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Ausschreibung: Bauarbeiten für Rohrleitungen, Fernmelde- und Stromleitungen - DE-München
Bauarbeiten für Rohrleitungen, Fernmelde- und Stromleitungen
Dokument Nr...: 181825-2019 (ID: 2019041709490253412)
Veröffentlicht: 17.04.2019
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DE-München: Bauarbeiten für Rohrleitungen, Fernmelde- und Stromleitungen
2019/S 76/2019 181825
Auftragsbekanntmachung Sektoren
Bauauftrag
Legal Basis:
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
SWM Infrastruktur GmbH & Co. KG
Emmy-Noether-Straße 2
München
80287
Deutschland
Kontaktstelle(n): Bernd Tarnosky
Telefon: +49 892361-4845
E-Mail: [1]tarnosky.bernd@swm.de
Fax: +49 892361-704845
NUTS-Code: DE212
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.swm.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]www.swm.de/privatkunden/unternehmen/einkauf-logistik/bekanntmachunge
n.html
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]www.swm.de/privatkunden/unternehmen/einkauf-logistik/bekanntmachunge
n.html
I.6)Haupttätigkeit(en)
Strom
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
110-kV-Rohrbau PA 77 Verlängerung U5 West von Laim nach Pasing,
Rohrbau/Strom
Referenznummer der Bekanntmachung: SV-APE-190411-003
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45231000
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Rohrbau/Strom.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE212
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Stadtwerke München wurden im Rahmen der Erweiterung der
U-Bahn-Linie 5 West von Laim nach Pasing u. a. mit der Planung für die
Umverlegung der bestehenden 110-kV Leitung im Planungsabschnitt PA77
beauftragt. Für die Baufeldfreimachung im Bereich der Gotthardstraße
muss die 110-kV Leitung in eine andere Kabeltrasse auf einer Länge von
ca. 2,4 km neu verlegt werden (Schema siehe Anlagen). Die Arbeiten
umfassen ausschließlich die Neuverlegung des von den SWM zur Verfügung
gestellten Produktrohres im vorhandenen Kabel graben. Das Produktrohr
hat einen Durchmesser von 159 mm. Die Verlegung/Schweißarbeiten sind
nach den Spezifikationen der SWM Infrastruktur GmbH & Co.KG im mit
weiteren Sparten belegten Kabelgraben auszuführen. Der Rohrbau muss
sowohl mit dem Kabeltiefbau, als auch mit dem Kabelbau (Kabelzug)
koordiniert werden. D. h. die Verlegegeschwindigkeit des Rohrbaues
richtet sich im wesentlichen nach dem Fortschritt des Kabeltiefbaues.
Vom Auftragnehmer müssen keine Rohre geliefert, kein Tiefbau
durchgeführt und kein 110-kV-Kabelzug ausgeführt werden.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 02/11/2019
Ende: 28/12/2019
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
(1) Nachweis der Eintragung in einem Handels- oder Berufsregister
mittels Kopie des Handelsregisterauszugs und der Eintragung im
Berufsregister (Handwerksrolle bzw. Industrie- und Handelskammer),
soweit hierzu jeweils eine Verpflichtung besteht;
(2) Erklärung des Unternehmens, dass vergaberechtliche Ausschlussgründe
gemäß §§ 123 und 124 GWB nicht vorliegen;
(3) Bei Bildung einer Bewerbergemeinschaft:
Bewerbergemeinschaftserklärung, mit Benennung sämtlicher Mitglieder,
welche im Falle der Einladung zur Angebotsabgabe eine
Bietergemeinschaft bilden und im Auftragsfall gesamtschuldnerisch
haften werden sowie Benennung des bevollmächtigten Vertreters, welcher
die Bewerbergemeinschaft rechtsverbindlich vertritt.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
(1) Kriterium Umsatz bei vergleichbaren Leistungen: Erklärung über den
Umsatz des Unternehmens bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen
Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft,
die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss
des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten
Aufträgen. Die aufgestellte Forderung stellt keine Mindestanforderung
im Hinblick auf die Dauer der Geschäftstätigkeit dar.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu (1) Kriterium Umsatz bei vergleichbaren Leistungen: Nachweis eines
Mindestjahresumsatz bezogen auf das Mittel der angegeben Umsätze für
vergleichbare Leistungen in Höhe von: 1 000 000 EUR.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
(1) Kriterium Personelle Ausstattung: Erklärung über die Zahl der in
den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich
beschäftigten Arbeitskräfte des Unternehmens, gegliedert nach
Lohngruppen bzw. Qualifikationen mit gesondert ausgewiesenem
technischem Leitungspersonal. Die aufgestellte Forderung stellt keine
Mindestanforderung im Hinblick auf die Dauer der Geschäftstätigkeit
dar;
(2) Kriterium Referenzen: Angabe von Referenzen über vergleichbare
Leistungen die in den letzten bis zu 5 abgeschlossenen Kalenderjahren
ausgeführt und fertiggestellt (= abgenommen) wurden. Hinsichtlich der
Vergleichbarkeit wird auf die Kurzbeschreibung des Auftrags nach Ziffer
II.2 sowie die Vergabeunterlagen verwiesen. Die Referenzangaben
beziehen sich auf folgende Aspekte:
Zertifikate über Arbeits- und Gesundheitsschutz-Managementsysteme,
Qualitäts- und Umweltmanagement ISO 9001, ISO 14001, Arbeitssicherheit,
BG geprüft, SGU-Management, Schweißzertifikate/-scheine (Heißschein,
Schneiden und Schweißen);
(3) Kriterium auftragsspezifische Einzelnachweise: Vorlage
nachfolgender auftragsspezifischer Angaben, Erklärungen oder Nachweise
(in Kopie): Nachweise (siehe Spezifikationen Anhang) bzw. Referenzen
über die Errichtung von 110-kV-Rohrtrassen (Referenzprojekte) aus den
letzten 5 Jahren, inkl. Kontaktadressen zur Referenzabfrage beim
zuständigen Auftraggeber (Projektleiter) des EVU, 110-kV-Spezialrohrbau
und Schweißarbeiten (Schweißen und Prüfen lt. Spezifikation SP-MS-03
der SWM) neben unter Spannung stehenden bzw. benachbarten Kabeltrassen,
Biegen ausschließlich vor Ort mit Biegemaschine gem. Bilder (siehe
Anhang), Arbeiten in verbauten Gräben nach DIN 4124 ab einer Tiefe von
1,25 m (Holzbohlenverbau).
III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
Das Vergabeverfahren erfolgt nach der Sektorenverordnung (SektVO).
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
Gemäß Vergabeunterlagen
III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
Gemäß Vergabeunterlagen
III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
wird, haben muss:
Gesamtschuldnerisch mit bevollmächtigtem Vertreter
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Bietergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch. Unternehmen können
sich im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle
sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit auf die
Kapazitäten anderer Unternehmen stützen (Eignungsleihe). Nimmt ein
Unternehmen für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, so haften diese
Unternehmen im Fall der Auftragsvergabe gemeinsam für die
Auftragsausführung. Die Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer
Unternehmen für die berufliche Leistungsfähigkeit wie Ausbildungs- und
Befähigungsnachweise oder die einschlägige berufliche Erfahrung ist nur
möglich, wenn diese anderen Unternehmen zugleich die (Teil)-Leistungen
als Unterauftrag ausführen, für die diese Kapazitäten benötigt werden.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 16/05/2019
Ortszeit: 13:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Die Einreichung der Teilnahmeanträge sowie der späteren Angebote
erfolgt elektronisch in Textform über das Lieferantenportal der SWM.
Schriftliche Teilnahmeanträge und Angebote sind ausgeschlossen. Für das
Vergabeverfahren werden die Vergabeunterlagen unter der in Ziffer I.3
genannten URL zum freien Download zur Verfügung gestellt. Der freie
Download dient jedoch nur einer ersten Ansicht der Vergabeunterlagen.
Voraussetzung für die elektronische Einreichung der Teilnahmeanträge
ist eine Freischaltung der Vergabeunterlagen im Lieferantenportal.
Diese ist mit Angabe der Referenznummer gemäß Ziffer II.1.1 nach einem
System-Login über das Portal anzufordern. Erst nach Freischaltung
werden teilnehmende Unternehmen während der Teilnahmefrist auch über
etwaige Änderungen an den Vergabeunterlagen oder Antworten auf
Bewerberfragen aktiv durch den Auftraggeber informiert. Für einen
System-Login ist gegebenenfalls eine Erstregistrierung unter der in
Ziffer I.3 genannten URL zum Erhalt eines passwortgeschützten Zugangs
erforderlich.
Die Auswahl der Bewerber erfolgt über eine Prüfung und Bewertung der
mit dem Teilnahmeantrag eingereichten Angaben, Erklärungen und
Nachweise im Bezug zu den in Ziffer III.1 angegebenen
Teilnahmebedingungen. Unbeschadet der Regelungen zu den
vergaberechtlichen Ausschlussgründen gemäß §§ 123 und 124 GWB ist
Voraussetzung für die Berücksichtigung eines Teilnahmeantrages dessen
fristgerechte Einreichung, dessen Vollständigkeit sowie der Nachweis
einer ausreichenden Fachkunde und Leistungsfähigkeit (grundsätzliche
Eignung) für eine vertragsgerechte Leistungserbringung.
Er Auftraggeber behält sich im Rahmen des Verhandlungsverfahrens das
Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu
vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern
Maximilianstraße 39
München
80538
Deutschland
Telefon: +49 892176-2411
E-Mail: [5]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Fax: +49 892176-2847
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
keine Angabe
keine Angabe
Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage
nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein
Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach
Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Die
Zuschlagserteilung ist möglich 10 Kalendertage nach Absendung
(elektronisch oder per Fax) der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung (§
134 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner
voraus, dass der Antragsteller die geltend gemachten Vergabeverstöße,
soweit diese vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt wurden,
innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen, soweit die Vergabeverstöße
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung, Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe, gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat (§ 160 Abs. 3
Satz 1 Nr. 1-3 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
12/04/2019
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3. http://www.swm.de/privatkunden/unternehmen/einkauf-logistik/bekanntmachungen.html
4. http://www.swm.de/privatkunden/unternehmen/einkauf-logistik/bekanntmachungen.html
5. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
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