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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Schweinfurt
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Dokument Nr...: 178466-2019 (ID: 2019041609415150050)
Veröffentlicht: 16.04.2019
*
DE-Schweinfurt: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2019/S 75/2019 178466
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Stadt Schweinfurt
Markt 1
Schweinfurt
97421
Deutschland
Telefon: +49 9721/51-5265
E-Mail: [1]evergabe@schweinfurt.de
Fax: +49 9721/51-5269
NUTS-Code: DE262
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: [3]https://my.vergabe.bayern.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[4]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId
/platformId/1/tenderId/173773
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[5]https://my.vergabe.bayern.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Fachplanung Tragwerksplanung
Referenznummer der Bekanntmachung: LV 22-2019
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Leistungen der Fachplanung Tragwerksplanung für die Sanierung des
Theaters der Stadt Schweinfurt.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 750 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71327000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE262
Hauptort der Ausführung:
Theater der Stadt Schweinfurt
Roßbrunnstraße 2
97421 Schweinfurt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Zur Sicherstellung der Vorschriften und Gewährleistung der
Anforderungen an einen modernen Gastspielbetrieb ist eine
Generalsanierung des 1966 erbauten, denkmalgeschützten Theaters der
Stadt Schweinfurt notwendig. In einem aktuell laufenden
Vergabeverfahren beabsichtigt die Stadt Schweinfurt, Planungsleistungen
für die Objektplanung, die Fachplanung Bühnentechnik und Technische
Ausrüstung (HLS, ELT) sowie die Brandschutzplanung an eine
Arbeitsgemeinschaft für die Generalsanierung zu vergeben. Ergänzend
dazu sollen Planungsleistungen für die Fachplanung Tragwerksplanung
nach HOAI §§ 49 bis 52; LPH 1 bis LPH 3 (optional LPH 4 bis LPH 6)
vergeben werden.
Die Sanierung des Theaters der Stadt Schweinfurt umfasst folgende
Maßnahmen:
Sanierung und Grundinstandsetzung der Bühnentechnik und des
Bühnenturms,
Erneuerung des Hauptdachs,
Erneuerung der Haustechnik (Heizungs-, Wasser-, Lüftungs- und
Elektroanlagen),
Schaffen von Sozial-, Aufenthalts- und Lagerräumen.
Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung einzelner
oder mehrerer Leistungsphasen bis zum Abschluss der Baumaßnahme vor.
Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der Gesamtleistung besteht nicht.
Für die Abstimmung eines möglichen Gesamtrahmens für die vorgesehene
Sanierung wurde eine Machbarkeitsstudie zur Sanierung des Theaters
Schweinfurt von Theater Engineering Ing. GmbH, Berlin/skena
Panungsgesellschaft mbH, Heidelberg/iwb Ingenieurgesellschaft mbH,
Braunschweig bis Januar 2018 erstellt. Demnach (Grobkostenschätzung)
belaufen sich die Gesamtkosten (KG 300-700) für Sanierung und
Grundinstandsetzung auf ca. 38 Mio. EUR (brutto). Der Auftraggeber
behält sich vor, weitere Planer/Gutachter hinzuzuziehen, z. B.
Gutachter Schadstoffe, Sicherheitskoordinator etc.
Sonstige Besonderheiten der Planungsleistung:
Planungskoordination mit beauftragten Objektplanung, Fachplanung und
Brandschutzplanung: Aufgrund der Spezifik und Komplexität des Gebäudes
sowie der Planungs- und Bauaufgabe bestehen besondere Anforderungen an
die planungsübergreifende Abstimmung. Erwartet wird eine durchgehende
Koordination mit der beauftragten Objektplanung, Fachplanung und
Brandschutzplanung. Ideen/Ansätze zum Koordinierungsprozess sind im
Vergabeverfahren darzulegen,
Bei der Umsetzung der Bauvorhaben soll der Spielbetrieb
berücksichtigt und weitestgehend gesichert werden. Hierfür können neben
der spielfreien Zeit im Einzelfall auch weitere
Spielzeitunterbrechungen eingeräumt werden,
Grundlage der Beauftragung sind die von der Stadt Schweinfurt
verwendeten gültigen Vertragsmuster nach HAV-KOM einschließlich der
Allgemeinen Vertragsbestimmungen AVB gem. ABau.
Nach Beauftragung ist umgehend mit der Bearbeitung zu beginnen. Ziel
ist es, die Bearbeitung der LP 1-3 inkl. aller notwendigen Abstimmungen
in einem Zeitraum von acht Monaten abzuschließen. Ziel ist der
Baubeginn im Frühjahr/Frühsommer 2022 nach Ende eines verkürzten
Theaterbetriebs in der Saison 2021/2022. Bis zu diesem Termin müssen
die Baugenehmigung vorliegen, die Ausführungsplanung für die Vergabe
der Bauleistungen fortgeschrieben sein und die wesentlichen Vergaben
erfolgt sein.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Arbeitsweise bei einem vergleichbaren
Projekt / Gewichtung: 25
Qualitätskriterium - Name: Vorgesehenes Projekt- und
Qualitätsmanagement / Gewichtung: 15
Qualitätskriterium - Name: Auseinandersetzung mit der
Machbarkeitsstudie / Gewichtung: 30
Qualitätskriterium - Name: Präsentation / Gewichtung: 5
Preis - Gewichtung: 25
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 750 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/09/2019
Ende: 31/12/2024
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Auswahl erfolgt anhand von Angaben zum Umsatz, zur Mitarbeiterzahl,
zur Berufserfahrung der zu benennenden Fachkräfte, zur Gewährleistung
der Qualität und zu Referenzen wie folgt. Dabei werden über die unter
III.1.2 und III.1.3 genannten Vorgaben hinaus folgende Aspekte positiv
bewertet:
Stufenweise höherer durchschnittlicher, jährlicher Umsatz der letzten
3 Geschäftsjahre für Tragwerksplanung nach § 51 HOAI,
Stufenweise größere durchschnittliche Mitarbeiteranzahl/Jahr in den
letzten 3 Geschäftsjahren 2016 2018 (bei mehreren Standorten jeweils
nur auf das verantwortliche Büro bezogen) und zwar Anzahl der
festangestellten Ingenieure (inkl. Führungskräfte) im Leistungsbild
Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI,
größere Berufserfahrung des Projektteams, und zwar des vorgesehenen
Projektleiters (Tragwerksplanung), stv.
Projektleiters/Projektbearbeiters (Tragwerksplanung),
höherer Standard der Gewährleistung der notwendigen Qualität
innerhalb des Unternehmens für die Tragwerksplanung,
Bewertung der Referenz A mit mehreren Bewertungspunkten, über die
Mindestanforderungen hinausgehend; komplexe Referenzen mit einer
Konzentration mehrerer Bewertungspunkte führen zu einer höheren
Bewertung.
Die Angaben zur Bewertung sind in den Bewerbungsunterlagen enthalten.
Die maximale erreichbare Punktzahl beträgt 298 Punkte, davon:
Umsatz: 30,
Mitarbeiterzahl: 45,
Berufserfahrung Projektteam: 69,
Qualitätsmanagement: 4,
Referenzen (1 Objekt): 150.
Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der
erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend; Erfüllen mehrere Bewerber
gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer
objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu
hoch, erfolgt die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los
(§ 75 Abs. 6 VgV).
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
LP 4-6 gem. HOAI abschnittsweise und ggf. stufenweise ohne
Rechtsanspruch.
Sollten sich die haushaltsrechtlichen Rahmenbedingungen ändern, muss
das Leistungsbild dementsprechend angepasst werden. Ein Rechtsanspruch
auf Übertragung der Leistungen besteht nicht.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung für die
verantwortlichen Mitarbeiter:
Eintragungsnachweise im Berufs- oder Handelsregister oder
gleichwertige Bescheinigung des Niederlassungsstaates oder
gleichwertiger Nachweis der Erlaubnis der Berufsausübung,
Nachweis der Berechtigung, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen
für die Planungsbereiche Tragwerksplanung oder in der Bundesrepublik
Deutschland entsprechend tätig zu werden.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Eigenerklärung zu Bestehen und Höhe einer
Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung sowie ggf. Erklärung zur
erforderlichen Anpassung. Die vereinbarten Deckungssummen sind
anzugeben.
Angaben s. Bewerbungsunterlagen spätestens vor Zuschlagserteilung ist
der Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten
Deckungssummen durch Vorlage des Versicherungsscheines beizubringen.
Der Nachweis gilt auch als erbracht, wenn eine unwiderrufliche
Erklärung des Versicherungsunternehmens vorgelegt wird, mit der sie den
Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise
im Auftragsfall zusichert. Nach Erteilung des Auftrages muss der
gültige Versicherungsschein vorgelegt werden. Die Deckung muss über die
Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.
Im Falle einer Beauftragung einer Arbeitsgemeinschaft wird bei
Abschluss des Vertrages eine objektbezogene Versicherung als
Arbeitsgemeinschaft erforderlich.
Im Falle einer Bietergemeinschaft haften die Mitglieder der
Gemeinschaft (ARGE) mit Beauftragung gesamtschuldnerisch.
Erklärung zum Umsatz des Unternehmens in den letzten 3
Geschäftsjahren (2016-2018, Durchschnitt) bzgl. mit dem hier
ausgeschriebenen Auftrag vergleichbarer Leistungen gem. § 45 1) Nr. 1
und (4) Nr. 4 VgV, d. h. Umsatz im Bereich Tragwerksplanung nach § 51
HOAI.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Mindestdeckungssummen Versicherung:
3 000 000 EUR für Personenschäden und
5 000 000 EUR sonstige Schäden (Sachschäden und Vermögensschäden) je
Schadensereignis, bei einem in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines
Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum
zugelassenen Versicherungsunternehmens, wird verlangt. Die
Gesamtleistung der Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres muss
mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen.
Jährliche Mindestumsätze zu den betr. Planungsgewerken wie folgt:
Tragwerksplanung § 51 HOAI min. 400 TEUR.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist zu
erbringen durch:
1) Angabe der Mitarbeiterzahl (festangestellte Ingenieure) inkl.
Führungskräfte in den letzten 3 Jahren (2016-2018, Durchschnitt) gem. §
46 Abs. 3 Nr. 8 VgV in den o. g. Bereichen:
Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI:
Bei mehreren Niederlassungen/Standorten Angaben nur für die
verantwortliche Niederlassung/Standort!
2) Angabe der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der
Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, unabhängig davon, ob
diese dem Unternehmen angehören oder nicht, jeweils unter Beifügung von
Lebensläufen und Angaben, aus denen die fachliche Erfahrung der
benannten Fachkräfte ersichtlich wird (§ 46Abs. 3 Nr. 2 VgV), d. h.
Angabe von Name, berufliche Qualifikation, Berufserfahrung in Jahren
für:
Projektleiter (Tragwerksplanung),
stv. Projektleiter/Projektbearbeiter (Tragwerksplanung).
3) Angabe gem. § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV, welche Teile des Auftrags das
Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt
(incl. Angabe zum Anteil dieser Leistungen);
4) Vorlage einer Referenzliste von in den vergangenen 6 Jahren
abgeschlossenen, vergleichbaren Leistungen incl. Angaben zu min. 1
Referenz nach § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV entsprechend Bewerbungsbogen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Mitarbeiterzahlen min.:
Tragwerksplanung: 2.
Berufserfahrung min.:
Projektleiter (Tragwerksplanung): 5 Jahre,
stv. Projektleiter/Projektbearbeiter (Tragwerksplanung): 3 Jahre.
min. je ein realisiertes, nach dem 1.1.2013 fertig gestelltes
Projekt, bei dem die Planung durch den Bewerber erfolgte, aus den
Bereichen:
Referenz A: Tragwerksplanung gem. §51 HOAI incl. Referenzbescheinigung
(Kosten- und Termintreue). Sanierung eines denkmalgeschützten
Massivbaus, Tragwerk min. Honorarzone IV.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur
(für Leistungen gem. HOAI, Teil 4, Abschnitt 1, § 49 ff.) gem.
landesrechtlichen Regelungen. Juristische Personen sind als
Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe
einen verantwortlichen Ingenieur (für Leistungen gem. HOAI, Teil 4,
Abschnitt 1, § 49ff. s. o.) benennen. Der Nachweis ist den
Bewerbungsunterlagen beizulegen. Ausländische Bewerber mit der
Zugehörigkeit eines Mitgliedstaates der EU oder eines Vertragsstaates
des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die
fachlichen Voraussetzungen für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung
zur Führung der o. g. Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG
des Europäischen Parlaments und des Rates über die Anerkennung von
Berufsqualifikationen gewährleistet ist. Geforderte Berufsqualifikation
gem. § 75 Abs. 1 und 2 VgV.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Sind den Vergabeunterlagen (Ergänzende Aufgabenstellung) zu entnehmen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 14/05/2019
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 03/06/2019
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 20/09/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Der Auftraggeber bietet bei Bedarf an, separate Ortstermine mit den
einzelnen, für die Vergabeverhandlung ausgewählten Bietern
(voraussichtlich Anfang/Mitte Juni 2019) zu ermöglichen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Regierung von Mittelfranken | Vergabekammer Nordbayern
Postfach 606
Ansbach
91511
Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Gemäß §160 (3) GWB ist ein Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren
unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb
einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach
§134 Absatz 2 GWB (Informations- und Wartepflicht) bleibt unberührt (§
160 Abs. 3 Nr. 1 GWB),
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB),
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3
Nr. 3 GWB),
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§§
160 Abs. 3 Nr. 4, 161 Abs. 1 GWB).
Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der
Nachprüfungsantrag der Vergabestelle erst nach Zuschlagserteilung
zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 GWB).
Gemäß §135 (2) GWB kann eine Unwirksamkeit eines Vertrages nur
festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30
Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6
Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen
Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der
Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung
der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Stadt Schweinfurt
Markt 1
Schweinfurt
97421
Deutschland
Telefon: +49 9721/51-5265
Fax: +49 9721/51-5269
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
11/04/2019
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References
1. mailto:evergabe@schweinfurt.de?subject=TED
2. https://my.vergabe.bayern.de/
3. https://my.vergabe.bayern.de/
4. https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/173773
5. https://my.vergabe.bayern.de/
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