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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Dresden
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 181188-2019 (ID: 2019041709341852794)
Veröffentlicht: 17.04.2019
*
DE-Dresden: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2019/S 76/2019 181188
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Landeshauptstadt Dresden, GB Stadtentwicklung, Bau, Verkehr und
Liegenschaften, Amt für Hochbau und Immobilienverwaltung
Postfach 120020
Dresden
01001
Deutschland
Telefon: +49 351488-3776
E-Mail: [1]ZVB-VOF@dresden.de
Fax: +49 351488-3693
NUTS-Code: DED21
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.dresden.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]www.evergabe.de/unterlagen
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]www.evergabe.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
OPTE Gesamtsanierung+Erweiterung BSZ ET DD+Neubau Sporthalle
Referenznummer der Bekanntmachung: 2019-GB112-00013
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Berufliches Schulzentrum für Elektrotechnik Dresden, Strehlener Platz
2, 01219 Dresden, Leistungsbild OPL Ingenieurbauwerke nach Teil 3
Abschnitt 3 der HOAI 2013, (Technische Erschließung) Leistungsphasen
(Lph) 2-9.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED21
Hauptort der Ausführung:
01219
Dresden
Strehlener Platz 2
Deutschland
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Das Berufsschulzentrum Elektrotechnik ist das größte Berufliche
Schulzentrum der Landeshauptstadt Dresden. Es besteht neben der
Berufsschule für die Berufsbereiche Elektrotechnik, Informations- und
Telekommunikationstechnik sowie Mechatronik und Mikrotechnologie auch
noch aus der Fachschule für Technik und dem beruflichen Gymnasium für
Technikwissenschaft und Informations- und Kommunikationstechnologie.
Durch eine Sanierung und Erweiterung soll der Schulstandort nun dem
Bedarf der Schulen angepasst und auf den aktuellen gesetzlichen Stand
gebracht werden. Zu den erforderlichen Maßnahmen gehören die Sanierung
des Bestandsschulgebäudes, der Abbruch von 2 Gebäuden mit
anschließendem Ersatzneubau zur Erweiterung des Schulgebäudes sowie der
Neubau einer Zweifeld-Sporthalle. Zum Gesamtumfang gehört auch die
Neuordnung der Freianlagen inkl. der Prüfung zur Einordnung der
Sportfreiflächen. Es ist vorgesehen, für das Vorhaben einen Antrag auf
Gewährung einer Zuwendung zu stellen.
Der Auftraggeber beabsichtigt, die Lph 2 bis 9 für
Objektplanungsleistungen für Ingenieurbauwerke Technische
Erschließung (OPTE) gemäß § 41 ff. i. V. m. Anlage 12 HOAI 2013 zu
beauftragen. Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Mit Abschluss des
Verhandlungsverfahrens wird vorerst vertraglich die Lph 2 beauftragt.
Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Lph besteht nicht. Ebenso
besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung
erster Lph. Der Abschluss der Lph 8 ist voraussichtlich im Jahr 2030.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 136 794.49 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 09/12/2019
Ende: 01/12/2034
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Der Auftraggeber (AG) wird die fristgerecht eingegangenen
Teilnahmeanträge (TA) anhand der in der Bekanntmachung benannten
Nachweise und Erklärungen formal und inhaltlich prüfen und bewerten.
Die Auswahl erfolgt unter den formal zulässigen TA (Nachweis der
Erfüllung der geforderten Mindeststandards) anhand einer
Bewertungsmatrix, wobei die Kriterien folgend bewertet werden: pro
Auswahlkriterium können 0-3 Punkte (siehe Bewertungsmatrix Eignung)
vergeben werden, die Punktzahl pro Kriterium wird gewichtet. Die
Rangfolge richtet sich nach den erreichten Prozentpunkten von 100.
Maximal werden die 5 Bewerber mit der höchsten Punktzahl zur
Verhandlung geladen. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die
Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach objektiver Auswahl zu
hoch, entscheidet unter diesen das Los.
Formale Prüfung der Mindeststandards:
1) Fristgerechter Eingang der Bewerbung;
2) Bewerbungsunterlagen sind vollständig;
3) Teilnahmeantrag wurde elektronisch eingereicht
(Nichtberücksichtigung von Bewerbungen, die nicht elektronisch
eingereicht wurden);
4) Angabe der Rechtsform des Wirtschaftsteilnehmers gem. § 43 (1) VgV
2016;
5) Bestätigung Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen
gem. § 73(3) VgV 2016;
6) Angabe gem. § 53 (8) VgV 2016, ob gewerbliche Schutzrechte bestehen
o. beantragt sind;
7) Art der Bewerbung;
8) bei Bewerbergemeinschaften: Geforderte Nachweise von allen
Mitgliedern und Erklärung zur gesamtschuldnerischen Haftung;
9) Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig.;
10) Angaben zu Unterauftragnehmern gem. § 36 VgV 2016,
Verpflichtungserklärung der Unterauftragnehmer beigefügt;
11) Angaben zur Inanspruchnahme Kapazitäten anderer Unternehmen
(Eignungsleihe) gem. § 47 (1) VgV 2016, Verpflichtungserklärung der
anderen Unternehmer beigefügt;
12) Bestätigung des Nichtvorliegens der zwingenden und fakultativen
Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB;
13) Nachweis über Befähigung zur Berufsausübung gem. § 44 (1) i. V. m.
§ 46 (3) Nr. 6 VgV 2016;
14) Berufshaftpflichtversicherung gem. Pkt. III.1.2);
15) Mindesthonorarumsatz gem. Pkt. III.1.2);
16) Mindestreferenzen A + B gem. Pkt. III.1.3);
17) Ausbildungsnachweise Projektleiter (PL)/Bauüberwacher (BÜ) gem.
Pkt. III.1.3);
Auswahlkriterien und deren Wichtung:
Zu III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit,
Gesamtgewichtung (GW) 100 % davon:
A) Referenzen (Ref.): GW 80 % davon:
Mindestreferenz A, GW 30 % davon:
a) Erbrachte Lph der Referenz, Wichtung (W) 10 %;
b) Herstellkosten Technische Anlagen in Außenanlagen KG 540 gem. DIN
276 2008-12 (HK TAA) in EUR brutto, W 10 %;
c) Anzahl bearbeiteter Medien, W 10 %.
Mindestreferenz B, GW 30 % davon:
a) Erbrachte Lph der Referenz, Wichtung (W) 10 %;
b) HK TAA in EUR brutto, W 10 %;
c) Anzahl bearbeiteter Medien, W 10 %.
Referenzen aus zusätzlicher Referenzliste, GW 20 % davon:
Z.1 W 7,5 %,
Z.2 W 7,5 %,
Z.3 W 5 %.
B) Qualifikation Projektteam: GW 20 % davon:
1) Erfahrungen des vorgesehenen PL in vergleichbarer Funktion, GW 12 %
davon:
a) Persönliche Referenz PL, GW 8 % davon:
I) Anzahl bearbeiteter Medien, W 4 %;
II) Erbrachte Lph der Referenz, W 4 %.
b) Berufserfahrung des vorgesehenen PL, W 4 %.
2) Erfahrungen des vorgesehenen BÜ in selbiger Funktion, GW 8 % davon:
a) Persönliche Referenz BÜ, W 4 %;
b) Berufserfahrung des vorgesehenen BÜ, W 4 %.
Weitere Unterkriterien und die Vorgehensweise bei der Bewertung
(Vergabe von 0, 1, 2 oder 3 Punkten) ist der beigefügten Matrix zu
entnehmen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Stufenweise Beauftragung der einzelnen Lph:
Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens wird vertraglich die Lph 2 für
die Objektplanung Ingenieurbauwerke nach § 43 HOAI 2013 beauftragt. Ein
Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Lph besteht nicht. Ebenso
besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung
erster Lph.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Es ist vorgesehen, dass die Teilnehmer in der 2. Stufe des Verfahrens
ihre Herangehensweise an vergleichbare Ingenieuraufgaben anhand von
Referenzen vorstellen und zum Verhandlungsgespräch vor einem Gremium
präsentieren. Die Aufgabenstellung nebst erforderlicher Anlagen liegen
den Vergabeunterlagen bei.
Die bis dato vorgegebenen Termine oder Formulierungen sind nicht
abschließend. Es kann zu geringfügigen Anpassungen kommen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Der vollständig ausgefüllte Teilnahmeantrag = Formular zur
Eigenerklärung ist über die Vergabeplattform fristgerecht elektronisch
einzureichen (Ausschlussgrund). Die Erklärungen müssen in Textform
erfolgen.
Mitglieder von Bewerbergemeinschaften (BG) haben grundsätzlich alle
Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied abzugeben. Der Teil IV
Abschnitt C des Formulars für die Eigenerklärung kann gemeinsam
ausgefüllt werden.
Teil I Angaben zum Vergabeverfahren;
Teil II Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer:
A: Angaben:
1) zur Identität: Name, Postanschrift mit Straße u. PLZ/Ort,
Kontaktperson(en), Telefon, E-Mail, Internetadresse,
Zweigstelle/Niederlassung;
2) allgemeine Angaben: Handelt es sich um ein Kleinstunternehmen,
kleines, mittleres o. großes Unternehmen- bei BG:
Angaben zur Einordnung des Unternehmens für jedes Mitglied,
Rechtsform gem. § 43 (1) VgV 2016,
Bestätigung d. Wirtschaftsteilnehmers gem. § 73 (3) VgV 2016 zur
Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen,
Angabe des Wirtschaftsteilnehmers gem. § 53 (8) VgV 2016 zu
gewerblichen Schutzrechten.
3) Art d. Bewerbung:
Angabe, ob Einzelbewerbung oder BG (bei BG gem. § 43 (2) VgV 2016
Formular zur Eigenerklärung von jedem Mitglied separat vorlegen); bei
BG:
a) Angabe, welche Funktion. der Wirtschaftsteilnehmer in der Gruppe
ausübt;
b) welche weiteren Wirtschaftsteilnehmer zur Gruppe gehören;
c) ggf. Bez. teilnehmender Gruppe sowie Erklärung über
gesamtschuldnerische Haftung und den/die bevollmächtigten Vertreter als
Anlage (Formblatt) beifügen.
B: Angaben zu Vertretern des Wirtschaftsteilnehmers:
Angaben zum Vertretungsberechtigten (falls zutreffend) mit
vollständigem Namen, Position/Beauftragt in seiner/ihrer Eigenschaft;
Postanschrift, Telefon, E-Mail sowie weitere Informationen zur
Vertretungsberechtigung (Form, Umfang).
C: Angaben zu Unterauftragnehmern gem. § 36 VgV 2016:
Angaben, ob ein Teil des Auftrages an Dritte weitergegeben werden soll
und Benennen dieser Unternehmen. Verpflichtungserklärung ist vorzulegen
(Formblatt im Anhang).
D: Angaben zur Inanspruchnahme von Kapazitäten anderer Unternehmen gem.
§ 47 (1) VgV 2016:
Falls ja, ist für jedes dieser Unternehmen eine separate vom
jeweiligen Unternehmen ordnungsgemäß ausgefüllte Eigenerklärung in
Textform mit erforderlichen Informationen der unter III.1.1) A und B
sowie Eigenerklärung zu Ausschlussgründen vorzulegen. Die
Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen ist als Anlage (siehe
Formblatt) beizufügen.
Teil III Ausschlussgründe:
A: im Zusammenhang mit strafrechtlicher Verurteilung gem. § 123 (1) GWB
(zwingende Ausschlussgründe);
B: im Zusammenhang mit Entrichtung von Steuern oder
Sozialversicherungsbeiträgen gem. § 123 (4) GWB;
C: im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenkonflikten o. beruflichem
Fehlverhalten gem. § 124 (1) GWB (fakultative Ausschlussgründe).
Teil IV Eignungskriterien:
A: Befähigung zur Berufsausübung durch Eintragung in ein Berufs- oder
Handelsregister gemäß § 44 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr. 6 VgV 2016
(Ausschlusskriterium).
Angabe Name des Bewerbers bzw. der verantwortlichen Führungskraft sowie
fachliche Eignung durch Eintrag in ein Berufs- oder Handelsregister
erforderlich. Die Kopie der Berufsausübungsberechtigung (Auszug Berufs-
oder Handelsregister oder vergleichbar) ist als Anlage beizufügen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Erklärung zu den durchschnittlichen Honorarumsätzen des
Wirtschaftsteilnehmers gem. § 45 (1) Nr. 1 VgV 2016, soweit sie die
Leistungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre betreffen (in
EUR brutto):
Gesamthonorarumsatz und Honorarumsatz im Bereich Objektplanung
Ingenieurbauwerke gemäß § 41 HOAI 2013.
Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV
2016:
Name des Versicherers,
Deckungssumme Personenschäden,
Deckungssumme Sonstige Schäden,
Maximierung im Schadenfall,
belegt durch Kopie als Anlage.
Werden die geforderten Deckungssummen in Höhe von mind. 2,0 Mio. EUR
für Personenschäden, mind. 2,0 Mio. EUR für sonstige Schäden und die
geforderte zweifache Maximierung nicht erreicht, so ist eine Erklärung
des Versicherers beizufügen, dass die Deckungssummen/die Maximierung im
Auftragsfall angepasst werden oder im Auftragsfall eine objektbezogene
Versicherung abgeschlossen wird. Bei Bewerbergemeinschaften ist der
Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen.
Für geplante Nachunternehmer muss keine Versicherungsbestätigung
vorliegen. Der Nachweis des Versicherers darf nicht älter als 12 Monate
zum Schlusstermin der Bewerbungsfrist des Teilnahmeantrages sein. Der
Nachweis ist als Anlage in Kopie beizufügen!
Gemäß § 47 VgV 2016 verlangt der Auftraggeber eine gemeinsame Haftung
des Bewerbers oder Bieters, sofern dieser die Kapazitäten eines anderen
Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und
finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch nimmt (Eignungsleihe). Des
Weiteren verlangt er die Auftragsausführung des anderen Unternehmens
für Leistungen entsprechend des Umfangs der Eignungsleihe.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Angabe zum Mindesthonorarumsatz: Der Mindesthonorarumsatz (Durchschnitt
der Umsätze der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre im Bereich
Objektplanung für Ingenieurbauwerke gemäß § 41 HOAI 2013 in EUR brutto)
wird festgelegt mit 100 000 EUR brutto.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Zusätzliche Referenzen aus gesonderter Referenzliste:
Hinweis: Die zusätzlichen Referenzen können auch die als
Mindestreferenzen A und B genannten Projekte beinhalten,
Mehrfachnennungen sind möglich.
Referenz Z.1: zum Nachweis von Erfahrungen bei Planung u. Ausführung
der Regenwasserentsorgung innerhalb des Grundstücks (z. B. Rigole,
Zisterne, Retentionsrinnen).
Referenz Z.2: zum Nachweis von Erfahrungen mit der Koordination der
öffentlichen Erschließung eines Gebäudes (Abwasser, Wasser, Gas,
Wärmeversorgung, Starkstrom, Fernmelde-/Informationstechnik).
Referenz Z.3: mit öffentlichem Bauherrn (mindestens 4 verschiedene
Medien bearbeitet).
Mindestkriterien:
Z.1 bis Z.3: Objektplanung Ingenieurbauwerke gem. § 41 HOAI; mindestens
Honorarzone (HZ) II bearbeitet; mind. Lph 2-8 erbracht; HK TAA von
mind. 100 T EUR brutto; Fertigstellung der Leistungserbringung (LE) im
Zeitraum (ZR) vom 31.3.2014 bis 31.3.2019.
Geforderte Angaben zu Referenzen aus zusätzlicher Referenzliste:
Beschreibung der Baumaßnahme,
Auftraggeber/-in mit Bezeichnung, Ansprechpartner und Telefonnummer,
Angabe ob öffentlicher AG oder nicht,
Bei öffentlichem AG ist die Referenzbescheinigung wünschenswert.
Andernfalls gelten die im übergebenen Formblatt getätigten Eintragungen
als Eigenerklärung,
Leistungszeitraum mit Leistungsbeginn, Fertigstellung der LE
(Monat/Jahr),
Erbrachte Leistungsphasen gemäß § 43 HOAI 2013,
Angabe der HZ,
HK TAA in T EUR brutto.
Zusätzliche Angaben zu Referenz Z.1: Angabe, ob Planung u. Ausführung
der Regenwasserentsorgung innerhalb des Grundstücks erfolgt ist.
Zusätzliche Angaben zu Referenz Z.2: Angabe bearbeiteter Medien.
Angabe, ob Koordination der öffentlichen Erschließung eines Gebäudes
erbracht.
Zusätzliche Angaben zu Referenz Z.3: Angabe bearbeiteter Medien.
Qualifikation Projektteam:
Ausbildungsnachweise und Bescheinigungen über die berufliche Befähigung
des Projektteams gem. § 46 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr. 2 und 6 VgV 2016:
Angaben jeweils zum vorgesehenen Projektleiter (PL) und zum
vorgesehenen Bauüberwacher (BÜ):
Name, berufliche Qualifikation und Berufserfahrung in Jahren.
Beim vorgesehenen PL und BÜ ist weiterhin anzugeben, ob eine Mitwirkung
in selbiger Funktion (oder bei PL in vergleichbarer Funktion) bei den
persönlichen Referenzen stattfand.
Persönliche Referenz des PL/BÜ:
Hinweis: Die persönlichen Referenzen können auch die als
Mindestreferenzen A und B oder Referenzen aus zusätzlicher
Referenzliste Z.1 bis Z.3 genannten Projekte beinhalten,
Mehrfachnennungen sind möglich.
Mindestkriterien der persönlichen Referenzen:
Objektplanung Ingenieurbauwerke gem. § 41 HOAI 2013,
Mindestens HZ II bearbeitet,
HK TAA von mind. 200 T EUR brutto,
Fertigstellung der Leistungserbringung im Zeitraum vom 31.3.2014 bis
31.3.2019. Bei pers. Ref. des BÜ: zusätzlich mindestens Lph 6-8
erbracht.
Zu den persönlichen Referenzen sind folgende Angaben gefordert:
Beschreibung der Baumaßnahme,
Auftraggeber/-in mit Bezeichnung, Ansprechpartner und Telefonnummer,
Leistungszeitraum mit Leistungsbeginn, Fertigstellung der
Leistungserbringung (Monat/Jahr),
Erbrachte Leistungsphasen gemäß § 43 HOAI 2013,
Angabe der HZ,
HK TAA in T EUR brutto,
Angabe bearbeiteter Medien.
Eine weiterführende Darstellung der Referenzen ist möglich
(Beschreibung und Vorstellung des Projektes auf max. 3 Seiten DIN A4
als PDF Datei, max. 40 MB), wird aber nicht bewertet. Es werden nur die
im Ausschreibungstext unter Punkt III.1.3) festgelegten Kriterien
bewertet.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Die Qualifikation des Projektteams ist in Form von kurzen Lebensläufen
und Zeugnissen (für PL und BÜ mindestens Studiennachweis Fachrichtung
Bauingenieurwesen oder vergleichbar als Dipl.-Ing. oder M. Eng. von
einer Universität oder Fachhochschule) nachzuweisen.
Der Projektleiter und Bauüberwacher dürfen in Personalunion auftreten.
Referenzen gem. § 46 (3) Nr. 1 i. V. m. § 75 (5) VgV 2016:
Mindestkriterien der Mindestreferenzen A und B:
Objektplanung Ingenieurbauwerke gem. § 41 HOAI 2013, mindestens HZ II
bearbeitet, HK TAA von mindestens 100 T EUR brutto, Fertigstellung der
Leistungserbringung im Zeitraum vom 31.3.2014 bis 31.3.2019.
Geforderte Angaben zu den Mindestreferenzen:
Beschreibung der Baumaßnahme,
Auftraggeber/-in mit Bezeichnung, Ansprechpartner und Telefonnummer,
Angabe zur Art des Auftraggebers (öffentlich/ nichtöffentlich),
Vorlage einer Referenzbescheinigung. Andernfalls gelten die im
übergebenen Formblatt getätigten Eintragungen als Eigenerklärung,
Leistungszeitraum mit Leistungsbeginn, Fertigstellung der
Leistungserbringung (Monat/Jahr),
Erbrachte Leistungsphasen gemäß § 43 HOAI 2013,
Angabe der HZ,
HK TAA in T EUR brutto,
Angabe bearbeiteter Medien.
Eine weiterführende Darstellung der Mindestreferenzen A und B ist
möglich (Beschreibung und Vorstellung des Projektes auf max. 3 Seiten
DIN A4 als PDF Datei, max. 40 MB), wird aber nicht bewertet. Es werden
nur die im Ausschreibungstext unter Punkt III.1.3) festgelegten
Kriterien bewertet.
Eine Obergrenze für einzureichende Referenzen legt der AG nicht fest,
d. h. es ist zulässig, dass Bewerber mehr als die 2 geforderten
Mindestreferenzen einreichen. Bewertet werden ausschließlich
eingereichte Mindestreferenzen sowie die geforderten Referenzen aus
zusätzlicher Referenzliste. Für den Fall, dass Bewerber mehr als 2
Referenzen einreicht, die Mindestanforderungen der Referenzen A und B
erfüllen, hat er anzugeben, welche Referenzen der AG für seine
Auswahlentscheidung berücksichtigen soll. Erfolgt keine Angabe, wird
der AG die ersten 2 eingereichten Referenzen zu Grunde legen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
§ 75 (2) und (3) VgV 2016
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Rechtsform Bewerbergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend mit
bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe einer Erklärung, dass die Mitglieder
der BG (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der
BG hinaus. Die BG muss bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die
Erklärung kann das vorgegebene Formblatt verwendet werden (Anlage zum
Formular der Eigenerklärung). Der Nachweis muss mit Abgabe der
Bewerbung erfolgen. Der AG behält sich vor, weitere Unterlagen
abzufordern, welche die Zulässigkeit der Kooperation in Form einer BG
(§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine bestehende
BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein Einzelbewerber das
Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit ausdrücklicher
schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht
erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich
beeinträchtigt wird oder die Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde,
Leistungsfähigkeit u. Zuverlässigkeit hat.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 20/05/2019
Ortszeit: 15:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 24/06/2019
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/12/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Die Bewerber erklären förmlich mit Abgabe des TA, dass die von ihnen
angegebenen Informationen genau und korrekt sind und sie sich der
Konsequenzen schwerwiegender Täuschung bewusst sind.
Die Bewerber erklären förmlich, dass sie in der Lage sind,
Bescheinigungen und andere dokumentarische Nachweise unverzüglich auf
Anfrage beizubringen.
Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über das vollständig
auszufüllende Formular zur Eigenerklärung, das um die in den Ziffern
III.1) und III.2) dieser Bekanntmachung geforderten Angaben und
Nachweise zu ergänzen ist. Das Formular zur Eigenerklärung kann unter
der im Punkt I.3) dieser Bekanntmachung angegebenen Internetadresse
abgerufen werden. Nicht fristgerecht elektronisch eingereichte
Unterlagen werden nicht berücksichtigt.
Der Auftraggeber behält sich nach § 56 (2) bis (4) VgV 2106 vor,
fehlende Nachweise und Erklärungen nachzufordern. Bewerbungen, die
nicht alle geforderten Angaben, Nachweise und Referenzen enthalten
werden ausgeschlossen, sofern diese auf Anforderung nicht innerhalb
einer gesetzten Frist nachgeliefert werden.
Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in
Deutsch vorgelegt werden. Für die Ausarbeitung der Bewerbungs- und
Angebotsunterlagen werden keine Kosten erstattet (§ 77 (1) VgV 2016).
Es erfolgt keine Rückgabe der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen.
Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine Mehrfachbewerbung ist
auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros.
Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft (BG)
bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros haben das
Ausscheiden aller Mitglieder der BG zur Folge. Hinweis: Vorlage der
Verpflichtungserklärungen gem. § 47 VgV 2016 der Nachunternehmer und
ggf. deren Nachunternehmern, soweit sich der Bieter, der den Zuschlag
erhalten soll der ein Mitglied einer BG, die den Zuschlag erhalten
soll, auf die Fachkunde oder Leistungsfähigkeit von Nachunternehmern
beruft. Sollten Verpflichtungserklärungen der Nachunternehmer zum
Zeitpunkt der beabsichtigten Zuschlagserteilung nicht vorgelegt werden
können, erfolgt ein nachträglicher Ausschluss wegen mangelnder Eignung.
(Ausschlusskriterium).
Die örtliche Präsenz des Bewerbers ist während der Planungs- und
Bauzeit in engen Intervallen gem. Projekterfordernis sicherzustellen.
Für die gesamte Projektlaufzeit ist personelle Kontinuität hinsichtlich
Präsenz vor Ort zu gewährleisten, insbesondere während der
Ausführungsphase des Projektes (Lph 8).
Kommunikation im Vergabeverfahren:
Die Einreichung der Teilnahmeanträge sowie der Angebote per Telefax,
E-Mail oder den Kommunikationsbereich der Vergabeplattform ist nicht
zulässig. Die elektronische Abgabe des Teilnahmentrages sowie des
Angebos hat in Textform zu erfolgen. Jegliche Kommunikation (u. a.
Änderungen von Vergabeunterlagen, Informationsschreiben, Beantwortung
von Rückfragen etc.) wird über die Plattform eVergabe.de
bereitgestellt. Sobald dort neue Informationen zum Vergabeverfahren
veröffentlicht werden, erhalten Sie von eVergabe.de eine
Benachrichtigung. Eingehende Rückfragen per Post, E-Mail oder Fax
können nicht beantwortet werden.
Vertragsmuster und Aufgabenstellung für Stufe 2 werden als Anlagen zur
Verfügung gestellt, sind aber erst nach Aufforderung durch die zum
Verhandlungsverfahren ausgewählten Bieter auszufüllen bzw. zu
bearbeiten. Diese Aufforderung erfolgt mit gesondertem Schreiben nach
Auswertung der Stufe 1 des Verfahrens.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion
Sachsen
Besucheranschrift: Braustraße 2
Leipzig
04107
Deutschland
Telefon: +49 341977-1040
E-Mail: [5]vergabekammer@ldl.sachsen.de
Fax: +49 341977-1049
Internet-Adresse: [6]www.ldl.sachsen.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag nach § 160 (3) Nr. 4 GWB ist unzulässig, soweit
mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Landeshauptstadt Dresden, GB Finanzen, Personal und Recht, Zentrales
Vergabebüro
PF120020
Dresden
01001
Deutschland
E-Mail: [7]ZVB-VOF@dresden.de
Internet-Adresse: [8]www.dresden.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15/04/2019
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References
1. mailto:ZVB-VOF@dresden.de?subject=TED
2. http://www.dresden.de/
3. http://www.evergabe.de/unterlagen
4. http://www.evergabe.de/
5. mailto:vergabekammer@ldl.sachsen.de?subject=TED
6. http://www.ldl.sachsen.de/
7. mailto:ZVB-VOF@dresden.de?subject=TED
8. http://www.dresden.de/
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