481758f-c40f-4f48-a4a3-43882c5b3667
   4. https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/2481758f-c40f-4f48-a4a3-43882c5b3667
   5. https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/2481758f-c40f-4f48-a4a3-43882c5b3667
   6. mailto:vergabekammer@mw.niedersachsen.de?subject=TED
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       The Office for Official Publications of the European Communities
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