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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Kiel
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 178447-2019 (ID: 2019041609404550001)
Veröffentlicht: 16.04.2019
*
DE-Kiel: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2019/S 75/2019 178447
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Landeshauptstadt Kiel Der Oberbürgermeister; Immobilienwirtschaft
Andreas-Gayk-Straße 31
Kiel
24103
Deutschland
Kontaktstelle(n): Immobilienwirtschaft, Abt. 60.4
Telefon: +49 431901-3597
E-Mail: [1]detlev.guenther@kiel.de
Fax: +49 431901-743597
NUTS-Code: DEF02
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.kiel.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0Y6CYYDK/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0Y6CYYDK
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Hans-Geiger-Gymnasium; Objektplanungsleistungen nach § 33 ff. HOAI
Referenznummer der Bekanntmachung: 60.6.905.19
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Der Landesbetrieb Immobilienwirtschaft Amt 60, Landeshauptstadt Kiel
beabsichtigt die Komplettsanierung des Hans-Geiger-Gymnasiums
durchzuführen.
Das Hans-Geiger Gymnasium, mit einer Nutzungsfläche von derzeit ca. 8
550 m^2 ist als gebundenes Ganztagsgymnasium eingestuft und wurde von
1970 bis 1972 erbaut. Geplant ist eine umfassende Sanierung des
Gesamtgebäudes im laufenden Schulbetrieb, beginnend ab den Sommerferien
2020 bis Ende Juni 2024 in vier Bauabschnitten.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEF02
Hauptort der Ausführung:
Hans-Geiger-Gymnasium
Poppenrade 53
24148 Kiel
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Im Jahr 2003 wurde eine Bestandsanalyse des Gesamtgebäudes sowie
Voruntersuchungen zu Schadstoffedurchgeführt und anschließend
Brandschutzmaßnahmen ausgeführt. Ein Schadstoffkataster wird den
Bietern mit der Angebotsaufforderung zur Verfügung gestellt. Im Zuge
der bisherigen Brandschutzsanierung wurde das OG und Dach bereits
energetisch saniert. Das Bauvorhaben wird bis Abschluss der Vorplanung
(LPH 2 gemäß HOAI) hochbauseitig vom Architekturbüro Woelcke
Architekten betreut. Zudem erfolgt die Vorplanung der
Lüftungstechnischen Anlagen durch das IB Schröder, die Elektroplanung
(bis LPH 2) durch das IBN PEX und die Vorplanung der Heizung/Sanitär
durch das IB Wilcken. Die vorgenannten Büros sind von der Teilnahme an
dem vorliegenden Verfahren nicht ausgeschlossen. Neben den Ergebnissen
der Vorplanung (LPH 2) gemäß HOAI sind folgende bauliche Vorgaben an
die Sanierung gestellt: Hochbau Erforderliche Maßnahmen aufgrund von
Schadstoffbelastung des Bestandes im Bereich der abgehängten Decken,
Erneuerung der gesamten Leichtbauwände, der Bodenbeläge in allgemeine
und Sanitärbereiche und der Innentüren. Die Bereiche Atrium (OG),
Foyer/Aula, Casino, Mensa und Produktionsküche im EG sind ebenso zu
sanieren. Die Fassade muss im UG und EG energetisch saniert werden; das
OG und Dach wurden bereits energetisch saniert. Allgemein wird die
Ausstattung erneuert, der Leistungsanteil für die Ausstattungsplanung
ist im Verhältnis zur Gesamtmaßnahme sehr gering und wird daher als
optionale Leistung vergeben. Die bisherige Struktur des Gebäudes muss
nicht verändert werden, jedoch sind bauliche Maßnahmen zur Erreichung
einer Barrierefreiheit in den allgemeinen Schulräumlichkeiten, wie das
Einrichten eines Aufzugs vorzusehen. Hierbei ist auch die technische
Ausrüstung des Gebäudes dem heutigen Stand der Technik anzupassen, bzw.
für die Gesamtsanierung vorzurüsten.
Das veranschlagte Budget für die Sanierung beträgt ca. 7 333 000 EUR
netto (KG 300-400 gem. DIN 276),weiterhin besteht eine Schätzung i. H.
v. 288 000 EUR für die Kostengruppe 600 gem. DIN 276.
Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:
Leistungsphase 3 bis 9 gem. §34 ff. HOAI, Objektplanung,
Ausstattungsplanung als optionale Leistung.
Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses
VgV-Verfahrens durch WSP Deutschland unterstützen und beratend
begleiten.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 09/09/2019
Ende: 01/09/2024
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben
und die formellen Mindestkriterien/-Anforderungen erfüllen, sind für
die Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Der Auftraggeber wählt
anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie
anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen
zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen
erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden
und die die genannten Anforderungen erfüllen,diejenigen aus, die er zur
Verhandlung auffordert.
Die Auswahl erfolgt anhand der für die Leistungsbereiche Objektplanung
eingereichten 2 Referenzprojekte jeweils in den Kriterien vergleichbare
Größe (0-2 Punkte), vergleichbare Bauaufgabe (0-4
Punkte),vergleichbares Leistungsbild (0-2 Punkte), vergleichbare
angestrebte Qualität (0-4 Punkte) und jeweils die Vorlage eines
Referenzschreibens oder Referenzbestätigung vom Bauherren (0-1 Punkt).
Insgesamt können mit den Referenzen zusammen maximal 26 Punkte erreicht
werden.
Um die eingereichten Referenzprojekte anhand der vorgegebenen Kriterien
prüfen zu können, ist es wichtig,die dafür notwendigen Parameter der
Referenzprojekte zu benennen. Um Nachforderungen zu vermeiden,bitten
wir darum die Referenzprojekte anhand der in den Bewerbungsbogen
vorgegebenen Formulare zu dokumentieren. Näheres hierzu siehe Abschnitt
3. des Auswahlbogens. Der bei der Auswahl verwendete Auswahlbogen mit
den formalen Kriterien, Mindestanforderungen und Auswahlkriterien wird
zusammen mit dem Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellt. Erfüllen
mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die
Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde
gelegten Kriterien zu hoch,behält sich die Vergabestelle vor, die
Teilnehmeranzahl gem. § 75 (6) VgV unter den verbliebenen Bewerbern zu
losen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Ausstattungsplanung (ggf. zum noch von der Auftraggeberin
festzulegenden Zeitpunkt).
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Angaben der Bewerber gemäß §122 GWB ff. bzw. §75 VgV. Mit dem
Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen und Erklärungen abzugeben:
Anlage 1A Nachweis über die Eintragung im Berufs- bzw.
Handelsregister nach Maßgabe der jeweiligen Rechtsvorschrift (in
Kopie),
Anlage 1B (Vordruck) Eigenerklärung zur Eignung,
Anlage 1C (Vordruck) Erklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen,
Anlage 1D (Vordruck) Bereitschaft zur Verpflichtung gem.
Verpflichtungsgesetz,
Anlage 1E (Vordruck) Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung
eines Mindestlohnes,
Anlage 1F Eigenerklärung zu einer Fortbildung mit dem Schwerpunkt
VOB A/B/C
Anlage 1G (Vordruck) Vollmacht des Vertreters im Falle einer
Bietergemeinschaft,
Anlage 1H (Vordruck) Angaben zu Auftragsanteilen im Falle einer
Bietergemeinschaft,
Anlage 1I (Vordruck) Eigenerklärung zum Abschluss einer gesonderten
Versicherung für Bietergemeinschaften,
Anlage 1J (Vordruck) Erklärungen über die Leistungsbereitstellung
im Auftragsfall,
Anlage 2A Bescheinigung über eine abgeschlossene
Berufshaftpflichtversicherung mit den unter III.1.2)genannten
Deckungssummen (Kopie). Bei Bietergemeinschaften siehe Ziffer III.1.2),
Anlage 2B (Vordruck) Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers
in den letzten 3 Geschäftsjahren,
Anlage 3A1 Nachweis der beruflichen Befähigung und Erlaubnis der
Berufsausübung des Bewerbers(Kopie),
Anlage 3A2 Nachweis der beruflichen Befähigung des/r für die
Leistung verbindlich eingesetzten Projektleiters/in (Kopie),
Anlage 3B (Vordruck) Angaben zur Beschäftigtenzahl in den letzten 3
Geschäftsjahren,
Anlage 3C Qualifikation des Bewerbers hinsichtlich Erfahrung mit
vergleichbaren Projekten (sh. Auswahlbogen)
Anlage 3C1/3C2: Darstellung von 2 vergleichbaren Referenzprojekten
für Leistungen der Objektplanunggem. § 33 ff. HOAI (siehe II.2.9,
III.1.3) mit Referenzschreiben.
Die aufgezählten Nachweise müssen aktuell (bis auf Kammerurkunden,
Diplom-Urkunden, Fortbildungsnachweis und Referenzschreiben) nicht
älter als 12 Monate und noch gültig sein. Mehrfachbeteiligungen in
personell identischer Form werden nicht zugelassen. Bewerbungen sind
zwingend elektronisch über die elektronische Vergabe einzureichen. Die
Bewerbungsfrist ist zwingend einzuhalten. Die geforderten Unterlagen
sind bei Bietergemeinschaften für alle Mitglieder vorzulegen, wobei
jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es
übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben. Bei Bewerbungen mit
Unterauftragnehmern sind die geforderten Unterlagen für den Bewerber
sowie für alle Unterauftragnehmer vorzulegen. Ausländische Bewerber
können an der Stelle der geforderten Eignungsnachweise auch
vergleichbare
Nachweise vorlegen. Sie werden anerkannt, wenn die nach Maßgabe der
Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist,
erstellt wurden. Bestätigungen in anderen als der deutschen Sprache
sind in Übersetzung vorzulegen. Die Darstellung der Referenzen muss in
ausgedruckter Form im Format DIN A3 gut erkennbar sein. Für die
geforderten Angaben sind die Vordrucke sowie der Bewerbungsbogen
auszufüllen. Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem und
unterschriebenem Bewerbungsbogen sowie der beigefügten Vordrucke und
den darin geforderten Angaben und Anlagen einzureichen. Der
Bewerberbogen ist in Schriftform oder per Signatur zu unterzeichnen.
Etwaige Unterschriftserfordernisse von weiteren Bietern einer
Bietergemeinschaft oder Nachunternehmern sind auf den entsprechenden
Formularen im Original zu unterzeichnen und als gescannte Anlage
einzureichen. Insoweit werden nur hierfür gescannte Unterschriften
zugelassen. Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Angaben zu
fordern. Nachforderungen in der Bewerbungs- und Angebotsphase, die
nicht fristgerecht eingehen, führen zum Ausschluss am weiteren
Verfahren.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Aktueller Nachweis (nicht älter als 12 Monate und noch gültig) über
eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung (mind. 1,5 Mio. EUR für
Personenschäden und mind. 1 Mio. EUR für sonstige Schäden).
Versicherungsnachweise bei Bietergemeinschaften müssen von jedem
Mitglied einzeln und jeweils in voller Deckungshöhe nachgewiesen
werden. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der
Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt,
d. h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei dem
Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z. B. aus
Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die
Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen
der obenstehenden Versicherungssummen liegt. Wenn die bestehenden
Deckungssummen nicht ausreichen, gilt eine Bereitserklärung des
Versicherers zur Erhöhung im Auftragsfalle als Nachweis
(Projektbezogen). Mit den Bewerbungsunterlagen ist eine Erklärung der
Bietergemeinschaft einzureichen, im Auftragsfalle eine zusätzliche
Versicherung gemeinsam mit allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft
abzuschließen. Eine Eigenerklärung ist als Nachweis zulässig. Die
Eigenerklärung ist von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft zu
unterzeichnen. Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit
Unterbeauftragungen angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme aller
Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den
genannten Mindestwert erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen
jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung
einzeln anzugeben.Um auch Berufsanfängern die Möglichkeit der Teilnahme
am Verhandlungsverfahren zu eröffnen, sieht § 45 Abs. 5 VgV aus
berechtigten Gründen (z. B. erst vor Kurzem erfolgte
Unternehmensgründung) vor, dass die Leistungsfähigkeit durch andere,
als geeignet erachtete Belege nachgewiesen werden kann (z. B. über die
Höhe des Haftungskapitals, Bürgschaftserklärungen Dritter o. ä.).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Erklärung über den Teilumsatz des Bewerbers für den Leistungsbereich
Objektplanung gem. § 33 ff. HOAI in den letzten 3 Geschäftsjahren. Der
durchschnittliche Jahresumsatz muss mindestens 400 000 EUR (netto)
erreichen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
3A) Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers, der für die
Leistung vorgesehenen Personen, hier: abgeschlossenes Studium der
Fachrichtung Architektur (mind. FH);
3C1/2) Nachweis der erbrachten Leistungen für 2 Projekte:
für den Leistungsbereich Objektplanung gem. § 33 ff. HOAI; die Projekte
müssen innerhalb der vergangenen 5 Jahre (Stichtag 1.1.2014) mit dem
Abschluss der Leistungsphase 8 und einer Übergabe an die Nutzer
realisiert worden sein. Entsprechende Referenzen sind unter der Angabe
der Projektbeschreibung, Angabe der erbrachten Leistungen gem. § 33 ff.
HOAI (Leistungsbild und Leistungsphasen), Angabe des Leistungszeitraums
von Beginn bis Abschluss Leistungsphase 8 und Übergabe an den Nutzer,
Angabe der Baukosten (gem. DIN 276), Angabe der NUF nach DIN 277, der
Nennung der maßgeblich beteiligten Projektleiter/in und ggf. beteiligte
Unterauftragnehmer/ARGE-Partner, der Nennung des Bauherrn mit
Ansprechpartner und Telefonnummer und Referenzschreiben oder
Referenzbestätigung des Bauherrn einzureichen. Die vergleichbaren
Referenzprojekte sind auf maximal je einem Blatt analog DIN A3
detailliert vorzustellen. Aus den eingereichten Referenzen soll die
Qualifikation des Bewerbers hinsichtlich Erfahrung mit vergleichbaren
Projekten ersichtlich werden.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
3B) Angabe der im Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter
(inklusive Führungskräfte) mit der entsprechenden fachlichen
Qualifikation der letzten 3 Geschäftsjahre: Angabe der im
Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter (inklusive Führungskräfte)
mit der entsprechenden fachlichen Qualifikation der letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahre. Hiervon sind im Bereich Objektplanung
gem. § 33 ff. mind. 4 festangestellte Architekten bzw. Absolventen der
Fachrichtung Architektur (mind. FH) nachzuweisen;
3C) Die Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Geforderte Berufsqualifikation gem. § 75 (2) VgV. Als
Berufsqualifikation wird der Beruf Architekt/in für die Leistungen gem.
§ 34 HOAI gefordert. Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für
die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige gemäß
vorangegangenem Satz benennen.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Die Durchführung der Leistungen soll gem. § 73 (3) VgV unabhängig von
Ausführungs- und Lieferinteressenerfolgen. Der Auftragnehmer wird nach
Maßgabe des Gesetzes über die förmliche Verpflichtung
nichtbeamteterPersonen (Verpflichtungsgesetz) verpflichtet.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 14/05/2019
Ortszeit: 11:15
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 18/06/2019
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Kommunikation erfolgt elektronisch über die Vergabeplattform DTVP.
Bewerberfragen können bis zum 6.5.2019 gestellt werden.
Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der
Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber ein
Ansprechpartner benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis
ausgestattet wird.
Bekanntmachungs-ID: CXS0Y6CYYDK
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Schleswig-Holstein
Düsternbrooker Weg 94
Kiel
24105
Deutschland
Telefon: +49 431-9884640
E-Mail: [5]vergabekammer@wimi.landsh.de
Fax: +49 431-9884702
Internet-Adresse:
[6]http://www.wirtschaftsministerium.schleswig-holstein.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Vergabekammer Schleswig-Holstein
Düsternbrooker Weg 94
Kiel
24105
Deutschland
Telefon: +49 431-9884640
E-Mail: [7]vergabekammer@wimi.landsh.de
Fax: +49 431-9884702
Internet-Adresse:
[8]http://www.wirtschaftsministerium.schleswig-holstein.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen sind in § 160 Abs. 3
GWB geregelt.
Dort heißt es:
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb von 10 Kalendertagen gerügt
hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB
bleibt unberührt.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer Schleswig-Holstein
Düsternbrooker Weg 94
Kiel
24105
Deutschland
Telefon: +49 431-9884640
E-Mail: [9]vergabekammer@wimi.landsh.de
Fax: +49 431-9884702
Internet-Adresse:
[10]http://www.wirtschaftsministerium.schleswig-holstein.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
11/04/2019
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References
1. mailto:detlev.guenther@kiel.de?subject=TED
2. http://www.kiel.de/
3. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0Y6CYYDK/documents
4. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0Y6CYYDK
5. mailto:vergabekammer@wimi.landsh.de?subject=TED
6. http://www.wirtschaftsministerium.schleswig-holstein.de/
7. mailto:vergabekammer@wimi.landsh.de?subject=TED
8. http://www.wirtschaftsministerium.schleswig-holstein.de/
9. mailto:vergabekammer@wimi.landsh.de?subject=TED
10. http://www.wirtschaftsministerium.schleswig-holstein.de/
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