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Ausschreibung: Softwareprogrammierung und -beratung - DE-Berlin
Softwareprogrammierung und -beratung
Dokument Nr...: 178468-2019 (ID: 2019041609414350044)
Veröffentlicht: 16.04.2019
*
DE-Berlin: Softwareprogrammierung und -beratung
2019/S 75/2019 178468
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Deutscher Bundestag, Referat ZR 5, Vergaben
Platz der Republik 1
Berlin
11011
Deutschland
Telefon: +49 30-227-33234
E-Mail: [1]vergabereferat@bundestag.de
Fax: +49 30-227-30374
NUTS-Code: DE300
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]https://www.bundestag.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=252448
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]http://www.evergabe-online.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Pflege der Software BMC Remedy IT Servicemanagement und optionale
Leistungen
Referenznummer der Bekanntmachung: ZR5-1133-2019-080-17-IT2
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
72200000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Pflege der Software BMC Remedy IT Servicemanagement und optionale
Leistungen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE300
Hauptort der Ausführung:
Deutscher Bundestag
Referat IT 2
Platz der Republik 1
11011 Berlin
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Gegenstand des Rahmenvertrages sind folgende Leistungen:
die Pflege der in der Verwaltung des Deutschen Bundestages
verwendeten Standardsoftware BMC Remedy IT Service Management Suite,
IT-Dienstleistungen auf der Basis von BMC Action Request System und
BMC IT Service Management Suite ab Version 7 und
optional: Überlassung zusätzlicher Lizenzen (Concurrent User Licences
und Named User Licences) und entsprechende Anpassung der
Pflegeleistungen/des EVB-IT-Pflegevertrages.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/08/2019
Ende: 31/07/2021
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Die Auftraggeberin hat das Recht, den Vertrag einmalig um bis zu 2
Jahre zu verlängern. Die Vertragsverlängerung wird spätestens 4 Monate
vor Beginn des gewünschten Leistungsbeginns durch die Auftraggeberin in
Textform erklärt. Danach endet der Vertrag automatisch, ohne dass es
einer weiteren Willenserklärung bedarf.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach
Punkt 2 des Angebotsvordrucks (erfolgt durch Abgabe des Angebotes).
Beim Einsatz von Unterauftragnehmern erklärt der Bieter dies mit Abgabe
des Angebotes auch für den/die Unterauftragnehmer,
Eigenerklärung über die Eintragung im Handelsregister beziehungsweise
in der Handwerksrolle oder Auszug aus dem Berufsregister (Punkt 3.1.1
des Angebotsvordrucks),
Gegebenenfalls Angabe der Zertifikats- oder Registriernummer in der
bundesweitenPräqualifizierungsdatenbank für den Liefer- und
Dienstleistungsbereich (AVPQ) oder in der PQ-Liste des Vereins für die
Präqualifikation von Bauunternehmen (PQ-Verein) (Punkt 3.4 des
Angebotsvordrucks),
sofern die Bildung einer Bietergemeinschaft beabsichtigt ist, ist die
Eigenerklärung nach Punkt 10 der Bewerbungsbedingungen vorzulegen
(Punkt 3.8 des Angebotsvordrucks). Alle Mitglieder der
Bietergemeinschaft haben dem Angebot zudem die hier genannten
Unterlagen beizufügen. Dabei können die Mindestanforderungen gemeinsam
erfüllt werden,
Eigenerklärung über den Einsatz eines Unterauftragnehmers (Punkt 4
des Angebotsvordrucks),
Auszug aus dem Gewerbezentralregister beim Bundesamt für Justiz:
Die Auftraggeberin wird ab einer Auftragssumme von mehr als 30 000 EUR
für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, einen Auszug aus dem
Gewerbezentralregister beim Bundesamt für Justiz anfordern.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach
Punkt 2 des Angebotsvordrucks (erfolgt durch Abgabe des Angebotes).
Beim Einsatz von Unterauftragnehmern erklärt der Bieter dies mit Abgabe
des Angebotes auch für den/die Unterauftragnehmer,
Eigenerklärung über den Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahre, soweit er den Tätigkeitsbereich der angebotenen
Leistungen betrifft (Punkt 3.5 des Angebotsvordrucks). Der jährliche
Umsatz muss mindestens 300 000 EUR (netto) betragen haben.
Bei Bietergemeinschaften oder im Fall der Eignungsleihe, sind die
jeweiligen Jahresumsätze zu addieren (es genügt, wenn die erforderliche
Gesamtsumme dadurch erreicht wird).
Sofern die Bildung einer Bietergemeinschaft beabsichtigt ist, ist die
Eigenerklärung nach Punkt 10 der Bewerbungsbedingungen vorzulegen
(Punkt 3.8 des Angebotsvordrucks). Alle Mitglieder der
Bietergemeinschaft haben dem Angebot zudem die hier genannten
Unterlagen beizufügen. Dabei können die Mindestanforderungen gemeinsam
erfüllt werden,
Eigenerklärung über den Einsatz eines Unterauftragnehmers (Punkt 4
des Angebotsvordrucks),
Betriebshaftpflichtversicherungsnachweis (Deckungssumme mindestens 1
000 000 EUR für Personen-und Sachschäden). Im Falle einer
Bietergemeinschaft ist der Betriebshaftpflichtversicherungsnachweis
jedes Mitgliedes der Bietergemeinschaft vorzulegen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Angabe von einer geeigneten Referenz über in den letzten 5 Jahren
erbrachte Leistungen (Punkt 3.6 des Angebotsvordrucks). Die Referenz
muss vergleichbar hinsichtlich des hier ausgeschriebenen
Leistungsgegenstandes (BMC IT Servicemanagement) sein. Aus der
Referenzangabe muss hervorgehen, dass der Bieter über ausreichend
Erfahrungen im Bereich des BMC Remedy IT Servicemanagement verfügt. Die
Referenz wird anhand der Kontaktdaten überprüft. Wird die Referenz
durch die Präqualifizierungsangaben abgegeben, so ist die geeignete
Referenz hier konkret zu benennen. Leistungen, welche für Unternehmen
erbracht wurden, die mit dem Bieter konzernmäßig oder sonst
wirtschaftlich verbunden sind, können nicht als Referenzauftrag
akzeptiert werden, da es sich um Aufträge für wirtschaftlich
unabhängige Dritte handeln muss,
Eigenerklärung über die durchschnittliche Anzahl der beim Bieter in
den letzten 3 Jahren Beschäftigten, die über Erfahrungen im Bereich
Pflege der Software BMC Remedy IT Servicemanagement verfügen (Punkt 3.7
des Angebotsvordrucks). Die jahresdurchschnittliche Anzahl dieser
Beschäftigten muss mindestens 4 betragen haben,
Sofern die Bildung einer Bietergemeinschaft beabsichtigt ist, ist die
Eigenerklärung nach Punkt 10 der Bewerbungsbedingungen vorzulegen
(Punkt 3.8 des Angebotsvordrucks). Alle Mitglieder der
Bietergemeinschaft haben dem Angebot zudem die hier genannten
Unterlagen beizufügen. Dabei können die Mindestanforderungen gemeinsam
erfüllt werden,
Eigenerklärung über den Einsatz eines Unterauftragnehmers (Punkt 4
des Angebotsvordrucks),
Nachweis, dass eine BMC Partnerschaft im Bereich Remedy IT
Servicemanagement Suite besteht. Ein schriftlicher Nachweis ist durch
den Bieter von BMC einzuholen. Entgegen Ziffer 2.1 der
Bewerbungsbedingungen kann dieser Nachweis sowohl in deutscher als auch
in englischer Sprache eingereicht werden,
Eigenerklärungen über Namen, fachliche Ausbildung, Qualifikationen
und Berufserfahrung auf den Vordrucken für die Angaben zur
Mitarbeiterqualifikation (Mitarbeiterprofile) einschließlich
entsprechender Nachweise für 2 zur Leistungserbringung eingesetzte
Mitarbeiter. Aus den Mitarbeiterprofilen muss hervorgehen, dass die für
die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter die
Qualifikationsanforderungen aus Ziffer 6.1 der Leistungsbeschreibung
erfüllen. Die Qualifikation und die Berufserfahrung der Mitarbeiter
werden entsprechend der Bewertungsmatrix bewertet. Den beiden
vollständig ausgefüllten Mitarbeiterprofilen sind jeweils folgende
Nachweise beizufügen:
Kopie des Abschlusszeugnisses:
Des erfolgreich abgeschlossenen, einschlägigen (mindestens
Bachelor-)Studiums (Hochschule, Fachhochschule oder Berufsakademie) im
Bereich der Informationstechnologie
oder
Der erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung im Bereich der
Informationstechnologie
Kopien von Zertifikaten, sofern folgende Fortbildungen erfolgreich
abgeschlossen wurden:
ITIL-Foundation Zertifizierung (Grundlagenlevel) oder Prince 2,
Remedy AR System Administering,
Remedy AR System Basic Development,
Remedy AR System Fundamentals of Performance Tuning for
Administrators,
Remedy Service Desk und Change Management Certification,
Atrium CMDB Administering,
Atrium CMDB Fundamentals,
Atrium CMDB Advanced Training,
Atrium CMDB for Configuration Managers.
Für alle aufgezählten Zertifikate gilt:
Entgegen Ziffer 2.1 der Bewerbungsbedingungen kann das jeweilige
Zertifikat sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache
eingereicht werden.
Andere Zertifikate werden nicht anerkannt, es sei denn, der Bieter
erbringt unaufgefordert den Nachweis, dass eine andere Zertifizierung
im Hinblick auf den fachlichen Inhalt mindestens gleichwertig mit einer
der genannten Zertifizierungen ist.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Für die Referenz gelten folgende Mindestanforderungen:
Erbrachte Mindestvertragslaufzeit: 1 Jahr und Erbrachte Personentage
pro Jahr mindestens: 75
und
Anzahl jährlich betreuter PC-Arbeitsplätze/Kunden mindestens: 4 000
oder
Anzahl der jährlichen Incidents, Changes mindestens: 5 000
oder
Anzahl der aktiven Nutzer der BMC Remedy IT Servicemanagement Suite B
mindestens: 500
oder
Anzahl der betreuten Lizenzen (fixed/floating) mindestens: 200
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 14/05/2019
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/07/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 15/05/2019
Ortszeit: 09:00
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
Entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Dieses Verfahren wird ausschließlich elektronisch über die
Vergabeplattform des Bundes ([5]www.evergabe-online.de) durchgeführt.
Die Vergabeunterlagen sind auf der Vergabeplattform des Bundes
einsehbar und können heruntergeladen werden. Um an dem elektronischen
Vergabeverfahren teilnehmen (aktiv über Änderungen der
Vergabeunterlagen informiert zu werden, Bieterfragen zum
Vergabeverfahren zu stellen und deren Antworten zu erhalten) und ein
elektronisches Angebot abgeben zu können, muss der Bieter sich auf der
e-Vergabeplattform registrieren. Für die Angebotserstellung und -abgabe
sind zwingend die Vergabeunterlagen zu verwenden
Bieterfragen werden grundsätzlich nur beantwortet, wenn sie bis eine
Woche vor Ablauf der Angebotsfrist gestellt werden. Die Beantwortung
später eingehender Bieterfragen liegt im Ermessen der Vergabestelle.
Die Antworten der Bieterfragen werden ausschließlich auf der
e-Vergabeplattform des Bundes bereitgestellt.
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) des Bieters dürfen dem
Angebot nicht beigefügt werden.
Bei der Ermittlung des wirtschaftlichsten Angebotes wird ein
angebotenes Skonto berücksichtigt, wenn die Skontofrist mindestens 14
Kalendertage beträgt.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Bundeskartellamt, Vergabekammer des Bundes
Villemomblerstr. 76
Bonn
53123
Deutschland
Telefon: +49 228-94990
E-Mail: [6]info@bundeskartellamt.bund.de
Fax: +49 228-9499163
Internet-Adresse: [7]http://www.bundeskartellamt.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Gemäß § 160 Absatz 1 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)
leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
Antragsbefugt ist nach § 160 Absatz 2 GWB jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine
Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch
Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist
darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
Der Antrag ist nach § 160 Absatz 3 Satz 1 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
11/04/2019
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References
1. mailto:vergabereferat@bundestag.de?subject=TED
2. https://www.bundestag.de/
3. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=252448
4. http://www.evergabe-online.de/
5. http://www.evergabe-online.de/
6. mailto:info@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
7. http://www.bundeskartellamt.de/
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