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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-München
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 178470-2019 (ID: 2019041609411250019)
Veröffentlicht: 16.04.2019
*
DE-München: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2019/S 75/2019 178470
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Landeshauptstadt München, Baureferat
Friedenstraße 40
München
81671
Deutschland
E-Mail: [1]bekanntmachungen.vz2.bau@muenchen.de
NUTS-Code: DE212
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: [3]https://my.vergabe.bayern.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[4]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId
/platformId/1/tenderId/172872
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[5]https://my.vergabe.bayern.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 und 8, Leistungsphasen
2-9 gemäß Paragraph 53 ff. HOAI
Referenznummer der Bekanntmachung: H60b127719
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 und 8, Leistungsphasen
2-9 gemäß Paragraph 53 ff. HOAI, für die Erweiterung
Helen-Keller-Realschule und Dreifachsporthalle mit Bezirkssportanlage.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE212
Hauptort der Ausführung:
Fürkhofstraße 28/30
Johanneskirchner Straße 72
München
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 und 8 gem. § 53 ff.
HOAI, Leistungsphasen 2-9, für folgendes Bauvorhaben:
Neubau einer 3-fach Sporthalle mit Tribüne, Betriebsgebäude und
Vereinsgaststätte sowie 3 Rasenspielfelder, HNF: ca. 1 565 m^2; BGFa:
ca. 2 360 m^2; BRI ca. 16 290 m^3,
Rückbau bestehende 1-fach Sporthalle, HNF: ca. 652 m^2; BGFa: ca. 1
028 m^2, BRI ca. 6 323 m^3,
Erweiterung der Helen-Keller-Realschule von 2 auf 6 Züge mit Mensa
sowie Dienstwohnung, HNF: ca. 5 029 m^2; BGFa: ca. 7 900 m^2; BRI ca.
28 648 m^3,
Rückbau bestehende Pavillonanlage, HNF: ca. 769 m^2; BGFa: ca. 1 296
m^2; BRI ca. 4.536 m^3,
Neubau einer Tiefgarage mit ca. 35 Stellplätze, BGFa: ca. 1 440 m^2;
BRI. ca. 4 752 m^3,
Sanierung Realschule Bestand, HNF: ca. 2 909 m^2; BGFa: ca. 4 970
m^2.
BRI ca. 19.269 m^3, Realisierung in mehreren Bauabschnitten.
Grundlage ist eine vorliegende Machbarkeitsstudie.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/09/2019
Ende: 31/03/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Sollte die Durchführung des Teilnahmewettbewerbs ergeben, dass mehr
Bewerber grundsätzlich geeignet sind, als zur Abgabe eines Angebots
aufgefordert werden sollen, so wird der Auftraggeber die Bewerber
auswählen, welche die unter Ziff. III.1.1. bis III.1.3 aufgeführten
Eignungsvoraussetzungen am besten erfüllen. Um dies zu ermitteln, wird
der Auftraggeber eine Auswahlmatrix verwenden.
Die Referenzangaben werden auf der Grundlage der unter Ziff. III.1.3
genannten Unterkriterien bewertet; Einzelheiten sind dem Bewerberbogen
sowie der Auswahlmatrix zu entnehmen.
Bei der Bewertung der Referenzen werden alle benannten Referenzen
berücksichtigt, sofern sie wertbar sind und soweit die Höchstzahl an
zugelassenen Referenzen nicht überschritten ist. Erfüllen mehrere
Bewerber an dem Teilnahmewettbewerb gleichermaßen die Anforderungen und
ist die Bewerber zahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der
Auswahlmatrix zu hoch, kann die Auswahl unter den verbleibenden
Bewerbern gemäß Par. 75 Abs. 6 VgV durch Los getroffen werden.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung.
Stufe 1: Leistungsphase 2 gem. § 55 HOAI
Stufe 2: Leistungsphase 3 gem. § 55 HOAI
Stufe 3: Leistungsphase 4 gem. § 55 HOAI
Stufe 4: Leistungsphase 5 gem. § 55 HOAI
Stufe 5: Leistungsphase 6 gem. § 55 HOAI
Stufe 6: Leistungsphase 7 gem. § 55 HOAI
Stufe 7: Leistungsphase 8 gem. § 55 HOAI
Stufe 8: Leistungsphase 9 gem. § 55 HOAI
Zudem: Optionale Beauftragung besonderer Leistungen gemäß Anlage 15
HOAI.
Die Beauftragung weiterer Leistungen bzw. Stufen besteht als Option
ohne Anspruch darauf.
Ein Rechtsanspruch auf Gesamtbeauftragung besteht nicht.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Zu II.2.7:
Die Angaben zur Vertragslaufzeit sind als vorläufige Annahmen des
Auftraggebers zu verstehen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Der Bewerber hat mit der Bewerbung den Nachweis über seine berufliche
Qualifikation als Dipl.-Ing. TH/FHbzw. Bachelor/Master an Universitäten
oder Fachhochschulen mit der Fachrichtung Versorgungstechik oder
gleichwertig zu erbringen (Par. 75 Abs. 2 VgV).
Ist der Bewerber eine juristische Person, zu deren satzungsgemäßem
Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Planungsleistungen
gehören, ist diese nur teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des
Bewerbers gem. Par. 43 Abs. 1 VgV i. V. m. Par. 75 Abs. 3 VgV
nachgewiesen wird, dass der tatsächliche Leistungserbringer
(Projektleiter) und dessen Stellvertreter die an die natürliche Person
gestellten Anforderungen erfüllen.
Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen,
die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen
Mitgliedsstaates der europäischen Union oder eines Vertragsstaates des
Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die
fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik
Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen
Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen
aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG
(geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre
Dienstleistungserbringung nach Richtlinie2005/36/EG angezeigt haben;
c) wenn gem. Art. 61 Abs.2 BayBO eine Bauvorlagenberechtigung vorliegt.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Eigenerkärung über den gemittelten Gesamtumsatz (netto) des
Bewerbers in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (Par. 45
Abs. 1 Nr. 1 VgV). Die maximale Punktzahl wird bei einem
durchschnittlichen Gesamtumsatz größer 500 000 EUR erreicht (Wichtung 5
%);
2) Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Auftragsfall der Nachweis
einer Berufshaftpflichtversicherung mit folgendem Inhalt vorgelegt
wird: Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von über
mindestens 1 500 000 EUR für Personenschäden und mindestens 500 000 EUR
für sonstige Schäden. Die Versicherung muss während der gesamten
Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu
gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag
Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. Zudem
muss die Ersatzleistung der Versicherung mindestens das Zweifache der
o. g. Deckungssummen pro Jahr betragen (2-fach maximiert). Im Falle
einer Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied der
Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den o. g. Bedingungen
nachzuweisen. Zudem ist gleichzeitig eine Erklärung des Versicherers
bzw. die entsprechende Passage aus dem/den Vertrag/Bedingungen
beizufügen, wonach die Versicherung auch bei der Betätigung des
Bewerbers als Partner einer Arge, bei Schäden, die vom
Versicherungsnehmer verursacht werden, zu den genannten Bedingungen
eintritt.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Vorlage von maximal 3 Referenzen vergleichbarer Leistungen des Büros
aus dem Referenzzeitraum 2014 Ende der Bewerbungsfrist, die anhand
folgender Kriterien bewertet werden (Par. 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV).
(Wichtung 90 %):
bei dem Referenzprojekt handelt es sich um eine Neubaumaßnahme,
das Referenzprojekt ist vergleichbarer Größenordnung (Kosten der
Kostengr. 410 + 420 + 430 + 480 in Euro brutto größer 2,0 Mio. EUR),
durch den Bewerber wurden mindestens die Anlagengruppen 1, 2, 3 und 8
(gem. § 53 HOAI) erbracht,
dem Bewerber wurden mindestens die Leistungsphasen 2-8 (gem. § 55
HOAI) beauftragt und erbracht,
derzeitiger Projektstand des Referenzprojektes ist mindestens die
Leistungsphase 8 oder das Projekt ist abgeschlossen.
Besondere, projektspezifische Kriterien aus den Referenzen 1-3:
ein Referenzprojekt wurde unter Berücksichtigung der
Versammlungsstätteverordnung geplant und realisiert,
ein Referenzprojekt wurde in mehreren Bauabschnitten realisiert,
bei einem Referenzprojekt handelt es sich um eine Neubaumaßnahme mit
Anschluss an einem bestehenden Gebäude,
ein Referenzprojekt beinhaltet ein Versorgungsbereich
(Mensa/Kantine/Gaststätte o. ä.),
ein Referenzprojekt wurde unter laufendem Betrieb realisiert.
Die Referenzen sind in der Liste geeigneter Referenzen als Anlage zum
Bewerberbogen so darzustellen, dass anhand eine Bewertung anhand der o.
g. Kriterien ermöglicht wird. Die detaillierte Bewertung ergibt sich
aus der Auswahlmatrix.
Für jede Referenz werden darüber hinaus folgende Angaben erwartet:
Kontaktdaten des Auftraggebers mit Name des Ansprechpartners,
Anschrift, Telefonnummer und E-Mail; Beschreibung der erbrachten
Leistung; Angaben zu den erbrachten Leistungsphasen.
Mindestbedingung für die grundsätzliche Wertbarkeit einer Referenz ist
die Erbringung von mindestens einer der Leistungsphasen 2-8 im o. g.
Referenzzeitraum.
Wenn die Mindestbedingung nicht erfüllt ist, kann die gesamte Referenz
nicht gewertet werden. Zum Ausschluss führt dies aber nicht. Eine
Leistungsphase gilt dann als im Referenzzeitraum erbracht, wenn sie
innerhalb des Referenzzeitraums abgeschlossen worden ist. Der Beginn
der Leistungsphase kann hingegen auch schon vor diesem Zeitraum liegen.
Die bestmögliche Bewertung zu Ziff. III.1.3 Nr. 1 wird nur erreicht,
wenn die max. zulässige Anzahl an Referenzen die o. g. Kriterien
vollumfänglich erfüllen.
Bei den besonderen, projektspezifischen Kriterien aus den Referenzen
wird jedes einzelne Kriterium als vollumfänglich erfüllt betrachtet,
wenn es bei mindestens einem wertbaren Referenzprojekt nachgewiesen
wird.
Die teilweise Erfüllung der o. g. Kriterien führt nicht zum Ausschluss,
sondern zu einer entsprechend geringeren Bewertung.
2) Vorbehalten wird die Vorlage von Bescheinigungen öffentlicher oder
privater Auftraggeber über die Ausführung der angegebenen
Referenzprojekte;
3) Eigenerklärung über die durchschnittliche jährliche
Beschäftigtenzahl des Bewerbers in den letzten 3 Jahren (Par. 46 Abs. 3
Nr. 8 VgV). Die maximale Punktzahl wird bei einer durchschnittlichen
Gesamtmitarbeiterzahl größer 5 Personen erreicht. (Wichtung 5 %).
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Siehe III.1.1)
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Siehe Vergabe-/Auftragsunterlagen
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 14/05/2019
Ortszeit: 14:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB
vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den
Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten 2 Jahren:
gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr
als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder
einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden ist.
Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen und Nachweisen; die
Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform
([6]www.vergabe.bayern.de) eingestellt.
Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren
Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal
auszufüllen und zu speichern.
Fragen und Anmerkungen zu den Vergabeunterlagen sind über die
Vergabeplattform bis spätestens 6 Kalendertage vor Ablauf der
Teilnahmefrist zu richten. Verbindliche Stellungnahmen werden als
Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen zu den
Vergabeunterlagen unter der Internetadresse [7]www.vergabe.bayern.de
bis 3 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist veröffentlicht. Die
Bewerber sind Verpflichtet, sich bis 3 Kalendertage vor Ablauf der
Teilnahmefrist auf der oben genannten Internetseite zu informieren, ob
sich Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen in den
Vergabeunterlagen ergeben haben. Es wird ausdrücklich darauf
hingewiesen, dass sich die Notwendigkeit ergeben kann, die
Teilnahmefrist auch noch innerhalb dieser 3 Kalendertage zu
verschieben. In einem solchen Fall wird unverzüglich ebenfalls auf der
oben genannten Internetseite informiert.
Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über
die Vergabeplattform ([8]www.vergabe.bayern.de) in Textform eingereicht
werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als
Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen.
Zur Einreichung des Teilnahmeantrags muss auf der Plattform in einem
entsprechenden Fenster der Vor- und Nachname der Person, die die
Teilnahmeantragsabgabe erklärt, angegeben werden.
Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder
qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich.
Kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden insbesondere auf
die Möglichkeit der Bildung von Bewerbungsgemeinschaften hingewiesen.
Bei Bietergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen von jedem Bewerber der
Bietergemeinschaft separat auszufüllen.
Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Erklärungen und Nachweise
gemäß Par. 56 Abs. 2 VgV nachzufordern.
Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in
Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren
Verfahren nicht berücksichtigt.
Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Teilnahmewettbewerben auf der
Vergabeplattform([9]www.vergabe.bayern.de) unter:
[10]http://meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html?teilnahmewettbewerbe.htm
l
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer (§ 156 GWB): Regierung von Oberbayern, Vergabekammer
Südbayern
Maximilianstraße 39
München
80538
Deutschland
Telefon: +49 8921762411
Fax: +49 8921762847
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der
Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften
vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt
hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der
Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in
der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
spätestens bis zum Ablauf der Frist zu Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn
mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
LHM, Baureferat, Verwaltung und Recht
Friedenstraße 40
München
81671
Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
11/04/2019
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References
1. mailto:bekanntmachungen.vz2.bau@muenchen.de?subject=TED
2. https://my.vergabe.bayern.de/
3. https://my.vergabe.bayern.de/
4. https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/172872
5. https://my.vergabe.bayern.de/
6. http://www.vergabe.bayern.de/
7. http://www.vergabe.bayern.de/
8. http://www.vergabe.bayern.de/
9. http://www.vergabe.bayern.de/
10. http://meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html?teilnahmewettbewerbe.html
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