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Ausschreibung: Planungsleistungen im Bauwesen - DE-Stuttgart
Planungsleistungen im Bauwesen
Planungsleistungen für Dämme
Dokument Nr...: 180907-2019 (ID: 2019041709274952519)
Veröffentlicht: 17.04.2019
*
DE-Stuttgart: Planungsleistungen im Bauwesen
2019/S 76/2019 180907
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Regierungspräsidium Stuttgart
Ruppmannstr. 21
Stuttgart
70565
Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Richard Zweig
Telefon: +49 711 / 904-15307
E-Mail: [1]richard.zweig@rps.bwl.de
Fax: +49 711 / 904-15091
NUTS-Code: DE111
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.rp-stuttgart.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.subreport.de/E46444316
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
wat Ingenieurgesellschaft mbH
Kleinoberfeld 5
Karlsruhe
Deutschland
Telefon: +49 721/9872-141
E-Mail: [4]f.krautz@wat.de
Fax: +49 721 / 9872-88
NUTS-Code: DE122
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]www.wat.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[6]https://www.subreport.de/E46444316
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Umwelt
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Ertüchtigung der Hochwasserschutzeinrichtungen in Wendlingen am Neckar,
Ingenieurleistungen Objektplanung für die Bereiche L, R1 und R2
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71320000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Der Neckar durchfließt das Stadtgebiet von Wendlingen. Die bestehenden
HW-Schutzeinrichtungen bieten derzeit keinen Schutz gegen ein
hundertjährliches Hochwasser. Das Land Baden-Württemberg und die Stadt
Wendlingen beabsichtigen die bestehenden Schutzeinrichtungen auf einen
Bemessungswasserstand HQ100 Klima einschl. notwendigem Freibord zu
ertüchtigen bzw. auszubauen. Die Arbeiten sind im städtischen Bereich
mit beengten Platzverhältnissen und überwiegend in Sonderbauweisen
(Spundwände, Hochwasserschutzwände, mobile Hochwasserschutzsysteme)
umzusetzen. Spezielle Anforderung, wie Leitungsquerungen,
Verkehrsanlagen und Privateigentum sind ebenfalls zu berücksichtigen.
Für die zu sanierenden Bereiche L und R1 (Los 1) und R2 (Los 2) wurde
die Genehmigungsplanung erstellt und der Planfeststellungsbeschluss
erwirkt.
Für das Los 1 sind die Leistungsphasen 7-9 Objektplanung Ing.-BW und
die ÖBÜ zu beauftragen, Los 2 umfasst die Leistungsphasen 5-9
Objektplanung Ing.-BW und die ÖBÜ.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 420 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für alle Lose
Maximale Anzahl an Losen, die an einen Bieter vergeben werden können: 2
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, Aufträge unter
Zusammenfassung der folgenden Lose oder Losgruppen zu vergeben:
Lose 1 und 2.
Bei Bewerbung auf beide Lose sind getrennte Anträge erforderlich.
Die Teilnahmebedingungen gemäß Ziff. III gelten für beide Lose 1 und 2
jeweils separat.
Die Vergabe erfolgt losweise. Eine Vergabe beider Lose an einen Bieter
ist möglich, sofern entsprechende Personalkapazitäten nachgewiesen
werden (ausreichend ausgestattete Projektteams, vgl. Ziffer III.1.3.1).
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Ertüchtigung der Hochwasserschutzeinrichtungen in Wendlingen am Neckar,
Los 1: Ingenieurleistungen Objektplanung und Örtliche Bauüberwachung
für die Bereiche L und R1
Los-Nr.: 1
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71322400
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE113
Hauptort der Ausführung:
Wendlingen
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Folgende Leistungen sind zu erbringen:
Objektplanung Ing.-BW LPH 7-9,
Örtliche Bauüberwachung,
Bestandsdokumentation,
Besondere Leistungen (Öffentlichkeitsbeteiligung, Mitwirkung bei
Vergaben an Dritte).
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 140 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/10/2019
Ende: 31/12/2026
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 4
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
II.2.9.1) Der Auftraggeber fordert nach § 42 (2) VgV die Bewerber zur
Abgabe eines Angebotes auf, die nach den Bedingungen dieser
Bekanntmachung ihre Eignung nachgewiesen haben und nicht ausgeschlossen
worden sind. Der Auswertungsbogen Teilnahmebedingungen (pdf-Datei)
kann von der in Ziff. I.3 genannten Vergabeplattform heruntergeladen
werden;
II.2.9.2) Der Auftraggeber begrenzt nach § 51 (2) VgV die Anzahl
Bewerber, die gemäß Ziff. II.2.9.1 nicht ausgeschlossen worden sind und
zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, nach den folgenden
Auswahlkriterien mit zugehöriger Gewichtung:
III.1.2.2 Spezifischer Jahresumsatz in den letzten 3 Jahren (Wichtung
5 Prozent),
III.1.2.3 Anzahl Mitarbeiter im Tätigkeitsfeld (Wichtung 10 Prozent),
III.1.3.2 Referenzen Bewerber (Wichtung 60 Prozent) [davon: Ref. Nr.
1 = 30 Prozent, Ref. Nr. 2 bis 4 = 30 Prozent],
Ergebnisse der Überprüfung der Referenzen bei 2 Auftraggebern
(Wichtung 10 Prozent),
III.1.3.4 Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität (Wichtung 10
Prozent),
Gesamteindruck der Bewerbung (Wichtung 5 Prozent).
Für diese Auswahlkriterien werden jeweils bis zu 5 Punkte vergeben und
mit der genannten Wichtung gewertet. Nach dieser Wertung kann eine
Punktzahl von bis zu 500 Punkten erreicht werden. Die Bewerber mit den
höchsten Punktzahlen werden zur Angebotsabgabe aufgefordert und
qualifizieren sich als Teilnehmer für die Verhandlungsgespräche.
Bei Bewerbern mit gleicher Punktzahl entscheidet das Los (§ 75 (6)
VgV).
Der Bewertungsbogen Auswahlkriterien (pdf-Datei) kann von der in
Ziff. I.3 genannten Vergabeplattform heruntergeladen werden.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Ertüchtigung der Hochwasserschutzeinrichtungen in Wendlingen am Neckar,
Los 2: Ingenieurleistungen Objektplanung und Örtliche Bauüberwachung
für den Bereich R2
Los-Nr.: 2
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71322400
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE113
Hauptort der Ausführung:
Wendlingen
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Beauftragung der Leistungen erfolgt stufenweise.
In Stufe I sind folgende Leistungen zu erbringen:
Objektplanung Ing.-BW LPH 5-6,
besondere Leistungen (Öffentlichkeitsbeteiligung, Unterstützung
Grunderwerb, Mitwirkung bei Vergaben an Dritte wie ergänzende
Baugrunduntersuchungen, ergänzende Vermessungsleistungen, SiGeKo, TWP).
Die restlichen Leistungen werden in Stufe II als Option nach den
Ergebnissen der Stufe I abgerufen und beinhalten folgende Leistungen:
Objektplanung Ing.-BW LPH 7-9,
örtliche Bauüberwachung,
Bestandsdokumentation.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 280 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/10/2019
Ende: 31/12/2027
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
II.2.9.1) Der Auftraggeber fordert nach § 42 (2) VgV die Bewerber zur
Abgabe eines Angebotes auf, die nach den Bedingungen dieser
Bekanntmachung ihre Eignung nachgewiesen haben und nicht ausgeschlossen
worden sind. Der Auswertungsbogen Teilnahmebedingungen (pdf-Datei)
kann von der in Ziff. I.3 genannten Vergabeplattform heruntergeladen
werden;
II.2.9.2) Der Auftraggeber begrenzt nach § 51 (2) VgV die Anzahl
Bewerber, die gemäß Ziff. II.2.9.1 nicht ausgeschlossen worden sind und
zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, nach den folgenden
Auswahlkriterien mit zugehöriger Gewichtung:
III.1.2.2 Spezifischer Jahresumsatz in den letzten 3 Jahren (Wichtung
5 Prozent),
III.1.2.3 Anzahl Mitarbeiter im Tätigkeitsfeld (Wichtung 10 Prozent),
III.1.3.2 Referenzen Bewerber (Wichtung 60 Prozent) [davon: Ref. Nr.
1 = 30 Prozent, Ref. Nr. 2 bis 4 = 30 Prozent];
Ergebnisse der Überprüfung der Referenzen bei 2 Auftraggebern
(Wichtung 10 Prozent),
III.1.3.4 Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität (Wichtung 10
Prozent),
Gesamteindruck der Bewerbung (Wichtung 5 Prozent).
Für diese Auswahlkriterien werden jeweils bis zu 5 Punkte vergeben und
mit der genannten Wichtung gewertet. Nach dieser Wertung kann eine
Punktzahl von bis zu 500 Punkten erreicht werden. Die Bewerber mit den
höchsten Punktzahlen werden zur Angebotsabgabe aufgefordert und
qualifizieren sich als Teilnehmer für die Verhandlungsgespräche.
Bei Bewerbern mit gleicher Punktzahl entscheidet das Los (§ 75 (6)
VgV).
Der Bewertungsbogen Auswahlkriterien (pdf-Datei) kann von der in
Ziff. I.3 genannten Vergabeplattform heruntergeladen werden.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Optionale Leistungen gemäß Nennung in Ziff. II.2.4.:
Objektplanung Ing.-BW LPH 7-9,
Örtliche Bauüberwachung,
Bestandsdokumentation.
Die optionalen Leistungen der Stufe II werden in Abhängigkeit des
Projektfortschrittes vom Vorhabenträger zu einem späteren Zeitpunkt
schriftlich abgerufen.
Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung optionaler Leistungen besteht
nicht. Der Auftraggeber behält sich vor, die Beauftragung optionaler
Leistungen nicht in Anspruch zu nehmen oder auf Teilleistungen zu
beschränken, wenn z. B. die Gesamtmaßnahme nicht mehr weitergeführt
wird, einzelne Teilleistungen gemäß Projektfortschritt nicht mehr
erforderlich werden, die Finanzierung der Maßnahmen nicht
sichergestellt ist, der Auftraggeber mit der Qualität der erbrachten
Leistungen nicht zufrieden ist oder keine Einigung über eventuelle
zusätzlich erforderliche Leistungen erzielt wird.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
III.1.1.1) Teilnahmeanträge und Angebote sind laut § 53 (1) VgV
mithilfe elektronischer Mittel gemäß § 10 VgV einzureichen. In diesem
Verfahren wird die in Ziff. I.3 benannte Vergabeplattform genutzt.
Teilnahmeanträge sind formlos zu stellen (z. B. Anschreiben). Die
Unterzeichnung von Anträgen und Dokumenten erfolgt durch den Eintrag
des vollständigen Vor- und Zunamens des Erstellers, bei Erfordernis, z.
B. zur eindeutigen Zuordnung bei Bietergemeinschaften, zusätzlich durch
Ergänzung der Unternehmensbezeichnung. Die Personen, die zur
Unterzeichnung des Antrags und zur Vertretung des Bewerbers in diesem
Vergabeverfahren ermächtigt sind, sind in der Einheitlichen
Europäischen Eigenerklärung gemäß Ziff. III.1.1.3 und durch ergänzende
Informationen zur Berechtigung der Vertretung gem. Ziff. III.1.1.2 zu
benennen;
III.1.1.2) Vorlage eines aktuellen Nachweises über die Eintragung in
einem Berufs- oder Handelsregister oder Nachweis der erlaubten
Berufsausübung auf andere Weise gemäß § 44 (1) VgV (ausgestellt nach
dem 1.1.2019, in der Regel durch Auszug aus dem Handelsregister; bei
ausländischen Bewerbern durch eine Bescheinigung der zuständigen
Behörde des Herkunftslandes, ggf. mit zugehöriger Übersetzung; bei
Unternehmen, die nicht zur Eintragung in ein Handelsregister o. ä.
verpflichtet sind, durch Eigenerklärung). Aus dem Nachweis müssen die
Rechtsform und die Berechtigung der Person(en) für die
rechtsgeschäftliche Unterzeichnung des Antrags und der verlangten
Erklärungen zweifelsfrei hervorgehen;
III.1.1.3) Als vorläufiger Beleg der Eignung und des Nicht-Vorliegens
von Ausschlussgründen wird nach § 48 (3) VgV eine Einheitliche
Europäische Eigenerklärung (EEE) gemäß § 50 VgV verlangt; wahlweise
können die in der EEE enthaltenen Erklärungen und Angaben als
Eigenerklärungen eingereicht werden. Die EEE wird als Vorlage
(pdf-Format) vom Auftraggeber zusammen mit weiteren Unterlagen
elektronisch bereitgestellt. Die EEE ist in elektronischer Form
auszufertigen, mit dem vollständigen Vor- und Zunamen des Erstellers zu
versehen und mit dem Teilnahmeantrag über die in Ziff. I.3 genannten
Vergabeplattform elektronisch einzureichen.
Ergänzend zur EEE und den darin geforderten Erklärungen und Angaben
werden weitere Belege zur Eignung verlangt, die in dieser
Bekanntmachung genannt sind;
III.1.1.4) Bewerber-/Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn alle
Mitglieder als Gesamtschuldner haften und ein geschäftsführendes
Mitglied als bevollmächtigter Vertreter bestimmt ist, auch über die
Auflösung der Bietergemeinschaft hinaus (§§ 47 (3) und 53 (9) VgV). Im
Falle einer Bewerber-/Bietergemeinschaft ist mit dem Teilnahmeantrag
eine entsprechende von allen Mitgliedern rechtsverbindlich
unterzeichnete Erklärung in elektronischer Form einzureichen
(Datei/Ausdruck vorzugsweise im pdf-Format). Vor Vergabe/im
Auftragsfall ist die Erklärung auf Anforderung im Original vorzulegen.
III.1.1.5) Im Fall einer Bewerber-/Bietergemeinschaft ist die
Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) gemäß Ziff. III.1.1.3 für
jedes Mitglied einzeln vorzulegen (§ 47 (4) VgV);
III.1.1.6) Bei beabsichtigter Vergabe eines Unterauftrags wird mit dem
Teilnahmeantrag eine Erklärung des Bewerbers verlangt, welche Teile und
Anteile des Auftrags das Unternehmen beabsichtigt als Unterauftrag zu
vergeben (§ 46 (3) Nr. 10 VgV). In diesem Fall ist vom beabsichtigten
Unterauftragnehmer die EEE gemäß Ziff. III.1.1.3 separat in
elektronischer Form vorzulegen (§ 47 (2) VgV);
III.1.1.7) Verpflichtungserklärungen nach § 47 (1) VgV der Unternehmer,
an die ein Unterauftrag vergeben werden soll, werden von den Bewerbern
verlangt, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, und sind
spätestens mit dem Angebot elektronisch vorzulegen;
III.1.1.8) Vor einer Vergabe bzw. im Auftragsfall sind die vorstehend
genannten Nachweise und Erklärungen auf Anforderung im Original
vorzulegen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
III.1.2.1) Nachweis nach § 45 (4) Nr. 2 VgV zur
Berufshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von 1,5
Mio. EUR für Personenschäden und von 1,5 Mio. EUR für sonstige Schäden.
Ersatzweise Bescheinigung einer Versicherung, dass im Auftragsfall der
Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung entsprechender Deckung
zugesagt ist. Der Nachweis wird von den Bewerbern verlangt, die zur
Angebotsabgabe aufgefordert werden, und ist spätestens mit dem Angebot
vorzulegen;
III.1.2.2) Erklärung nach § 45 (4) Nr. 4 VgV über den Gesamtumsatz und
den spezifischen Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den
letzten 3 Geschäftsjahren (bevorzugt als formlose Eigenerklärung; bei
deren Vorliegen kann auf die Angaben zum Umsatz in der EEE gemäß Ziff.
III.1.1.3 verzichtet werden);
III.1.2.3) Erklärung nach § 46 (3) Nr. 8 VgV, aus der die Zahl der
Führungskräfte des Unternehmens und die durchschnittliche jährliche
Beschäftigtenzahl und der Beschäftigtenzahl im Tätigkeitsbereich des
Auftrags in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist (bevorzugt als
formlose Eigenerklärung; bei deren Vorliegen kann auf die Angaben zu
den Beschäftigten in der EEE gemäß Ziff. III.1.1.3 verzichtet werden).
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
III.1.3.1) Nachweis geeigneter Referenzen des Bewerbers nach § 46 (3)
Nr. 1 VgV über ausgeführte Leistungen in den letzten höchstens 10
Jahren, die ganz oder teilweise den anstehenden Aufgaben entsprechen
(Beachtung nachfolgend aufgeführter Mindeststandards).
Referenzen können entweder vom Bewerber selbst (bei
Bewerbergemeinschaften: von mind. einem der Bewerber) oder von einem im
aktuellen Verfahren benannten Nachunternehmer im Rahmen der
Eignungsleihe (§ 47 VgV) erbracht werden.
Zu den Referenzen werden jeweils folgende Angaben gefordert:
Projektbezeichnung, Auftragnehmer, Auftraggeber mit Ansprechpartner und
Kontaktadresse mit Telefonnummer, Ausführungsort, Objekttyp und größe,
erbrachte Leistungen, Auftragswert (netto), Zeitraum der
Leistungserbringung (für abgeschlossene Leistungen).
Referenzen für Los 1 Insgesamt können maximal 4 Referenzen angegeben
und gewertet werden; sie untergliedern sich wie folgt:
a) Eine Referenz (Nr. 1), die in besonderem Maße geeignet sind, das mit
den anstehenden Aufgaben vergleichbare Leistungsspektrum des Bewerbers
darzustellen und die Einhaltung der Mindeststandards für die
Eignungskriterien nachzuweisen. Diese Referenzen werden einer
differenzierten Bewertung unterzogen. Hierzu können zusätzlich zu den
geforderten Referenzangaben im Bewerbungsformular Eignungskriterien
beschreibende Darstellungen auf maximal jeweils 2 DIN-A4-Seiten
eingereicht werden (Gestaltung freigestellt);
b) Weitere maximal 3 Referenzen (Nr. 2 bis 4, ohne Nr. 1) mit den o.a.
Referenzangaben im Bewerbungsformular Eignungskriterien;
c) Die Referenzprojekte Nr. 2 bis 4 müssen sich vom Referenzprojekt Nr.
1 unterscheiden (Wertung weiterer Projekte im fachlichen
Gesamtspektrum);
d) Die Referenzen Nr. 1-4 müssen das gesamte Spektrum der geforderten
Leistungsbilder abdecken (Objektplanung Ing.-BW für Dämme LP 7-8 und
ÖBÜ für Dämme).
Referenzen für Los 2 Insgesamt können maximal 4 Referenzen angegeben
und gewertet werden; sie untergliedern sich wie folgt:
a) Eine Referenz (Nr. 1), die in besonderem Maße geeignet ist, das mit
den anstehenden Aufgaben vergleichbare Leistungsspektrum des Bewerbers
darzustellen und die Einhaltung der Mindeststandards für die
Eignungskriterien nachzuweisen. Diese Referenz wird einer
differenzierten Bewertung unterzogen. Hierzu können zusätzlich zu den
geforderten Referenzangaben im Bewerbungsformular Eignungskriterien
beschreibende Darstellungen auf maximal 2 DIN-A4-Seiten eingereicht
werden (Gestaltung freigestellt);
b) Weitere maximal 3 Referenzen (Nr. 2 bis 4, ohne Nr. 1) mit den o. a.
Referenzangaben im Bewerbungsformular Eignungskriterien;
c) Die Referenzprojekte Nr. 2 bis 4 müssen sich von dem Referenzprojekt
Nr. 1 unterscheiden (Wertung weiterer Projekte im fachlichen
Gesamtspektrum);
d) Die Referenzen Nr. 1-4 müssen das gesamte Spektrum der geforderten
Leistungsbilder abdecken (Objektplanung Ing.-BW LP 5-8 und ÖBÜ).
Weitere Angaben siehe Dokument Ergänzungen zur Bekanntmachung
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Los 1 a) Vergleichbare Erfahrungen mit den geforderten Leistungen gemäß
Ziff. II.2.4.1). Für die Wertung geeigneter Referenzen gelten folgende
Mindeststandards, die aus den Angaben des Bewerbers zu den Referenzen
eindeutig hervorgehen müssen:
b) Mindestens ein Referenzprojekt (Ref. Nr. 1) für die Objektplanung
§43 HOAI LPH 7-8 bei Hochwasserschutzanlagen (wie Dämme, Mauern etc.)
an kleineren/mittleren Fließgewässern im innerörtlichen Bereich mit
komplexen Anforderungen (kurze Reaktionszeiten bei Hochwasser, beengte
Verhältnisse, Leitungsbestand, Betroffenheit von Privateigentum) und
begleitender Öffentlichkeitsbeteiligung c) Weitere Referenzen Nr. 2 bis
4 für die Objektplanung, bzw. Örtliche Bauüberwachung von
Hochwasserschutzanlagen vergleichbar der geforderten Mindest-Referenz
Nr. 1 d) Die Referenzen Nr. 1 bis 4 sind vom Bewerber (bei
Bietergemeinschaften: von mind. einem der Bewerber) oder von dessen im
aktuellen Verfahren benannten Nachunternehmern zu erbringen. Dabei sind
nur eigene Leistungen anzuführen, d. h. solche, die vom Bewerber oder
von dessen im aktuellen Verfahren benannten Nachunternehmern erbracht
wurden;
e) Die Referenzen Nr. 1 bis 4 müssen in Summe das gesamte Spektrum
vergleichbarer Leistungen für die Objektplanung von HWS-Dämmen (LPH
7-8), die Öffentlichkeitsbeteiligung und die Örtliche Bauüberwachung
abdecken.
Los 2 f) Vergleichbare Erfahrungen mit den geforderten Leistungen gemäß
Ziff. II.2.4.1). Für die Wertung geeigneter Referenzen gelten folgende
Mindeststandards, die aus den Angaben des Bewerbers zu den Referenzen
eindeutig hervorgehen müssen:
g) Mindestens ein Referenzprojekt (Ref. Nr. 1) für die Objektplanung
§43 HOAI LPH 5-8 bei Hochwasserschutzanlagen (wie Dämme, Mauern etc.)
an kleineren/mittleren Fließgewässern im innerörtlichen Bereich mit
komplexen Anforderungen (kurze Reaktionszeiten bei Hochwasser, beengte
Verhältnisse, Leitungsbestand, Betroffenheit von Privateigentum) und
begleitender Öffentlichkeitsbeteiligung h) Weitere Referenzen Nr. 2 bis
4 für die Objektplanung, bzw. Örtliche Bauüberwachung von
Hochwasserschutzanlagen vergleichbar der geforderten Mindest-Referenz
Nr. 1 i) Die Referenzen Nr. 1 bis 4 sind vom Bewerber (bei
Bietergemeinschaften: von mind. einem der Bewerber) oder von dessen im
aktuellen Verfahren benannten Nachunternehmern zu erbringen. Dabei sind
nur eigene Leistungen anzuführen, d. h. solche, die vom Bewerber oder
von dessen im aktuellen Verfahren benannten Nachunternehmern erbracht
wurden;
j) Die Referenzen Nr. 1 bis 4 müssen in Summe das gesamte Spektrum
vergleichbarer Leistungen für die Objektplanung von HWS-Anlagen (LPH
5-8), die Öffentlichkeitsbeteiligung und die Örtliche Bauüberwachung
bei HWS-Anlagen abdecken.
Lose 1 und 2 Mindeststandards zu Ziff. III.1.3.3 (Referenzen
Projektleiter und Stellvertretender Projektleiter):
Referenzen für den Projektleiter und den Stellvertretenden
Projektleiter werden erst mit Angebotsabgabe gefordert und auch erst
mit dem Angebot gewertet. Diese Referenzen sind im Teilnahmewettbewerb
noch NICHT einzureichen.
Weitere Details siehe Dokument Ergänzende Erläuterungen zur
Bekanntmachung.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
III.2.1.1) Für die Erbringung der Leistung des verantwortlichen
Projektleiters wird eine Berufsqualifikation als Ingenieur oder
vergleichbar im Sinn der §§ 75 (1) und (2) VgV gefordert. § 75 (3) VgV
gilt entsprechend. Ein Nachweis der Berufszulassung für die
verantwortliche Person ist vorzulegen (z. B. Diplomzeugnis, Eintrag in
ein Berufsregister). Juristische Personen und Gesellschaften haben die
Stellung der Person anzugeben, für welche ein Nachweis beigefügt ist,
sowie eine Eigenerklärung zur Übernahme der inhaltlichen Projektführung
durch diese Person (siehe auch Erklärung zum Personal gemäß
Ziff.III.1.3.1). Bei Bietergemeinschaften ist eine solche Erklärung für
ein Mitglied beizufügen;
III.2.1.2) Änderungen im Hinblick auf das vom Bewerber benannte
Schlüsselpersonal (Projektleiter und Stellvertretender Projektleiter)
und die Verteilung der Funktionen sind nach der Zuschlagserteilung nur
mit Zustimmung des Auftraggebers zulässig. Dies betrifft auch die
Beauftragung anderer Nachunternehmer.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.2.1) Zusätzliche Vertragsbedingungen zum Landestariftreue- und
Mindestlohngesetz Baden-Württemberg (LTMG-BW);
III.2.2.2) Ein Vertragsmuster mit allgemeinen und besonderen
Vertragsbedingungen wird mit den Vergabeunterlagen im Zuge des
Verhandlungsverfahrens zur Verfügung gestellt.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 13/05/2019
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 06/06/2019
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.3.0) Alle ergänzend zu dieser Auftragsbekanntmachung zur Verfügung
gestellten Unterlagen und weiteren Informationen zum Vergabeverfahren
sind auf der in Ziff. I.3 genannten Vergabeplattform frei zugänglich
und kostenlos als Download abrufbar. Die Unterlagen auf der
Vergabeplattform werden hinsichtlich möglicher Fragen und weiterer
Auskünfte zum Vergabeverfahren nach Bedarf fortlaufend ergänzt.
Interessenten können sich auf der Vergabeplattform registrieren und
werden dann automatisch über Ergänzungen/Änderungen informiert. Nicht
registrierte Interessenten müssen sich auf der Vergabeplattform
eigenständisch über evtl. Änderungen informieren.
Zu den auf der Vergabeplattform bereitgestellten Unterlagen gehören zum
Zeitpunkt der Auftragsbekanntmachung:
I) Informationsunterlagen zum Vergabeverfahren:
01) Projektinformationen:
01-1 Genehmigungsplanung Büro W+C, Stand April 2015;
01-2) Übersichtslageplan Gesamtmaßnahme.
02) Ergänzungen zur Bekanntmachung II.) Vergabeunterlagen zum
Vergabeverfahren:
01) Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE): Dateivorlage im
pdf-Format 02 Bewerbungsformular Eignungskriterien (xlsx-Datei);
03) Auswertungsbogen Teilnahmebedingungen (pdf-Datei);
04) Bewertungsbogen Auswahlkriterien (pdf-Datei).
Die Formulare der Auflistung Nr. 01 (EEE) und 03 (Bewerbungsformular
Eignungskriterien) sind vom Bewerber auszufüllen und über die
Vergabeplattform elektronisch einzureichen.
Weitere Vergabeunterlagen werden später mit der Angebotsaufforderung im
Verhandlungsverfahren zur Verfügung gestellt. Hierzu gehören
insbesondere:
01) Leistungsbeschreibung mit Kalkulationsangaben;
02) Zuschlagskriterien;
03) Vertragsbedingungen 04 Planfeststellungsbeschluss vom 21.6.2018.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Karlsruhe
Durlacher Allee 100
Karlsruhe
76137
Deutschland
Telefon: +49 721 / 926-8730
E-Mail: [7]poststelle@rpk.bwl.de
Fax: +49 721 / 926-3985
Internet-Adresse:
[8]http://www.rp-karlsruhe.de/servlet/PB/menu/1159131/index.html
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Auf folgende Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung
(GWB) zu Anträgen für Nachprüfungsverfahren wird hingewiesen:
§ 160 GWB Einleitung, Antrag:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein;
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht;
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
unberührt.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
12/04/2019
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References
1. mailto:richard.zweig@rps.bwl.de?subject=TED
2. http://www.rp-stuttgart.de/
3. https://www.subreport.de/E46444316
4. mailto:f.krautz@wat.de?subject=TED
5. http://www.wat.de/
6. https://www.subreport.de/E46444316
7. mailto:poststelle@rpk.bwl.de?subject=TED
8. http://www.rp-karlsruhe.de/servlet/PB/menu/1159131/index.html
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The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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