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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Oberhausen
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dokument Nr...: 180926-2019 (ID: 2019041709271252490)
Veröffentlicht: 17.04.2019
*
DE-Oberhausen: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2019/S 76/2019 180926
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
OGM GmbH Bautechnische Verwaltung
Bahnhofstraße 66
Oberhausen
46145
Deutschland
E-Mail: [1]vergabe-bm@ogm.de
NUTS-Code: DEA17
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.ogm.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXPSYD9Y3JX
/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXPSYD9Y3JX
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Städtische Tochtergesellschaft
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Kommunale Entwicklungprojekte
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Gesamtschule Osterfeld, Multifunktionsgebäude, technische
Gebäudeausrüstung, Leistungsphasen 1-9 HOAI, § 51 HOAI
Referenznummer der Bekanntmachung: 34/2019/3790
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Stadt Oberhausen plant einen Multifunktionskomplex der sozialen,
stadtteilbezogenen Infrastruktur am Standort der Gesamtschule Osterfeld
zu errichten.
Hierfür soll der bestehende Gebäudetrakt an der westfälischen
Straße/Ecke Heine Straße des Schulkomplexes, in dem derzeit u. a. die
Schulverwaltung und die Schulaula untergebracht sind, zurückgebaut und
an gleichem Standort der Neubau eines Multifunktionskomplexes errichtet
werden. Dieser Komplex, der neben einem Jugendzentrum und einer
zukunftsfähig aufgestellte Stadtteilbibliothek auch eine für den
Stadtteil als Veranstaltungsort geöffnete Mehrzweck-Aula beinhaltet,
soll an den Bestand angeschlossen werden um einen direkten Zugang vom
Schulgebäude zu gewährleisten.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 444 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA17
Hauptort der Ausführung:
Gesamtschule Osterfeld
Westfälische Str. 17
46117 Oberhausen
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Im Rahmen des Stadterneuerungsprozesses Soziale Stadt Osterfeld soll
am Standort der Gesamtschule Osterfeld ein Multifunktionskomplex der
sozialen, stadtteilbezogenen Infrastruktur entstehen. Es ist geplant,
dass dieser Komplex neben einem Jugendzentrum auch eine zukunftsfähig
aufgestellte Stadtteilbibliothek und eine neue, zeitgemäße und für den
Stadtteil als Veranstaltungsort geöffnete Mehrzweck-Aula beinhalten
wird.
Im Zuge eines 2018 europaweit ausgelobten Architekten-Wettbewerbs nach
VgV und RPW 2013 wurde bereits der Wettbewerbssieger für die
Planungsleistungen der Objektplanung beauftragt. Die Weiterführung des
Siegerentwurfes wird als Dokument Vorplanung_Stand_2019-02 zum
Download bereitgestellt und dient als Grundlage der zukünftigen
Projektbearbeitung.
Die zur Durchführung dieser Aufgaben erforderlichen Planungsleistungen
der technischen Ausrüstung (TGA), Leistungsphasen 1-9 sind Gegenstand
dieses Vergabeverfahrens. Die Vergabe erfolgt in einem abgestuften
Verfahren. Mit Zuschlagserteilung beauftragt werden die Leistungsphasen
1-3, § 55 HOAI.
Die Beauftragung der Leistungsphasen 4-9, § 55 HOAI steht unter dem
Vorbehalt der Bewilligung durch den Fördergeber sowie einer positiven
ortspolitischen Beschlussfassung und entfaltet im Falle einer Versagung
der Zustimmung keine Rechtskraft.
Hinweis: Es ist damit zu rechnen, dass die Bescheidung des
Förderantrages durch den Fördergeber einige Zeit in Anspruch nehmen
wird. Die Teilnehmer des Verfahrens haben mithin einzuplanen, dass
zwischen der Bearbeitung der LPH 1-3 und einer potentiellen
Beauftragung der LPH 4 ff ein nicht unerheblicher Zeitraum liegen kann.
Die örtliche Präsenz und personelle Kontinuität in Oberhausen ist in
engen Intervallen gemäß Planungserfordernissen sicherzustellen.
Projekt- und Planbesprechungen finden in Oberhausen sowie auch in Köln
statt.
Geplanter Beginn der Planung: 1.8.2019
Geschätzte Baukosten (Kostengruppe 300 + 400) brutto: ca. 11.03 Mio.
EUR
Der Auftraggeber führt das Vergabeverfahren nach den Vorgaben der
Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge (Vergabeverordnung
2016 VgV). Der Auftraggeber beachtet das Tariftreue- und
Vergabegesetz NRW.
Das nach VgV geführte Verfahren besteht aus einem Teilnahmewettbewerb
und der sich daran anschließenden Auswahl von 3
Bewerbern/Bewerbergemeinschaften, die zur Abgabe eines Erstangebotes
aufgefordert werden. Sofern mehr als 3 wertungsfähige Teilnahmeanträge
von geeigneten Bewerbern/Bewerbergemeinschaften vorliegen, wird der
Auftraggeber eine differenzierende Eignungsprüfung gemäß der
beigefügten Wertungsmatrix vornehmen und die
3Bewerber/Bewerbergemeinschaften zur Angebotsabgabe auffordern, die die
höchste Punktzahl erreicht haben. Im Falle von Punktgleichheit
entscheidet das Los.
Die aufgeforderten Bieter geben auf Grundlage der Vergabeunterlagen ein
verbindliches Erstangebot ab. Zusätzlich dazu ist eine Präsentation
einzureichen, die im Zuge eines Verhandlungsgespräches vorgestellt
werde kann und die Punkte 1 bis 4 der Zuschlagskriterien aus dem
Dokument Zuschlagsmatrix beinhaltet. Der Umfang sollte eine
Präsentationdauer von 40 Minuten nicht überschreiten. Nach einer
möglichen Verhandlung über das Erstangebot werden alle Bieter
aufgefordert, ein überarbeitetes, finales Angebot zu unterbreiten. Auf
das wirtschaftlichste Angebot wird der Zuschlag erteilt.
Der Auftraggeber behält sich gemäß § 17 Absatz 11 VgV vor, den Zuschlag
nach Maßgabe der Zuschlagskriterien auf Grundlage der verbindlichen
Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten.
Anderenfalls werden die beteiligten Bieter zu Verhandlungen und
anschließender Einreichung überarbeiteter Angebote aufgefordert.
Nach Prüfung der Angebote erfolgt der Zuschlag auf Grundlage der
bekannt gemachten Zuschlagskriterien.
Der Auftraggeber schreibt die Leistung europaweit im Rahmen eines
Verhandlungsverfahrens aus.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 444 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/08/2019
Ende: 22/12/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 3
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
jeder Bewerber hat einen Nachweis zur Berechtigung der Führung der
Berufsbezeichnung §§ 44, 75 VgV einzureichen,
jeder Bewerber hat einen aktuellen Auszug aus dem Berufs- oder
Handelsregister mit dem Teilnahmeantrag einzureichen, der nicht älter
als 6 Monate ab dem Tag der Veröffentlichung der Bekanntmachung ist. Im
Fall der Beteiligung als Bietergemeinschaft hat jedes Mitglied der
Bietergemeinschaft einen Berufs- oder Handelsregisterauszug vorzulegen.
Ebenso ist ein Handelsregisterauszug von jedem Nachunternehmer
abzugeben, auf dessen Referenzen sich der Bewerber bzw. die
Bewerbergemeinschaft beruft. Im Einzelnen ergeben sich die
Anforderungen aus den beigefügten Teilnahmebedingungen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Das ausgefüllte Formblatt Umsatzzahlen. Nachweis des Gesamtumsatzes
der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2016-2018) sowie über den
Umsatzteil, der innerhalb dieses Zeitraums mit der ausgeschriebenen
Leistung vergleichbaren Leistungen erzielt wurde, beides in Euro
brutto. Im Fall der Beteiligung als Bietergemeinschaft ist für jedes
Mitglied ein ausgefülltes Formblatt vorzulegen,
Erklärung eines Versicherungsunternehmens, dass mit dem Bewerber im
Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung über mindestens 2,0
Mio. EUR für Personenschäden und 2,0 Mio. EUR für sonstige Schäden
abgeschlossen wird oder eine solche Versicherung bereits ständig
abgeschlossen ist. Im Fall der Beteiligung als Bietergemeinschaft ist
für jedes Mitglied ein entsprechender Nachweis vorzulegen.
Im Einzelnen ergeben sich die Anforderungen aus den beigefügten
Teilnahmebedingungen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
a) Erklärung über die Befähigungen des bzw. der für die Erbringung der
Leistung verantwortlichen Projektleiters/in. Angaben zu Projektleitung
mit Nachweis der Qualifikation: Nachweis Eintragung berufsständische
Kammer oder Diplomurkunde, Lebenslauf, je nach Planungsaufgabe ggf. mit
persönlichen Referenzprojekten, sehr gute Deutschkenntnisse (fließend
in Wort und Schrift; mindestens entsprechend CEFR Stufe C1);
b) Angaben zur stellvertretenden Projektleitung mit Nachweis der
Qualifikation: Nachweis Eintragung
Berufsständische Kammer oder Diplomurkunde, Lebenslauf, je nach
Planungsaufgabe ggf. mit persönlichen Referenzprojekten, sehr gute
Deutschkenntnisse (fließend in Wort und Schrift; mindestens
entsprechend CEFR Stufe C1);
c) Darstellung des Büros (Name, Anschrift, Rechtsform, organisatorische
Gliederung, Mitarbeiter, Leistungsspektrum, Gründungsdatum,
Niederlassungen);
d) Erklärungen zur technischen Ausstattung;
e) Vorlage einer Referenzliste der vom Büro erbrachten Leistungen, die
mit der ausgeschriebenen Planungsleistung vergleichbar sind
(Leistungsbilder und Leistungsphasen nach HOAI; Angabe inwieweit die
jeweiligen Leistungen selbst/in einer Bietergemeinschaft/als
Nachunternehmer ausgeführt wurden);
f) Darüber hinaus sind insgesamt 3 Referenzen ausführlich (ca. 2 DIN A4
Seiten je Referenz) aus nachstehendem Bereich darzustellen:
Referenzen 1-3: Technische Ausrüstung (Lph 2-8, § 55 HOAI) mit
vergleichbaren Planungsleistungen
Kriterien der Vergleichbarkeit jeder Referenz:
Neubau einer Bildungs- oder Kultureinrichtung
Mindestens Honorarzone II
Ausführung der Leistungsphasen 2-6, § 55 (HOAI 2013)
Baukosten nach DIN 276 (300+400) brutto mindestens 2,0 Mio EUR
Zusatzanforderung (referenzbezogen 1 Referenz)
Umbau/Sanierung eines Bestandsgebäudes bzw. Anbau an ein
Bestandsgebäude
Zusatzanforderung (unternehmensbezogen)
Anzahl der fest angestellten Beschäftigten (Ingenieure und Technische
Mitarbeiter)>5
(Wertung gemäß Dokument "Bewertungsmatrix")
Im Falle der Teilnahme einer Bietergemeinschaft sind die
Referenzanforderungen erfüllt, sofern ein Mitglied oder die Mitglieder
der Bietergemeinschaft in Summe über die geforderten Referenzprojekte
verfügt.
Für die Wertungsfähigkeit der Referenzen müssen jeweils folgende
Unterangaben vorhanden sein:
Benennung des Auftraggebers mit Ansprechpartner und Telefonnummer,
Leistungsphasen,
Ausführungsjahr,
Fertigstellung,
Gesamtkosten,
Textliche Kurzbeschreibung,
Visualisierung.
Die Referenzen müssen darüber hinaus mindestens Angaben enthalten,
ob sie als Hauptunternehmer, Bietergemeinschaft oder Nachunternehmer
erbracht worden sind.
Die Referenzen dienen neben den Ausschlusskriterien als
Auswahlkriterien zur Reduzierung der Bewerberzahl auf 3 Bewerber, die
zur Abgabe eines Erstangebotes aufgefordert werden.
Jede der drei eingereichten Referenzen wird mit Punkten 0-20
hinsichtlich der Vergleichbarkeit in Bezug auf den o. g.
Referenzbereich mit 60 Punkten bewertet. Der Bewerber kann über 3
Referenzen maximal 60 Punkte erreichen.
Anhand der Zusatzanforderungen können insgesamt 10 Punkte erreicht
werden. Die maximal erreichbare Punktzahl über 3 Referenzen und
Zusatzanforderungen beträgt 70 Punkte. Bei Gleichstand entscheidet das
Los.
Die Bewertungsmatrix wird als Dokument Bewertungsmatrix zum Download
bereitgestellt.
Ein Hinweis auf eine etwaige Präqualifizierung eines Bieters/Mitglied
einer Bietergemeinschaft/Nachunternehmer kann die Vorlage der gemäß D.
dieser Teilnahmebedingungen geforderten Nachweise, Erklärungen und
Referenzen nur insoweit ersetzen, soweit sich diese decken. Im
Einzelnen ergeben sich die Anforderungen aus den beigefügten
Teilnahmebedingungen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Zur Bewerbung sind alle in den Mitgliedsstaaten des EWR und der Schweiz
ansässigen natürlichen Personen zugelassen, die gemäß den
Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes am Tag der Auslobung zur Führung
der Berufsbezeichnung des beratenden Ingenieurs oder Ingenieurs
gemäß § 75 Absatz 2 VgV berechtigt sind und über ein Diplom,
Prüfzeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise verfügen, deren
Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG vom 07.09.2005 über die
Anerkennung von Berufsqualifikationen (Abl. EU Nr. L 255 S. 22,2007
Nr.L 271 A 18), zuletzt geändert am 24.3.2011, gewährleistet ist. Die
oben formulierte Teilnahmeberechtigung gilt auch für juristische
Personen. Der verantwortliche Verfasser muss die an die natürlichen
Personen gestellten Anforderungen erfüllen. Bei Arbeits- und
Bietergemeinschaften muss jedes Mitglied genannt werden und die o. g.
Teilnahmebedingungen erfüllen.
Im Einzelnen ergeben sich die Anforderungen aus den beigefügten
Teilnahmebedingungen.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 14/05/2019
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 28/05/2019
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 12/08/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Hinweis zu den Verhandlungsgesprächen:
Die aufgeforderten Bieter geben auf der Grundlage der Vergabeunterlagen
ein Erstangebot ab. Nach Auswertung der Erstangebote und abgegebenen
Präsentation erhalten die Bieter (unter dem Vorbehalt des § 17 Abs. 11
VgV) die Möglichkeit, in einem Verhandlungstermin ihr Angebot zu
präsentieren und über die Vergabeunterlagen zu verhandeln. Anschließend
werden alle Bieter aufgefordert, ein überarbeitetes, finales Angebot zu
unterbreiten. Auf das wirtschaftlichste Angebot wird der Zuschlag
erteilt.
Der Bieter hat mit dem Erstangebot eine Präsentation einzureichen, in
der er im Schwerpunkt nachfolgende Punkte darlegt:
Vorstellung der Bürostruktur,
Vorstellung der Projektverantwortlichen,
Methoden der Terminverfolgung,
Methoden der Kostenverfolgung,
Methoden der Qualitätskontrolle,
Präsentation einer vergleichbaren Planungsleistung (Lph 2-8, § 55
HOAI),
Honorar (Erstangebot).
Die oben genannten Punkte werden in einer Präsentation durch das
Projektteam einzeln vorgestellt. In dem Präsentationsgespräch müssen
der Projektleiter und der stellvertretende Projektleiter anwesend sein.
Der Projektleiter muss zu dem vorgelegten Konzept auskunftsfähig sein.
Die Präsentation sollte eine Dauer von 40 Minuten nicht überschreiten.
Der Auftraggeber behält sich gemäß § 17 Absatz 11 VgV vor, den Zuschlag
auf Grundlage der Erstangebote und abgegebenen Konzepte zu erteilen,
ohne in Verhandlungen einzutreten.
Bekanntmachungs-ID: CXPSYD9Y3JX
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Rheinland, Spruchkörper Düsseldorf, c/o Bezirksregierung
Düsseldorf
Am Bonneshof 35
Düsseldorf
40474
Deutschland
Telefon: +49 221475-3053
E-Mail: [5]vergabekammer@bdr.nrw.de
Fax: +49 221475-3989
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Das Vergabeverfahren unterliegt den Vorschriften über das
Nachprüfungsverfahren vor den Vergabekammern (§ 155 GWB).
Gemäß § 160 Absatz 3 Satz 1 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig,
soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung 14 benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist der Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer Rheinland Spruchkörper Düsseldorf c/o Bezirksregierung
Düsseldorf
Am Bonneshof 35
Düsseldorf
40474
Deutschland
Telefon: +49 221475-3053
E-Mail: [6]vergabekammer@brd.nrw.de
Fax: +49 211475-3989
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
12/04/2019
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References
1. mailto:vergabe-bm@ogm.de?subject=TED
2. http://www.ogm.de/
3. https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXPSYD9Y3JX/documents
4. https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXPSYD9Y3JX
5. mailto:vergabekammer@bdr.nrw.de?subject=TED
6. mailto:vergabekammer@brd.nrw.de?subject=TED
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